[Officium XXXI] Cursus Publicus| - Postverwaltung -

  • Ich merkte irgend etwas hatte ich falsch gemacht. Richtig, ich war nicht im Dienst, also Privatperson. "Entschuldige bitte, Helvetius Faustus ist mein Name, haben die Helvetier eine Wertkarte hier? Und da wir gerade dabei sind, du kennst doch bestimmt viele in der Stadt, weißt du ob ein Helvetier hier weilt?"

  • Jetzt kam Lucht in die Sache. Celeripes nickte verständnisvoll und meinte:" Ich sehe kurz danach. Einen Moment."

    Er drehte sich zur Seite und nahm einige Tabulae azs einem Fach, legte eine nach der anderen wieder zurück und hielt eine von den Wachstafeln hoch.

    " Ja. Es gibt eine Wertkarte auf die Helvetier." Frage 1 beantwortet.

    Frage 2 war nicht so einfach zu beantworten. Er kannte zwar eine Menge Personen hier in Mogontiacum aber nicht jeden. Und schon gar nicht beim Namen. Doch....." Soweit ich weiß waren die Helvetia hier ansässig. Aber ich befürchte dich enttäuschen zu müssen. Es gab einen und der ist vor kurzem verstorben "

  • Ein erstauntes "Oh" kam von meiner Seite. "Gut wie auch immer ich möchte jetzt einen Brief nach Rom aufgeben. Um ehrlich zu sein ich bin ein Neuling in dieser Sache, habe privat noch nie einen Brief versandt. Wie gehe ich das an? Gebe dir den Brief oder such ich mir einen Boten?" Der Gute vor mir musste mich für einen kompletten Dummkopf halten. Aber ich kam aus Rom und kannte solche Entfernungen nicht und für die Claudier standen immer Boten. bereit.

  • " Nun. Zuerst solltest du den Brief schreiben. Und je nach dem......Du kannst diesen jemanden mitgeben der nach Rom gerade reist oder das Schreiben hier abgeben und sicher sein dass es auch ankommt. Wie du es für besser hälst."

    Ein Neuling im Briefe versenden. Das ist ulkig.

    " Ein einfacher Brief zu versenden kostet 10 Sesterzen. Wenn es rasch gehen soll kostet es 30 Sesterzen."

  • "Sehr gut dann passt es ja, das ich mir den Brief noch schnell eingesteckt habe". Zufrieden mit mir selber zog ich den Brief hervor und legte ihn auf den Tresen.



    Ad Herius Claudius Menecrates

    Villa Claudia

    Roma



    Werter Claudius Menecrates,


    hier nun wie versprochen ein kurzer Zwischenbericht.


    Ich hoffe er erreicht Dich bei guter Gesundheit.

    Das einzig erfreuliche war bisher die Reise nach Mogontiacum.

    Sie hat mir einen einzigartigen Blick auf verschiedenste Landschaften vermittelt.

    Die Stadt bemüht sich sehr das Image einer aktiven Stadt zu zeigen, was

    ihr aber in meinen Augen nicht gelingt. Zeitweise wirkt sie wie eine Geisterstadt.

    Leider spielt das Wetter nicht mit, immer wieder werden geplante Unternehmungen von

    Regengüssen gestört oder gar verhindert.

    Mein Vorhaben vielleicht eine neue Aufgabe zu finden habe ich bisher

    leider auch nicht verwirklichen können.

    Wenn das so weiter geht sehen wir uns bald in Rom wieder.


    Auf ein baldiges gesundes Wiedersehen


    In Freundschaft verbunden


    Faustus





    "Ich nehme dann die schnelle Beförderung, wenn es recht ist."

  • Celeripes nickte.

    " Und von der Wertkarte soll es abgebucht werden. Wird gemacht. Der Brief wird so rasches möglich ist nach Rom gebracht."

    Celeripes kritzelte das nötige auf die Tabula und legte diese dann wieder an ihren Ort.

    " Sonst noch einen Wunsch, Helvetius?"

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