[Porta Praetoria] Haupttor (Vor dem Betreten des Lagers hier melden!)

  • Zitat

    Original von Flavia Nigrina
    Es war ein recht schöner Herbsttag, als die flavische Sänfte vor den Toren der Castra Praetoria hielt und Nigrina ihr entstieg. Haare, Kleid, Schmuck und Schminke – es passte einfach alles. Und sie war die Trauerkleidung endlich los, dieses elendige Schwarz. Auch wenn es ihr gestanden hatte, es drückte auf Dauer einfach zu sehr aufs Gemüt, ständig in Schwarz gekleidet herumlaufen zu müssen. Sie genoss es, endlich wieder auf andere Farben zurückgreifen zu können, und heute trug sie ein Kleid aus einem feinen, dunkelblauen Stoff, der ihre ebenso blauen Augen betonte und nur umso mehr strahlen ließ. Feine Silberfäden durchwirkten den Stoff am Saum und verzierten ihn so, ebenso feiner Silberschmuck vollendete ihre Erscheinung.


    Noch während Nigrina der Sänfte entstieg, ging ein Sklave bereits vor zur Wache, die am Tor stand. „Salve, Miles“, grüßte er ihn in respektvollem Tonfall. „Meine Herrin, Flavia Nigrina, wünscht den Praefectus Urbi zu sprechen. Sie hat keinen Termin, hofft jedoch, dass er eingedenk ihres Treffens im Theater kürzlich vielleicht dennoch Zeit für sie erübrigen kann...“



    Seneca war im Rahmen seiner Ausbildung mit der Wache am Tor beauftragt. Er blickte den Sklaven an und blickte dann regungslos auf die Sänfte...


    "Ich werde es in Erfahrung bringen.", sagte er knapp und nickte einem Kameraden von ihm zu welcher sich zur Principia aufmachte um zu fragen... "Warte hier, er wird gleich zurück sein.", sagte Seneca und fuhr mit seiner Wache fort..

  • Zitat

    Original von Marcus Classicus
    Nach Tagen erschien Classicus wieder am Tor der Castra.


    Er hatte nichts gehört und wollte sich danach erkundigen, wie es mit seinem Ansuchen stand bei dem PU eine Audienz zu bekommen.


    Er wartete wieder bis er an der Reihe war.


    Nachdem sich die "langen Schlangen" ;) vor dem Tor des Kastells etwas gelichtet hatten stand nun ein mittlerweile etwas gelangweilter Iunius Seneca am Tor. Er blickte den Mann an und fragte..
    "Zu welchem Zweck wünschst du Einlass?"

  • Zitat

    Original von Marcus Iulius Proximus
    Proximus begab sich zur Castra Praetoria.


    Dort war wie gewohnt viel los.


    Er wartete, bis einer der Miles sich um ihn kümmerte.


    Seneca musste weiterhin Wache am Tor schieben, denn auch dass gehörte zum Leben bei den CU dazu.


    "Salve, was wünschst du?", fragte der Iunier..

  • Salve Soldat,


    Ich wollte nachfragen, ob der Präfectus Urbi sich meines Problemes annehmen kann.


    Er hatte zur Sicherheit eine Tafel eingesteckt, auf der er sein Anliegen nochmals dokumentiert hatte.


    Könnt ihr die dem PU überreichen. Ich warte dann hier auf Antwort


    Classicus überreichte die Tafel


    Ad
    Potitus Vescularius Salinator
    Praefectus Urbi


    Ich Marcus Classicus ersuche um ein Gespräch. Ich ersuche Dich werter Praefectus Urbi als oberster Richter.


    Ich habe jetzt über 25 Jahre treu dem Kaiser und dem Imperium gedient und man hat mir seitens der Classis - der dortige Tribun Subdolus - kein Militärdiplom ausgestellt, welche mir das Bürgerrecht bestätigt. Es kam nur die - lapidare - Antwort, ich solle mich in Rom darum bemühen.


    Hierüber möchte ich zum einen Beschwerde führen und zum anderen Ersuchen, mir die entsprechenden Papiere auszustellen.


    Ich habe mir nie etwas zu Schulden kommen lassen und immer treu zum Imperator gestanden.



    gez.: Marcus Classicus

  • Seneca schaute sich die Tafel an und nickte, anschließend übergab er die Tafel seinem Kameraden welcher sich auf den Weg zur Principia machte..


    "Es wird nicht lange dauern.", sagte er und wartete auf die Antwort des Präfekten..

  • Am Haupttor der Castra hatte ich mich mal wieder eingefunden. Es galt einige Dinge mit dem Praefectus abzuarbeiten und so meldete ich mich schließlich beim wachhabenden Miles.
    "Salve Miles, der Procurator a libellis hat einen Termin beim Praefectus Urbi."

  • Als sein Kamerad von der Principia zurückkam sprach er leise mit Seneca, dieser nickte nur und blickte wieder den Peregrinus an..


    "Du kannst passieren.. Marcus Classicus.. Ist übrigens schon komisch dass du bei der Classis warst.. Mit dem Namen... Wie dem auch sei, passiere..."

  • Seneca blickte den Iulier schräg an...
    "Nun.. Das wollen einige Bürger. In der Regel ist dieser Termin jedoch schriftlich zu beantragen.", sagte der Iunier etwas grimmig.. Wenn jeder einfach so kommen würde dann müsste der Präfekt bald Tribünen in sein Officium bauen lassen..

  • Zitat

    Original von Decimus Annaeus Varus
    Am Haupttor der Castra hatte ich mich mal wieder eingefunden. Es galt einige Dinge mit dem Praefectus abzuarbeiten und so meldete ich mich schließlich beim wachhabenden Miles.
    "Salve Miles, der Procurator a libellis hat einen Termin beim Praefectus Urbi."


    "Salve Bürger!..", antwortete ihm Seneca welcher noch immer am Tor stand..
    "Zu welchem Zweck wünschst du den Präfekten zu sprechen?"

  • En wenig irritiert blickte ich den Wachhabenden an.
    "Zu welchem Zweck? Ich komme bezüglich der Korespondenz zwischen dem Praefectus und der kaiserlichen Kanzlei junger Mann. Ich bin mindestens einmal die Woche hier."
    Eigentlich war ich der Annahme, das die Wachen instruiert waren.

  • 'Einmal die Woche soso', dachte sich Seneca und blickte den Mann ausdruckslos an...
    "Nun, wie du sicher bemerkt hast sind wir bei den Kohorten eine nicht ganz so überschaubare Menge an Miles. Deshalb mag es sein dass du bereits ein paar Kameraden von mir getroffen hast, ich jedoch habe nun die Wache.. Wie dem auch sei.. Du darfst passieren. Den Weg kennst du ja sicherlich.", sagte Seneca ein wenig grimmig....

    Sim-Off:

    ;)

  • Ja ist schon klar Soldat gab Proximus zurück.


    Ich dachte mir schon das dies schriftlich geschehen müsse, aber nachfragen schadet ja nicht.


    Er winkte eine Sklaven herbei, welcher ihm einje Papyryrolle gab. Hier ist meine Anfrage


    Ad
    Potitus Vescularius Salinator
    Praefectus Urbi


    Salve Praefectus,


    da ich mehrere wichtige Fragen habe, welche ich gerne persönlich mit Dir klären würde, ersuche ich Dich um einen Gesprächstermin.


    Ich komme auch auf Empfehlung von meinem Verwandten Iulius Centho , einem ehemaligen Tribunen der Cohorte Urbanae.


    Vale Proximus


    Proximus übergab den Brief an den Soldaten.


    Erfolgt die Antwort schriftlich, oder lohnt es sich zu warten ? fragte er den Soldaten, als er ihm den Brief gab.

    ir-civis.png Iulia2.png

    DECURIO - MISENUM

    Klient - Lucius Aelius Quarto

  • Das dunkelblau ihre Unter- und Übertunika drückte deutlich die Trauer aus, in welcher sich die junge Frau befand, während sie langsam und von mehreren Leibwächtern begleitet aus der tiberischen Sänfte vor der Castra Praetoria stieg. Den einzigen Schmuck, den sie in diesen Tagen trug, war eine goldene Brustkette, die ihrer Figur – trotz der offensichtlichen Schwangerschaft – sehr schmeichelte. Ein kurzer Wink war für Baldemar Information genug, dass Septima selbst zu sprechen wünschte. Langsam ging sie auf das Hauptor zu und musterte die Angehörigen beider Einheiten. 'Schwarz gleich Praetorianer. Also sind die anderen die der Cohortes Urbanae. Gut.' Sie schien noch um einen digitus zu wachsen und wand sich sogleich an einen Soldaten der Urbaner. Ein Lächeln blieb aufgrund ihrer Trauer aus. „Salve.“ grüßte sie kurz und sprach sogleich weiter. „Mein Name ist Tiberia Septima. Ich habe keinen Termin, muß allerdings in dringender, familiärer Angelegenheit mit dem Praefectus Urbi sprechen. Es betrifft eine Entscheidung, die nur er fällen kann.“ Eine Bitte, man möge sie nun zum PU bringen, ließ Septima weg, denn für sie war klar, dass die Soldaten ihrer Aufforderung sofort Folge zu leisten hatten.

  • Seneca las sich den Brief durch und blickte den Mann an...
    "Nun gut Iulius, aber ich muss dich durchsuchen. Trägst du irgendwelche Waffen?", fragte er bevor zu tasten begann.. "Falls ja, sag es mir jetzt oder es wird unangenehm.".. Seneca liebte es auf grimmigen Soldaten zu machen..

  • Seneca dachte langsam dass der Praefectus Iupiter persönlich sei so viele wichtige Entscheidungen wie er zu fällen hatte.. Er seufzte, beschloss aber nett zu der Dame zu sein..


    "Salve, nun gut, verzeiht mir jedoch dass ich eine durchsuchung auf Waffen durchzuführen habe. Glaubt mir, dass ist mir auch nicht sonderlich angenehm.."... Zwar glaubte Seneca nicht dass eine schwangere Tiberia seinen Oberbefehlshaber töten wolle, aber er wollte auch nicht von seinem Offizier getadelt werden..

  • Wie sie es erwartet hatte, war der Soldat sofort gewillt sie in das Innere der Castra eintreten zu lassen, allerdings bestand er auf eine Untersuchung. Septima schaute ihn pikiert an und zögerte einen Moment. Eine solche Behandlung war sie von der Legio I nicht gewohnt.
    "Ist das wirklich nötig?" fragte sie nun leicht verunsichert noch einmal nach. Kurz ging ihr Blick zu Baldemar, ehe sie sich wieder an den Urbaner wand. "Gut, wenn es nicht anders geht." Ruhig stand sie vor ihm und ließ die Überprüfung über sich ergehen. 'Was tue ich nicht alles für meinen Mann.' dachte sie still bei sich und wartete, dass man sie in die Castra um zum Officium des Praefectus Urbi führen würde.

  • Seneca zwang sich ein leichtes Grinsen ab um nicht ganz so grimmig zu erscheinen, grob führte er die Durchsuchung durch, gerade soviel dass sein Vorgesetzter ihn nicht zusammenstauchen konnte...
    "Gut, ihr könnt passieren. Mein Kamerad Voranus wird euch zur Principia führen. Vale Tiberia Septima."

  • Zitat

    Original von Aulus Iunius Seneca
    'Einmal die Woche soso', dachte sich Seneca und blickte den Mann ausdruckslos an...
    "Nun, wie du sicher bemerkt hast sind wir bei den Kohorten eine nicht ganz so überschaubare Menge an Miles. Deshalb mag es sein dass du bereits ein paar Kameraden von mir getroffen hast, ich jedoch habe nun die Wache.. Wie dem auch sei.. Du darfst passieren. Den Weg kennst du ja sicherlich.", sagte Seneca ein wenig grimmig....

    Sim-Off:

    ;)


    Ich grinste als der Miles meine Aussage offenbar in den falschen Hals bekommen hatte.
    "Ist schon in Ordnung. Den Weg kenne ich."
    Ließ ich die Durchsuchung über mich ergehen und setzte meinen Weg fort.

  • Die Durchsuchung war doch nicht so schlimm wie Septima angenommen hatte und der Soldat bekam als Dank ein kleines Lächeln von ihr. "Ich danke Dir. Vale." verabschiedete sie sich höflich von ihm. Sie wartete kurz auf den Kameraden namens Voranus und ließ sich dann ohne ihren Leibwächter zur Principia geleiten. 'Das wird hier auch nicht anders sein, als in Mantua.' und da kannte sie sich inzwischen bestens aus.

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