Casa Quintilia (alt)

  • Nachdem sie etwas zu sich genommen hatte, bedankte sie sich höflich


    "Ich komme wohl bald wieder, doch nun führt mich mein Weg erst einmal zu eurem Tempel. Vielleicht werde ich ihn sogar dort auffinden. Vielen Dank und bis bald."


    Sie lächelte ihm zu und verschwand dann

    Sim-Off:

    Das weiß sie aber ja nicht, sie kennt dich ja net ^^ Sie kennt ja nur Taurinius

    .

  • Sim-Off:

    Ohje, ich hoffe ja das Helena auch Unterkunft bekommt. Da hab ich gar nicht dran gedacht O.O


    Nun da sie wieder vor dem Casa Quintilia steht, mit ihrer neuen Tunika noch im Arm, beginnt sie zu lächeln. Nun, Taurinius hatte sie nicht mehr angetroffen, doch vielleicht würde sie dennoch Unterkunft gewährt bekommen, auch wenn sie gar nicht erwartet wurde. Sie betritt wieder das Haus und wartet wieder zögernd am Eingang, unschlüssig was sie nun tun sollte. In Gedanken war sie immer noch bei dem Gespräch von eben, wo sie einiges nicht völlig verstanden hatte und noch daran zu knacken hatte.

  • Sim-Off:

    Ich bitte tausendmal um Entschuldigung für dieses Chaos. Und das alles nur, weil ein ein paar Tage nicht online war. :(
    Bin grade noch im Arbeitszimmer des Legaten gefangen. Hoffe wir treffen uns später im Haus oder im Tempel.

  • Ts, das Leben eines Sklaven ist ja schon schwer genug. Aber jetzt wo das Casa immer voller wird, sollte Drusus mal übern Neubau nachdenken Learchos schlurfte in Gaius Zimmer, Hm, der junge Herr hat ja nichtmal seine Sachen eingeräumt. Na mir solls egal sein. Er hat ja seinen eigenen Sklaven.

  • So kam ich zurück aus Rom, wo ich leider bei den Trauerfestlichkeiten einen verstobenen Onkels teilnahm. Es war eine bittere Pflicht, doch als Pater Familiae musste ich anwesend sein.


    So kehrte ich nach Mogontiacum zurück, denn ich wollte meinen Dienst bei der II. Legion nicht vernachlässigen. So ritt ich zum Casa Quintilia um meine Sachen zu verstauen und mich dann im Castellum wieder zum Dienst zu melden.

  • Ein Bote kam mit einem Brief an:

    Salve Brüder!
    Ich weis momentan noch nicht, was ich in Zukunft beim Cultus Deorum machen werde, aber ich hoffe darauf, dass ich bald wieder nach Germanien kann. Ich hoffe euch geht es gut! Ich habe von einem Feldzug gehört und war sehr besorgt um euch.
    In der Hoffnung euch bald wieder in die Arme schließen zu können.
    Eure Lucia.

  • Ich ritt vor das Haus. Lange war ich nicht mehr hier gewesen, doch kam mir alles noch so vertraut vor.
    Ich frage mich, ob jemand da ist, dachte ich mir, da es etwas verwaist wirkte, und ging auf die Tür zu. Ich klopfte zuerst, aber als niemand öffnete dachte ich: Seis drum, ich wohne hier!, öffnete die Tür und trat ein.
    Salve! Ist jemand da?, rief ich laut.

  • Learchos, der alte Sklave der Familie war gerade in der Küche. Als er von der Tür eine Stimme hörte. Ja Ja. Nur nicht hetzten. Bin unterwegs.....


    Er öffnete die Tür und sah Lucia an. Ja meine Dame was kann ich für euch tun?

  • Learchos?, fragte Lucia nach.
    Als der Sklave nickte lächelte sie. Ich bin Lucia, Lucia Quintilia, sind meine Brüder denn nicht da? Sie schaute sich um, als ob sie sich irgendwo verstecken würden.

  • Ah, die junge Herrin. Marcus Quintilius hatte mir gesagt das ihr zurück kommt. Sie sind beide im Castellum. Aber ihr könnt gerne hier warten. Sie werden wohl bald kommen um ihre Schwester zu begrüßen.


    Learchos machte eine einladende Geste und führte Lucia ins Wohnzimmer. Danach eilte er in die Küche und holte ihr was zur stärkung.

  • Lucia schaute sich interressiert im Wohnzimmer um, manches hatte sich verändert, doch das meiste erkannte sie wieder. Sie stand auf und schaute sich die Bücher genauer an. Die meiste hatte sie schon gelesen, aber zwei waren ihr unbekannt. Sofort nahm sie sich eins und begann zu lesen.

  • Magnus humpelte zur Tür herein. Draußen stand ein fremdes Pferd und nun hing hier einfremder Mantel, der wohl einer Frau gehörte. Magnus lächelte. Lucia schien wieder da zu sein!
    Etwas unbeholfen schälter er sich aus seinem Mantel und humpelte so leise wie möglich durchs Haus, in der hoffnung Lucia erschrecken zu können.
    Als er in Wohnzimmer schaute, sah er den bekannten schopf tief über ein Buch geneigt.
    Typisch!, dachte er sich und pirschte sich so gut es eben ging an seine Schwester heran. Er war nicht gerade leise, dank des tocks, aber nicht mal eine Herde wildgewordene Pferde hätte Lucia bemerkt.
    Als er kurz hinter ihr stand beugte er sich zu ihr hinunter, bis sein Mund nah an ihrem Ohr war und sagte: Buh!
    Sie schrie erschrocken, und Magnus richtete sich grinsend auf.

  • Ich war vertieft in meine Lektüre, als auf einmal jemand dicht neben meinem Ohr Buh! sagte. Ich dachte mir blieb das Herz stehen und schrie auf. Als ich herumwirbelte erkannte ich Magnus, der grinsend hinter mir stand.
    Oh, Magnus, du... du....! Ist das eine Art seine Schwester zu begrüßen?, schimpfte ich.

  • Oh ja, eine sehr gute., meinte er zwinkernd und konnte dann nicht mehr an sich halten und lachte laut los.
    Lucia lachte nach einigen Momenten, in denen sie ihn böse anstarrte, ebenfalls mit.
    Ich freu mich, dass du da bist! Wie ist es dir ergangen?, meinte Magnus dann doch und breitete die Arme aus, um seine Schwester zu umarmen.

  • Ich umarmte ihn kurz, bemerkte dabei, dass er sich auf einen Stock stütze und einen Verband um den Arm hatte.
    Mir geht es bestens, aber du siehst schlimm aus!, ich packte ihn am Kragen und musterte ihn von oben bis unten. Seine Kleidung sah schrecklich aus und er roch nach Schmutz, Blut und ein bisschen nach verbranntem Fleisch.
    Bei allen Göttern, was ist denn passiert. Ist das von der Schlacht, von der ich gehört habe? Und wie geht es überhaupt Marcus und wo ist er?
    Erschrocken schaute ich mich um, wenn Magnus schon so aussah und daheim war, wie ging es dann Marcus?

  • Learchos kehrte gerade mit einem Tablett aus der Küche zurück. So Lucia. Das ist das versproch..... oh Magnus. Schön das du auch mal wieder da bist. Hatte dich garnicht kommen hören. Wollt ihr auch was essen?

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