Lucius Iulius Centho

  • Centho setzte sich auf einen freien Platz, er blickt im Raum herum. Und sah den Sklaven aus dem Raum gehen. Es war ein sehr schön eingeichte Raum und er freute sich die Herrin des Hause kennen zulernen.

  • Der Sklave Makitros fand mich in der Bibliothek. Er berichtete mir über den Besucher, der nach einer Wohnung
    fragte und bereits im Atrium auf mich wartete. Mit einem freundlichen Lächeln betrat ich den Raum und
    erblickte einen jungen Mann ...


    "Salve..., mein Sklave sagte, du hättest unsere Anzeige gesehen und interessierst dich für eine Wohnung ..."


    ich machte eine kleine Pause, sah mir den jungen Mann noch mal genau an und fuhr dann fort -


    " Nun, ich bin Sergia Severa, das ist meine Casa und wir haben schöne und bequeme Räume zu vermieten ...
    und mit wem habe ich die Ehre ...?"

  • Centho erhob sich von seinem Platz und verneingte sich kurtz vor der Herrin des Hauses.


    "Ich heise Lucius Iulius Centho. Es ist mir eine Freude dich kennen zu lernen. Eure Casa ist wirklich schön. Und da ich erst seit kurtzem wierder in Rom bin. Und jetzt Arbeit gefunden hab, bin ich das wohnen in Tavernen leid. Ich möchte jetzt in Rom wieder ein zuhause haben. Und euer aus hang spach mich an."


    Sprach Centho zu der Hausherrin.

  • Habe ich richtig gehört? ... ein Iulier ...?


    "Sehr nett, dich kennenzulernen Iulius Centho, aber nimm bitte wieder Platz, ... ja, unsere Casa ist sehr vorzeigbar, in der Tat,
    danke für das Kompliment..."


    Ich nickte höflich und setzte mich auch hin.


    "Also, du bist erst seit kurzem in Rom ... und hast schon Arbeit gefunden, sehr begrüßungswert.... Ich verstehe aber nicht,
    warum du in Tavernen wohnen sollst, die Iulier besitzen doch eine schöne Casa auch ...Oder ist die einem Brand zum Opfer
    gefallen, mögen uns die gütigen Götter davor bewahren!"


    fragend sah ich den jungen Mann an ...

  • Centho nahm wieder Platz. Und begann zu erzählen.


    "Nein nein Die Casa steh noch ohne Schäden da. Ich hab mich damals bei meinem Aufbruch aus Rom. Mit meinem Vater gestritten. Ich hab mir vor genommen erst wieder in die Familie zurück zu kehren wenn ich etwas aus mir gemacht habe. Ich war jetzt 4 Jahre nicht in Rom. Aber die Schicksalsgötter meinten es gut mit mir. Ich Arbeite seit 6 Wochen als Aquarius im Bezierk VIII. Und will mir deshalb jetzt eine Wohnung nehmen. Da ich auch gedenke die Schola Atheniensis zu besuchen brauche einen ruhigen Platz führ meine Studien. Und da ist eine Taverne ungünstig. Ja und da ich gedenke dann in die Politik zu gehen. Würde das keinen guten Eindruck machen, wenn ich in einer spielunke wohne. Oder würdet ihr so jemanden Wählen? “


    Grinste er die junge Frau an.

  • Aufmerksam hörte ich dem jungen Mann zu und nickte ab und an verständnisvoll. Die Schicksalsgötter hatten es auch
    in meiner Jugend nicht immer gut mit mir gemeint ... Aber jetzt könnte ich mich nicht beklagen. Ich dachte kurz nach ...
    und lächelte ihn dann an


    "Nun gut, Iulius Centho, Du hast mich überzeugt ... ich habe einen schönen und ruhigen Raum für Dich, den Du sofort
    beziehen kannst, und wenn aus Dir einmal ein guter Politiker wird, dann wird Deine Familie sich bestimmt freuen,
    wenn Du nach Hause zurückkehren kannst ..."


    Ich machte eine Pause und dann stand auf, um Centho sein Cubiculum zu zeigen,


    "Also, folge mir dann ..."

  • Centho hatte ein paar Tag nach dem er das Wahlergebnis mitgeteilt bekommen hatte eine Gespräch mit Sergia Severa offen. Es viel ihm nicht leicht weil sie ihn so freundlich aufgenommen hatte. Aber er hatte Verpflichtungen seiner Familie gegenüber denen er Jetzt nachkommen mußte. Nervös Ging er im Atrium auf und ab, er hatte Makitros gesagt er solle doch bitte seine Herrin holen weil er mit ihr reden wolle.



    Sim-Off:

    Was hab ich da fürn scheiß geschrieben? Sorry!!! :D

  • Um diese Tageszeit war ich, wie immer in meinem Arbeitszimmer und schrieb ein paar Briefe.... Makitros kam
    rein und berichtete mir, dass unser Mieter Iulius Centho im Atrium auf mich wartete, ich seufzte, schrieb einen
    Brief zu Ende und machte mich auf den Weg. Centho ging im Raum auf und ab und schien etwas nervös zu sein,


    "Salve, Centho, was kann ich für Dich tun?..."


    fragte ich meinen Mieter mit einem kleinen Lächeln...

  • Als Severa das Atrium betrat war sein Gesicht etwas angespannt. Aber er versuchte einen gelassenen Eindruck zu machen.


    „Salve Severa! Schön das du ein wenig Zeit für mich hast.“


    Nach dem sie sich gesetzt hatten versuchte er ohne Umwege zum Punkt zu kommen ein großes drum rum reden erschien unangebracht.


    „Severa ich wollte mit dir reden weil sich in meinem Leben einige Dingen geändert haben.


    Ich war vor den Wahlen schon ein Mal in der Casa Iulia weil ein Bote mich dort hin bestellt hatte. Ich traf dort auf den Verwalter der mir ein Bild über die Familie gab. Mein Vater ist vor drei Jahren verstorben. Und ich bin derzeit der einzige aus der Familie in der in Rom ist. Und er hat mich aufgefordert die Casa zu übernehmen. Das bringt mich leider dazu meine Wohnung bei dir auf zu geben was mir denk bar leid tut. Du hattest von Anfang an ein offenes Ohr für mich. Und ich danke dir für das Heim das du mir in Rom gegeben hast.“


    Sagte er mit offener Ehrlichkeit darüber das er dieses Haus nun verlassen mußte. Davon abgesehen das Calliphana die letzten Monate genau gegenüber von ihm gewohnt hatte. Und sie sich somit erst mal wieder weniger sehen würden. Aber er hoffte das ihre Gegenseiten Abendbesuche unentdeckt geblieben waren.

  • "Salve, Centho ... aber nimm bitte Platz und erzähl mir, um was es geht?"


    Centho ließ nicht lange mit der Antwort warten und berichtete mir über seine Pläne...


    "Danke Centho, für Deine netten Worte, natürlich ist es Deine Aufgabe, die Casa Iulia weiter zu führen, und es freut mich
    für Dich, dass Du wieder zu Deiner Familie zurück kehrst..."


    Ich nickte zustimmend und lächelte Centho an,


    "Du warst ein guter Mieter und es ist natürlich schade, dass Du weg gehst, aber Du gehst ja nach Hause und nur das ist
    wichtig, ich wünsche Dir nur das Beste, werter Iulius Centho!"...

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