~ Porta ~ Alle die in die Domus wollen müssen sich hier melden.

  • „Salve ich bin Lucius Iulius Centho ich würde gern mit Kaeso Annaeus Modestus und Lucius Annaeus Florus sprechen.“


    Sagte er zu dem Türhüter als dieser die Porta geöffnet hatte.


  • Theogenes
    _______________


    >Lucius Annaeus Florus weilt derzeit nicht in diesem Haus und der Aedilis Plebis Kaeso Annaeus Modestus empfängt heute keine Bittsteller mehr. Komm morgen wieder.<


    erklärte Theogenes nun lapidar, denn der Name war ihm unbekannt und es handelte sich nur um einen Plebejer, nicht um einen Ritter oder Senator. Und solche Plebejer standen derzeit zu Dutzenden vor der Tür und wollten den Aedil sprechen.



    [Blockierte Grafik: http://www.imgbox.de/users/Lepidus/ir_servus.gif]
    IANITOR - GENS ANNAEA

  • Es war eine in Centho´s Augen mehr als freche Antwort darum stutzte er im ersten Moment.


    „Sag dem Herren daß es um die nächst Wahl geht und das mein Patron Lucius Aelius Quarto ist. Außerdem ist diese Haus nicht dem Hause Iulia verwand und deshalb verbitte ich mir diese pappige Art.“


    Er war ja eigentlich nicht so wenn es um den Umgang mit Sklaven ging aber das musste er sich nicht Bitten lassen. Er war ja nicht irgend ein Prolet der nach essen bettelte. Er trug eine saubere Toga die Gleiche die er bei dem Fest im Hause Germanica getragen hatte.


  • Theogenes
    _______________


    >Und wie ich dir bereits gesagt habe, der Aedilis Plebis empfängt derzeit niemanden mehr. Komm morgen wieder.<


    wiederhollte Theogenes nun nocheinmal, denn er hatte strikte Anweisung bekommen, jeden abzuwimmeln, der nicht von Rang und Namen war oder mit Amtsgeschäften zu tun hatte, denn derzeit hatte der Herr einfach keine Zeit jeden zu empfangen. Er hatte derzeit einfach zu viel zu tun.



    [Blockierte Grafik: http://www.imgbox.de/users/Lepidus/ir_servus.gif]
    IANITOR - GENS ANNAEA

  • Centho war entsetzt über so viel Ablehnung bei einem ihm Verwandten Haus aber was sollte er machen Vielleicht hatte er ja wirklich zu tun. Aber es war ein Grund mehr die Karriereleiter hinauf zu steigen. Wehre er Senator hätte man ihn sicher nicht abgewiesen. So machte er auf dem Absatz kehrt und ging.

  • Lucius, erreichte die Pforte des Anwesens und klopfte bedacht aber mit Nachdruck an die Pforte.
    Er war ein junger Mann von 23 Jahren mit charismatischem Gesicht und einer freundlichen und offenen Ausstrahlung.
    Lucius war bereits den ganzen Tag auf den Beinen und durch Rom gelaufen, nun kam er schließlich hierher zum Anwesen seiner Verwandschaft.

  • Nachdem er schon die Casa Germanica aufgesucht hastte, klopfte der Laufbursche von Senator Macer auch an diese Tür, um eine weitere mündliche Nachricht zu überbringen. "Salve", grüßte er in bewährter Art, als ihm geöffnet wurde. "Ich komme im Auftrag den Praetors Purgitius Macer. Er läd Senator Annaeus Modestus zu einem ersten Arbeitstreffen der Inquisitio Senatus Administrationi Provinciarum examinandum causa für den kommenden Nachmittag zu sich nach Hause ein."

  • Nachdem er seine Frau samt Gepäck interimistisch in einer Herberge untergebracht hatte, er wusste ja schließlich nicht, ob sein Patron der Bitte, ihn in seinem Haus für ein paar Tage wohnen zu lassen, entsprechen würde, hatte sich Gallicus eine frische Tunika angezogen und sich sofort zur Domus Annaea auf dem Mons Esquilinus aufgemacht. Dorthin gefunden hatte er, in dem er immer wieder Passanten nach dem Weg gefragt hatte, er kannte sich hier in dieser riesigen Stadt ja nicht wirklich aus. Einzig das Forum Romanum und die Academia Militaris hätte er in Rom ohne Hilfe gefunden.


    Nun stand der Vipsanier also vor der ansehnlichen Domus Annaea, zupfte sich etwas nervös die Tunika zurecht, atmete noch einmal tief durch und trat schließlich vor um anzuklopfen. So lange hatte er seinen Patron nicht mehr gesehen, dass er nun richtig nervös war, gleichzeitig freute er sich allerdings auch sehr darauf, den Mann wiederzusehen, der ihm das Bürgerrecht verliehen hatte.

  • "Salve!", erwiderte Vipsanius Gallicus den Gruß des Ianitors höflich. "Ich bin Publius Vipsanius Gallicus, Sohn des Tiberius und ein Klient des ehrenwerten Senators Lucius Annaeus Florus, den ich gerne sprechen würde, wenn das möglich ist."


    Er blickte den Sklaven gespannt an.

  • Gallicus blickte den Ianitor verdutzt an. Sein Patron war nicht in Rom? Was hatte das nur zu bedeuten? Vielleicht hatte er irgendein Amt übernommen?


    Der Vipsanier runzelte die Stirn und überlegte einige Augenblicke, dann sagte er zu dem Sklaven:


    "Dann würde ich gerne den Aedilis Plebis sprechen."


    Wenn er Glück hatte, würde er von diesem etwas über den Verbleib seines Patrons erfahren!

  • Gallicus kratzte sich nachdeklich am Hinterkopf. Natürlich, dass der Aedilis Plebis sehr viel zu tun hatte, verstand er. Da der Vipsanier fest damit gerechnet hatte, seinen Patron hier zu treffen, überforderte ihn die Situation ein wenig.


    "Naja, eigentlich wollte ich meinen Patron um Unterstützung bezüglich meines weiteren Werdegangs bitten..."


    Der Vipsanier blickte den Inaitor nachdenklich an.


    "Aber da dieser nicht da ist, hätte ich gehofft sein Verwandter könnte mir einen Rat geben. Meinst du wäre das möglich? Es müsste ja nicht sofort sein, du verstehst?"

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!