Portae Castrae | ANMELDUNG UND POSTABGABE

  • "Nein, nein", erwiderte Gallicus und schüttelte den Kopf. Der durch die Sonne Misenums braungebrannte, und durch das harte Training der Classis muskulöse Vipsanier hatte immerhin fünfundzwanzig Jahre seines Lebens in einem Militärlager zugebracht...


    "Vale!" Davon ausgehend, der Duumvir würde ihm folgen machte er sich auf zur Principia, dem alles überragendem Stabsgebäude...

  • ..,doch einer mit weit weniger erfreulichem Anliegen im Kopf, näherte sich dem Castellum und grüßte schließlich den wachhabenden Miles vor dem Tor.


    "Salve Miles, mein Name ist Tiberius Duccius Lando, und ich bin hier um den Probatus Faustus Duccius Brutus und den Offizier, der die Gefallenenmeldungen organisiert, zu sprechen."

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    Eques Publius Tiberius Cicero



    Na prima, dachte sich Cicero und entgegnete,
    Dann bist du ja mit dem Castellum vertraut und findest dich alleine zurecht,...die Gefallenen werden in der Principia geführt, am besten du meldest dich im
    Officium des Praefectus Artorius.


    Cicero wies in die Richtung auf das größte Gebäude des Castellums.


    Den Probatus Duccius Brutus findest du in seiner Unterkunft COHORS II Centuria IV.


    Damit ließ er den Magister passieren.

  • "Gratias.", dankte Lando dem Miles mit einem freundlichen Nicken, zog einen längeren Dolch aus seinem Gürtel und drückte ihn dem Soldaten in die Hand: "Ich hab früher schlechte Erfahrungen damit gemacht, ein Castellum bewaffnet zu betreten. Den hol ich mir gleich wieder...", zwinkerte er seinem Gegenüber zu, und verschwand schließlich im Castellum.

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    Eques Publius Tiberius Cicero


    Cicero nahm den Dolch an sich und steckte ihn sich in den Gürtel.
    Irgendwie ärgerte es ihn, daß der Duccier ihm seine Waffe gegeben hatte,...es schwang so eine Art Hinweis auf ein Versäumnis mit...Honoratioren war das tragen einer Waffen jedenfalls nicht untersagt...
    Wie auch immer,...wenn der Duccier wieder das Lager verließ sollte er seine Klinge zurück bekommen...

  • Nur ein paar Tage nachdem er mit dem Duumvir hier erschienen war um Handelsbeziehungen mit der Legion auszuhandeln, stand Gallicus erneut vor dem Tor des Castellums. Diesmal um endlich das Examen Secundum abzulegen...


    "Salve Milites!", begrüßte er die Wachhabenden. "Ich bin Praefctus Portuensis Vipsanius Gallicus und hier um das Examen Secunum abzulegen..."

  • Volusus Atrius Orfitus


    Der wachestehende Legionarius sah den Mann an. Praefectus? Er kannte ihn nicht, nahm aber vorsichtshalber Haltung an.


    "Salve, Praefectus!", grüßte er. Den Rest des Titels sparte er sich. "Da musst du zur Principia. Zum Officium der Academia Militares Mogontiaci." Er musterte den Mann.


    "Waffen, die du mitführst, sind beim Wachhabenden abzugeben. Du bekommst sie dann später wieder...Kennst du den Weg oder soll dich jemand hinführen?", fragte er ihn.

  • Die Hauptstrasse folgend wie beschrieben des Legionärs lies sich die Strasse hinunter treiben. An der Porta des Castellum der Legio angekommen schaute sie etwas verwirrt, hier war sie noch nie. Ausser die Umgebung der grossen Stadt Rom und in der Stadt war sie noch nirgends. Sie tratt an einen Legionär am Tore heran.


    Salve mein Herr, mein Name ist Iulia Varena, ich möchte zu meinen Vater den Centurio Tiberius Iulius Drusus.


    Varena schaute den Praefectus an und musterte ihn. Stolzer mann ging ihr durch den Kopf

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    Paullus Duilius Malleolus


    Da Orfitus gerade mit dem komischen Praefecten dort beschäftigt war, sah sich Malleolus ausnahmsweise dazu in der Lage, sich der Tochter des besagten Centurios anzunehmen. Die schien nicht zu wissen, dass im Castellum Frauenverbot war. Aber dafür wusste es der Wachmann sehr genau, was er auch deutlich zu Wort brachte, aber ohne sensible Frauenohren zu schädigen. ;)


    "Salve, die Dame.", grüßte die Wache mit von Natur aus sehr rauchiger Stimme, "Es tut mir leid. Im Castellum sind Frauenbesuche nur für Stabsoffiziere erlaubt. Was ich für dich trotzdem tun kann: Den Centurio her holen.".

  • Varena staunte, aber kannte zu genüge die Regeln der Kasernen, Vater eben :D Sie schaute zu den netten Kerl. Wie die Stimme war, war ihr egal, aber sie klang nett auf sie. Sie ging einen Schritt auf ihn zu und machte eine freundliche Geste dabei.


    Salve, das wäre sehr aufmerksam, danke dir, Legionär. Bin auch zur Überraschung hier sonst hätte ich mich mit ihn ja in der Stadt getroffen. Wäre meine nächste Frage gewesen, mein Herr


    Sie musterte grundsätzlich jeden Menschen den sie sprach, hatte nichts mit Misstrauen zu tun.


    Dann kann ich ja so lange warten hier


    Ein lächeln konnte sie ihn ruhig schenken. Sie schaute sich an und sah das sie recht ordentlich und sauber angezogen war, denn ihr Vater sollte nicht wieder einen Grund zum Meckern haben.


  • Interessant, die Soldaten hier nahmn sogar vor Beamten der Regio Haltung an. Na, Gallicus sollte es recht sein...


    "Danke", meinte der Vipsanier knapp. "Waffen habe ich keine bei mir, und ich werde schon selber hinfinden. Vale!"


    Womit Gallicus sich zu besagtem Officium aufmachte...

  • Zitat

    Original von Iulia Varena
    [...]


    Natürlich merkte der Wachmann, dass die Frau ein wenig respektvoll mit ihm umging, was er natürlich keineswegs erwartete aber auch nicht verarchtete. Aber er ließ es einfach so stehen. "Bin schon weg.", sprach der Mann ruhig und trotzdem voller Tatendrang und verschwand im Castellum, auf dem Weg, den Centurio zu holen. Zuvor klopfte er einem Kameraden scheppernd auf die Rüstung - ein Signal, ein Auge auf die Porta zu werfen. Die Musterung kommentierte er hierbei nicht weiter.

  • Nachdem der Wachsoldat Drusus' Habitatio erreicht hatte, musste der Centurio sich erst einmal von dem Schock, oder freundlicher formuliert von der Überraschung, dass er nun eine Tochter hatte erholen, bevor er dafür umso eiliger zur Porta Praetoria stürmen konnte. Erst kurz bevor er das Haupttor des Legionslagers erreicht hatte, verlangsamte der Centurio seinen Gang wieder. Schon aus einiger Entfernung konnte er eine junge Frau, vermutlich seine Tochter dort erblicken. Wenn er sich so erinnerte, so sah sie ihrer Mutter ziemlich ähnlich, auch sie war hübsch. Drusus' Herz schlug umso schneller, je näher er der Porta kam.


    "Salve!", begrüßte er die junge Frau höflich und begann sie kritisch zu mustern. "Ich bin Tiberius Iulius Drusus, und du behauptest also meine Tochter zu sein?" Das mochte jetzt etwas härter klingen, als gewollt, aber am Ende hatte der Iulier es hier ja mit einer Hochstaplerin zu tun...

  • Varena schaute den Mann an der sie etwas ruppig begrüsste. War das ihr Vater? Sie hatte nur einen Ring, die Kette ihrer Mutter und einen Brief den sie vorweisen konnte. Sa...Salve ...Vater... sie bekam keinen Ton heraus. Das behaupte ich nicht nur sondern ich bin es wirklich sagte sie mit fester Stimme, sie war sich nicht unsicher. Nur war das ihr Vater? Die Kommandantur in Rom konnte nicht Lügen, daher hatte sich auch den Weg hierher gemacht. Mutter gab mir das, für den Fall das du mir nicht glaubst. Skepsis machte bei ihr im Kopf die Runde doch das war schneller fertig damit als es anfing. Sie zeigte ihn den Ring, die Kette und überreichte ihn den Brief.

  • Neugierig nahm Drusus den Brief seiner Tochter entgegen und betrachtete den Ring und die Kette sorgfältig. Beide Schmuckststücke kannte er, woher genau wusste er nicht mehr, aber der Centurio aus dem Geschlecht der Iulier kannte sie. Er las sich das Stück Pergament aufmerksam durch und blickte Varena einen Moment ausdruckslos an. Schien alles sehr authentisch zu sein, ein letztes Quäntchen Misstrauen verspürte Drusus allerdings immer noch, er war schließlich Soldat!


    "Wie hieß denn deine Mutter?", fragte Drusus schließlich noch. Wenn sich die Antwort der jungen Frau mit seinen Erinnerungen deckte, dann war das wirklich seine Tochter!

  • Varena schaute zu ihren Vater hinüber, er hatte also immer noch misstrauen. Pomponia Clara Vater. Sie war komplett überzeugt das der Mann ihr Vater war, schliesslich hatte sie mit der Nachforschung lange zu tun. Sie war immer noch stark aufgeregt, deutlich wird es als sie mit den Füssen streifen tut

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