[Porta Praetoria] Haupttor (Vor dem Betreten des Lagers hier melden!)

  • "Salve Duumvir.", grüsste der Wächter, "Zuerst muss ich dich aber durchsuchen, ist Vorschrift."
    Routiniert tastete er den Besucher auf Waffen ab, dann wurde wie jedesmal der Name im Wachbuch vermerkt. Octavius Macer wurde eingelassen, und ein junger Rekrut führte ihn zur Amtsstube des Praefectus Urbi.




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  • Der Blick des zweiten Torwächters lag nicht weniger misstrauisch als der Macros auf der Gestalt des Besuchers. Ein komischer Vogel schien das zu sein... und was redete der da? Rupus hatte es nicht verstanden. Der Hüne kniff die Augen zusammen und fragte mit tiefer, etwas grollender Stimme nach:
    "Was hast du da gesagt?"
    Der Fremde liess nicht davon ab seine Füsse zu betrachten. Bloße Füsse zu der Jahreszeit! Skeptisch stellte Rupus klar:
    "Hier drinnen gibt es Arbeit nur für römische Bürger. Bist du Civis?"
    Und mit einer vagen Handbewegung Richtung Stadt fügte er noch hinzu:"Ansonsten kannst du es bei den Vigilen versuchen."




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  • Auch Macro blickte mit einer Mischung aus Belustigung und Abneigung auf die bloßen Füße des Neuankömmlings. Der Typ hatte wirklich, mit welchem Ziel er auch immer gekommen war, keinerlei Ahnung davon wie man einen guten Eindruck machte, auch seine Art mit den beiden Diensthabenden umzugehen, ließ stark zu wünschen übrig.


    Ohne seinen Widerwillen also zu verstecken zog Macro eine Augenbraue hoch, während Rupus redete und blickte dem Mann vor ihnen direkt ins Gesicht, der es selbst jedoch nicht einmal für nötig hielt, sein Gegenüber anzusehen, während es mit ihm sprach.


    Der Brusche suchte also Arbeit. Hier. Das zog natürlich einiges Misstrauen nach sich.
    Nicht uninteressiert, ob Rupus mit seiner Vermutung Recht hatte und dieser Marcellus gar kein römischer Bürger war, wartete er ab, was dieser zu sagen hatte. Vielleicht tat der erste Eindruck ihm ja unrecht und es war nur die Nervosität, die ihn so schäbig wirken ließ...nunja das und de fehlende Fußbekleidung.

  • Gerade als Marcellus bemerkte das sein linker Zeh doch eine gewisse Ähnlichkeit mit einem eher mystischen Seeungeheuer hatte wurde er nun wieder durch die Frage der Wache aus seiner Fuss betrachtung gerissen und erhob nun erstmal sein Kopf um wenige Zentimeter und Antwortet der Wache;


    "Ja, Herr ich bin Civis, wenn ich doch schon bessere Zeiten gesehen habe und......." fügte Marcellus hinzu
    ".....schon einmal besseres Schuwerk bessas, dieses wurde mir jedoch vor kurzem gestohlen !"


    Kurz hielt Marcellus ine und dachte an den hinterlistigen Balbus der Ihm seine doch so teures Schuwerk gestohlen hatte,,,,,
    "Wenn, ich denn in die Finger Kriege, dann...." Schrie Marcellus beinahe in richtung der Wachen.


    Der Blick der Wachen wurde nun doch etwas ärrgerlicher....... da sie nun offensichtlich diesen spontanen Auspruch von Marcellus nicht verstanden.


    Kleinlaut, fuhr Marcellus fort; "Mit dem Eimer und der Leiter bin ich nicht gut. Jedoch kann ich einem Mann mit einem Schwert den Kopft abschlagen und sein Schuwerk stehlen, wenn man mir die gelegenheit, gibt, daher suche ich bei den Wasserträgern keine arbeit"


    "Was muss ich tun um der Cohortes beizutreten ?" blickte Marcellus nun eine Wache an.

  • 'Herr' genannt zu werden, das besänftigte Rupus zwar ein wenig, aber als der Fremde auf einmal laut wurde, verdüsterte sich seine Miene gehörig. Mit einem Schwert den Kopf abschlagen und sein Schuwerk stehlen... Moment! Rupus runzelte die Stirn, dahinter arbeitete es sichtlich, dann fuhr er wütend auf:
    "Willst Du etwa sagen, wir von den Cohortes wären Halsabschneider und Schuhdiebe?! Willst Du das etwa behaupten??!!!"
    Schnaubend wie ein Stier machte er einen Schritt auf Marcellus zu und ballte die grobe Faust. Den Kerl wollte er Respekt lehren, vor den Vertretern von Recht und Ordnung! Um aber sicher zu sein, dass er nichts falsch verstanden hatte (das passierte ihm gelegentlich), hielt Rupus dann doch nochmal inne, und warf Macro, seinem klugen Kameraden, der als Tesserarius sicherlich den Durchblick hatte, einen fragenden Blick zu. Ein stummes soll ich? darf ich?! lag darin.





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  • Vielleicht sollte ich einfach versuchen dein Schuhe zu stehlen dachte sich Marcellus für eine kleine Sekunde........


    Dann setzte sich ein kleines lachen auf sein Gesicht und er Antwortete der Wache...


    "Nein Herr, ich brauche im moment nur Schuhe und etwas zu essen"


    Kurz hielt Marcellus an,,, dan fuhr er fort..

    "...und ob Ihr Halsabschneider seit weiss ich nicht"


    Vielleicht sollte er sein losen Mundwerk doch ein wenig zügel, da er sonst keine Rekrut der Cohertes werden würde sondern nocht im Kerker bei den Löwen Landen würde, schoss es Marcellus durch den Kopf.


    Erneut stellte Marcellus seine vorherige frage:


    "Was muss ich tun um der Cohortes beizutreten ?"

  • Es war ja nicht allzu weit bis zum Tor und Valerian wandte sich dort noch einmal an den Vigintivir. "Nun, ich hoffe, dieser Besuch beschert Dir keine Albträume. Vergiß bitte nicht, eine Ausfertigung Deines Berichtes hier abzugeben, der Praefectus wird ihn lesen wollen. Einen schönen Tag wünsche ich Dir noch. Vale, Vigintivir Decimus."

  • Zitat

    Original von Lucius Decimus Marcellus


    "Da musst du dir ganz schnell 'n anderen Tonfall zulegen!", grollte Rupus.
    Jetzt lachte der auch noch. Erbost machte der Hüne noch einen Schritt nach vorne und versetzte diesem frechen Vagabunden einen kräftigen Stoss vor die Brust.
    "Sonst gibt's Prügel anstatt von ner Rekrutierung, verstanden? Haste das verstanden, ja?"




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  • Zitat

    Original von Paullus Terentius Staius


    "Salve", grüsste ein wettergegerbter Torwächter den den atemlosen Anwärter. "Du hast es ja eilig, Tiro. Man könnte meinen du bist auf der Flucht!"
    Er schmunzelte, und fuhr fort: "Bist Du unverheiratet, und bereit Dich für zwanzig Jahre Dienst zu verpflichten? - Dann mal die Arme ausstrecken, damit ich dich auf Waffen durchsuchen kann."
    Routiniert machte er sich an die Durchsuchung, die jeder Besucher der Castra über sich ergehen lassen musste.





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  • Zitat

    Original von Faustus Decimus Serapio


    Nun wurde Marcellus doch etwas bescheidener.

    "Verzeiht, werter Herr meine Respektlosigkeit...... es ist nur...... ich besitze nicht viel und weiss nicht wo ich hin soll ! "

  • Zitat

    Original von Faustus Decimus Serapio


    Paullus Terentius Staius streckt die Hände aus und lässt sich von der Wache bereitwillig abtasten.
    "Ich bin machnchmal sehr übereifrig. Ich bin unverheiratet und möchte gerne unserem Kaiser dienen. Wo muss ich denn jetzt hin?"

  • Sim-Off:

    sorry jungs, hatte aber bescheid gesagt ;)


    Was dieser Kerl da von sich gab, gefiel Macro gar nicht und es war nur für ihn zu hoffen, dass er unglücklich in seiner Wortwahl und nur dumm, nicht provokant war, denn das würde weniger Scherereien machen. Rupus jedenfalls war wütend geworden und das zu Recht, es dauerte einen Augenblick bis Macro nach einem langen Blick zwischen den beiden kaum merklich mit dem Kof schüttelte und seufzte. Das würde ja auch nichts ändern, dieser Marcellus würde schon in der CU seine Strafen kriegen, wenn er dieses respektlose Verhalten beibehielt, ganz sicher.
    Aber noch war es nicht so weit und er sollte seine Chance kriegen -auch wenn Macro bezweifelte, dass er diese zu nutzen wissen würde.


    Froh, dass er es nicht tun musste, sah er zu wie Rupus etwas ruppig die Durchsuchung durchführte und zückte gleichzeitig das Wachbuch.
    "Das man nichts besitzt hat nichts mit Höflichkeit zu tun, es gibt viele Peregrini, Bettler, Landstreicher die sich besser zu benehmen wissen als du... GERADE, wenn man sonst nichts besitzt, sollte man sich wenigstens Anstalt behalten, du bist Römer, mann. Und offenbar willst du Rom bald represäntieren."


    Er warf noch einen letzten Blcik auf die Füße des anderen, dann zu Rupus und schnitt eine Grimasse.
    "Also Marcellus, wie ist dein vollständiger Name?"

  • Rupus nickte beifällig zu Macros Ermahnungen und warf ihm die Grimasse zurück. Ganz schön überrascht hörte er den Namen, den der Fremde nannte - gehörte der zur Verwandtschaft des Centurios? In dem Fall sollte Rupus sich wohl besser nicht zu unbeliebt machen...
    Grummelnd gab er dem ungewöhnlichen Anwärter einen Wink einzutreten und führte ihn, ohne ihn noch eines Wortes zu würdigen in die Castra hinein, zur Principa und dort zum Officium Conducendi, wo es für den Decimer weitergehen würde.




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  • Zitat

    Original von Paullus Terentius Staius


    "Gut..." Der Miles beendete die Durchsuchung und warf dem Kollegen mit dem Wachbuch ein lässiges "Sauber" hin. Während der 'Paulus Terentius Staius - zur Probatio' notierte erklärte der erste:
    "Ins Rekrutierungsbüro. Das ist in der Principa" - er wies mit der Hand entlang der breiten Lagerstrasse, die vom Tor aus schnurgerade ins Innere der Castra führte, auf das grosse Gebäude im Zentrum zu.
    "Probatus Cotyla zeigt dir den Weg", beschloss der Miles, und schreckte damit einen jungen, milchgesichtigen Rekruten auf, der bis dahin, verträumt auf seine Hasta gestützt, in die Betrachtung der Passanten vertieft gewesen war.
    "Viel Glück Terentius", wünschte der Wächter noch, dann führte der junge Cotyla den Anwärter Terentius Staius durch das Tor, die Via Praetoria entlang und in die Principa hinein, durch den imposanten Innenhof, um schliesslich vor einer festen Holztüre halt zu machen. Mit gedämpfter Stimme (denn er fürchtete sich vor dem Optio, der über dieses Officium herrschte), meinte der Rekrut:
    "Da ist es."





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  • Marcus war die Magistratentoga, mit der er während seiner Amtszeit als Vigintivir in den meisten Fällen unterwegs war, derartig gewohnt gewesen, dass er sich nun seltsam vorkam, als er mit einfacher Tunika bekleidet vor das Tor der Castra Praetoria schritt und auf die Wachen zutrat.


    "Salve! Mein Name ist Decimus Flavus und ich möchte den Praefectus Urbi sprechen."

  • Langsam hatte sich Marcus an das stete, drückende Gefühl der Amtstoga auf seinen Schultern gewöhnt, aber ganz eben doch nicht, insbesondere an einem solchen Tag wie heute, wo die Sonne fröhlich und munter vom blauen Himmel strahlte und schon warm mit ihren Strahlen liebkoste. Und da waren die vielen Lagen Stoff natürlich hinderlich und verwandelten sich in einen unerträglichen Hitzeoffen, da Marcus schon von Natur aus ein eher hitziger Mensch war; aber Pflicht war Pflicht und mittlerweile, nach einigen Wochen im Amt, hatte sich Marcus schon etwas mehr an diese Last gewöhnt. So auch als er durch die Straßen von Rom marschierte, zu Fuß, denn er mochte eigentlich das Schaukeln in der Sänfte nicht, und mit seinem Schreiber im Schlepptau, den er mit einigen Bestechungen, wie einer sehr langen Mittagspause und einem guten Mahl – etwas, womit auch Marcus leicht zu ködern war – dazu gebracht hatte, ebenfalls den Fußmarsch bis zur castra der Prätorianer anzutreten. Einige Schritte vor den Toren blieb Marcus stehen, um sein schmerzendes Knie zu reiben, das ihm heute wieder arg zu schaffen macht, immer dann, wenn er nicht zu einem ausgiebigem Thermengang kam, was die Beschwerden deutlich linderte, und er sein Bein zu sehr nutzte. Ein wenig Melancholie schlich sich auf das Gesicht von Marcus, denn noch vor kurzem – wenigen Wochen, Monaten – war er selber hier täglich ein und aus gegangen, zu den Urbanern. Doch nach einigen Herzschlägen verschloß er jenes Gefühl hinter einer reservierten Fassade auf seinem Gesicht – was manche vielleicht sogar als hochmütig interpretieren konnten, aber nicht die Intention war – und er trat auf einen der Schwarzröcke zu, nickte höflich diesem zu.
    Salve, miles! Mein Name ist Flavius Aristides, ich bin der triumvir capitalis…ich würde mir gerne einen Einblick in die momentane Situation der castra verschaffen, gibt es vielleicht einen Soldaten oder sogar optio, der etwas Zeit erübrigen könnte?“

  • Schon wieder ein Vigintivir zur Inspektion? Der Praetorianer musterte Aristides mit kühlem Blick von oben nach unten. Und von unten nach oben. Kannte er den nicht von irgendwoher? Moment, war der nicht mal bei den Urbanern gewesen? Ganz sicher war er sich nicht. Obwohl. Doch ja, natürlich war der das. Flavius Aristides, ganz bestimmt. Und der war der Vigintivir Flavius? Na, da hatte sich aber einer spät für die Politik entschieden. "Salve, Vigintivir Flavius. Du willst was? Die momentane Situation der Castra? Liegt nicht nur der Carcer in Deiner Zuständigkeit? Den hat übrigens erst vor ein paar Wochen ein Vorgänger von Dir inspiziert." Noch machte der Wachsoldat keine Anstalten, jemanden herholen zu lassen, der Aristides hereinführte. Jahrelanges Wachestehen am Palasttor ließ einen Mann dickhäutig werden. Sollte doch dieser frischgebackene Politiker erst einmal genau sagen, was er hier wollte.





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