Portae Castrae | ANMELDUNG UND POSTABGABE

  • Zitat

    Nun,...dann gib´in mir, ich lasse ihn zustellen!


    Der Centurio blickte mich so vertrauenerweckend an wie ein Wachhund, den man unbefugterweise beim Nachmittagsschlaf gestört hat.


    Ich sagte deshalb zu ihm: "Weisst du, ich vertraue dir, aber wenn diese epistula nicht beim Legatus Legionis ankommt, dann wird mich der Legatus Augusti erstmal im garum und Olivenöl marinieren, anschließend auf Holzkohle rösten und dann den Wölfen in der Silva Arduinna zum Abendessen servieren. Und dich auch. Aber ich vertraue dir".


    Ich gab ihm den Brief.


    An den
    Legatus Legionis
    M Decimus Livianus


    Salve Legatus,


    ich fürchte, ich kann deine Entrüstung nicht nachvollziehen, da der Legat selbstverständlich den Posten eines Centurios vergeben kann und dies vom Imperator "nur" zu bestätigen ist. Gewiss, eine gewisse Unpraktikabilität mag man dieser Sache nicht absprechen können, doch ist dies schon lange Usus und fand auch Eingang in den Codex Militaris.


    vale bene,
    M. Vinicius Hungaricus


    "Vale, Centurio".

  • Der Scriba hatte eine amüsante Art und diese nötigte Iosephus ein Grinsen ab.
    Er nahm den Brief und grollte,
    Dich mögen die Wölfe reissen, mag sein, ...an mir würden sie sich jedoch die Zähne ausbeissen!
    Eine wegwischende Bewegung und der Scriba war entlassen.
    Vale Scriba!

  • Nach einer recht kurzen und unruhigen Nacht im neuen zu Hause, kam sie nun am Tor der Castra an. So hatte sie sich eigentlich ihre erste Nacht in Mogontiacum nicht vorgestellt. Ein wenig Schlaf hatte sie zwar gefunden, aber war dann im Morgengrauen wieder erwacht. Der kleine Eindringling hatte irgendwann seinen Protest aufgegeben und Ruhe gegeben, vermutlich war er eingeschlafen. Nach dem Namen hatte sie nicht gefragt in all der Aufregung, aber vermutlich hätte der Junge ihr darauf nicht geantwortet. Bis auf ein paar Halbwahrheiten hatte der Knabe stoisch geschwiegen, was sie zu der Vermutung brachte, dass er wohl nicht nur auf eigene Faust in fremde Häuser eindrang. Wirklich wohl hatte sie sich nicht dabei gefühlt, den Jungen dann notgedrungen einzusperren. Aber besser, als wenn er jetzt ein weiteres irgendwo einbrechen würde.
    Valentina hatte sie schlafend zurück gelassen, sicher war es nicht wirklich bequem in dem Korbsessel, aber sie hatten Beide einfach nicht allein sein wollen, nach diesem nächtlichen Zusammenstoß mit einem ungebetenen Gast.


    Schließlich war sie bei der Castra angekommen, ausnahmsweise hatte sie sich nicht verlaufen. Was wohl auch daran lag, das Mogontiacum nicht so groß und überlaufen war, wie Rom. Calvena trat an einen der Soldaten heran und lächelte diesem freundlich zu. „Salve, die Herren. Ich würde gern zu Centurio Lucius Quintilius Valerian!“ erklärte sie dann. Ob man sie einlassen würde?

  • Die Wachen hatten noch eine kurze Diskussion mit einem Bauern, der viel zu spät war mit seiner Lieferung, doch dann endlich wandten sich die Wachen der hübschen jungen Frau zu, die ans Tor getreten war. "Salve, gute Frau. Sag uns doch erst einmal, wer Du bist und was Du von dem Centurio willst." Der hatte ja ein Glück, dieser neue Centurio. So eine Schönheit kam nicht tagtäglich ans Tor, um einen der Männer zu sprechen.

  • Es dauerte einen Moment bis einer der Soldaten die Zeit fand sich ihr zuzuwenden. Ein Bauer mit großen Karren hatte erst einmal die Aufmerksamkeit der Soldaten. Anscheinend ein Lieferant oder so. "Ich bin Germanica Calvena und der Centurio ist mein Mann", erklärte sie dann den wachhabenden Soldaten. Das war ja nun kein Geheimnis und sicherlich würde es ihr einiges erleichtern.

  • "Centurionen dürfen nicht heiraten!", meinte einer der Soldaten und kam sich sehr schlau vor. "Wie kommt es da, daß Du seine Frau bist?" Sein Kamerad hingegen nahm erstmal seine Listen zur Hand, ob da irgendetwas vermerkt war. Man konnte ja nie wissen. Und es sich mit einem neuen Offizier zu verscherzen, war auch nicht schlau. Zumal dieser ja mal hier gedient hatte und noch genug Leute kannte, um unangenehm werden zu können.

  • Innerlich rollte sie mit den Augen. Als ob sie das nicht selbst wusste. Das Theater mit der Heiratserlaubnis hatten sie ja glücklicherweise hinter sich. Nur der Spaßvogel von Beamter hat bei der Eintragung dann auch noch ein Fass aufgemacht. "Dürfen sie schon, wenn sie eine Genehmigung haben", klärte sie dann freundlicher Weise den Soldaten auf. "Seit April sind wir verheiratet!" fügte sie dann noch hinzu. Hoffentlich wurde sie jetzt nicht bei jedem Besuch gefragt. Er würde doch jetzt nicht etwa noch diese Erlaubnis sehen wollen. Er konnte ja nach Rom reisen und direkt in der Eheregistratur nachfragen 8).

  • "Eine Heiratserlaubnis?" Der Soldat bekam tellergroße Augen. Er wollte gar nicht wissen, was für Bestechungsgelder dafür hatten fließen müssen. "Glückwunsch", schob er dann noch grinsend hinterher, denn die Hochzeit war noch nicht lange her. "Ich darf Dich aber nicht so einfach reinlassen, ohne das zu überprüfen. Ich gehe Deinen Mann holen." Sprachs und ging davon.


    Calvena mußte recht lange warten, bis sie endlich den Soldaten wieder auf das Tor zukommen sah. Mit Valerian in seiner Begleitung.

  • Valerian war voller Sorge, als ihm ein Soldat meldete, daß Calvena am Tor war und ihn sprechen wollte. Denn sie würde nicht kommen, wenn nicht etwas geschehen wäre. Sie wußte ja, daß er hier erst einmal alles ordnen und seine Möglichkeiten ausloten mußte, bevor er sie besuchen kommen konnte. So eilte er also mit dem Miles an das Tor, um zu hören,w as vorgefallen war.


    "Sie ist meine Frau, Germanica Calvena. Schreibt auf, daß sie jederzeit zu mir darf", befahl er den Männern am Tor, bevor er sich seiner Frau zuwandte. "Salve, Liebes. Was ist passiert?" Noch während er sie fragte, ging er mit ihr ein paar Schritte vom Tor weg und umarmte sie fest.

  • Anscheinend war sie an einen der ganz intelligenten Soldaten geraten. Gerade schlau genug sich nicht selbst mit einem Schwert zu erstechen und einen Schild zu halten. Jedenfalls sah der Mann ganz schön dämlich aus, als er die großen Augen machte und ungläubig nachfragte. Zur Antwort nickte sie nur kurz.
    Auf den dümmlichen Gesichtsausdruck folgte dann ein anzügliches Grinsen und ein ernst gemeintes 'Glückwunsch'. Soldaten, dachte sie kurz bei sich.
    Irgendwie hatte sie es sich ja einfacher vorstellt zu ihrem Mann durch zu kommen, aber die Soldaten nahmen ihren Posten ernst und wollten auf Nummer sicher gehen. Leicht resigniert machte sie nur eine unverständliche Geste. „Lass dich nicht aufhalten“, meinte sie schlicht. Dann würde sie eben warten. Kurzerhand streckte sie die Nase in die Morgensonne und wartete einfach ab. Hin und wieder beobachtete sie die Soldaten wie sie andere Gäste in das Lager ließen oder abwiesen. Auch wurde ein junger Germane aus dem Carcer erlöst. Nach den Gesprächsfetzen zu urteilen, hatte dieser wohl vor zwei Tagen zu heftig gefeiert und im Suff die Einrichtung einer Taverne zertrümmert. Der Wirt hatte sich wohl in seiner Verzweiflung an die stationierten Soldaten gewandt. Nachdenklich sah sie dem Burschen nach. Kurz hatte der Germane sie nämlich freundlich gegrüßt. Genau diesen Moment nutzte Valerian um dann auch aufzutauchen. Da hatte er sich aber reichlich Zeit gelassen. Und da hieß es immer Frauen würden ewig brauchen 8). Eine weit verbreitete Fehleinschätzung. Oder die Männer wollten einfach nur davon ablenken, dass meist doppelt so viel Zeit brauchten.
    Trotz der recht unruhigen Nacht, schenkte sie ihm erst einmal ein liebevolles Lächeln. Sie bekam noch mit, wie er die Männer anwies sie in Zukunft ohne lange Reden hinein zu lassen, dann führte er sie schon einige Schritte weg vom Tor. Die Jungs mussten ja nicht gleich mitbekommen worüber sie sich unterhielten. Nur zu gern ließ sie sich umarmen und drückte ganz kurz ihr Gesicht gegen seine Brust. Nur die Rüstung störte irgendwie dabei.
    Er kannte sie eindeutig viel zu gut. Valerian fragte sogleich was passiert war. Natürlich hätte sie ihn auch einfach nur so besuchen können, weil sie ihn vermisste. Aber da sie gerade angekommen war, hatte sie eigentlich genug im neuen Haus zu tun. Außerdem hatte er auch noch seine Verpflichtungen. Gern lenkte sie ihn ab, aber nicht gerade wo er einen neuen Posten bezog. Das könnte nur Ärger geben und den wollte sie vermeiden. Es reichte ja aus, dass der fette Vescularius nicht gut auf Valerian zu sprechen war. Da musste er es sich ja nicht gleich in den ersten Tagen mit seinen direkten Vorgesetzten verscherzen. „Wir hatten einen ungebetenen nächtlichen Besucher“, erklärte sie ihm dann ohne Umschweife.

  • Sie fiel gleich mit der Tür ins Haus und Valerian erschrak nicht schlecht. Unwillkürlich drückte er seine Frau fest an sich. "Was meinst Du mit ungebetenem nächtlichem Besucher? Ein Einbrecher? Geht es Dir gut? Geht es Valentina gut? Ist viel gestohlen worden?" Er konnte die beiden unmöglich länger allein in dem Haus wohnen lassen. Er mußte jemanden finden, der sie beschützte, bis Elissa und Simplex ankamen. Wie hatte er nur glauben können, die beiden Frauen seien in dem Haus sicher?

  • Natürlich hätte sie es ihm auch irgendwie schonender beibringen können, aber für die sanfteren Methode, hatte sie irgendwie zu wenig Schlaf abbekommen. Außerdem wollte sie sich die Ereignisse der Nacht von der Seele reden. Es tat ihr gut, dass Valerian sie einfach noch fester in den Arm nahm. Auf seine erste Frage nickte sie nur, ihr blieb für eine andere Reaktion auch nicht wirklich Zeit, weil er seiner Besorgnis gleich Luft machte. „Bis auf einen Schreck geht es uns gut“, versicherte sie ihm. „Gestohlen hat er nichts, ich hab ihn auf frischer Tat erwischt“, erklärte sie ihm dann. Bevor er dann aber sagen konnte, dass das ziemlich unvorsichtig gewesen war, schob sie nach: „Ein Junge von... acht oder neun Jahren würd ich sagen.“ Hatte sich schlecht schätzen lassen im Schatten der Nacht. „Ziemlich herunter gekommenes Bürschen“, fügte sie hinzu. Ein wenig tat ihr der Junge Leid, trotz des nächtlichen Schreckens. „Hat versucht sich mit einer wilden Geschichte heraus zu reden“, fügte sie noch hinzu.

  • Puh, die Erleichterung war dem Centurio dann doch deutlich anzumerken. Ein Kind. Also zumindest keine Lebensgefahr für seine Lieben. Trotzdem war er zutiefst beunruhigt. "Ein Kind von acht oder neun Jahren? So jung? Dann gehört er mit Sicherheit zu einer Bande und es könnte sein, daß die den Jungen wiederhaben wollen. Ich hoffe, ihr habt euch nicht einwickeln lassen, denn auch so junge Burschen können schon mit allen Wassern gewaschen sein." In Rom waren Kinderbanden nicht selten. Meistens waren sie auf Taschendiebstahl spezialisiert. "Habt ihr ihn den Wachen übergeben?"

  • Zumindest für den Augenblick hatte sie seine Sorge um sie herum zerstreut. Nur den Einwand mit der Bande hatte sie auch schon gehabt. Hoffentlich hatte der kleine Bursche niemanden erzählt, wo er einbrechen wollte, sonst würden sie in Zukunft noch mehr Besuch bekommen. Obwohl es eigentlich abschreckend genug sein sollte, dass man den Knaben erwischt hatte. „Keine Sorge, wir haben ihn nicht laufen lassen. Ich hab mir auch schon gedacht, dass er womöglich nicht allein handelt und irgendwer ihn anstiftet. Er hat so was angedeutet, aber so ganz wollte ich ihm nicht glauben“, setzte sie ihren Bericht fort. Kurz fragte sie sich wie viel Wahrheit in den Worten des Jungen gesteckt hatte. Auf die Frage ob sie ihn den Wachen überlassen hatte druckste sie kurz etwas herum. „Naja... nicht direkt...“, meinte sie dann. „Wir haben ihn in den Keller gesperrt“, erklärte sie dann. Der Bursche hatte ihr eben Leid getan und die Wachen hätten ihn sicherlich schlechter behandelt.

  • "Kein Kind in dem Alter überlebt allein auf der Straße. Nicht in Rom und nicht hier. Er kann nicht allein sein, aber vermutlich erwartet ihn erst richtig Übles, wenn er die anderen verrät. Nicht selten stecken Erwachsene hinter den Kinderbanden, die ihre kleine Zuträger gnadenlos ausnehmen." Valerian sprach fast mehr zu sich selbst als zu seiner Frau. Bis zu ihm durchdrang, was sie da sagte. "Ihr habt ihn im Keller eingesperrt? Um dann was mit ihm zu tun?" Seiner eigenen Rolle in dieser ganzen Geschichte war er sich noch ganz und gar nicht bewußt.

  • Nachdenklich nickte sie. Irgendwer kaufte die Kinder den armen Müttern ab und bildete sie dann zu kleinen organisierten Banden aus. In Rom war es ja nicht anders, aber da hätte sich wohl niemand in die Casa Quintilia gewagt oder in die Casa Germanica. Allein weil das Haus in Rom im Grunde nie leer stand. Doch hier war es etwas anders... wobei sie eigentlich auch nicht geglaubt hätte, dass jemand den Umstand ausnutzen würde um einzubrechen. Sie war eines Besseren belehrt worden.
    Valerias völlig perplexer Blick ließ sie kichern. Da war er schon Centurio und dann kam er nicht auf die naheliegende Idee die seine Frau und seine Schwester haben konnten: Nämlich ihn bitten sich diesem Problem anzunehmen. Irgendwie hatten beide Frauen nicht die Verantwortung auf sich nehmen wollen und den Jungen ausliefern. Sie hatten sich eben Beide nicht wohl gefühlt solch eine Entscheidung zu treffen. Der Junge hatte ihnen schlichtweg Leid getan. Auf ihr Kichern folgte ein bezaubernder Augenaufschlag. „Naja... wir dachten... du würdest...“

  • Das Kichern ließ schon auf etwas schließen, das ihm vermutlich nicht unbedingt gefallen würde. Valerian schaute seine Frau fragend an und begegnete so ihrem wirklich entwaffnenden und bezaubernden Augenaufschlag. Er hatte keine Chance. Nicht die geringste. "Ich? Ihr dachtet ich würde mich darum kümmern?" Eigentlich war es ja klar gewesen. Valentina hatte noch nie derlei Entscheidungen treffen können, sie war einfach zu gutherzig. Und Calvena hatte aufgrund ihrer Vergangenheit auch ein großes Herz für Menschen, die ein rastloses und schwieriges Leben führten. Nun gar noch ein Kind. "Also gut. Ich melde mich ab und komme mit. Mal sehen, was für ein Früchtchen das ist." Was konnte er sonst schon tun? Auf keinen Fall Valentina und Calvena mit dem Problem allein lassen. So wandte er sich an die Wachen und meldete sich für einige Stunden ab. Probleme würde es deswegen keine geben, seine Männer hatte er ja alle sinnvoll beschäftigt.

  • Für ein oder zwei Herzschläge versuchte er sich gegen diesen Vorschlag zu wehren, aber ihr Blick reicht aus um die harte Schale des Soldaten sofort zu sprengen. In viele klitzekleine Teile die der Wind dann davon wehte. Wie gut, dass nur ihr dies gelang, ansonsten würde er sich wohl nicht mehr lange als Centurio halten, weil seine Jungs diese Schwachstelle dann ausnutzen würden. Das war nur etwas zwischen ihm und ihr. Deshalb und wegen der vielen anderen kleinen Dinge liebte sie ihn ja so sehr.
    Schon fast unschuldig nickte sie nur kurz mit dem Kopf, als er seine rhetorische Frage stellte. Sie hatte in diesem Moment schon gewonnen und ihn überzeugt. Mit einem leicht resignierten Seufzen stiefelte er erst einmal zurück zu den Wachen, welche sich jetzt wohl jede Menge Gedanken darüber machen konnten, warum der neue Centurio da mit seiner Frau für die nächsten Stunden verschwand.
    Kaum war er wieder bei ihr, ging es auch schon in Richtung Casa Quintilia. Außer Sichtweite der Soldaten am Tor, drückte sie ihm aber erst einmal noch ein Kuss auf die Lippen. Sie hatte ihn eben vermisst. Selbst ohne diesen nächtlichen Störenfried.

  • [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/al…_Robinson_in_The_Ten_.jpg]
    Phocylides


    Wie besprochen hatte sich Phocylides auf den Weg zum Castelum gemacht um dem Legaten zu melden das seine Geste nu da waren. Er hatte danken das Pferd das Cara und Corona ihm aufschwatzen wollten abgelehnt und war froh mal ein Stück gehen zu können. Am Tor angekommen begrüßte er den Miles freundlich der da Wache hatte. Wie er es auch Tat wenn er zu seinen Herren bei dein Urbaneren ging. „Salve Miles. Ich bin Phocylides der Maiordomus des Tribuns Iulius Centho. Ich bin ermächtig für ihn zu sprechen.” Er holte die Tabula heraus die ihm sein Herr mitgegeben hatte klappte sie auf und hielt es dem Miles hin.





    Der Sklave bekannt unter dem Namen Phocylides ist von mir ermächtig für mich in Germanien zu sprechen und auch Entscheidungen für mich zu treffen. Er geniest mein volles Vertrauen. Er ist so zu behandeln als spreche man mit mir in Person.


    Lucius Iulius Centho Tribunus Cohortis Urbanae


    Gut ob man ihm damit einlassen würde wusste er nicht aber das war auch dann das Problem des Miles. „Ich solle mich hier beim Legante Decimus Livianus melden.” Mit Quintilius Valerian würde er später Verbindung aufnehmen wenn er beim Legaten fertig war.



    MAIORDOMUS - LUCIUS IULIUS CENTHO


    by.// LIC

  • Teutamos kam vor die Tore des Castellums.
    Er schaute sich noch ein paar mal um, noch hatte er die Wahl zu gehen.
    Aber Teutamos hatte seine Wahl getroffen, er würde sein Bürgerrecht verdienen, indem er in die Armee eintrat.
    So meldete er sich also bei der Torwache.
    Salve, mein Name ist Teutamos. Ich bin hier um mich für die Auxiliartruppen zu melden.

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