"Wofür entschuldigst dich? Ich habe deine Nähe genoßen," sagte er zu ihr und lächelte dabei. "Aber du scheinst schon sehr müde zu sein, willst du schon schlafen gehen?" Maximus wollte sie eigentlich noch nicht verlassen, weil er wusste das die Zeit ohne sie wieder schmertzhaft sein würde. Doch es war schon ziemlich spät und bisher hatten wir Glück das noch keiner ihrer Brüder nach hause gekommen ist.
Casa Quintilia (alt)
- Marcus Quintilius Drusus
- Geschlossen
-
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Nein, ich bin nicht müde..., wiedersprach Lucia, doch ein Gähner strafte kurz darauf ihre Worte Lüge.
Kannst du nicht noch ein bisschen bleiben? Du warst so lange weg, jetzt will ich dich noch ein wenig geniesen! Sie gab ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. -
"Wenn das so ist, dann bleib ich natürlich noch. Jede Minute mehr mit dir ist für mich das schönste auf der Welt." Dann kuschelteten sie sich wieder in den Sessel.
"Du hast glaube ich noch nicht wirklich was über deine Reise nach Italia erzählt. Wie wars den so.?" -
Ziemlich interessant. Wir bekommen jetzt wahrscheinlich einen Fortuna- und einen Minervatempel. Allerdings müssen wir ungefähr die Hälfte oder so selber finanzieren. Und ich hab noch keine Ahnung, wie wir das machen wollen., begann sie zu erzählen. Aber ich hab mich schon ein bisschen verloren gefühlt zwischen den ganzen hohen Persönlichkeiten. Ansonten hab ich da nicht viel gemacht. Ich hab mir mit Gaius die Stadt angeschaut, und dann waren wir noch auf den Markt. Aber wir waren schon ziemlich ausgeplant, und dann war die Sitzung beendet und wir konnten wieder hierher. Und da bin ich ziemlich froh drum, auch wenn es mir hier jetzt noch kälter vorkommt, wie vor Rom, denn ich habe hier ganz gewisse Personen vermisst und eine ganz besonders.
Sie kuschelte sich noch ein bisschen enger an Maximus und genoss die Wärme, die von ihm ausging. -
"Freut mich zu hören. Bald muss ich ebenfalls wieder nach Rom aufbrechen. Mein Onkel Anton hat nämlich den Familienrat einberufen an dem ich natürlich unbedingt teilnehmen muss. Was hälst du davon wenn du mich dorthin begleitest? Diese Gelegenheit können wir gleich nutzen um dich meiner Familie vorzustellen. Eigentlich wollte ich mich ja erst zu Helenas Hochzeit nach Rom begeben, doch wie ich erfahren habe kann diese sich noch eine ganze Weile verschieben. Also was meinst du?" Maximus sah sie fragend an.
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Das würde ich gerne machen, aber da muss ich Marcus fragen. Und Gaius auch, wegen den Pflichten dem Tempel gegenüber..., antwortete sie etwas gedrückt. Ob sie das erlauben würden? Hoffentlich!
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Drusus verließ das Castellum un ritt zum Casa Quintilia. Er wollte endlich sich mal wieder richtig erholen und bevor die Therme aufsuchen wollte, wollte er er sich frische Kleidung aus dem Casa holen.
Drusus stoppte sein Pferd und ging zur Eingangstür. Er klopfte. Nach einiger Zeit hörte er Schritte. Ein Geräusch , als würde Holz auf Metall bewegt, dann öfnete sich die Tür.
Salve Herr. kommt rein Herr die..... Learchos stockte kurz.
Was ist denn los Learchos.
Ach nichts Herr, das werdet ihr schon selbst rausfinden. Willkommen in eurem Casa.
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Maximus hörte wie die Eingangstür geöffnet wurde. Er konnte sich fast schon denkenn wer jetzt kommen würde. Er blieb aber erstmal sitzen und wartete bis die Person das Zimmer betrat.
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Drusus betraht mit ein Vorahnung das Triclinium. Dort sah er Lucia sitzen und, wie hätte nicht anders sein können Marcus Octavius.....
Er drehte sich kurtz zu Learchos um.
Learchos, gehe in die Küche und bringe uns III Becher und den Falerner. Learchos blickte ihn ganz erstaunt an, verschwand dann aber in der Küche.
Ich bin zu müde um zu streiten. Dachte er sich und blickte erwartungsvoll die II Verliebten an.....
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Lucia blickte auf, als sie die Tür aufgehen hörte. Herein kam Drusus.
Erfreut sprang sie auf und ging ihm entgegen, dann umarmte sie ihn stürmisch, gab ihm einen Kuss auf die Backe und sagte erfreut: Willkommen zurück! Wie geht es dir? Sie lies ihm keine Zeit zum antworten, sondern zog ihn sanft zu einem der Sessel und bat ihn sich doch hinzusetzen. Selber nahm sie dann neben Maximus Platz. Dann sah sie ihn erwartungsvoll an. Sie wusste nicht genau, was sie erwartete, aber das würde sie wohl bald heraus finden. -
Zitat
Original von Lucia Quintilia
Selber nahm sie dann wieder auf Maximus Platz.Sim-Off: Wie soll ich denn das verstehen? War das Absicht?
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Sim-Off: Ne, unabsichtlich, aber ich dachte mir, jetzt hab ichs geschrieben, lass ichs halt. Oder, naja, ich glaub ich ändere es doch... Will dich ja net provozieren
Besser so? -
Als Maximus Drusus sah war er keinesfalls überrascht. Er stand ebenfalls auf, gab Drusus die Hand und begrüßte ihn. Danach setzten wir uns alle wieder hin. Drusus schien ruhig und gelassen, er war wohl nicht auf Streit aus und wir konnten uns in aller Ruhe unterhalten.
-
Drusus lächelte seine Schwester an, dann blickte er zu Marcus. So wie ich das sehe, verleiht Liebe einem Flügel. Es war mir irgendwie klar, das ich euch hier antreffe. Worüber ich eigendlich verärgert sein sollte Schwester. Aber da sist ja der treue Learchos. Der hätte bestimmt aufgepasst, das ihr euch benehmt. Nicht war Learchos?
Learchos kam gerade mit einem Tablett ins Wohnzimmer und wusste garbicht wie er reagieren sollte. Hier Herr ist der Wein, wie ihr es befohlen habt.
Drusus nahm seinen Becher und Learchos reichte den anderen Beiden ihre Becher. Und nun will ich hören, wie eure weiteren Pläne aussehen. Da ihr den Pater Familiae nicht selbst ansprecht, gebe ich hier und jetzt euch die Gelegenheit dies zu tun. Da war es wieder, sein ernstes Gesicht. Doch heute würde er sich beherrschen.....
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"Weitere Pläne? Du bist gut Drusus, viele optionen haben wir leider nicht. Da ich deine Erlaubnis ja inzwischen habe Lucia den Hof zu machen" Maximus lächelte "gibt es vorerst keinen nächsten Schritt, weil wir im Moment keine andere Möglichkeit haben als einfach nur zusammen zu sein." dann blickte er kurz zu Lucia.
"Desweiteren habe ich vor Lucia mit nach Rom zum Familienrat der Octavier mitzunehmen. Die Gelegenheit ist perfekt um sie meiner Familie vorzustellen. Ich hoffe wir bekommen diesbezüglich deine Erlaubnis?"
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Lucia hatte dem nichts hinzuzufügen, und nickte deshalb nur, um Maximus Worte zu bekräftigen.
Als Maximus um die Erlaubnis bat, dass sie mit nach Rom dürfte, sagte sie nur: Ja, bitte. Damit würdest du mir einen riesen gefallen tun! -
Genau mit dieser Antwort hatte er gerechnet.
Vergreift dich nicht im Tonfall. Ich noch immer euer Tribun und Herr dieses Hauses der Quintilii. Du haßt die Erlaubnis von mir. Das ist wohl war. Doch nach Rom willst du mit meiner Schwester reisen. Glaubst du man kann bei der Legion ein und ausgehen wie es einem passt? Und du Lucia, meinst du Gaius wäre entzückt zu hören, das es dich nach Rom zieht und du deine Pflichten als Angehörige des Cultus Deorum vernachlässigst. Wenn diese Dinge geklärt sind, könnt ihr nach Rom reisen, nicht eher.
Drusus nahm einen kräftigen Schluck Wein. Die Sache entwickelt sich anders als geplant. Dachte er sich
-
An Gaius und den Tempel hab ich natürlich schon gedacht, deshalb habe ich ja auch leichte Zweifel, dass ich mit kann. Aber ich werde ihn gleich morgen fragen!, entgegnete Lucia mehr oder weniger zuversichtlich.
Der Wein für sie war vergessen in ihrer Hand, sie überlegte, wie sie Gaius dazu bringen konnte sie wieder nach Rom zu lassen. Doch noch fiel ihr nichts ein... -
"Drusus, Drusus, bleib doch mal ganz ruhig. Ich denke der Legat wird verständniss dafür haben das ich mir Urlaub nehme um am Familienrat teilzunehmen. Vor allem da ich einer sehr bedeutsamen Gens in Rom angehöre und es um die Zukunft meiner Familie geht. Ausserdem wird dies nicht sofort sein, ich plane erst in etwa einer Woche abzureisen."
"Was Lucia angeht so hoffe ich das Gaius ein verständnissvoller Mensch ist. Ich denke wenn uns niemand Steine in den Weg wirft lässt sich das schon regeln"
Maximus nahm jetzt ebenfalls einen großen Schluck aus seinem Becher und schaute zu Drusus. -
Drusus beruhigte sich wieder. Er würde seine Familie beschützen. Das hatte er seinem Vater geschworen.
Gut Marcus. Du solltest aber den Dienstweg einhalten. Stelle ein Urlaubsantrag und du kannt nach Rom reisen. Von mir sind keine Steine zu erwarten.
Du Lucia wirst mit Gaius sprechen. Du willst nach Rom, du fragst ihn. Sollte er ja sagen, so könnt ihr unter meinem und dem Segen Götter nach Rom reisen.
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