• Westlich von Mogontiacum befanden sich einige Dörfer, die zur Civitas Mogontiaciensis gehörte. Die Bewohner waren Peregrini, ihr Land war formell Eigentum des römischen Staates, weshalb sie auch kaum Mitspracherecht bei politischen Entscheidungen hatten. Nur ihre Vicani konnten im Ordo Decurionum sprechen, die anderen Einwohner mussten von ihrer bescheidenen Landwirtschaft leben oder fertigten zu Hause Produkte, die sie auf dem Markt in Mogontiacum anboten.


    Genau diese mehr oder wenigen Rechtlosen hatte sich Petronius Crispus ausgewählt für seine Geschäfte, denn wer wenig Rechte hatte, den konnte man auch besser übers Ohr hauen. In diesem Fall handelte es sich um Bauern mit Schafen, die zu Hause ihre Wolle sponnen und zu Stoffen webten. Seine Angestellten mussten dann nur noch kommen und die Stoffballen abholen, um sie in die Fabrica am Hafen zu bringen. Natürlich waren die Preise schlecht und die Verträge ungerecht, sodass mancher Weber Schwierigkeiten hatte, die vertraglich festgelegten Mengen zuverlässig und termingerecht zu liefern.

  • Tock - Tock - Tock - Tock...
    So fuhr der Hammer wieder und wieder auf den Zaunpfahl hinab, den Lars ins weiche Erdreich trieb. Er wechselte einige verfaulte Pfähle aus, die den kleinen Gemüsegarten bei seinem Haus vom matschigen Weg abgrenzten. Es war zwei Tage lang regnerisch gewesen, doch heute war die Sonne endlich wieder aus ihrem Versteck gekrochen und beglückte das Land mit ihrer Wärme. Lars wischte sich den Schweiß von der Stirn und lauschte dem Blöken von der nahen Weide. Dort standen elf Schafe, davon drei Lämmer, die Lars voll Stolz seine Herde nennen konnte. Groß war sein Schafbestand bei weitem nicht, doch ließ sich damit überleben.
    Das Langhaus des Germanen stand auf römischem Boden. Das sagten zumindest die Römer. Lars stellte gegenüber seiner Frau immer wieder fest, dass dieses Land ihm gehöre. Immerhin hatten hier schon sein Vater, dessen Vater und vermutlich auch schon dessen Vater gelebt und ihre Familien großgezogen, so wie Lars nun auch.
    Seine Frau Gudula trat aus dem Haus heraus und brachte etwas Wasser und ein Stück Brot. Sie musste nun auch schon ihre achtundzwanzig Sommer alt sein. Oder mehr? Lars wusste es nicht so genau. Er hatte sie damals geheiratet, als sie beide noch jung waren. Mittlerweile war er bereits fünfunddreißig. Kinderschreie ließen Lars horchen. Er schaute von seinem Brot auf und trat auf den Weg hinaus, der in gerader Linie zu den restlichen Langhäusern seines Dorfes führte. Doch von dort kamen die Schreie nicht, sondern vom Waldrand, der gegenüber des Hauses in hunderten Schritten Entfernung lag. Dort brachen nun Erkmar und Söncke aus dem Unterholz, wild johlend und mit den Armen wedelnd. Die beiden waren Lars' älteste Söhne, der eine vierzehn, der andere ungefähr zwölf.
    "Vater, Vater! Der Römer kommt wieder her!" Der Römer, das war der Petronier, dem Lars seine Wolle verkaufte. Verfluchter Raffzahn, was wollte der schon wieder hier? Der Weg machte eine Biegung und verschwand hinter dem Wald, weshalb die Jungen den Römer gesehen hatten und vor ihm am Haus angekommen waren, da der Römer einen Umweg machen musste. Lars' Stimmung schlug um. Der Tag hatte so gut begonnen und jetzt das! Lars stellte sich breitbeinig vor seinem Haus auf und wartete. Seine verschwitzten dunkelblonden Haare klebten an seinem Kopf und seine Hose war vom Matsch verschmiert, doch seine Haltung und sein Gesichtsausdruck verrieten Stolz und Selbstbewusstsein.



  • Nachdem Crispus seine Magistratur niedergelegt hatte, konnte er sich endlich wieder besser seinen Geschäften witmen. Und diese hatten es nötig, wie er bei der Lektüre der Abrechnungen gemeinsam mit Privatus festgestellt hatte. Der Sekretär hatte ihn darauf hingewiesen, dass manche seiner Weber nicht vertragsgemäß arbeiteten und zu wenig ablieferten, weshalb wiederum weniger produziert werden konnte und seine Angestellten faul herumsaßen. Diesen Missstand wollte der Petronier natürlich beenden, weshalb er sich gemeinsam mit Asulf, seinem Pferd, aufmachte, die Weber zu besuchen und nachzufragen, was denn los sei.


    Natürlich kam er nicht alleine: Neben Privatus als seinem Schatten hatte er sich zwei glatzköpfige Schränke angemietet, die ihn einerseits vor Banditen auf dem Weg schützen sollten, andererseits ein wenig Eindruck schinden sollten. Crispus kannte sie entfernt, denn es handelte sich um Veteranen der Legion. Einer hatte eine Verwundung erlitten, die ihm die Fortführung des Dienstes versaut hatte. Zwar funktionierte sein linker Arm nicht mehr, dafür war er aber auch billiger gewesen und hatte obendrein glaubhaft versichern können, dass er das Schwert auch mit einer Hand zu ziehen und führen vermochte.


    Als sie um die Ecke kamen, erblickte er das Dorf. Er war schon ein paar Mal hier gewesen, um dies oder das zu klären oder Verträge abzuschließen und wusste daher, dass das erste Haus bereits von einem seiner Weber bewohnt wurde.


    "Der da heißt wohl Laris oder so ähnlich."


    klärte Privatus seinen Herrn auf, als sie feststellten, dass der Besitzer des Hauses bereits draußen auf sie wartete. Auch seine Bälger liefen im Garten herum, nur die Frau konnte er gerade nicht ausfindig machen. Er schien sich für stolz zu halten, doch in seinen matschigen Hosen und dem verklebten Haar wirkte er nach Crispus' Dafürhalten eher abgerissen und schäbig, ebenso wie die Zaunpfähle, die er offensichtlich gerade auswechselte.


    "Salve, Laris! Wie ich sehe, erweiterst du deinen Garten?"


    begrüßte er den Germanen, während er sein Pferd kurz vor diesem zügelte. Auch seine Begleiter hielten an, blieben aber abwartend im Hintergrund.

  • Vier Männer kamen herangeritten. Zuvorderst erkannte Lars den Römer, der eine Römern oft anzusehende Arroganz an den Tag legte. Bei ihm waren zwei kräftige Schlägertypen und ein schwächlich wirkender Mann, der wohl eine Art Schreiberling darstellte. Lars hob kritisch die linke Augenbraue, als der Römer ihn ansprach.
    "Salve. Lars, Petronius. Ich erneuern den Gartenzaun."
    Sein Latein war schlecht, dennoch war die Feindseligkeit in seiner Stimme nicht zu überhören. Die Arme vor der Brust verschränkt stand der Germane noch immer stur vor seinem Haus und musterte die Kerle, die seiner Meinung nach die Ruhe des bisher beschaulichen Tages störten. Er fürchtete Ärger und hoffte, dass der Römer nicht wieder provozieren würde. Erkmar und Söncke standen mittlerweile still und abwarten vor der Haustür, die einen Spalt offen stand. Vermutlich beobachtete Gudula die Szene ebenfalls aufmerksam. Lars' runzelte die Stirn und fixierte den Petronius.
    "Weshalb bist du hier, Petronius?"




  • Lars...Laris - Crispus war froh, nicht bei den Auxiliae gewesen zu sein, denn noch immer bereiteten ihm germanische Namen Schwierigkeiten. Zwar hatte er sich ganz gut mit Heila und deren Mutter verstanden, doch war die Zeit wohl zu kurz gewesen, um wirklich engeren Kontakt mit den hiesigen Eingeborenen herzustellen.
    Der Ton des Webers gefiel ihm außerdem gar nicht! Er war es gewohnt, dass die Menschen sich ihm beugten, doch in letzter Zeit schienen die Götter sich gegen seine Autorität verschworen zu haben: Zuerst Crispina und jetzt auch noch dickköpfige Angestellte!


    "Boduus hat mir erzählt, dass du nicht vertragsgemäß arbeitest, Laris. Kannst du mir das erklären?"


    erklärte er den Grund seines Kommens mit seiner kalten Centurionenstimme.

  • Lars zog Schnodder hoch und deutete auf seine kleine Herde, die auf der kleinen, eingezäunten Weide hinter seinem Haus herumlungerte. "Vor zwei Monaten wurde mir ein Schaf gestohlen. Der Dieb konnte nicht gefasst werden. Zu dem Zeitpunkt war die Schur natürlich noch nicht durchgeführt. Ich kann nicht die geforderte Wolle liefern."
    Der Schäfer sagte die Wahrheit, das wusste er. Doch wusste der Petronier das auch? Vermutlich glaubte er, Lars wollte ihn betrügen und den selben Gewinn für weniger Wolle machen. Der Tonfall des Römers ließ Lars' Züge nur noch ein Stück härter werden. Er hatte nicht viel, doch wenn dieser Kerl nun Entschädigung für die fehlende Wolle einfordern würde, müsste er seine Kinder wohl noch länger auf die Felder der wohlhabenderen Bauern schicken. Grimmig und entschlossen starrte er den ehemaligen Soldaten an.



  • Ein Schaf war also gestohlen worden - wie traurig! Natürlich wusste Crispus, dass diese kleinen Bauern auf jedes Tier angewiesen waren, doch er wusste ebenso, dass er seine Aufträge nicht fristgerecht liefern konnte, wenn ihm die Rohstoffe fehlten. Und die Verträge sahen eindeutig vor, dass eine bestimme Menge zu liefern war.


    "Dann musst du dir eben ein neues Schaf kaufen!"


    blaffte er daher. Wahrscheinlich hatte der Kerl nicht genügend Geld, aber Crispus war kein Kaufmann, der sein Geschäft auf purem Mitleid betrieb. Er hatte selbst genügend finanzielle Probleme, um auf die seiner Geschäftspartner keine Rücksicht nehmen zu müssen.

  • Zorn keimte in Lars auf. Dieser miese Kerl hatte keinerlei Verständnis für seine Lage. "Petronius, dafür fehlt mir das Geld. Ich muss erst meine Wolle los werden, um mir das neue Schaf leisten zu können. Und meine Lämmer sind noch nicht ausgewachsen, so dass sie nicht die Menge an Wolle einbringen, die das gestohlene Schaf erbracht hätte. Meine Söhne arbeiten bereits nach Kräften auf den umliegenden Feldern, wir müssen für unser Überleben schuften! Ich kann erst zur nächsten Schur wieder die ganze Menge liefern..."
    Lars wusste nicht mehr weiter. Er hatte schlichtweg nicht die Mittel, um dem Petronius die nötige Wolle zu veräußern und gleichzeitig seine Familie am Leben zu halten. Neben Erkmar und Söncke hatten Lars und seine Frau Gudula noch zwei Töchter und einen Neugeborenen Sohn. Der Winter war zum Glück sehr mild gewesen, so dass sie keinen Hunger hatten leiden müssen. Dennoch war es Lars nicht möglich, ein neues Schaf zu kaufen. Dafür reichte ihr Einkommen einfach nicht, selbst wenn seine Söhne auf den Feldern schufteten und Gudula Flechtkörbe herstellte und Lars noch zusätzlich andere Arbeiten bei wohlhabenden Großgrundbesitzern auf den Höfen durchführte. Er stand immer noch mit verschränkten Armen und breitbeinig da, doch sein nach außen gezeigtes Selbstbewusstsein wies bereits Risse auf.



  • Die Haltung des Germanen gefiel ihm nicht. Er starrte ihn trotzig an und sagte ihm ins Gesicht, dass er sich bei dem Vertrag wohl etwas übernommen hatte - als ob das Crispus' Schuld war! (möglicherweise war es sogar seine gewesen, doch das tat in Crispus' Augen nichts zur Sache) Für Crispzs war klar: Er schob irgendetwas vor, um seine Faulheit zu erklären. Wahrscheinlich hatte er nicht aufgepasst oder sonstwas.


    "Aber für einen neuen Zaun reicht's noch, ja? Ich glaube, du willst mich verarschen!"


    Mit einem Ächzen rutschte er aus dem Sattel und trat auf Lars zu. Ebenso stiegen auch seine Begleiter ab. Der Glatzkopf mit den zwei Händen knackte mit seinen Fingerknochen, der andere grinste schief. Beide schienen sich geradezu darauf zu freuen, aus dem Bauern eine Strafzahlung herauszuprügeln.

  • Ungläubig starrte Lars den Petronius an. "Es sind nur ein paar Hölzer, die ich erneure! Ein Lamm hingegen kostet mich ein halbes Vermögen. Ein gutes Lamm bringt locker fünfzig römische Münzen auf dem Markt ein!" Der Schäfer meinte damit die Sesterze, die zusammen mit dem As und dem Dupondius häufig Verwendung fand. Nur schwerlich konnte der Germane seine Wut unterdrücken, die ihn zu übermannen drohte. Wie er diesen römischen Hampelmann hasste!
    Als die Schlägertypen nun langsam auf Lars zu kamen, wechselte er seine Haltung. Er war auf der Hut und nahm den großen Hammer zur Hand, den er in Reichweite abgestellt hatte, so dass es aussah als stünde er dort noch von der Arbeit. Nun sah er sich drei Fäusten gegenüber, die vermutlich schon darauf brannten, einmal wieder Schläge auszuteilen. Lars war allein, war jedoch mit einem Werkzeug bewaffnet, das in seinen Händen eine gefährliche Waffe darstellte. Seine beiden Söhne stierten die Veteranen an Petronius' Seite erschrocken an, während Gudula einen Schrei unterdrückte.
    Lars wollte sich nicht schlagen, sollte es jedoch nicht anders gehen würde er sich zu verteidigen wissen.
    Beschwichtigend fuhr er fort: "Ich bin sicher wir finden eine Lösung für dieses Problem..." Seine Worte sollten sicher und beruhigend klingen, stattdessen war seine Stimme rauh und seine Worte hörten sich verächtlich an.



  • Die Erklärung wollte Crispus nicht so recht überzeugen. Natürlich wusste er, dass ein Lamm teurer war als ein Zaun, aber dennoch erwartete er von jemandem, der so tief in der Kreide stand, dass er sparte. Doch zugleich griff sich Lars seinen Hammer, was ganz nach einem aggressiven Akt aussah. Auch die Schläger schienen das so zu sehen, denn sie legten ihre Hände unter die Umhänge - zweifelsohne auf ihre Schwertgriffe. Mit wachsamen Augen verfolgten sie jede Bewegung des Germanen, ließen aber auch dessen Familie nicht aus selbigen.


    Auch die beschwichtigenden Worte verringerten diese Wirkung nicht, denn ihr Ton war gerade so, als wäre Crispus derjenige, der hier seinen Vertrag nicht eingehalten hatte. Ohne seine Männer zurückzupfeifen erwiderte der Petronier daher kalt:


    "Stimmt - ich denke, du wirst mir den Ausfall einfach ersetzen. Sagen wir...du ersetzt mir die dreifache Menge von dem, was du nicht geliefert hast?"


    Dies war einerseits Wucher, da es auf der Hand lag, dass Lars Probleme hatte, die einfache Menge aufzubringen. Andererseits waren die Preisverträge so schäbig, dass Crispus für den Kauf von entsprechender Wolle an anderer Stelle deutlich mehr auszugeben hatte - abgesehen davon wollte er hier ein Exempel statuieren!

  • Der arme Schäfer erkannte die Ausweglosigkeit seiner Situation. Entweder er willigte in die horrende Forderung des Römers ein, oder es würde böse für seine Familie und ihn enden. Er schluckte seinen Zorn herunter und ließ den Hammer sinken. Den Kopf leicht geneigt sagte er: "Petronius, du weißt dass ich das nicht kann...aber mir bleibt wohl keine andere Wahl, als deine Auflage zu befolgen..." Er warf den Legionsveteranen bitterböse Blicke zu, bevor er wieder den Petronier fixierte. Hoffentlich war er jetzt zufrieden, da er Lars' Familie vermutlich in den Ruin treiben würde und zudem dessen Stolz beinahe gebrochen hatte...




  • Crispus war erstaunt, als der Germane so schnell klein beigab. Die Überraschung war ihm deutlich auf das Gesicht geschrieben, dann jedoch wandte sie sich zu einem Grinsen: Er hatte bekommen, was er wollte. Mit einem Wink befahl er seinen Männern, wieder die Pferde zu besteigen. Er selbst wandte sich noch einmal um und meinte


    "Aber das nächste Mal bin ich nicht so gnädig - mach dich darauf gefasst!"


    Damit versuchte er, sich in den Sattel zu schwingen, was ihm beim ersten Versuch jedoch nicht gelang. Irgendwie war er langsam etwas unbeweglich geworden und gerade in dieser Situation ärgerte er sich besonders. Privatus zeigte ein schmallippiges Lächeln, das jedoch rechtzeitig erstarb, ehe Crispus es registrieren konnte.


    Beim zweiten Versuch klappte es endlich und der Petronier saß fest im Sattel. Mit einem unheilvollen Blick sah er zurück auf die Familie, die offensichtlich gewillt war, ihr Schicksal als seine Quasi-Leibeigenen anzunehmen. Es war eigentlich absehbar, dass diese Menge schwerlich aufzubringen war, die Schulden würden sich auftürmen. Aber eigentlich war es Crispus auch egal, ob der Mann letztendlich seine Kinder verkaufte oder sonstetwas tat, um seine Schulden zu begleichen.

  • Lars war froh, als die Männer abzogen. Mit hängenden Schultern drehte er sich zu seinem Haus um, als man die Reiter am Waldrand verschwinden sah. Seine Familie stand mit großen Augen da und erwartete, dass er etwas sagte. Gudula sprach zuerst, als Lars langsam auf sie zu stapfte. "Was wird jetzt aus uns?"
    Lars blieb kurz vor ihr stehen, zuckte dann nur die Schultern und murmelte: "Ich werde mit den anderen sprechen..." Dann schlurfte er durch die Tür und zapfte sich etwas Bier. So verdrießlich hatten seine Jungs ihn noch nie gesehen. Die 'anderen', das waren Lars' Nachbarn, allesamt Bauern, Viehzüchter, oder anderweitig in der Landwirtschaft beschäftigte Männer. Viele hatten ähnliche Probleme wie Lars und sie würden zusammen sicherlich eine Lösung finden können...hoffentlich.




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