POCH!POCH!
Laut klopfte Gaius an die Tür der Casa Quintilia und wartete darauf, das ihm geöffnet wurde.
POCH!POCH!
Laut klopfte Gaius an die Tür der Casa Quintilia und wartete darauf, das ihm geöffnet wurde.
>>Learchos<<
Learchos öffnete die Tür und sah den fremden skeptisch an.
"Wer seid ihr? Und was ist euer Begehr?"
SOOOOOORRY!!!
Eines Tages kam ein Reiter an der Casa Quintillia vorbei und überbrachte einen Brief. Dieser Brief kam aus Hispania und wurde einem Händler überreicht und immer wieder weitergereicht bis er letztlich in Mogontiacum an seinem Ziel der Casa Quintilia ankam.
Liebste Lucia,
ich bin mir nicht sicher ob dieser Brief sein Ziel je erreichen wird. Doch mit etwas Glück und der Hilfe der Götter wirst du ihn jetzt in deinen sanften Händen halten.
Alles was ich dir sagen will ist das ich noch lebe, das ich die Schlacht gut überstanden habe. Es war ein furchtbares Gemetzel und ich musste das Leben vieler anderer durch mein Schwert beenden. Ich überlebte dies alles nur weil ich immerzu an dich denken musste, immer wieder brachte mir die Erwartung dich eines Tages wieder zusehen neuen Mut. Leider hatten viele meiner Kameraden nicht das gleiche Glück wie ich und sind gefallen oder schwer verwundet sodass sie das Ende des Feldzuges nicht mehr miterleben können. Doch ich werde bis zum bitteren Ende weiterkämpfen und am Ende wieder heil in Germanien ankommen, das versprech ich dir. Ich hoffe nur das der Tag an dem wir uns endlich wieder in den Armen liegen können so bald wie möglich kommen wird, bis dahin denke ich weiter unaufhörlich nur an dich.
Schon zuvor als wir noch in der Nähe der Stadt Numantia waren versuchte ich dir einen Brief zu schicken, doch leider sind die Möglichkeiten dies zu tun äusserst begrenzt. Wahrscheinlich wirst du also demnächst keinen Brief mehr von mir erhalten können. Verzweifele also nicht und mach dir keine Sorgen das ich es womöglich nicht schaffen könnte, denn durch deine Kraft werde ich kämpfen und siegen.
Des Weiteren möchte ich dir noch mitteilen das es Magnus ebenfalls gut geht. Er schlug sich in der Schlacht wie es einem Centurio würdig ist.
Zum Schluss möchte ich dir noch ein par Zeilen, von einem Gedicht das ich in einem zwischenzeitlichen Feldlager geschrieben habe, widmen. Dieses gedicht ist nur für dich Lucia:
Du siehst so Hübsch aus wenn du mir in den Gedanken liegst
ein Blick und ich weiss, ich bin der den du liebst
du schenkst mir mehr als ich dir jemals wiedergeben kann
halt mich fest und mach das ich wieder leben kann
wieder sehen kann, ich bin so blind ohne dich
bitte deck mich zu, ich bin wie ein Kind ohne dich
du bist die Sonne die am Himmel scheint
du allein bist der Grund warum der Himmel weint
wenn die Wolken sich auftun
ist es so als wenn du mich anlächelst
und die Wolken sich ausruhen
weil ich weiss was dein lächeln bewirkt
bete ich jeden Tag das dein lächeln nicht stirbt
mein schatz, du bist und bleibst mein schatz
du hast tief in meinem herzen bis zum Schluss deinen platz
glaub mir eins ich werd mich gerne bemühen
denn ich lieb dich so sehr, das wir wie Sterne verglühen
Dein dich liebender
Marcus Octavius Maximus
>> Learchos<<
Learchos nahm den Brief entgegen und legte ihn schnell auf den Tisch, wandte sich dann wieder der Fremden zu.
Endlich wurde mir die Tür geöffnet und ich konnte eintreten.
Salve, mein Name ist Gaius Quintilius Caecus. Wie mir scheint kennst du mich nicht?
>>Learchos<<
Learchos überlegte angestrengt. Gaius Quintilius Caecus, Gaius Quintilius Caecus... Da hellte sich sein Blick auf.
"Doch nicht etwa der kleine Gaius Quintilius Caecus!?", ref er aus. Er musterte den jungen Mann vor sich. Doch das konnte gut sein, jetzt wo er den Namen wusste.
Nunja, als klein würde ich mich nicht bezeichnen scherzte Caecus.
Nun? willst du mich nicht hinein lassen? Ich würde gerne die Mitlgieder unserer Familie begrüßen. Wo sind sie denn alle?
>>Learchos<<
"Nein, als klein kann man dich nicht mehr bezeichnen, du bist richtig groß geworden. Aber ich kann mich noch erinnern, wie du als der jüngste und quirligste hier herumgesprungen bist.", begann Learchos zu erzählen und drohte sich darin zu verlieren und so längere Zeit fortzufahren.
Doch da wurde er von Caecus unterbrochen. "Aber natürlich! Komm rein, komm rein!", bat er den Jungen herein und zeigte ihm den Weg ins Wohnzimmer der Casa. Dort beanwortete er dessen weitere Fragen.
"Die meisten sind in Hispania. Dort ist ein Aufstand und die Legio II ist ausgerückt, um der ansässigen Legio zu helfen. Lucia, deine Schwester, wird vermutlich im Tempel sein, doch von dort müsste sie spätestens heute Abend wieder zurück sein. Sag willst du was Essen oder Trinken?"
Bring mir einen Wein!
Etwas schlecht gelaunt auf Grund der Tatsache,dass er und Learchos im Moment die Einzigen waren die in der Casa zugegen waren lies er sich nieder.
Im Namen der Stadt Mogontiacum
An die Gens Quintilia
Im Rahmen der fünftägigen Eröffnungsfeierlichkeiten des Theaters von Mogontiacum, am ID MAI DCCCLV A.U.C. (15.5.2005/102 n.Chr.), lädt die Stadt Mogontiacum die Mitglieder der ehrwürdigen Gens zu diesen ein.
Das Programm ist reichhaltig, die Stücke explizit ausgewählt, zu Ehren der Stadt, der Prinvinz, des Reiches und im Besonderen der Kultur!
Eine Teilnahme wird mit Freuden entgegengesehen.
Ich bitte darum Zu- oder Absagen an mein Büro zu entsenden.
Manius Matinius Fuscus
Magistratus Mogontiacum
Mogontiacum, ANTE DIEM XII KAL MAI DCCCLV A.U.C. (20.4.2005/102 n.Chr.)
i.A. des LAPP Traianus Germanicus Sedulus
Nachdem ihm sein Wein gebracht wurde unterhielt Gaius sich noch etwas mit dem SKlaven und ging dann zu Bett. Auch den nächsten Tag verbrachte er noch in der Casa Quintilia doch dann hinterlies er ein schreiben und begab sich am frühen Morgen auf den Weg nach Confluentes, zur Cohors zwei.
Ave Mitglieder der Gens Quintilia,
meine Wege haben mich wieder nach Hause geführt,doch scheint es mir so als sei keiner von euch hier. Deswegen hinterlasse ich euch dieses Schreiben,damit ihr bescheid wisst,dass ich noch unter den Lebendigen weile.
Ich begebe mich jetzt nach Confluentes. Dort könnt ihr mich im Castellum finden.
Gaius
Gaius gab Hergen das Schreiben und verlies die Casa am frühen Morgen in Richtung Confluentes
Endlich......der Tag war gekommen. Nach Wochen und Monaten stand ich nun wieder hier, hier vor ihrem zu Hause. Eine endlose Zeit der Sehnsucht plagte mich, nur der Gedanke an sie und den unzerstörbaren Willen sie unbedingt wieder zu sehen ließen mich am Leben...
Langsam ging ich auf die Eingangstür zu, wartete einen Augeblick und klopfte schließlich an. Ich hoffte nur sie wäre auch daheim und hätte mich mindestens halb so sehr vermisst wie ich sie. Wie würde sie wohl auf meine Rückkehr reagieren? Ich wartete bis mir geöffnet würde...
Lucia saß mal wieder vorm Kamin, in ihre Tagräume vertieft. Da klopfte es auf einmal an der Tür.
Lucias Herz begann schneller zu schlagen, warum wusste sie nicht. Doch irgendetwas musste es mit der Person da vor der Tür zu tun haben.
Sosprang Lucia auf, als Leachos zur Tür ging um diese zu öffnen, und folgte diesem zur Tür.
Learchos öffnete und wollte grade auch seinen Mund aufmachen, als ein kleiner Aufschrei seitens Lucia ihn unterbrach.
MAXIMUS!
Und sie stürmte an Learchos vorbei und sprang ihrem Liebsten in die Arme.
Du bist wieder da! Du bist wieder da!, murmelte sie an seinen Hals, schmiegte sich an ihn.
Gerade wurde mir die Tür von Learchos geöffnet und schon stürmte Lucia aus dem hinteren Zimmer an ihm vorbei in meine Arme. Ich war sowas von glücklich in diesem Moment, weil ich in diesem Augenblick wusste das es ihr gut geht und alles in Ordnung sei. Ich hob sie nach oben und drehte mich mit ihr langsam einmal im Kreis, währenddessen flüsterte ich ihr zu: "Ich bin wieder zurück....wir habens geschafft!" Ich setzte sie wieder ab und hielt sie für eine Weile fest in meinen Armen, danach versuchte ich mich wieder etwas zu besinnen und sagte: "Aber lass uns erstmal richtig hineingehen, wir haben uns soviel zu erzählen. Lucia.....ich habe dich so vermisst....."
Lucia begriff es noch gar nicht richtig, ihr Maximus war wieder da! Ihr Herz schlug ihr im Hals und sie brachte kein weiteres Wort mehr heraus.
Es war so schön von ihm Arm gehalten zu werden und so begrff sie die Worte, die er sagte, zuerst nicht. Sie schaute ihn einfach nur an. Suchte kurz nach irgendwelchen Verletzugen und war unendlich erleichtert keine zu finden.
Reingehen? wieder holte sie kurz darauf leicht abwesend. Ah, ja, reingehen. Ja, das sollte wir vielleicht.
Und gleich umarmte sie ihn wieder Endlich bist du wieder da! Ich hab dich vermisst, so vermisst!
Arm in Arm gingen wir ins Haus und Learchos schloss hinter uns die Eingangstür. Gemeinsam setzten wir uns nun vor den Kamin in eine gemütlichen und entspannten Atmosphäre. "Es ist schön wieder hier zu sein...in Germanien...in Mogontiacum....bei dir.." Er sah ihr tief in die Augen. "Ich sage dir Lucia, es verging keine Minute an der ich nicht an dich denken musste... Aber sag, was ist hier so alles passiert seit ich weg war, was hast du die Zeit über getan? Ich will einfach alles wissen. Es ist so schön wieder hier zu sein und mit dir reden zu können, dass ich einfach jeden Augenblick auskosten möchte..."
Endlich war er wieder da, Lucia brachte kein Wort heraus, konnte Maximus einfach nur anschauen.
Sie kuschelte sich an ihn.
"Dich vermisst", kam es leise über ihre Lippen, nach eine kleinen Ewigkeit.
Maximus verstand, es war wohl wirklich nicht der Zeitpunkt der vielen Worte und in Wahrheit interessierte doch auch alles andere nicht wirklich. Es gab in diesem Moment nur ihn und Lucia, sonstiges spielte keine Rolle. Es war einfach nur schön das sie beide wieder vereint waren und endlich wieder ihre Zeit zusammen verbringen konnten. Sie kuschelten sich aneinander und genoßen die Wärme des Kamins, obwohl es eigentlich keines Kamins bedürft hätte, denn ihre Herzen spendeten reichlich Wärme genug. Ich senkte meinen Kopf und sah ihr tief in die Augen, daraufhin küsste ich sie kurz danach langsam auf ihre sanft weichen Lippen...
Der erste Kuss nach so langer Zeit und Lucia glaubte zu schmelzen, wenn Maximus sie nicht gehalten hätte.
Nach langem geniesen des sanften Kusses hob Lucia ihre Arme, begann mit ihren Händen durch sein schönes Haar zu fahren und vertiefte den Kuss.
So lange hatte sie ihn nicht mehr gesehen. So lange Angst um ihn haben müssen. Zu lange war es gewesen und ihr verlangen nach seiner Nähe war groß.
Ohne den Kuss zu lösen rutschte sie auf Maximus Schoß, verhakte ihre Finger in seinem Haar.
Es war ein schöner Kuss und es war wunderschön für Maximus dieses Gefühl nach dieser langen Zeit wieder zu erleben. Lucia fuhr ihm sanft durchs Haar, verhakte sich allerdings kurz darauf darin. Ein kurzer Schmertz durchfuhr seine Kopfhaut, doch nach einem kurzen Sillhalten konnte sie ihre Hand wieder lösen. Maximus blickte ihr kurz mit einem lächeln ins Gesicht. Danach küsste er zärtlich ihren Hals und seine Begierde wuchs stetig. Dieser Abend sollte nur ihnen gehören und langsam fuhr Maximus Hand über ihr Bein bis zum Oberschenkel...
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