Centho und Calliphana spazierten Über das Forum

  • Centho spazierte mit Calliphana über das Forum Romanum. Sie gingen jetzt öfter den weg von der Schola Atheniensis gemeinsam. Es was ein klarer Tag und es war schon sehr warm für die Jahreszeit, fast schon heiß. Auf dem Forum war heute viel los und Centho genoss das gemeinsame schlendern mit der jungen Frau mit der er einige Curse an der Schola Atheniensis besuchte.


    “Wollen wir noch einen kleinen Abstecher zur Bibliotheka machen? Auch wenn ich keine Lust zum lernen habe, aber wir können auf den Stufen im Schatten sitzen und vielleicht doch die eine oder andere Rolle lesen.“


    Mit Calliphana fiel ihm das Lernen immer leichter, aber man konnte ja auch über andere Sachen reden. Aber lernen klang besser.



    Sim-Off:

    Geblockt

  • Calliphana genoss jedes mal die Spaziergänge mit Centho. Sie konnte sich mit ihm prächtig unterhalten.


    Sehr gerne doch. Ich habe dieses mal auch Trauben mitgebracht, falls wir hunger bekommen. Was hast du denn alles zum Lernen mitgebracht? Ich denke wir fangen in der Bibliotheka mit lernen an, und machen auf den Treppen dann Pause, was meinst du? - sagte Calliphana zu Centho lächelnd.


    Und so machten sich die beiden auf den Weg.

  • Centho und Calliphana gingen langsam über das Forum. Hier und da stockten sie an verschieden Ständen mal kurz um zu schauen was es interessantes zu schauen gab. Als sie an der Bibliotheka waren Wanderte Centhos Blick über seine Begleiterin und er hatte einen Einfall.


    “Ich habe einen lustigen Einfall las uns hinein gehen und der eine führt den anderen er die Augen geschlossen hat zu einem Regal. Jetzt muss der ersten mit geschlossen Augen ein Rolle nehmen. Und dann umgekehrt und das drei mal so das wir beide mit drei Rollen heraus kommen. Und jeder leit die Rollen des anderen aus. So das wir erst draußen erfahren was wir haben. Und egal was es ist die Rollen müssen gelesen werden.”

  • Calliphana wunderte sich ein wenig über den Vorschlag. Keines Weges war sie davon abgeschreckt, eher hat sie sowas von Centho nicht erwartet. Fröhlich lächelnd freute sie sich schon drauf.


    "Oh eine super Idee! Du bist immer für eine Überraschung gut Centho! Aber wehe du schummelst!" - lachte sie sanft.


    Sie ergriff mit der einen Hand Centhos Hand und die andere Hand legte sie auf seine Augen, damit er nichts sehen konnte. Ein wenig zuckte sie zusammen bei dem Gedanken, dass sie ihm so nahe war. Sie errötete, aber das sah Centho zum Glück nicht.
    Sie führte ihn zum ersten Regal und führte seine Hand zu den Rollen.


    "Und nun, wähle eins aus." - sagte sie ganz leise.

  • Centho hatte sich von Calliphana bild durch die Biblotheka führen lassen. Und stand nun vor einem der Regale. ”Und nun, wähle eine aus.” Hatte sie ihn leise aufgefordert. Also tastet er am Regal entlang und griff nach der ersten Rolle die er greifen konnte. Es hätte ja auch keinen sinn gemacht etwas zu ertasten er wusste ja nicht in welchem Gang und vor welchem Regal er stand. Und die Rollen selbst unterschieden sich kaum. Er zog also die erst beste Rolle heraus und hielt sie in seiner Hand bis sie wieder beim Startpunkt waren. Dann steckte er sie zwischen Gürtel und Tunika und stellte sich hinter Calliphana. Jetzt hielt er ihre vorsichtig die Augen zu und führen sie zur Sicherheit erst ein mal Kreutz und Quer herum und blieb dann vor einem Regal stehen. Er beugte sich leicht über ihre Schulter und sagte leise.


    ”Jetzt bist du dran.”

  • "Na du hast mich hier kreuz und quer gefürt... Also dann wollen wir mal..."


    Sie ertaste kurz das Regal vor dem sie stand und führte ihre Hand ganz nach rechts. Sie ging in Kopf kurz durch : vier nach links, zwei nach unten, wieder vier nach links. Dann ergriff sie die Rolle auf dem ihre Hand grade lag und tat es in ihre Tasche. Sie bekam leichte Gänsehaut, denn Centhos Atem kitzelte ihre Schulter.


    Sie drehte sich zu ihm um, legte beide Hände auf seine Augen und sagte : "So nu darfst du wieder eine Rolle aussuchen."


    Damit führte sie ihn ein wenig rum, so, dass er nicht bemerkte, dass sie wieder genau an der Stelle zurück gegangen sind wo Calliphana gerade eine Rolle ausgewählt hatte.


    "Bitte sehr, darfst auswählen."

  • Centho stand wieder vor ein Regal Calliphanas warmen Hände lagen auf seinen Augen. Nach kurzem halt auf der Stelle nahm er eine Rolle. Aber er hatte das Gefühl das er hier schon ein mal war. Aber er hatte keine Ahnung warum. Er hätte auch schummeln können und durch einen spalt zwischen ihren Fingern schielen können. Aber nein es war ja seine Idee mit dem spiel. Also würden er ihnen ja selbst den Spaß verderben. Er beschloss nicht zu schummeln. Und lies sich von Calliphana zurück führen und führte sie nun wieder. Sie stoppten wieder vor einem Regal.


    ”Und kannst wieder. Ich hoffe du schummelst nicht… .”

  • "Ich schummel doch nicht, woran denkst du schon wieder?... Aber ich hab bemerkt, dass du vorhinst schummeln wolltest... Deine Wimpern haben meine Handfläche so doll gekitzelt." - da musste Calliphana schmunzeln, und der Ertappte errötete ein wenig, das konnte Calliphana, auch ohne etwas zu sehen, spüren.


    Sie zögerte nicht lange und wiederholte den Vorgang von vorhinst erneut, nur diesmal umgekehrt, sie startete ganz links : vier nach rechts, zwei nach oben, vier nach rechts. Da entnahm sie die ausgewählte Rolle, und ließ sie schnell in ihre Tasche gleiten. Sie drehte sich dann wieder schnell um, leider schneller als ihr lieb war, denn ihr Haar hat sich in einem Ende einer Rolle verfangen. Sie trat dann zwei schritte nach hinten, und mit ein wenig Mühe - und Hilfe - konnte sie ihr Haar wieder losmachen. Sie drehte sich erneut zu Centho lächelnd, als wär nichts gewesen und fragte : "So, können wir nun weiter? Denn jetzt bist du nämlich an der Reihe mit deiner letzten Rolle! Bereit?"

  • “Ich und schummel du mußt dich getäust haben. Vielleicht hatte ich ein kleines zucken im Auge.”


    Rechtfertigte sich Centho. Er hatte es ja nur kurz erwogen. Wie konnte sie das bemerkt haben?
    Aber nun machte er sich geführt von Calliphana wieder auf den Weg um die letzte Rolle zu holen. Dies mal war es nicht weit. Bis sie stehen blieben und er griff einfach in eines der Regal und nahm die Rolle heraus. Und ging zurück zum vereinbarten Startpunkt.


    ”So nun deine letzte rolle dis mal hab ich was ganz besonders vor. “


    Er grinste sie frech an.

  • Calliphana machte große Augen. Was hatte denn Centho bloß vor? - fragte sie sich... Sie versuchte es Centho aus dem Gesicht abzulesen, aber außer dem frechen Grinsen, konnte sie keinen Gedanken ablesen. Aber dieses Grinsen... Sie konnte es sich nicht erklären, aber wenn er so guckte, dann hatte er immer eine verrückte Idee, oder hat was ganz unerwartetes getan.


    "Verrat mir doch was du vor hast, du weißt, ich bin doch so ungeduldig! Ach bitte, sags mir!" - versuchte Calliphana doch noch eine kleine Antwort aus Centho raus zu quetschen. Obwohl sie wusste, dass es bei ihm nicht wirkt... Vielleicht hatte sie ja diesmal Glück!


    Sie schloss die Augen, und wartete wohin Centho sie führte.

  • Centho hatte eine für ihn sehr lußtige Idee gehabt. Sie hatten vereinbart das egal was! Die Rollen gelesen werden müßten. Er hatte sein drei schon und sie waren nicht all zu groß. War auch immer es war es war nicht all viel Text. Aber nun führte er sie kreuz und quer rauf und runter. Dann blieb vor einem Regal stehen er mußte sich das Lachen jetzt schon sehr verkneifen und es gelang ihm nicht sehr gut. Sie standen vor einem Regal mit den größten Rollen. Die die man nur mit zwei Händen halten konnte. Abschriften der Senats Tagungen die Öffentlich waren. Er ergriff ihre hand und führte sie zu einer der dicken Rollen die sie mit ihren kleinen zierlichen Händen gar nicht greifen konnte. Und warte auf ihre Reaktion. Aber er mußte sich schon so sehr zusammenreißen das sein Gesicht schon zu einer verzerrten Grimassen geworden war. Er wusste das er sich nicht mehr halten können würde. Wenn sie in mit großen Augen Fragend anschauend würde.

  • Calliphana tastete an dem Regal, aber irgendwie fand sie nicht das was sie erhofft hatte. Sie spürte eine nicht zu enden wollende Rolle zwischen ihren beiden Händen. Das kann doch nicht sein... - dachte sie. Sie tastete immer weiter, und hörte wie Centho nebenbei die ganze Zeit kicherte. Ahh, der hat mich reingelegt... - dachte sie sich, und fasste mit beiden Händen nach Centhos Händen auf ihren Augen. Sie nahm sie runter, und vor Schock drückte sie sie schon fast quetschend.


    "D... d... das kann doch wohl nicht dein ernst sein?!?!?!" - stand sie wie versteinert da und drückte Centhos Hand weiterhin. Und er brach schon fast in lautem Lachen aus. "Und das muss ich dann auch lesen?!?!?! Das kann ich nicht mal anheben!!!! Wehe du hilfst mir beim tragen nicht, schließlich hast du mir das eingebrockt! Heilige Minerva steh mir bei... Du kommst mir aber nicht so leicht davon... Ich schaffe das alleine nicht mal in 2 Jahren! Deine Strafe sei, dass du jeden Tag mit mir in der Bibliotheka einen Teil davon mitlesen musst... Weitere Ideen zu Wiedergutmachung lass ich mir noch einfallen, einverstanden?" - kuckte Calliphana Centho ganz ernst an. Ein wenig war sie doch böse auf ihn für diesen Streich. Sie wusste ja, dass Centho vor hatte in die Politik zu gehen, aber sie doch nicht! Ihre Augen sprühten Funken. Dennoch hielt sie seine Hand noch fest, ohne es zu merken.

  • Er konnte sich kaum halten vor Lachen und spürte die Finger die sich in seine Hand gruben kaum. Aber dann sah er das daß sie ihn anfunkelte und dann spürte er auch ihre Finger. Aber er lächelte sanft und strich mit der anderen Hand über ihre und lockerte so ihren griff. Er zog einen weitere rolle heraus naja mehr ein Papyrusfetzen .


    Einkaufsliste


    I Porrus, II Minen Pisa, II Carota, I Alium , I Mine Bubula, III Minen Getreide


    Und tausche ihn diese mit der großen aus.


    „Das ist einfacher und da die Rolle hier ist gehört sie wohl zu unserer Abmachung.“

  • "Ein einkaufszettel? Ich versteh nicht ganz... Wieso hast du das jetzt ausgetauscht? Ich dachte wir müssen das lesen, was wir aus dem Regal holen? Ist es deine Einkaufsliste?" - staunte Calliphana nur. Sie wunderte sich, wieso Centho das gemacht hatte. Plötzlich fiel ihr auf, dass sie immer noch fest seine Hand gedrück hatte, und nervös zog sie es schnell wieder zurück.

  • „Ja wir mußen die Rollen lesen die wir hier mit raus nehmen. Aber die große Rolle erscheint mir doch ein wenig zu viel. Ich hab drei Abende bis späht in die Nacht daran gelesen. Und wenn ich sie heute schon wieder aus leihe. Wo ich sie doch gestern zu rück gebracht habe wird man mich komisch anschauen. Ich wollt ja auch nur dein Gesicht sehen wenn du sie nehmen must. Also hab ich dir meine Einkaufliste gegeben um dich nicht zu verärgern. Du sahst aber auch zu lustig aus als du die Rolle ertaste hattest. Das war schon sehr lustig.“


    Sah Centho Calliphana beschwichtigend an.

  • Calliphana war noch ein wenig benebelt vor Wut wegen vorhinst. Aber sie sah dann Centhos Gesicht an. Wie er versuchte sie wieder auf andere Gedanken zu bringen, oder wieder gut zu machen, dass er sie reingelegt hat. Wie er sie unschuldig anlächelte... Das hat sie ein wenig sanfter gemacht.


    "Hmmm... Naja... So schlimm war es ja nun auch wieder nicht. Nur ein wenig schokierend fürs erste. So eine dicke Rolle. Und ich dachte du meinst es wirklich ernst! So nun habe ich aber deine Einkaufsliste in der Hand und zwei weitere Rollen. Ich bin schon gespannt was drinne steht.
    Ich hab einen Vorschlag. Da ich jetzt deine Liste habe, könnten wir die Rollen jetzt ausleihen, und danach einkaufen gehen, dann hast du es auch hinter dir. Aber nach Hause tragen musst du ja dann selber, dabei helf ich nicht!
    " - lachte Calliphana. Dabei fiel ihr noch eine Frage ein, die sie ihm seit Tagen schon fragen wollte, es aber immer vergessen hat, weil sie über so viele anderen Sachen gesprochen haben, dass ihr das nie so wichtig erschien. "Aber sag mal, hast du jetzt schon eine Bleibe gefunden, oder übernachtest du noch in Gaststätten? "

  • Gut Calliphana war nicht Böse auf ihn. Centho war nun doch etwas erleichtert. Aber ließ sich nichts an merken. Und machte sich mit Calliphana auf den Weg die Rollen zu leihen. Auf dem Weg erzählte er ihr.


    „Ich wohne jetzt in der Casa Sergia ich hab mich auch schon ein gelebt. Und die Besitzerin ist auch sehr nett. Ich bin echt froh das ich endlich ein eine feste Bleibe habe. Grade wenn ich Berechnungen von der Arbeit mit nach mit nach Hause nehme bin ich froh meine Ruhe zu haben. “


    Er stand vor dem Verantwortlich Beamten und er nahm die zwei Rollen von Calliphana und ließ sie auf Ausgabe eintragen und unterzeichnet. Und machte platzt für Calliphana.

  • "In der Casa Sergia? Ich dachte die Iulier hätten auch eine Casa... Wieso wohnst du nicht einfach da? Oder haben die keins mehr?" - wunderte sich Calliphana ein bisschen. "Nimmst du denn immer so viel Arbeit mit nach Hause?" - fragte Calliphana, denn wenn er das wirklich täte, wie hätte er dann noch die Zeit so viel zu lesen. Das wär doch kaum zu schaffen, bei der viel Arbeit. Und er nimmt ja immer was mit aus der Bibliotheka. Wann hat er denn all die Zeit dafür?

  • ”Ja schon richtig aber ich doch damals vor 4 Jahren im Streit mit meinen Vater auseinander gegangen. Das ich zurück bin weiß aus meiner Familie noch keiner. Des halb wohne ich in der Casa Sergia.”



    Antwortet Centho auf die Frage die ihm trotz der 4 vergangen Jahre aufs Gemüht schlugen. Die Tränung von seine Familie nagte seit er in Rom zurück war wieder sehr stark an ihm. Die erste Zeit nach seinem Fortgang war ihm alles leicht gefallen der Streit mit seinem Vater hatte es leicht gemacht. Aber als er langsam eingesehen das er es wohl nur gut gemeint hatte wurde ihm die Tränung immer deutlicher.


    ”In der Casa kann ich jetzt wirklich besser arbeiten. Deshalb kann ich auch mal tagsüber mit schönen jungen Frauen in der Bibliotheka sein und kann dann Abends nacharbeiten.“


    Überspielte er das Thema.

  • "Ach du Schmeichler... " - lachte Calliphana. "Ich weiß, das Thema geht mich nicht wirklich an und ich habe keine Rechte mich da einzumischen, aber wirst du es deiner Familie denn nicht sagen wollen, dass du zurück bist? Ich denke die machen sich bestimmt sorgen um dich, weil sie so lange nichts mehr von dir gehört haben... Aber ich will das dir ja nicht aufdrängen, es ist ja schließlich deine Entscheidung. Ich bin halt nur ein Familienmensch. Ich glaube dir hätte meine Familie gefallen. Aber es ist auch schon lange her, dass wir alle beisammen waren." - erzählte sie ihm auf dem Weg aus der Bibliotheka.


    Die Sonne schien golden nieder. Die Luft war brennend heiß, es war ein sehr warmer Tag. "Apropos Familia, mir fällt grad ein, dass mich meine Mutter zum Essen erwartet, in einer Stunde schon! Komm, lass uns beeilen, damit wir schnell noch die Einkäufe erledigen können, ich glaub ich brauche auch einiges vom Markt. Es ist auch ziemlich heiß, in Richtung unserer Casa ist auch ein kleiner Brunnen, da können wir uns Wasser holen, angenommen, du hast die Zeit mich nach Hause zu begleiten." - mit diesen Worten berührte sie Centho sanft am Arm, um ihn in die Richtung des Marktes zu lenken.

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