Octavius schaute auf das Schaaf doch es rührte sich nicht - kein Mucks.
Es hat nicht mal gezuckt....
So schaute er dann die Priesterin fragend an....
Octavius schaute auf das Schaaf doch es rührte sich nicht - kein Mucks.
Es hat nicht mal gezuckt....
So schaute er dann die Priesterin fragend an....
"Die Göttin Iuno Lucina hat das Opfer abgelehnt, das Schaf scheint unrein zu sein." langsam kniete ich mich nieder und begann zu beten.
Ich hoffte sehr Callidus würde schnell ein Ersatzschaf auftreiben können.
*Ein unreines Schaaf, was es nicht alles gibt.* dachte sich Octavius und eilte davon um ein anderes herbeizuschaffen.
Nach einer Weile kam er mit einem anderen Tier.
Ich hoffe ein Lamm tut es auch, denn der Händler hatte keine älteren Tiere mehr.
Aetius war leicht verwundert was eine Hochzeit doch für einen Aufwand mit sich bringen kann.
Aber scheinbar muß es wohl so sein um die Götter wohlwollend zu stimmen.
Ich sprenkelte das Lamm voller Weihwasser und es zuckte zusammen...
"Die Göttin Iuno Lucina wird das Opfer annehmen!"
Während die fehlenden zwei Zeugen gesucht wurden begab ich mich in den Nebenraum zu der aufgeregten Braut. Sie sah in ihrem langen feuerfarbenen Kleid und ihrer tunica recta einfach göttlich aus. Doch ihr Flammeum war ein wenig verrutscht und ich half Ihr ihn zu richten....
Zusammen begaben wir uns in den Hochzeitsraum zurück.
Es ist nur noch einer den wir brauchen o Tiberia...
"Ich hatte Aetius Aurelius Consultor noch nicht gesegnet" sagte ich während ich in mit Clitumnus-Wasser besprekelte. Er zuckte nicht zurück, dabei bestand gar keine Gefahr geopfert zu werden.
Marcus hielt es vor Spannung nicht mehr aus und fing an einwenig hin und her zu gehen ...
Er bedankte sich auch schon innerlich bei seinen Verwandten und Freunden das sie für ihn Zeugen waren ...
Drusus sah das noch ein Zeuge benötigt würde. so beschloß er sich zu melden.
Er trat ein Schritt vor sprach mit fester Stimme:
Salve mein Name ist Marcus Quintilius Drusus und wie ich sehe wird nur noch ein Zeuge benötigt Es wäre mir eine Ehre, dies für meinen Optio zu tun.Wenn keiner der Anwesenden etwas dagegen hat, so würde ich diese Aufgabe gerne übernehmen.
Er stellte sich neben die anderen Zeugen. Drusus wußte das er noch nicht lange in der Legion dient. Aber er hoffte das dies nicht ins Gewicht fallen würde.
Anerkennend und dankbar nickte Sedulus Drusus zu.
~Jetzt können wir wenigstens beginnen und Marcus von seiner "Qual" erlösen~ dachte sich der Senator.
Anton saß auf seinem Stuhl und schaute sich ein wenig amüsiert den Aufwand für ein Opfer Schaaf an ... er schien erleichtert, dass er nicht als einer der Zeugen benannt wurde, kannte er die Heiratenden doch nur kaum.
Den gerade vorgetretenen Marcus Quintilius Drusus segnete ich ebenfalls und schloss somit diese Phase der Feierlichkeiten ab.
"Ich möchte nun den Proconsul Traianus Germanicus Sedulus bitten das Lamm nach germanischem Ritus zu opfern. Ich halte eine Schale zum Auffangen des Blutes bereit."
Der Proconsul zog sein Gladius und setzt es am Hals des Lammes an und durchschnitt diesen.
Die Priesterin hielt eine Schale darunter um das helle Blut aufzufangen.
Das Lamm zuckt nur kurz und ergab sich dann in sein Schicksal.
'Sauberer Schnitt' dachte ich mir 'an ihm ist ein Popa verloren gegangen...'
"Besteht jemand darauf aus den Eingeweiden die Zukunft zu lesen?"
Während das Blut des Lammes langsam über den Rand der Schale lief wartete ich geduldig
auf die Entscheidung über die Eingeweideschau.
http://freespace.kb-hosting.de/valerie_berger/bloodline.gif
So ließ schon aus den Eingeweiden Priesterin.
Ich bitte darum dem Spektakel ein Ende zu bereiten. Danke!
Ich krame also die Leber heraus und finde sie total prima...
Hast Du vielleicht eine Braut oder einen Bräutigam zur Hand?
"Ich möchte nun das Brautpaar bitten hier vorne Platz zu nehmen..."
*Mit etwas Verspätung kommt ich auf die Hochzeit, stillschweigend setzte ich mich auf den zugewiesen Stuhl.*
Dann tue doch bitte so als wären sie da...
Ich nehme dann mal Platz und warte auf meinen Marcus. Und es wäre wunderbar wenn er denn auch da wäre, ich möchte also solange warten, damit wir dann gemeinsam den Kuchen aus Weizenspelt teilen können.
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