Das Officium des Senators Sedulus

  • Sedulus nickte. Sicherlich wäre es vorteilhafter gewesen, wenn Macer den alten Germanicer selbst gefragt hätte, aber Avarus würde es bestimmt verstehen.


    Ich werde ihm dein Anliegen näher bringen und dich außerdem entschuldigen. Ich denke er wird es verstehen. Wann genau ist dein Tribunat eigentlich abgelaufen?

  • Mein Tribunat läuft mit der Amtszeit der jetzigen Magistraten aus. Also bis zur Wahl zum Cursus Honorum...
    Macer nahm einen Schluck. Die Zeit war wirklich schnell vergangen, schon bald würde er wieder im Senat stehen...


    Ich werde allerdings schon ein wenig früher nach ROm gehen, um dann mich persönlich vor den Senat zu stellen.

  • Sedulus nidkte bei der Antwort seines Kienten.


    Dass hatte ich gemeint. Es ist gut, wenn man noch ein klein wenig Zeit hat sich um andere Sachen kümmern zu können. Wichtige Sachen. Sonst kommt man am Ende noch vom Regen in die Traufe.


    Er hatte es damals auch nicht anderst gemacht, nach seinem zweiten Tribunat.

  • Gut. Für Macer war es Zeit weiter zu gehen, es warteten noch viele Dinge auf ihn.


    Also trank er den Becher aus und erhob sich langsam. Dann werd ich mich mal auf machen. Ich muss noch einiges erledigen, bevor ich auch schon wieder nach Mantua muss.


    Er gab Sedulus die Hand und verlies die Casa in Richtung Süden. Vale Sedulus!

  • Sedulus erhob sich von seinem Stuhl um Macer zu verabschieden.


    Vale Octavius Macer, wir sehen uns bei den Wahlen.


    Lächelte er zuversichtlich. Dann setzte er sich wieder und überlegte ob er denn nun auch kandidieren solle. Entschloss aber dagegen ob wohl er an der Feier seines Freundes Ursus noch meinte, er würde es vielleicht.

  • Paullus sah gerade noch als Marcer das Büro von Sedulus verließ und trat gleich darauf in das selbige.


    Guten Tag Senator. Ich bitte um Entschuldigung wenn ich ungelegen komme aber ich hätte eine wichtige Frage.


    Die Arbeit in Ostia ist für mich nicht wirklich befriedigend und ich dachte du hättest einen Vorschlag wie man gegen die Eintönigkeit entgegen wirken könnte.
    Aculeo war sich nicht wirklich sicher ob Sedulud gewillt war hier etwas beitragen zu wollen aber Fragen kostet ja bekanntlich nichts.

  • Noch bevor Aculeo von einem Sklaven angekündigt werden konnte, stand er in der Mitte des Zimmer und vor Sedulus Nase.


    Sei gegrüßt Germanicus Aculeo.


    Grüßte Sedulus ein wenig verwundert über dessen plötzliches Auftauchen. Und er erzählte auch nicht groß um den heißen Brei herum sondern kam gleich zu Sache.


    Setz dich doch erst einmal. Eintönigkeit? In wie fern ist es denn deine Arbeit eintönig?


    Wollte Sedulus wissen.


    Wein, Wasser? Als Scriba sollte man doch einiges zu tun haben denke ich...

  • Paullus schnaubte. Er dachte auch dass es etwas zu tun gab in der Verwaltung einer Stadt. Aber mit Onkels.


    Vielleicht bin ich zu anspruchsvoll aber das ist nichts für mich. Den ganzen Tag darauf warten dass etwas passieren könnte und man vielleicht mit viel Glück ein paar Zeilen schreiben zu dürfen er schüttelte den Kopf das ist mir zu wenig. Ganz ehrlich, eindeutig zu wenig. Man kommt sich vor als würde man einfach nur dazu da sein damit der Sessel nicht auskühlt. Ein kurzes Zucken umspielte seine Mundwinkel dann verfinsterte sich seine Miene auch gleich wieder.
    Sedulus war geduldig und hörte, ab und zu den Kopf wiegend, zu. An wen sollte sich Aculeo denn sonst wenden wenn nicht an denjenigen der im als nächstes stand. Und wenn es nur das Klientel war dass sie verband.

  • Ja, man hat es hin und wieder nicht einfach Aculeo. Aber dies sind Prüfungen an denen man wächst. Sieh mich an. Ich war einst ein einfacher Probatus und jetzt bin ich Senator. Von nichts kommt nichts. Aber ich will dir hier keine Weisheiten unter die Nase reiben. Du wirst wissen was du möchtest. Also so sag mir, wonach sehnst du dich? Bzw. nach welcher Arbeit oder besser gesagt, Art von Arbeit?


    Neugierig was nun kommen würde musterte Sedulus seinen Klienten.

  • Seufzend zuckte Paullus mit den Schultern. Was sollte er nun erzählen. Er wollte ebenso etwas selbst schaffen und erschaffen, da war dieser Weg nun wirklich nicht der richtige. Also meinte er nun doch mehr resignierend. Du hast vielleicht recht. Von nichts kommt nichts und dir gegenüber hatte ich schon erwähnt dass es mir nicht recht ist durch Hilfe diverse Posten zu erreichen. Ziemlich dumm von mir hierher zu kommen und dich mit Lappalien zu belästigen. Darf ich mich nach der nächsten Wahl wieder bei dir anmelden? Ich werde meinen Posten als Scriba gewissenhaft ausüben und möchte mich zur nächsten Wahl wieder als Magistrat bewerben.
    Immer mehr zweifelte Paullus nun an seiner Anwesenheit hier. Was wollte er eigentlich und was sollte Sedulus hierbei tun.
    Aculeo setzte sich nun doch um ein wenig entspannter die Weisheiten Sedulus aufnehmen zu können. Auch wenn das Alter vllt blind oder taub sein könnte, das Wissen ist meist unbezahlbar. 8)

  • Ich will dich ja zu nichts nötigen Aculeo. Nicht dass du mich jetzt irgendwie flasch verstehst.


    Dass wollte Sedulus nun wirklich nicht und nichts läge ihm ferner.


    Aber wenn ich dir in einer Weise helfen soll, so mußt du mir schon ein klein wenig mehr verraten wonach dir der Sinn liegt. Du weißt, ich helfe gerne wo und wenn ich kann. Und es gibt keine Lappalien mein Gutester. Dafür bin ich dein Patron. Du kannst jederzeit zu mir kommen allerdings wäre es nett wenn du dich vorher von einem Sklaven anmelden lassen würdest... ;)


    Lächelte und zwinkerte Sedulus dem anderen Germanicer zu.

  • Gundhraban hatte Decimus Verus zum Officium geführt. Er klopfte an, streckte den Kopf durch den Türspalt und kündigte den Besucher und Freund des Senators an.


    Sedulus sah zur Türe hin, räumte seinen Schreibtisch schnell ein wenig auf und meinte zu dem Sklaven.


    Na auf wartest du, lass ihn rein!


    Er hatte ja schon gehört, dass es Verus schon einmal versucht hatte zu ihm durchzukommen, allerdings war der Zeitpunkt wirklich schlecht gewesen. 8)


    Gundhraban nickte seinem Herrn zu und öffnete dann für Verus die Türe. Er konnte eintreten.

  • Verus trat mit seinem Gehstock ein. Er blickte sich um. Hier hatte sich viel verändert. Die Germanicer schienen noch reicher geworden zu sein, zumindest im Vergleich zu früher. Er lächelte. Sein Blick fiel auf Sedi. Lang, lang ist es her. Er hatte sich ein wenig verändert. Sedi wirkte reifer und mächtiger als früher. "Salve, alte Sandale," grüßte Verus frech, wie einst als sie beide noch auf der Rolle waren.


    "Um es kurz zu machen: Ich bin wieder da." Er lachte leicht und stellte seinen Wanderstock bzw. Gehstock an die Wand. "Ich weiß, dass ich, wie ein Einsiedler wirke aber für die lange Reise bot sich diese Aufmachung an, da ich größtenteils zu Fuß unterwegs war. Ebenso habe ich meine Standesdünkel abgelegt. Ich will aber nicht zu viel reden. Wie geht es dir," überfiel er Sedi förmlich, da er nicht erwartete abgewiesen zu werden, wenn er nun schon im Haus war und so gut kannte er Sedi noch von früher.

  • Als Sedulus diese nette Begrüßung vernahm, zog er erst einmal eine Augenbraue nach oben und nicht nur deswegen. War dieser Mann da vor ihm wirklich sein Freund Verus? Wenn ja, der schaute ja aus...


    Salve Verus. Aus welchem Carcer bist du denn entflohen?


    Grüßte Sedulus keck zurück.


    Ja, dass sehe ich dass du wieder hier bist. Hast dich ja auch ebenso ohne Vorankündigung aus dem Staub gemacht.
    Setz dich doch bitte. Möchtest du etwas zu Trinken?
    Du bist ja verrückt! Kein Wunder dass du am Stock gehst.


    Sedulus schüttelte den Kopf. Konnte man sich dermaßen verändern?


    Doch danke. Mir geht es gut. Ich habe vor kurzem wieder geheiratet. Vielleicht kennst du ja meine Braut ähm Frau sogar, Iunia Serrana. Sie ist eine Freundin von Calvena. Sie hat übrigens auch geheiratet. Schade dass du nicht dabei warst. Für dich hätten wir sicherlich auch ein Mädel gefunden. ;)


    Waren ja schließlich genug anwesend.

  • "Ich bin aus meinem eigenen Carcer geflohen," antwortete Verus, während er sich setzte. "Gerne. Ich nehme, wie immer, Wein." Er schmunzelte. Seine Weinliebe war immer noch geblieben.


    "Es blieb mir nach der Niederlage und dem Verlust meiner Familie nichts anderes übrig. Ich fühlte mich von der Welt verraten und brauchte ein wenig Zeit für mich. Ebenso sagte mein Medicus, dass ich nicht mehr viel Zeit hätte, wegen meinem Herzen. Ich ging davon aus, dass ich sterben würde, was wir alle irgendwann tun. Ich verließ Rom also und lebte eingie Zeit in germanischen Wäldern. Die gute Waldluft tat mir gut und ich gesundete. Mein keuchender Husten ist verschwunden," erklärte Verus, ein wenig ernster.


    "Du magst mich zu recht als verrückt bezeichnen aber ein guter Mann geht zu Fuß. Ich war Soldat und habe das richtige gehen gelernt, insofern war ich gut zu Fuß." Er lächelte.


    "Du hast wieder geheiratet? Mein Beileid." Er lachte. "Nein, ich freue mich für dich. Iunia Serrana erschien mir als gute Frau als ich sie vor langer Zeit traf. Calvena hat ebenso geheiratet? Auch dies freut mich. Sie hat einen guten Mann verdient. Ich bringe eigentlich nur Unglück über die, die ich liebe. Manchmal ist das, was wir als Schwarz erachten, eben weiß. Eine Frau für mich? Schau' mich an. Ich habe kein Amt, momentan keine Wohnung und sehe aus wie Diogenes. Hast du vielleicht eine Wohnung für mich im Angebot? Ich habe trotz meiner Aufmachung noch genug Geldreserven, da ich mich von einem alten Schuldner ausbezahlen ließ." Plötzlich fiel ihm noch etwas ein. "Was ist eigentlich aus meinem Bauwunsch geworden? Ich habe dir beträchtliche Mittel hier gelassen. Ich frage nur, da ich lange Zeit dem Weltlichen entflohen war."

  • Ja, so schaust du auch aus.


    Kicherte Sedulus und holte zwei Gläser die er mit Wein füllte.


    Hier, für deine trockene Kehle du alter Herumtreiber! Schön dass du wieder in Rom bist.


    Sedulus reichte Verus das Glas und brachte noch eben schnell ein Opfer für die Götter dar.


    Hättest du etwas gesagt, so hätte ich dir unser Haus in Mogontiacum zur Verfügung gestellt. Mensch Verus...


    Sedulus schüttelte den Kopf.


    Also auf was trinken wir? Auf uns oder?


    Sedulus hob das Glas und prostete Verus zu und trank einen Schluck.
    Das Verus sich für ihn freute, wollte er ihm auch geraten haben. Er lachte ebenso.


    Ich danke dir mein Freund!


    Dann winkte er ab.


    Ach du spinnst doch! Calvena hast du z.B. kein Unglück gebracht, sondern ihr Leben und außerdem ihre Famlie. Dafür bin ich dir heute noch dankbar!
    Wenn du möchtest, stelle ich dir gerne eines unserer Gästezimmer zur Verfügung. Und was der Bauwunsch angeht, so ist der noch in Planung. Es soll eine Therme werden. Salinator meinte, so ein Bau hätte mehr Prestige wo ich ihm auch zustimmen muß.

  • Verus umgriff das Glas. Er hatte lange nicht mehr so etwas Edles in Händen. Er kannte Glas noch aus seiner Erinnerung. Ein interessanter Rohstoff und wohl die größte Errungenschaft, so empfand es Verus. Er blickte kurz auf das Glas und dann wieder zu Sedi. Er trank einen kräftigen Schluck. Lecker, der erste gute Wein seit langem. Ihm mundete es.


    "Jeder Römer kehrt irgendwann nach Rom zurück, ob er nun möchte oder nicht. Die Götter haben nicht ohne Grund die caput mundi an diesen Ort gelegt." Er lächelte, während er das Glas in seinen Händen spielend drehte.


    "Du kennst mich doch. Ich bitte ungerne um etwas. Ich stehe gerne auf eigenen Füßen. Sedulus, ich habe mich bewusst dazu entschieden. Es war für mich wichtig, einmal weniger im Leben zu haben, um den Wert des Mehr zu verstehen. Wie willst du die Armen beherrschen, wenn du ihr Leid nicht verstehst? Ich verstehe nun und habe mich selbst gefunden. Ich kann wieder für Rom arbeiten, auch wenn ich Rom im Exil häufig verflucht haben möge." Er nickte zum Abschluss seiner Ausführung.


    "Wir sollten auf die Zukunft trinken. Auf die Zukunft unserer Freundschaft." Er hob sein und prostete seinem Freund zu.


    "Eine Therme? Wirklich? Interessant. Salinator war damals nicht so aufgeschlossen als ich mit ihm sprach. Er lehnte es schlicht ab. Ich glaube bei diesem Mann musst du den nötigen Status haben, um etwas vortragen zu können. Ich habe noch nie einen Mann gesehen, der so sehr in Schubladen denkt. Für ihn hat wohl jeder eine vorgefertigte Aufgabe. Ich freue mich aber, dass mein Bauwunsch dementsprechend umgesetzt wird. Eine Therme will ich wohl unterstützen. Was das Gästezimmer betrifft: Ich wäre dir sehr dankbar. Ich werde dir auch nicht zur Last fallen. Ich werde mich auch bald nach einer eigenen Wohnung umsehen. Ich war und bin wohl immer noch Soldat. Ich komme mit wenig aus." Verus entspannte sich. Es war ein schönes Gefühl, dass man doch auf Freunde bauen konnte.


    Er fügte noch aus Bescheidenheit hinzu. "Damals als ich Calvena rettete, handelte ich auch als Soldat Roms. Werte die Tat nicht so sehr herauf, Sedulus. Ich bin schlicht Soldat."

  • Ob das wirklich so war? Sedulus konnte sich schwer vorstellen, dass die Provinzler so scharf darauf waren nach Rom zu kommen und dann auch noch dort zu bleiben.


    Naja, darüber möchte ich nun nicht mit dir streiten...


    Meinte Sedulus nachdenklich und ließ es dann auch dabei.


    Ja ich weiß. Du hättest auch nicht bitten müssen, sondern ich hätte es dir angeboten dort Gast zu sein, so wie ich dir angeboten habe nun hier mein Gast zu sein. Glaube mir, selbst ich als Senator verstehe der Amren Leid. War ich lange genug in den Provinzen umhergezogen und habe es an meinem eigenen Leib erfahren müssen.


    Dies war mitunter das dunkelste Kapitel in Sedulus Leben. Er verdrängte es so gut es ging, doch hin und wieder kamen die Gedanken daran gerade bei solchen Gespräche wieder durch. Ob er sich vielleicht einmal jemanden anvertrauen sollte? Sebst sein Onkel wußte nicht viel vom Kapitel des Syrus.


    Um so mehr freut es mich, dass du wieder hier bist du Soldat. Was hast du als nächsten vor? Du hast doch bestimmt schon irgendwelche Plänge geschmiedet wie ich dich kenne.


    Auf unsere Freundschaft!


    Ich bin froh dass dir die Therme zusagt. Alles andere wäre wohl eh nur hinausgeschmissenes Geld gewesen. Und dort wo ich sie geplant habe zu erbauen, gibt es recht wenige davon.


    Über die Denkesweise des Salinators wollte sich Sedulus nicht groß auslassen. Er wußte nur, dass er ein kleiner Lustmolch war und dies sogar öffentlich zeigte.


    Lass dir nur Zeit damit und überstürze nichts. Die Casa Germanica hat noch für jeden zu Essen und Trinken über. Außerdem bist du ja auch mit meiner Gens verwandt.


    Soldat hin oder her Verus sie hat dir ihr Leben zu verdanken und dafür dank ich dir, basta!


    Bei seinem letzten Wort schlug Sedulus mit der rechten flachen Hand auf den Tisch dass es nur so knallte.

  • Verus trank einen weiteren Schluck und ließ seinen Blick kurz durch das Officium streifen. "Du bist auch in den Provinzen umhergezogen?"Nun war Verus neugierig. "Nun hast du mich neugierig gemacht." Er blickte ihn aufgeschlossen an. Sedi schien ein ähnliches Schicksal, wie Verus, zu teilen.


    "Pläne? Ja, ich möchte mich mit meinem Patron aussprechen und meine weitere Zukunft planen. Ich habe wohl eine Rückkehr in Amt und Würden ins Auge gefasst, vielleicht kehre ich sogar in den Militärdienst zurück. Ich war ja eine recht lange Zeit Offizier in der Flotte," erläuterte Verus, während er sich auf die Lehne stützte.


    "Gut, dann bin ich gespannt, was aus unserem Bauprojekt wird." Er nickte abschließend und ging dann zum nächsten Thema über. "Wie steht es eigentlich bei dir? Was macht die Politik?"


    "Ich danke dir, dass ich eine zeitlang hier wohnen kann." Als Sedi auf den Tisch schlug, war Verus doch recht überrascht. Er fühlte sich geschmeichelt. Er nickte nur, dass er Sedi verstand.

  • Sicher doch. Nachdem ich mich mit meinem Vater überworfen hatte, bin ich in den östlichen Provinzen umhergirrt. Habe mal dies gemacht, mal jenes. In Archaia hab ich zeitweise als Zimmermann gearbeitet um meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Es war nicht immer einfach sag ich dir. Von daher weiß ich wie man sich als armer Mensch fühlt und kann es recht gut nachvollziehen.


    Auch Sedulus trank einen Schluck.


    Na dass hört sich doch recht gut und vielversprechend an. Zurück zum Militär? Wo möchtest du denn hin, wieder zur Flotte?


    Ja, darauf war Sedulus auch schon gespannt... 8)


    Ich bin immer noch Curator. Eigentlich hätte ich ja zum Ädil kandidieren wollen aber mit der Hochzeit und andere Sachen, war mir dass dann doch zu viel. Vielleicht im nächsten Jahr.


    Sedulus nickte.


    Gerne doch.

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