Feuer und Feuer, eine elementare Begegnung

  • Heute hatte die Sonne warm geschienen und endlich hatte die angenehmere Zeit des Jahres in Rom begonnen. Es war auch wirklich Zeit!! Was ich an dieser Stadt nicht mochte war das Wetter. Im Winter war es zu kalt und im Sommer schwül und drückend. Dann vermisste ich die trockene und würzige Luft meiner Heimat in der ich die Kindheit und meine Jugend verbracht habe. Dort wo ich meine Unschuld und meine Freiheit verlor. Dank eines Freundes meines Vaters und meines Vaters der mich verkaufte. An den Ersten dachte ich gerne zurück, an meinen Vater weniger. Purpur, violett, orange und korallrot spiegelte an diesem Abend der Himmel das ganze Spektrum wunderschöner Farben wieder. Um mich herum zwitscherten die Vögel und die Bienen summten außerdem lag der Geruch nach frisch erblühten Knospen in der Luft. Mein Atem ging stoßweise und schwer, denn ich trainierte schon seit einer Stunde. Anfangs noch vorsichtig doch mit der Zeit wagemutiger obwohl meine Wunde an der Schulter immer noch schmerzte. Auf meiner Karamellhaut schimmerte eine dünne Schweißschicht und meine langen schwarzen Locken hatte ich fest nach hinten gebunden, damit sie mich nicht störten. Ich trug eine einfache braune Tunika die ich meinen Wünsche entsprechend verändert hatte, denn sie war ihren Ärmeln beraubt und hatte an der Seite bis zum Oberschenkel einen Schlitz.


    Unter meinen nackten Füßen spürte ich die weichen Grashalme des Gartenteils, in dem ich mir einen Platz suchte für meine Übungsstunden. Auch eine Gladiatorin durfte nicht einrosten und meine Fähigkeiten waren mein Kapital. Wenn ich diese nicht schärfte und das jeden Tag, dann würde ich am Ende noch als Waschmagd irgendwo enden. Und mein Ziel war doch meine Freiheit wieder zu kaufen und dann nach Ägypten zu fahren!! Und das nicht nur, weil ich meine Heimat vermisste. Vertraut spürte ich den dicken Eichenstab in meinen Händen den ich mir heute ausgeborgt hatte. Er wog schwer und unhandlicher als der Speer mit dem ich trainiert war. Aber er genügte um wieder die Muskeln einzuspielen. Konzentriert bewegte ich den Stock durch die Luft, zerschnitt die einzelnen Hauchschichten mit meinen Stößen. Immer wieder drehte ich mich und probierte die alten und bekannten Attacken durch, um meinen Körper keine Ruhe zu gönnen und jeden Muskel in ihm zu spüren. Welch herrliches Gefühl!! Ich liebte es zu kämpfen und gerade nach einer Pause von vielen Wochen war es eine große Freude.


    IAAAH!! IAAAH!! Der Schrei hallte von weit oben zu mir hinunter. Ich hob meinen Kopf und meine schwarzen und zusammen gebundenen Locken strichen kitzelnd über meinen Nacken. Über mir kreiste ein Raubvogel und ich meinte dass es nur ein Falke sein konnte. Ich konnte sogar das rot-braune Gefieder erkennen und die Schwanzfedern, die wie ein Fächer ausgebreitet waren. Ich leckte mir über die trockenen Lippen und spürte den Salzgeschmack meines eigenen Schweißes. Es war mehr ein Instinkt und die Wachsamkeit die ich mir im Laufe meines Lebens angeeignet hatte, sodass ich herum fuhr und meinen Stock hob. Einige Zentimeter vor dem Gesicht einer anderen Frau verharrte ich mit dem Stock. Wenn ich kämpfte dann waren meine Instinkte manchmal über vorsichtig aber es hatte mir schon oft das Leben gerettet. Meine Brust hob und senkte sich immer noch rasch. Doch ich war in der Bewegung erstarrt und machte für einige Sekunden keine Anstalt den Stock sinken zu lassen. Ich erkannte die Frau vor mir wieder, denn sie war auch eine Sklavin der Flavier. »Gefährlich sich so einer Gladiatorin zu nähern Süße!!« Die Konzentration der Übung verschwand und das vordere Stockende wanderte auf den Boden herunter. Ich grinste mittlerweile und betrachtete die andere Frau von oben bis unten prüfend. Nicht schlecht was ich da sah!!

  • Das war vielleicht eine schöne Scheiße, in die Semiramis sich da hinein manövriert hatte! Seit Tagen saß sie hier nun schon fest und mußte sich das dämliche Gedudel von dieser musikalischen Nullrunde anhören. Selten hatte sie erlebt, daß man andere Menschen alleine nur mittels einer harmlosen Lyra so foltern konnte. Es mußte ein Zeichen des Himmels gewesen sein, als heute Nachmittag endlich eine Saite riß und Piso eine Zwangspause einlegen mußte. Vielleicht gelang es ihr ja sogar, den Knollennasenmann zu bestechen, morgen steif und fest zu behaupten, alle Lyrasaiten in der Stadt seien ausverkauft, wenn er von seinem Einkauf zurück kam. Cassivellaunus würde dann nicht nur Semiramis, sondern der gesamten Menschheit einen großen Gefallen tun.


    Um diesen schrecklichen Tag nun etwas angenehmer ausklingen zu lassen, beschloß die Syrerin, sich noch ein wenig die Beine zu vertreten. Außerdem war es höchste Zeit, einmal nachzusehen, wo man am besten die Mauer des Anwesens überwinden konnte. Denn wie bereits angekündigt, wollte sie sich hier ja nicht auf ewig verlustieren oder sogarWurzeln schlagen. Die ersten Tage nach ihrer Ankunft war sie zu träge gewesen, um Fluchtpläne zu schmieden. Ihre Heimat lief ihr ja schließlich nicht weg. Außerdem gab es hier jeden Tag etwas essbares, was in seiner Qualität allerdings sehr gewöhnungsbedürftig war. Doch sie sah das genauso wieder alte Aziz, der immer sagte: Einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul. Natürlich war dasEssen nicht geschenkt, denn dafür sollte sie ja arbeit. Doch Semiramis gelang es jedenTag aufs Neue, sich dahingehend zurück zu halten. Im faulenzen und im sich nicht erwischen lassen, war sie eine Meisterin.


    Ach ja, der alte Aziz! Gerade an den Abenden vermisste sie den alten Mann, der wie ein Vater für sie gewesen war, doch sehr! Was er nur ohne sie machte, zu Hause in Damaskus? Das Gefühl des Heimwehs war um die Abendstunden herum besonders groß. Die Sklaven in der Villa waren ihr dabei keine große Hilfe. Die meisten kümmerten sich nur um ihren eigenen Kram. Andere wiederum waren irre Spinner, wie zum Beispiel die alte Nike, mit der Semiramis überhaupt nichts mehr zu tun haben wollte. Manche der Sklaven verhielten sich sogar sehr abweisend ihr gegenüber, weil die Syrerin ganz anders war, wie ihre übrigen neuen Standesgenossen. Semiramis sagte einfach, was sie dachte und machte damit vor niemandem Halt. Nicht mal vor Piso, diesem Klugscheißer, der sich nun ihr Herr schimpfte.


    Angelockt durch das wirre Herumspringen einer Frau, betrat Semiramis einen Teil des Gartens, den sich die Frau wohl für ihre eigenartigen Übungen auserkoren hatte. Noch war ihr nicht bewußt, daß sie ein fremdes Revier betreten hatte.
    Das sah ja mächtig gefährlich aus, wie sie mit diesem Stock hantierte. Als sie näher an sie herangekommen war, erkannte sie die Frau. Es war die, die sie alle nur ehrfurchtsvoll oder aber auch abschätzig die Gladiatrix nannten. Kaum einer kannte ihren richtigen Namen und kaum einer wollte wirklich etwas mit ihr zu tun haben. Da hatten die beiden Frauen doch schon etwas gemeinsam, ohne daß sie dies vielleicht von einander vermuteten.
    Semiramis hatte sich sehr nahe an die Gladiatrix herangewagt. Sie wollte ihr bei ihren Übungen einfach nur zusehen. Doch dann wurde sie vom Schrei eines Raubvogels abgelenkt, der üer ihnen am Himmel kreiste. Sie sah hinauf und ehe sie sich versah, war die Frau wie eine Furie gleich, herumgefahren und hielt Semiramis ihren Stock entgegen. Im Gegensatz zum Rest der flavischen Sklaven, hatte Semiramis keinerlei Angst vor ihr. Gut, sie war vielleicht etwas erschrocken. Aber Angst? Nein! Dafür war die Syrerin einfach zu sehr abgebrüht. Wenn man sein ganzes Leben im Umkreis einer Gauklertruppe zugebracht hatte, wie Semiramis, war man an vieles gewöhnt.
    Den warnenden Worten der Gladiatrix konnte sie deshalb auch nicht viel Respekt zollen. "Uuuuh, da hab ich aber Angst, Süße!", antwortete sie trocken, mußte dann aber auch sofort, wie ihr Gegenüber schelmisch grinsen.

  • Spiel mit dem Feuer?



    Der Boden unter meinen Füßen war immer noch warm vom Sonnenschein und die krümlige Erde zwischen den Grashalmen kitzelte über meine Fußsohlen. In meiner Heimat war ich oft ohne Schuhe unterwegs, weil wir uns diese nicht immer leisten konnten. Und dort musst man sich vor Skorpionen und Schlangen in acht nehmen, aber wenn man damit aufwuchs dann lernte man mit den Gefahren umzugehen. Mein Atem begann sich langsam zu beruhigen und meine Brust hob und senkte sich schon deutlich langsamer als noch vor einigen Sekunden. Ich stützte mich auf den Stock ab und meine Zähne blitzten zwischen meinen Lippen hervor. Die Sklavin war ganz schön kess und nicht so leicht einzuschüchtern wie so manche Exemplare von Sklaven die sich in dieser Villa aufhielten, was mir natürlich gut gefiel. Ich mochte die Sorte von schüchternen Mädchen nicht deren Stimmen wie die einer kleinen Maus klangen. »Angst? Aber nicht doch, denn das wäre doch schade Herzchen!!« Ich streckte mich ein wenig und machte eine langsame und wenig bedrohliche Bewegung auf die andere Sklavin zu. Der Stock blieb im Erdreich gebohrt und ich hielt ihn lässig mit einer Hand fest. Es trennten uns nur wenige Zentimeter in diesen Sekunden.


    Ich war mehr die Gesellschaft von Männern gewöhnt. Ich hatte mit ihnen getrunken, gelacht, gekämpft und all ihre schlechten, wie auch guten Seiten intensiv kennen gelernt. Männer, die mehr simpel in ihrer Art waren und das hatte auch auf mich abgefärbt. Ich ließ meine Augen demonstrativ an ihrem Körper herab und wieder hoch wandern. »Wäre doch schade, wo ich mir doch viel besseres vorstelle was du empfinden könntest. Und es wäre schade wenn deine Lippen das Seufzen der Panik und nicht ein viel angenehmeres Stöhnen von sich geben würden!!« Ich übersprang gerne all die lästigen und doch sittlichen Umgangsformen. Wozu sich damit aufhalten, sich erst vor zustellen, die Namen auszutauschen und höfliche und belanglose Floskeln von sich zu geben wenn man doch gleich zu dem interessanten Part einer Begegnung kommen konnte? Und ich muss zugeben, dass ich etwas brünstig war, denn die letzten Wochen waren wirklich mau gewesen. Jesper war inzwischen bestimmt in Ägypten und dank der Wunden und meiner neuen Situation war in der letzten Zeit nichts gelaufen, zudem konnte man die meisten Sklaven in der Villa getrost vergessen. Der Frühling stand jedoch wieder vor der Tür und das ließ mich natürlich nicht kalt. Ich wäre ja schön blöd so ein Früchtchen wieder laufen zu lassen!!


    Lasziv reckte ich mich, eine Bewegung mit der ich schon manche herum bekommen habe und nicht nur Männer die freilich viel zu leicht zu ködern waren und für mich somit keine Herausforderung. Ich leckte mir über meine Lippe und ließ die andere Frau nicht aus den Augen und meine Stimme wurde noch ein wenig dunkler und schnurrender mit den folgende Frage. »Meinst du nicht auch Süße??« Vielleicht bekam sie ja jetzt doch Angst, was zwar nicht unbedingt von mir beabsichtigt war, aber egal was passierte es würde mich mit Sicherheit amüsieren. Vielleicht aber auch überraschen... ... ?

  • Sie tat es der Gladiatrix gleich und musterte sie nun auch von oben bis unten. Dabei fiel ihr die leicht feucht schimmernde Haut der Anderen auf. Der süßlich herbe Duft des frischen Schweißes, der von ihr herrührte, war bis in Semiramis Nase gedrungen, was an sich keine Kunst gewesen war, denn die Gladiatrix stand nun direkt vor ihr. Semiramis spürte noch die Hitze, die von ihr ausging und der rasche Atem, der sich allmählich verlangsamte. Der Schlitz in ihrer Tunika erlaubte es ihr, einen Blick auf ihre muskulösen Oberschenkel zu erhaschen. Auf eine gewisse Weise hatte sie an diesem Anblick Gefallen gefunden und es fiel ihr sichtlich schwer, davon abzulassen und ihre Blicke wieder nach oben wandern zu lassen, zu ihrem feminin wirkenden Gesicht, das zu dem Rest auf den ersten Blick nicht passen wollte. Es war dieses seltsame Gefühl, welches immer dann auftrat, wenn sie sich zu jemand in besonderer Weise hingezogen fühlte. Dies war in Semiramis bisherigen Leben noch nicht all zu oft geschehen und wenn sie sich so gefühlt hatte, dann bestimmt nicht wegen einer Frau. Aber die Gladiatrix, war sie denn wirklich eine Frau oder war das ein Mann der im Körper einer Frau gefangen war? Ihrem Verhalten nach zu urteilen, war sie eher maskulin. Aber Semiramis hatte schon von diesen seltsamen Wesen gehört, in deren Körper sich das weibliche und das männliche zu einer Person vereinten. Diese Wesen waren weder Mann noch Frau, sondern beides. Die Syrerin fand das faszinierend und wandte sich deshalb nicht angewidert von der Anderen ab, als diese ihr eindeutige Offerten machte, Dinge zu empfinden die weitaus besser waren, als Angst. Dieses Spiel mit dem Feuer, das die Andere zu spielen begann, hatte eine große Wirkung auf sie. Semiramis entschied, eine Weile mit zu spielen.
    "Ich habe keine Angst.", hauchte sie ihr entgegen. Sie spürte, wie etwas ihren Körper durchfuhr, was ihr beinahe die Kontrolle über sich selbst entrissen hätte. Doch sie nahm sich zusammen. Schließlich wollte sie ja nicht schwach vor der Anderen dastehen. Doch die Diskrepanz, zwischen dem, wie Semiramis nach außen wirkte und dem, was in ihr vorging, wurde mit jedem Atemzug größer.
    "Ach ja? Was kannst du dir denn vorstellen?", raunte sie der Galdiatrix zu und sah sie dabei so unschuldig an, daß es jedem Betrachter klar sein mußte, daß Semiramis alles andere als ein Unschuldslamm war. Zweifellos hatte sie doch schon eine Vorstellung von dem, was nun folgen könnte. Semiramis Phantasie war dahingehend an keinerlei Norm gebunden, was nicht hieß, daß sie deswegen anspruchslos war. Ganz und gar nicht. Eines was sie am meisten hasste, war wenn man ihr nicht das bot, was man ihr zuvor versprochen hatte. Unglücklicherweise war sie in der Vergangenheit schon einigen Schaumschlägern auf den Leim gegangen. Doch die Tatsache, daß ihr Gegenüber eine Frau war, machte sie nicht nur neugierig, sondern forderte siedirekt dazu auf, Neuland zu entdecken.
    "Och weiß du, es ist ein angenehmer Frühlingsabend und ich habe auch sonst nichts anderes vor."
    Sie zuckte leicht mit den Schultern und auf ihrem Gesicht entstand ein leicht frivol anmutendes Lächeln.

  • Komm spiel mit mir!



    Immerhin jagte ich sie nicht gleich davon, was ein fröhliches und begehrliches Frohlocken in mir weckte. Sie wich mir aber auch nicht aus oder entfernte sich als ich mich so nahe an sie stellte. Mein Oberarm berührte ganz leicht ihre Haut und diese Leichtigkeit der Berührung zauberte eine Gänsehaut auf meinen Arm. Ich verharrte auch ganz nahe an ihrem Gesicht als ich ihren warmen Atem auf meiner Haut spürte und als sie mir die Worte zu hauchte, zudem atmete ich einen dezenten Geruch ein der die orientalische Exotik der schönen Sklavin noch verstärkte. Das kleine Feuer in mir wuchs und wurde mit jeder Sekunde hitziger und mein sich beruhigender Atem begann wieder etwas schneller über meine eigenen Lippen zu streichen. Semiramis wirkte wie eine geschmeidige und schöne Perserkatze, denn sie besaß die Freude am Spiel, wunderschöne große Augen und gleichzeitig doch die Gefahr jederzeit fauchend davon zu springen. Ich lächelte vergnügt denn die meisten Frauen wie auch Männer langweilten mich und reizten mich gar nicht zu einem solchen Spiel. Und dabei spielte ich dieses Geplänkel mit großer Freude und wann immer sich eine gute Gelegenheit bot, denn schließlich war das Leben zu kurz um es mit Langeweile zu verschwenden.


    Das Zwitschern der Vögel wurde nur Beiwerk und auch sonst hatten wir noch unsere Ruhe in dem Gartenstück. Scheinbar erfreuten sich die anderen Sklaven an dem schönen Wetter und der Tatsache dass die Herrschaft an dem Tag ausgeflogen waren. »Ich kann mir eine Menge vorstellen Süsse!« Ich schnurrte selbst wie eine Katze. »Ich würde gerne dein Seufzen hören wenn meine Lippen deine Haut berühren... ...« Die wenigen Zentimeter zwischen unseren beiden Gesichtern wurden immer schmaler und dann berührte ich ihre Lippen sanft und legte meinen Mund auf ihren. Erst nur zart und sanft, kitzelnd und lockend und dann legte ich meine Lippen fester auf ihren Mund und ließ sanft meine Zunge in ihren Mund wandern. Ich liebte es zu küssen. Gut zu küssen war eine Kunst und die meisten Männer waren nie über die Lehrlingsfertigkeiten hinaus gekommen. Eigentlich gaben sich fast alle Männer die ich kannte zu anfangs keine Mühe dabei. Dabei war ein guter Kuss der Auftakt zu wundervollem Lustwandeln und konnte mir die Beine weg reißen wenn er gut war. Auch Jesper hatte ich darin erziehen müssen aber er war ein Naturtalent gewesen was wohl ein Grund ist, warum ich ihm verfiel.


    Lustbetont erforschte ich jedoch dieses fremde Terrain mit meiner Zunge, spielte und küsste sie voller Leidenschaft und es war als ob ich als Verdurstende in der Wüste endlich eine süße und erfrischende Quelle nach vielen trockenen Wochen gefunden hatte. Ich berührte ihre Tunika mit meinen Fingerspitzen und wanderte hinunter bis zu der Grenze zwischen nackter Haut und Stoff, um den Stoff ein wenig nach oben zu schieben und leicht über die Innenseite ihres Oberschenkels entlang zu fahren. Das Feuer in mir loderte schon wie ein Lagerfeuer und würde sicherlich leicht weiter angefeuert werden wenn sich mir noch mehr bot. Aber für den Moment löste ich mich von den süßen Lippen der Syrerin. »Das würde mir einfallen und auch andere Dinge die ich dir lieber zeigen möchte. Möchtest du deinen freien Frühlingsabend mit solchen Beschäftigungen verbringen? Die Herrschaften sind ausgeflogen und wir könnten uns in ihr Luxusbad schleichen oder vielleicht in eines ihrer Zimmer.« Ich trieb es vielleicht auf die Spitze heute aber ich liebte nicht nur die Leidenschaft sondern auch das Abenteuer dabei.

  • Semiramis ließ sich auf das beginnende Spiel ein, mit allen Konsequenzen, die es mit sich brachte und selbstverständlich auch allen verborgenen Genüssen, die es barg, von denen sie bisher nicht die leiseste Ahnung hatte. Was machte es schon, einer Frau gegenüber zu stehen, die offensichtlich, genauso wie selbst, von ihrem Gegenüber fasziniert war und die danach dürstete, entdeckt zu werden?
    Ihre unverblümte Art, das auszudrücken, wonach ihr der Sinn stand, imponierte Semiramis und ehe sie sich versah, küßte die Andere sie. Sie spürte ihre Zunge, wie sie sich vorsichtig aber bestimmt ihren Weg in ihre Mundhöhle suchte. Vorerst blieb sie passiv, um abzuwarten was passierte. Um herauszufinden, ob ihr dieses Spiel gefiel. Kein Zweifel, das Spiel hatte seine Vorzüge und es schien der Syrerin zu gefallen, was sie in der Erwiderung des Kusses ausdrückte. Mit geschlossenen Augen genoß sie die süße exotische Frucht. Je intensiver der Genuß wurde, umso schneller ging ihr Atem. Ihr Körper reagierte auf die kleinste Berührung. Die wandernden Fingerspitzen der Gladiatrix, die in ihrem Forscherdrang den Weg nach unten gesucht hatten, erzielten bei Semiramis eine erregende Wirkung. Ein Schauer lief ihr über ihren Nacken. Sie forderte mehr und sie nahm sich mehr, denn auch sie entsandte ihre Finger aus, um das fremde Land zu erkunden. Bald schon waren die Finger der einen Hand an den Saum der aufgeschlitzten Tunika gelangt. Mit größter Vorsicht tastete sie sich voran unter den Stoff, während die Andere ihr noch etwas zuflüsterte. Eines mußte man der Gladiatrix lassen, sie war voller Überraschungen und voller Einfallsreichtum. Derjenige, der sie zur Gladiatorin hatte ausbilden lassen, mußte ein kompletter Idiot gewesen sein. Mit ihren Fähigkeiten war sie eine Bereicherung für jeden Harem, den sich die reichen Männer in Semiramis Heimat für ihr Vergnügen leisteten. Aber vielleicht hatte sie ihr Können einfach nur im Verborgenen gehalten und niemand ahnte auch nur etwas davon. Das machte sie gleich noch interessanter. Die Aussicht, das hier begonnene in einer angenehmen Atmosphäre zu intensivieren und vielleicht sogar die höchste Stufe der Lust zu erklimmen, war mehr als verlockend. Der verdammte Flavier schuldete Semiramis sowieso noch einen Blick in das besagte Luxusbad. Also warum nicht beide Genüsse vereinen und damit das Vergnügen bis zum letzten Rest ausreizen?
    "Du hast unglaublich gute Ideen! Laß uns baden gehen!", hauchte sie ihr entgegen und begann, sie ihrerseits nun leidenschaftlich zu küssen. Ein Taumel erfaßte sie. Sie war wie berauscht von der Anderen.

  • Die Hitze stieg in mir auf und dieses Mal kam es nicht von den Übungen im Garten. Es kribbelte mir erregend über die Haut wo mich die schöne Katze aus dem Osten berührte und gab Lust auf mehr. Sehr viel mehr!! Denn die Syrerkatze war keine stille Maus sondern machte ihrem Wesen alle Ehre und übernahm sogar schon jetzt Initiative. Ihre Finger entbrannten eine brennende und erregende Spur als sie mich an meinem Oberschenkel berührten und ich schnurrte selbst wohlig wie eine Katze. Meine Zungenspitze fuhr über meine Lippen um den Geschmack der schönen Sklavin zu kosten aber ich musste nicht lange warten um erneut eine Kostprobe von ihr zu bekommen. Meine Hand legte sich auf ihren schlanken Nacken und fuhr unter die weichen Haare während ich ihre Lippen auskostete und ihre Leidenschaft lodernd erwiderte. Atemlos löste ich mich wiederum von ihr. »Und du bist voller Überraschungen Süße!! Dann lass uns baden schöne Flammenblume!!«


    Irgendwo zwischen den Sträuchern raschelte es doch es musste der Wind sein, denn als ich dort hin sah konnte ich nur Zweige und frisch ergrünendes Laub erkennen. Ich griff sanft nach der Hand der Syrerin und zog sie mit zum Haus. Es war sehr still in den Fluren und die Gänge wirkten wie ausgestorben. Mir sollte das recht sein denn ich würde mich gehörig ärgern wenn dieser strahlende Fisch mir im letzten Moment doch von der Angel springen würde und ich einen weiteren langweiligen Tag erleben würde. Und die schöne Sklavin versprach wirklich Kurzweile und was für welche!! Vor der Tür des Luxusbad ließ ich die Hand von Semiramis los und spähte durch den leeren Gang. Nein es war niemand zu sehen und ich zwinkerte der Syrerin verschwörerisch zu. »Du kannst schon mal rein gehen und ich kümmere mich dass wir auch heißes Wasser bekommen!!«


    Solche Bäder waren überall gleich und so fand ich schnell den Raum der die Anlage enthielt um das Wasser zu erhitzen. Ich entzündete ein Feuer und einigen Holzscheiten und legte sie in die Vertiefung damit das Wasser schön erhitzt wurde. Zufrieden betrachtete ich die Flammen auf dem Holz und verließ den Raum still und heimlich um endlich zu dem Herzstück zu kommen. Langsam öffnete ich die Tür und schlüpfte hinein und sah mich nach Semiramis um. Aus einem Loch in der Wand sprudelte schon das Wasser in das Becken und ich betrachtete das Mosaik das dort zu sehen war. Die Syrerin hatte ich in dem Halbdunkel noch nicht entdeckt. Während das warme Wasser leise plätscherte streckte ich mich wohlig und darauf hoffend dass ich die Sklavin nicht doch noch vertrieben hatte.


    Ich griff nach dem Band das meine Haare zusammen hielt und löste es. Der strenge Knoten meiner Haare löste sich und schwarze Locken fielen über meinen Rücken. Das warme Wasser würde sicherlich meine Muskeln lockern und den Schweiß von meiner Haut waschen. Auch die Bänder an meiner Tunika lockerte ich und zog den Stoff zur Seite damit er von meiner Schulter herunter glitt und sanf liebkosend über meine Haut streichend auf den Boden fiel. Ich fühlte die Luft an meiner Haut und empfand es als sehr angenehm die Tunika los zu sein. Ich meinte ein Geräusch zu hören und sah lächelnd dort hin.

  • Wie trunken fühlte sie sich, mit geschlossenen Augen noch den letzten Hauch des Kusses auskostend, stand sie da, als die Andere sich von ihr löste. Oh ja, sie hatte sich als würdige Spielpartnerin erwiesen. Die gladiatrix hatte sich nicht nur einen Scherz mit ihr erlaubt und lachte sie nun aus. Ganz im Gegenteil!
    Semiramis ließ sich mitziehen hinein zum Haus. Selbst die Tatsache, dass alle Flavier ausgeflogen waren, hinderte sie nicht daran, nicht doch die angebrachte Vorsicht zu wahren, als sie, mit der Anmut zweier Katzen, über die Gänge der Villa huschten, bis sie endlich das Bad erreichten. Voller Erwartung betrat die Syrerin jenes viel beschworene Luxusbad, während die gladiatrix sich um das Anheizen des Wasserkessels kümmern wollte.
    Semiramis Erwartungen wurden beim Anblick der luxuriösen Einrichtung und des aufwendigen Interieurs des Bades gesprengt. Staunend und mit offenem Mund blieb sie stehen und konnte sich gar nicht genug satt sehen. Genauso mußten die Könige und Fürsten aus ihren Märchen residiert haben in all der Pracht und dem Überfluß. Daneben wirkte das poplige Bad der Sklaven wie ein Dreckloch.


    Semiramis Aufmerksamkeit wurde nach einer gewissen Zeit auf eine Phiole gelenkt, die jemand unachtsam auf einer der marmornen Bänke stehen gelassen hatte. Sie nahm die kunstvoll verzierte Flasche aus bläulich schimmerndem Glas und roch an der Öffnung. Ahh, wie herrlich! Sie konnte den süßlich exotischen Duft von Jasminöl wahrnehmen und wenn sie nun noch ihre Augen schloß, dann war sie wieder daheim, in Damaskus.
    Heißes Wasser begann aus der Öffnung einer der Wände zu sprudeln, dessen Wärme den Raum aufheizte. Der Schleier des Wasserdampfes lag über dem ganzen Bad und setzte sich auf Semiramis Haut ab. Der Stoff ihrer Tunika lastete immer schwerer auf ihr, bis sie sie einfach abstreifte und unbekümmert beiseite warf. So war es wesentlich besser und angenehmer. Wartend nahm sie auf der Marmorbank Platz und stellte wieder die Phiole neben sich ab. In den Nebelschwaden vor ihr meinte sie eine Gestalt zu erkennen. "Gladiatrix?", flüsterte sie. Ihr Atem ging schneller und sie erhob sich schnell um auf der Hut zu sein, wie ein wildes Tier, das den Jäger gewittert hatte. Man konnte meinen, etwas Furcht hätte im Hauch ihrer Stimme verborgen gehalten, was auch den Tatsachen entsprach, denn jeder der sie beobachtet hatte, hätte ihnen folgen und ihnen im Bad auflauern können. Aber vielleicht war es gerade das, was dieses Spiel noch packender machte. Die Verlockung des Verbotenen gepaart mit dem Verlangen nach Verzückung.

  • Mein Herz schlug schneller denn es war eine süße und köstliche Gefahr die von diesem kleinen Ausflug aus ging. Süß und köstlich weil ich die anregende Gesellschaft von Semiramis genießen durfte und gefährlich in diesem verbotenem Raum. Das heiße Wasser füllt den Raum schnell mit seinem Dunst und ich sah nur einen Schemen hinter den weißen Schwaden. Die Kacheln unter meinen Füßen waren bereits warm und fühlten sich angenehm an der Haut an als ich leise und wie ein Katze durch die Dampfschwaden ging. Meine Füße rollten sachte über den Boden ab und ich spähte dort hin wo ich das Geräusch eben vernommen hatte. Ich zeigte immer noch das verschmitzte und laszive Lächeln als sich vor mir die andere Sklavin im Wasserdampf zeigte. Ich blieb noch nicht mal eine Armlänge vor ihr stehen und betrachtete sie ausgiebig. »Schönes Wildkätzchen!!« Ich streckte die Hand aus und berührte zart ihre Wange und fuhr mit meinen Fingerspitzen unter ihr Kinn. Ich erwartete fast dass sich die schöne Sklavin in Luft auflöste und mich der Dampf nur täuschen wollte doch sie war aus Fleisch und Blut. Mein Daumen berührte sie an den Lippen und fuhr die Konturen entlang und ich betrachtete sie einfach.


    Ich beugte mich nach unten und legte meine Lippen auf ihren Mund und küsste sie sanft aber nicht so forsch wie noch im Garten. Jetzt war auch die Zeit gekommen genießen zu dürfen, es eilte nicht und wir hatten den ganzen Abend. Unverwandt sah ich ihr in die Augen und löste mich einige Zentimeter von ihrem Gesicht. »Komm süße Katze, lass uns baden gehen.« Ich richtete mich auf, drehte mich um und ging auf die Stufen zu die in das Badebecken führten. Ich streckte mich wie eine Löwin die einen anstrengenden Tag hinter sich brachte und nun ihre wohlverdiente Ruhe nach der Jagd genoss. Mein Körper trug einige Narben die ich in den letzten Jahren bei den Kämpfen gewonnen hatte und mein Leben damit bewahrte. Ich war keine der Gladiatorinnen die übertrieben muskulös waren und doch sah man meinem Körper sicherlich auch die Jahre des Trainings an selbst wenn ich meine Natur gegebenen Rundungen nicht verloren hatte.


    Das Wasser war angenehm und mein Fuß tauchte tief hinein und ohne Zaudern trat ich bis zu den Waden und dann bis zu meinen Oberschenkeln hinein. Immer noch sprudelte das Wasser aus dem Loch in der Wand und füllte das Becken weiter aber ich konnte bereits bis zu meiner Taille in das Wasser tauchen. Das heiße Wasser prickelte über meine Haut und es fühlte sich paradoxerweise wie ein kalter Schauder an ehe es wieder warm wurde an meinem Körper und den Schweiß des Tages von mir ab wusch. Ich drehte mich im Wasser und betrachtete Semiramis forschend und intensiv damit mir nichts von ihr entging. Lebe jeden Tag als ob es dein letzter wäre!! Das war etwas was ich in den letzten vier Jahren wirklich gelernt hatte denn man konnte nie wissen wann man als Gladiator über den Jordan trat.

  • Sim-Off:

    Bitte entschuldige die lange Wartezeit!


    Es war die Gladiatrix! Sie schlich sich einer Löwin gleich an Semiramis heran, die ihre Beute darstellte doch sie schlug nicht gleich zu, sondern verfuhr ganz in Katzenmanier gemächlich. Sie wollte noch etwas mit ihrem Opfer spielen, bevor sie ihren tödlichen Biß setzte. Semiramis allerdings sah sich ganz und gar nicht in der Rolle des Opfers, auch fühlte sie sich nicht als Beute. Diese für sie ungewohnte Konstellation barg noch allerhand Überraschungen, dies war ihr bewußt und das wollte sie auch gar nicht missen. Am Ende war sie vielleicht die Jägerin. Längst hatte sie Gefallen an diesem Spiel gefunden.
    Nun stand sie vor ihr, entblößt in ihrer vollen Pracht. Semiramis Augen glitten über den nackten, wohlgeformten Körper, der schon einige Blessuren davon getragen hatte. Die Berührung der Gladiatrix an ihren Wangen und ihren Lippen ließen sie sanft erbeben. Wie ausgehungert hatte sie sich nach ihrem Kuß gesehnt, der diesmal eine Spur sanfter und genußvoller war. Semiramis hielt ihre Augen geschlossen. Auch sie kostete alles aus, jede Minute, die sich ihr bot in dieser von Exotik nicht zu überbietenden Situation. Semiramis ließ sich nach ihr ebenfalls sehr langsam aber bestimmt in das warme Wasser des Beckens gleiten. Wie angenehm das war! Die Wärme ließ ihre Muskeln entspannen. Sie tauchte kurz unter Wasser, um gleich darauf wieder aufzutauchen. Ihr Haar war ganz naß geworden. Kleine Wasserperlen rannen aus den Strähnen und tropften in das Becken zurück. Mit ihren Fingern rieb sie sich die letzten Tropfen Wasser aus ihren Augen, damit siewiedersehen konnte. Sie fand die Andere in einem Schleier aus dünnem Wasserdampf gehüllt vor sich stehend. Vorerst noch hatte sie ihr den Rücken zugewandt, doch das änderte sich bald, indem die Gladiatrix sich zu Semiramis umdrehte und sie wieder aufmerksam beäugte. Die Syrerin erkannte das Verlangen in ihren Augen. Sie schien wie ausgehungert zu sein.
    Das Wasser des Beckens stand ihr bis zur Taille ließ aber in etwa einen Blick auf das zu, was sich darunter befand. Nur eine Armlänge weit entfernt stand sie, zum greifen nahe. Sehr verlockend, fand Semiramis. Sie zögerte nicht lange und ließ auch die letzte Barriere in sich einstürzen, die sie vielleicht vor dieser neuen Erfahrung hätte zurückhalten können. Semiramis überwand den letzten minimalen Abstand zu ihr, so daß sie dicht Körper an Körper zu der Gladiatrix stand, bereit von ihr in Empfang genommen zu werden.

  • Das warme Wasser hüllte mich völlig ein als ich in das angenehme Element eintauchte und mit den geschlossenen Augen das Wasser über meinen Kopf fluten ließ. Dann erhob ich mich wieder streckte meinen Körper und strich mit die nassen Locken zurück in den Nacken. An meiner Haut glitten das Wasser hinunter und wischten die Reste von Schweiß und Waffenübungen von meinen Körper. Die Gleichgültigkeit ob man stank wenn man sich mit jemanden ein ließ die teilte ich mit meinen früheren Gladiatorenkollegen nicht. Ich mochte es nach dem Training wieder sauber und erfrischt zu sein. Der Wasserdampf glitt um mich herum und vernebelte die Sicht aber nicht so weit dass ich nicht jede Einzelheit des wundervollen Körpers von Semiramis sehen konnte als sie ganz dicht vor mir stand. Ich verharrte und betrachtete sie wobei ich mich selbst nicht rührte und erst nachdem viele Tropfen von ihrem Körper geflossen waren hob ich die Hand und berührte sie an der Schulter. Meine Finger glitten über ihre Haut, fuhren über ihr Schlüsselbein und zogen die Linie ihres Brustbeins entlang und hinunter zwischen ihre Brüste. Ihr Körper machte nicht den Eindruck ein verweichlichtest Betthaserlleben verbracht zu haben und er war fest, frisch und jung und dabei doch ausgesprochen weiblich und reizvoll.


    »Schön bist du!!« Es war vielleicht nicht das raffinierte Kompliment was ich durchaus auch geben konnte aber einfach ein ehrlicher und erfreuter Ausdruck von dem was ich gerade dachte. Ich beugte mich vor, küsste sie erst mit meinen Lippen und ließ dann sanft die Zunge um ihre spielen. Meine Hände schlangen sich um ihre schlanken und schmalen Hüften und ich drängte sie behutsam zu den Treppen des Beckens. Das Verlangen sie ganz und gar auszukosten wurde wieder heftiger und das Feuer loderte bei der Berührung mit ihrer Haut hoch. Es war auch die Vorfreude ihr Lust zu bereiten denn ich konnte mich nicht des Eindrucks erwehren dass sie in dieser Hinsicht noch ganz und gar unerfahren war. Ich löste mich von ihrem Mund und ließ meine Lippen über ihren Hals wandern. Meine Zunge glitt sanft über ihre Haut, ich leckte ihr über die Halsgrube und ließ meine Zunge zu ihren weiblichen Wölbungen wandern und umkreiste spielerisch diese um immer weiter zu den Spitzen zu fahren und dort sie zu verwöhnen. »Setz dich!« Es war nur ein Flüstern das über meine Lippen kam. Ich küsste sie den Bauch hinab und ließ meine Zungenspitze in ihrem Bauchnabel verschwinden. Meine Finger fuhren über die Innenseite ihres schlanken Oberschenkels entlang, den ich sanft anhob.

  • Und sie nahm sie in Empfang! Semiramis Augen folgten ihren Fingern, die raffiniert an ihrem Körper hinunter glitten. Der Dampf hatte wieder neue Wasserperlen an Semiramis Haut gebildet, die nun nach und nach an ihr nach unten rannen und sich zusammentaten, um sich schließlich sich im Becken mit dem warmen Wasser zu vereinen.


    Semiramis Körper war ebenmäßig. Die leicht getönte Haut, die es von je her gewohnt war, viel im Freien zu sein, umspannte sanft die festen Muskeln. Um gelenkig zu bleiben, für die Tänze die sie einst ihrem Publikum darbot, hatte es einiges an Übung bedurft. Zwar beherrschte sie nicht die Kunst der Schlangenmädchen aus dem fernen Osten, die ihren Körper vollkommen verdrehen konnten, doch beherrschte sie den Spagat, bei dem sie beide Beine seitlich von ihrem Körper ausstrecken konnte, damit sie eine gerade Linie bildeten. Ob ihr diese Kunst noch jemals wieder etwas bringen konnte, bezweifelte sie stark. Dem Flavier indes hatte sie noch nichts von ihren Künsten gezeigt und wenn es nach ihr ginge, würde das auch so bleiben. Im Augenblick wollte sie eines ganz sicher nicht, an diesen Spinner denken!


    Dem Kompliment der Gladiatrix brachte sie ein geheimnisvolles Lächeln entgegen. Das Gleiche hätte auch sie behaupten können. Der dunkle Teint der anderen hatte seine eigene Faszination und auch wenn ihre Haut von einigen Unebenmäßigkeiten heimgesucht war, die von diversen Verletzungen aus ihrer Gladiatorenkarriere stammten, war sie doch sehr schön anzusehen. Jeder Mann hätte sich nach ihr verzehrt.

    Semiramis gab sich erneut dem Kuß und dem darauf folgenden Spiel der Zunge hin. Die Gladiatrix schob sie ganz sanft nach hinten zu den Treppen hin. Die Syrerin sparte sich jeglichen Widerstand. Sie hatte sich voll und ganz auf diese Entdeckungsreise eingelassen und hatte nicht vor, in letzter Minute zu kneifen.
    Ihre Zunge vollführte wahre Kunststücke, die Semiramis von einer Frau niemals erwartet hätte. Ein wohliges seufzen kam über ihre Lippen. Sie setze sich langsam auf eine der Stufen und schloß die Augen dabei. Es kam ihr so vor, als seinen sie beide nur auf der Welt und sonst niemand. Vorerst war sie es, die sich verwöhnen ließ und spielte die passive Rolle in diesem Stück. Langsam aber unaufhaltsam spürte sie, wie sich das Feuer in ihr entfachte.

  • Sinnlicher und verführerischer Genuss!! Das war es was ich bei Semiramis spürte als meine Lippen über ihre weiche und geschmeidige Haut glitt und ich die Formen ihres schlanken und wunderschönen Körpers kosten durfte. Ich fuhr mit meinen Fingern den Weg entlang den meinen Lippen kurz danach folgten als ob meine Hände mutiger waren als mein Mund. Oder einfach nur gieriger?? Als ich tiefer kam tauchte ich auch immer mehr in das warme Wasser das mich mit seinem angenehmen Liebkosen auf nahm. Ich wusste sowohl was ich selbst mochte und auch was ich bei einer anderen Frau zu tun hatte denn ich hatte schon genug Erfahrungen in meinem Leben gesammelt. Es war immer etwas anderes unter Frauen als mit Männern und genau diese Unterschiede schätzte ich sehr. Genüsslich begann ich mein Versprechen aus dem Garten wahr zu machen und ließ meine Zunge spielen um ihr andere Laute als die von Angst zu entlocken. Vergessen war die Welt um uns herum und vergessen dass wir nur Sklaven in einer Villa voller reicher Schnösel waren. Vergingen Stunden oder Minuten?? Ich wusste es nicht mehr denn ich war völlig in dem Schmecken ihres Aroma vertieft. Meine Fingernägel fuhren ihr dabei sanft über die Innenseite ihres Schenkels entlang ehe ich mich wieder nach oben bewegte und an ihrem Bauchnabel verharrte und noch höher wanderte. Meine Lippen glitten über ihre festen und schönen Brüste und bis zu ihrem Mund hoch den ich mit meinem eigenen wieder verschloss.
    »Gefällt es dir? Möchtest du noch mehr?« Ich schnurrte jetzt wirklich wie eine Katze der es gut ging und nicht mehr wie eine Löwin die immer bereit sein musste für den nächsten Kampf oder die nächste Jagd. Denn ich hatte meine Zähne schon in das Wild was ich haben wollte vergraben und den süßen Geschmack auf meiner Zunge gespürt.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!