CSC| Lucius Iulius Centho

  • Sie schien Verständnis für seine Lage zu haben was ihm ein wärmendes Gefühl gab. Sie war manchmal so verspiel in machen Dingen, das es ihn wunderte das die Beide schon so alt waren. Normalerweise müßten sie Beide schon lange Verheirate sein. Aber sie neckte ihn wie ein kleines Kind und grade das liebte er an ihr.


    „Oh Fürstin der Nacht wenn doch alles so einfach währe. Und wir diesen Raum nie mehr verlassen müssten.“


    Dann ging er langsam nach oben und gab ihr einen leichten aber langen Kuss. Dann lies er sich zurück auf sein Kissen fallen. Und fuhr sich mit der Hand übers Kin.


    „Ich werde morgen früh noch mal zu einem Bartstutzer müßen oder was meinst du?“


    Fragte er frech er hatte wohl gemerkt das sein Brat ihre haut gescheuert hatte. Und warf ihr einen verächtlichen Blick zu um sie noch mal ein bisschen zu zwiebel, dann Schloß er sie wieder in die Arme. Er mußte jetzt versuchen ein wenig zu schlafen er konnte ja nicht mit verquollen Augen vor den Senat treten. Man würde ja glauben er habe die ganze Nacht Gezecht.

  • "Das ist wohl wahr, sonst trittst du mit einem Knie langen Bart vor den Senat, wobei... " - schaute sie ganz nachdenklich - "... mit Bart siehst du älter aus, vielleicht solltest du es so lassen, dann wirkst du seriöser, ansonsten bist du ja noch ganz grün hinter den Ohren...!" - sagte sie und sprang halbwegs auf, schnappte sich einen Kissen und hielt sie wie einen Schild vor sich, und war bereit los zu rennen, falls ihr Liebster jetzt verärgert über den Kommentar war und Lust empfinden würde sie zu jagen.


    Was er auch halbwegs tat... Zumindest schien es so, denn er setzte sich mit einer Hampelmann - Bewegung auf und schaute Calliphana Stirn runzelnd an.


    Ohh oooh, jetzt kommts... - dachte sie und warf ihm ein scheues aber verführerisches Lächeln über dem Rand des Kissens.


    "Ja, Liebling?" :] :D

  • Centho war erst etwas verärgert weil sie ihm auf zog er sein noch grün hinter den Ohren. Grade er. Er hatte die Letzten Jahre allein in der Fremde verbrach und hatte mit 16 auf eigenen Beinen gestanden so eine Frechheit. Natürlich war seine Empörtheit nur am Anfang ernst, sie Verflog gleich als sie ihn hinter dem Kissen mit einem Lächeln an sah und mit einem >Ja Liebling< fragen an sah. Aber so einfach wollte er sie nicht davon kommen Lassen.


    “Dann such dir doch einen reichen, reifen Senator wenn du das Gefühl hast das es mir an Reife fehlt. Du wirst gewiss in Rom einen passenden Mann finden der ehr deinen Vorstellungen entspricht.”


    Sagte er ernst und legte sein Gesicht in falten dann lies sich rücklings aufs Bett sacken und schloß die Augen und horchte in was weiter gesehen würde.

  • "BITTE?!?!?!"


    Sie dachte sich verhört zu haben, aber nach einem kurzen Nachdenkmoment wurde ihr klar, er hat das wirklich gesagt!!!!


    "WIEDERHOLE DAS NOCH EINMAL BITTE!" - fuhr sie auf und war voll empört über diese Bemerkung, und vor allem darüber, dass er dies so leicht über die Lippen brachte.


    Sie nahm das Kissen, und schlug damit einmal auf Centhos Bauch. So aufgebracht wie sie jetzt war, hätte sie ihn locker an die Wand geschrien, aber sie riss sich zusammen. Wütend drehte sie sich um, und ließ sich neben Centho auf das Kissen fallen. Sie atmete tief und stark ein und aus, versuchte ihr Wut in den Griff zu bekommen, aber als sie nach rechts blickte, und er seelenruhig neben ihr lag, und sogar schmunzelte - ER SCHMUNZELTE!!!! - konnte sie nicht anders. Sie schnappte nochmal das Kissen und protestierte erneut gegen seine Lässigkeit.


    Und wieder keine große Reaktion, er verzog nur seinen Mund. Sie drehte ihren Kopf zurück, und starrte die Decke an. Ihr ging gerade sehr viel durch den Kopf. War das wirklich seine Meinung?? Dann begann sie ernsthaft drüber nach zu denken. Schließlich kam sie zu der Entscheidung, so wie du mir, so ich dir...


    "Was meinst denn welcher Senator zu mir denn passen würde? Gibt es denn viele unverheiratete unter ihnen? Ach was frag ich da... Morgen kannst du sie ja näher inspizieren! Sag dann bitte auch unverzüglich bescheid, wen du für mich ausgesucht hast, ja?" - sagte sie und drehte sich mit einem leisem Kichern auf die andere Seite und täuschte Schlaf vor.

  • Als Calliphana so in die Luft ging zeichnete sich in ihm etwas Schadenfreude ab. Und auch ihre Versuch ihn eifersüchtig zu machen fand er zwar sehr süß aber wenig glaubhaft. Wie sie sich wieder von ihm weg drehte und die Decke an starte drehte er sich mit eine schnellen Bewegung auf sie. Seine Hände ergriffen ihre Handgelenke, aber nur leicht ohne zu drücken nur so fest das sie sie nicht aus seinem Griff lösen konnte. Es was eine mehr als grenzwertige Situation er lag zwischen ihren Beinen mit dem Oberkörper über ihr. Zwar trug sie ihr Nachtgewand und er noch seine Tunika aber niemals hätten sie das erklären können wenn jetzt jemand herein kämme. Schon ihre Anwesenheit zu so später Stunde in seinem Cubiculum war unerhört. Er spürte das sein Puls nach oben ging und sah die Überraschung in ihrem Gesicht. Dann ging er langsam nach unten und küsste sie und ließ ihre Handgelenke los und Schloß sie leidenschaftlich in die Arme. Langsam rollte sie sich küssend auf dem Bett, er wollte ihr denn Freiraum geben er wüsste das sie sich in solchen Situationen fürchte. So blieb er auf dem Rücken liegen so daß sie auf ihm saß. Natürlich würde sie ihm das jetzt wieder vorwerfen das war ihm schon klar. Als sie sich aufrichte und ihn an sah griff er nach oben und strich ihr eine Locke des herunter hängenden Haars aus dem Gesicht.


    „Nur dich…. und keine Andere.“

    Sagte er leise zu ihr. Und strich ihr mit der Hand mit der er ihr eben noch die Haare hinters Ohr gestrichen hat sachte übers Kinn. Die andere hatte er wissendlich unzüchtig auf ihre Hüfte gelegt. Er genoss die Berührungen und denn Anblick und koste beides bis ins letzte aus. Im schwachen Licht der Öllampe zeichnete sich ihre Brüste unter ihrem Nachtgewand ab. Das ihr fast bis zur Hüfte hoch gerutscht war. Und er konnte der Versuchung nicht wiederstehen und seine Hand glitt auf ihren Oberschenkel. Er war sich sicher daß sie gleich etwas dagegen unternehmen würde. Aber noch genoss er ihre Wärme aus die durch seine Finger zu ihm herüber kam.

  • Calliphana überraschten eher ihre eigenen Gefühle, als die Tatsache, dass sie und Centho auf-, neben- und untereinander waren. Sie fühlte sich ihm jedes Mal näher, wenn sie Gelegenheit dazu hatten alleine zu sein. Sie hatte nun nicht mehr so Angst vor ihren Gefühlen wie einst. Zwar hat sie ihre Angst vor solcher Nähe noch nicht ganz überwunden, aber sie wusste, dass sie ihm trauen konnte. Ihr Vertrauen in ihm war das Einzige, was sie aus ihrem Schneckenhaus hervor lockte. Natürlich würde sie nie etwas tun, was sich nicht gehört. Sie wusste ja schließlich wo die Grenzen waren.


    Aber sie hatte nun keine Angst mehr. Keine Angst mehr ihre Gefühle zu zeigen, seine Worte, seine Berührungen zu genießen. Zumindest nicht mehr so ganz...


    Ihre Neckereien landeten oft in kleinen Raufereien, nahh, nicht wirklich ernsthaft, eher ein kleiner Machtkampf zwischen den Geschlechtern. Und nun, eigentlich wie immer, war sie "die Unterdrückte". Aber es war auch ein wärmendes Gefühl, so als würde ihr Blut anfangen zu kochen, und ihren ganzen Körper durch wärmen. Ein Gefühl des Glücklich Seins schoss aus ihrem inneren und wie eine Welle durch strömte es ihr ganzes Wesen. Egal ob sie Centho böse war, oder am liebsten sie ihn beschimpft hätte weil er was ausgefressen hat, in solchen Momenten lächelte sie ihn immer an, sie konnte nicht anders, es war wie ein Befehl, welches ihr ihr Herz gab: Liebe ihn, umsorge ihn, lass ihn nie wieder los...


    "Wegen dir würde ich sogar das Traurige mit dem Trunkenheit der Wollust verwechseln, weil ich durch dich anfange zu fühlen, was es wirklich bedeutet zu leben. Es ist so, als ob du mich in einem ständigem Bann halten würdest. Wenn wir mit einander nie gesprochen hätten, ich dich nicht jetzt sehen könnte, wenn ich mich in deinem Wesen, egal ob von innen oder von außen nicht erbauen könnte, wäre ich jetzt ein ganz anderer Mensch, der mir nicht so sehr gefallen würde, wie der der ich jetzt bin, mit DIR..."


    Sie beugte sich nach vorne und küsste ihn leidenschaftlich. Dabei glitt sie von ihm runter, schmiegte sich in das Kissen, umarmte dabei ihren Liebsten. Sie entfernte sich wieder ein wenig von ihm um seine Züge zu bewundern. Jeden Millimeter seines Gesicht, jeden noch so kleinen Funkeln in seinen Augen, wie sich seine Lippen zu einem Lächeln formten. Mit einer Hand strich sie ihm über die Wange, hielt ihre Hand dort und gab ihm einen Kuss. Sie legte dann ihren Kopf auf seine Brust, rollte sich neben ihm zusammen und atmete ganz leise.

  • Centho legte sanft die Arme um Calliphana und hielt sie in leichtem griff. Und fuhr mit seiner Hand sacht durch ihr Haar, über ihren Nacken, über denn Rücken. Dann schloß er sie wieder fest in die Arme und küsste sie leicht aufs Haar. Ihre Wärme ging von ihrer Haut auf sein über und glaubte das ihm Schwindelig würde vor Glück.


    „Auch du hast mich in deinem Bann. Aus dem ich mich nicht mehr lösen will. Ich weis nicht was mein Leben bis jetzt erhält hat wenn ich es mir doch ohne dich nur in Dunkelheit vorstellen kann.“


    Flüstere er wehrend er ins Dunkel des Raumes blickte. Er war sich nicht sicher seit wann er sie Liebte aber er wusste das er es tat. Sie War nicht die erste Frau in seinem Leben aber die erste die er liebte da war er sich sicher. Seit er Achaia auf dem Schiff nach Ostia verlassen hatte, hatte er mit keiner Frau mehr das Lager geteilt. Aber er wollte Calliphana nicht bedängen und er würde nie etwas tun was ihr schaden würde.


    „Hüterin meines Herzen……. Wir sollten schlafen ich hab morgen einen schweren Tag vor mir. Auch wenn ich wünschte das dieser Abend niemals endet aber ich werde wirklich keinen guten Eindruck machen wenn ich nicht ein wenig schlaffe.“

  • Während er sie so fest in seinen Armen hielt, spielte Calliphanas Nasenspitze mit seinem. Sie küsste ihn seine Wangen entlang, auf die Augenlider, entlang seiner Augenbrauen, auf seinen Stirn und auf seine Lippen...


    Es war nur ein Kuss, ihre Sinne spielten dennoch verrückt. Zum Wahnsinn reizender elektrisches Gefühl, sie durchdrang ein trunkenes Gefühl des glücklich Seins, zwar noch nicht einer aus dem Rande des Wahnsinns, aber ein ähnliches. Und der Duft, welches sie so mochte, strömte aus seiner Haut, aus seinen Poren, und dies wirbelte und verblendete ihre Sinnen. Durch den Geschmack seiner Lippen und seiner Küsse, wurde sie nur noch trunkener vor Liebe. Als sich ihre Lippen berührten war es, als ob tausende von Nadeln ihre Haut durchbohrten. Es tat aber nicht weh, es war nur ein prickelndes Gefühl. Ihr war es warm und kalt zu gleich, und ein neues Gefühl belebte ihren Körper.


    "Mein einziger Glück bist du..." - sprach sie und holte tief Luft. "Ich weiß, dass du Recht hast, und dass wir dieses wirklich tun müssten, aber mein Verstand will mir jetzt nicht gehorchen. Als wenn ich dann nie wiedersehen würde, denkt er." - lächelte sie ihn an. Es war wirklich schwer sie jetzt dazu zu bringen ein zu schlafen. Nicht mal Millionen von Schlaftrunken hätten das gewünschte Ergebnis gebracht. "Aber ich gebe dir Recht, ich möchte ja nicht, dass du morgen schläfrig und müde vors Senat trittst!"


    Sie rutschte ein bisschen höher, damit ihr Kopf ein bisschen über seinem war, legte ihre Arme bemutternd um ihn und hielt ihn fest.


    "Schlaf gut Carissime, du brauchst all deinen Kraft morgen. Ich werde neben dir liegen und deinen Schlaf bewachen..."


    Eine Hand von ihr ruhte auf seiner Brust, mit der anderen strich sie ihm sanft übers Haar solang er einschlief. Sie starrte dabei aus dem Fenster, und sah zu den Sternen und betete zu den Göttern, dass Centho am nächsten Tag vor dem Senat Glück hat...



    ~ ~ ~ o O o ~ ~ ~



    Calliphana schlief kaum in dieser Nacht, ihr war jetzt gar nicht danach. Es dämmerte schon draußen, als sie wieder zum Fenster blickte. Sie stand sachte auf, damit Centho noch ein paar Minuten schlafen kann. Sie ging zum Spiegel, und machte sich zurecht. Ihre kleine Löwenmähne war zerzaust vom liegen, und stand in alle Himmelsrichtungen. Den Anblick erspart sie ihm lieber. Es reicht dann wenn er sie so sieht wenn sie verheiratet sind. Falls sie heiraten... Ihr wurde bei dem Gedanken immer mulmig. Immerhin waren sie beide schon so lange zusammen. Aber bisher hatte er ihr noch keinen Antrag gemacht. Wollte er dies denn noch tun?


    Sie drehte sich auf dem Stuhl zu ihm, und schaute zu wie seelenruhig er da lag, und leise atmete. Sie konnte sich das Lächeln nicht verkneifen. Wie ein kleiner Junge schlief er, als wenn er sich über nichts Sorgen machen müsste.


    Sie stand auf, ging auf Zehenspitzen auf ihn zu, setzte sich sanft auf den Rand des Bettes und strich ihm über die Wange, und drückte ihm einen Kuss auf denselben auf.


    "Guten Morgen Geliebter, es wird Zeit..."

  • Centho war in gegen seiner Vermutung schnell eingeschlafen. Und wie er Schief, wie ein Kleinkind lag er im Bett in die Lacken verdreht. Calliphana weckte ihn beim ersten fahlen Morgenlicht wie konnte sie schon wieder so gut aussehen? Centho war völlig schlaftrunken als er geweckt wurde, das Gesicht noch ein wenig zerknautscht als sie ihre Hand auf sein Gesicht legte und ihn küsste. Centho griff sacht nach oben und fuhr mit der Hand durch ihre Haare und strich ein paar Strähnen zur Seite die herunter hingen als sie sich zu ihm runter beugte. Dann hielt er sie beim Nacken und hielt sie soweit von sich weg daß ihre Gesichter nur wenig Zentimeter voneinander weg waren.


    „Mit welchen Zauber hast du das gemach das du jetzt schon wieder so aussiehst Carissima? Ich glaube einige der Geheimnisse der Frauen nie verstehen werde. Wehrend du schon wieder aussiehst als wehrst gestern nicht ins Bett, muß ich nun machen das ich mich aus dem Bett bewege.“


    Mit diesen Worten drehte er sich und Calliphana so das er über ihr war und küsste sie erst auf dem Mund dann auf die Nase.


    „Ich würde gern bleiben das weist du. Aber wie sollte ich erklären das ich heute nicht im Senatus erschienen bin?“


    Mit diesen Worten stand er auf und zog die Tunika über den Kopf. Nur noch mit Schurz bekleidet tapste er barfuß durch das Cubiculum an seiner Kommode goss er Wasser in eine Schüssel und Wusch sich. Dann zog er sich seine Tunika mit dem breiten Purpurnen Streifen über dann nahm er die Toga die wie sein Tunika einen breiten Purpurstreifen hatte. Er würde die Sachen heute zum ersten Mal tragen. Dann hielt er Calliphana die Toga hin.


    „Würdest du mir helfen Carissima ?

  • Calli blickte an sich herunter. Zwar hat sie sich vorhin zurecht gemacht, aber in Centhos Zimmer befinden sich ja nicht die selben Utensilien wie in ihrem... Ihr Nachtgewand war zerknittert, ihre Haare immer noch zerzaust, ihr Schmuck hing durcheinander an ihr. Ja, wirklich... Eine Augenweide... - sagte sie nuschelnd und verzog dabei ihren Mundwinkel und sah dazu Centho skeptisch an.


    "Joa... Du könntest ja sagen, dass dir deine Liebste so wichtig war, dass du für sie alles abgesagt hast eventuell?" - blinzelte sie lieblich mit ihren Augen.


    Das half aber anscheinend nicht viel, denn er stand auf. Sie gleich nach ihm. Und dann der Schock ihres Lebens. Er zog seine Tunika vor ihren aus!!!!! Noch unter Schock stehend sah sie ihm hinterher wie er durch sein Cubiculum ging und er sich Wasser in die Schüssel goss. Sie kam wieder zu sich, als hätte jemand ihr eine Ohrfeige verpasst, und schätzte ihre Lage ab. Bona dea! - dachte sie und mit einem Schwung wandte sie ihm den Rücken zu. Sie starrte unbehaglich zur Decke hoch, während sie mit den Füßen nervös stampfte. Was mach ich bloß hier? Ich korrigiere, was macht er da?! Er weiß doch dass ich da bin! Bona dea... Bona dea! - sagte sie die Götter anflehend sie aus ihrer Situation zu befreien.


    Endlich war er fertig und hatte wieder eine Tunika an. Calliphana drehte sich wieder zu ihm, als er sie etwas fragte. Er stand ein wenig unbeholfen da, mit der Toga in der Hand und reichte sie ihr. Sie sollte ihm bei dem Ankleiden helfen. Ach ne... Wie niedlich...


    "Ich soll dir also beim ankleiden helfen? Ja doch gnädiger Herr..." - sagte sie spielerisch, als wäre sie seine Ankleidedame. Sie wollte mal einen kleinen Rollenspiel mit Centho machen. Wenn schon, dann richtig... - dachte sie sich. Sie benahm sich plötzlich wie eine Dienerin. Er half ihm beim ankleiden, machte seine Toga zurecht. Mit ihren Fingern strich sie ihm durchs Haar, und bändigte die ungehorsamen Strähnen.


    Nachdem sie fertig war, verbeugte sie sich, wie es sich für eine Sklavin gehört, das hat sie ja oft genug von Shama gesehen, ging in die Knie und wartete mit einem vielsagendem Lächeln auf ihrem Gesicht auf seine Reaktion. :D

  • Bei ihrem Vorschlag zu bleiben und dann zu erklären das er wegen seiner Liebsten keine Zeit für den Senat gehabt zu haben. Verzog er missfällig das Gesicht kommentierte es aber nicht. Egal was er sagen würde außer das erbleiben würde und das stand nicht zur Debatte, sie würde ihm einen Strick daraus drehen.



    Als er sich gewaschen hatte und sie gebeten hatte ihm beim anlegen der Toga zu helfen hatte sie in süßlichem Ton gesagt "Ich soll dir also beim ankleiden helfen? Ja doch gnädiger Herr..." Und ihm dann wie eine Dienerin beim anlegen geholfen. Er lies alles Kommentar los geschehen wie ein Herr es bei einer Dienerin oder Sklavin getan hätte. Aber als sie dann noch diese unterwürfige Geste mit der Verbeugung macht grinste er nur noch in sich hinein. Und dachte >na warte was du kannst kann ich auch<.


    “Wie ich sehe habe ich bei der Wahl meiner Geliebten alles richtig gemacht. “


    Sagte er trocken.
    Er mußte all seine Selbstbeherrschung aufbringen um nicht lauthals zu lachen. Aber es gelang im noch für einige Momente die Beherrschung zu behalten um Calliphana`s Gesichtsausdruck zu sehen.

  • "Deines Geliebten?! Ich dachte ich bin deine Carissima! Nur Geliebte?! Was fällt dir ein!" - sprang sie auf und kehrte ihm beleidigt den Rücken zu. Vor allem dass er es so grob und trocken aussprach machte Calliphana auf brausend. Sie dachte es wäre ein lustiger kleiner Spaß von ihr mal kurz in die Rolle einer Sklavin zu springen, aber anscheinend hat ihr Liebster auch genau das erwartet! Wie ein tüchtiges, kleines Hausmütterchen soll sie sein! Ja wahrlich!


    Aber als ihr diese Gedanken durch den Kopf schossen, kam ihr auch der Gedanke dass Centho ihr kleines Spiel durchschaute, und selber sich einen Spaß erlaubte. Könnte das sein? Immerhin war er ja immer für einen Scherz zu haben. Sie hörte plötzlich Geräusche von hinten. Es war eine Mischung aus unterdrücktem Lachen und einem dies zu verbergendem Husten.


    Sie löste ihre zusammen geflochtene Arme, senkte sie neben ihrem Körper, presste sie gegen ihre Schenkel und sah immer noch beleidigt - aber schon ein wenig besänftigt - über ihre Schulter nach hinten zu ihm.


    "Was denn?" - fragte sie und zog die Augenbrauen zusammen.

  • Jetzt konnte sich Centho nicht mehr halten vor Lachen er kugelte sich förmlich. Wie erwarte hatte sie brav nach dem Köder geschnappt und ihn mit samt dem Hacken geschluckt. Die Tränen standen ihm in denn Augen vor lachen.


    „Oh mein Herz du hättest dein Gesicht sehen sollen es war gar zu köstlich dies zu sehen und ich konnte nicht Wiederstehen.“


    Dann trat er wieder auf sie zu und nahm sie in die Arme und küsste ihre Nasenspitze.

  • "Wieso liebe ich dich denn so? Du bist manchmal so gemein! Es macht dir wohl richtig Spaß mich zu ärgern? Mich zu provozieren, dich über mich lustig zu machen? Wieso tust du so was?" - sah sie ihn mit entmutigtem Blick an.


    Die vielen Neckereien war sie schon gewohnt, es machte ihr auch Spaß, aber manchmal traf er einen Wunden Punkt, oder einfach einen falschen Zeitpunkt ergriffen. In solchen Momenten traf Calliphana das Gesagte mehr, als sie dachte.


    "Spiele nicht mit mir, das mag ich nicht..." - schüttelte sie den Kopf. Sie drückte ihre Nasenspitze gegen seine und schloss die Augen. Sie neigte den Kopf ein wenig, und presste ihre Wange gegen seine, gab auf seine Wange einen Kuss.

  • „Oh Carissima bist du mir wirklich böse?“


    Sagte er dann mit liebevoller Stimme und ging wieder auf sie zu und nahm Calliphana die sich von ihm abgewannt hatte von hinten in den Arm. Nur schade das sich nicht länger hier so stehen konnten aber er mußte gehen nur Calliphana das jetzt nicht sagen das wäre fatal. So hielt er sie fest und legte das Kinn auf die Schulter und schloß die Arme fester um sie.

  • "Ich überlege noch!"


    Etwas Ärger war noch in ihrer Stimme zu hören.


    "Ach Carissime... Manchmal greifst du echt daneben. Ach lass uns das vergessen, ich mag nicht mit dir streiten. Mir ist es viel lieber wenn wir uns in den Arm halten, als wenn wir uns in den Haaren haben... Und... und... und... und außerdem, du verspätest dich noch!! Husch! Ab in den Senat mein Liebling, was denken denn dann die Senatoren von dir, wenn du schon bei deinem ersten Mal zu Spät kommst?!"


    Sie küsste ihn hastig und drängte ihn schon fast die Tür raus.

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