Deidameia

  • "3150!" - meldete sich Verus noch einmal. Er ließ doch von einem einfachen Sklavenhändler nicht unterbuttern. Wütend schaute er zu seinen Untergebenen. "Braucht die Regio Italia nicht auch eine Sklavin?"


    Seine Beamten verdrehten die Augen. Wollte er etwa an das Regio-Vermögen, um diese Sklavin zu kaufen? Nagut, dann gehörte sie aber nicht ihm, sondern dem Staat und somit dem Kaiser.


    "3150", rief Verus noch einmal und steigerte sich in Rage. Er würde an das Regio-Vermögen gehen, wenn es sein musste. Schließlich brauchte die Regio immer Staatssklaven. Oder etwa doch nicht... - In ihm kamen Zweifel auf... - Sollte er nicht besser erstmal sein Haus verkaufen oder sein Schiff, um die Sklavin zu bezahlen? Egal, vorerst reichte sein Geld.

  • Alexion schlenderte über den Markt in Rom, bald würde sein Schiff nach Alexandria aufbrechen. Sein Herr brauchte mal wieder für seine Frau eine Sklavin (auch wenn das Wort Scheidung in der Luft lag, aber vielleicht brauchte der herr auch nur für sich selbst eine Sklavin) und nun war er hier. Die gebote allerdings waren schon wieder sehr hoch, aber er bot einfach mit, solange er konnte und durfte:" 3200 im Namen von Appius terentius Cyprianus!"

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    IANITOR


    Sollte die Versteigerung etwa unter der Hand abgewickelt werden? Misstrauisch beobachtete der Sklave den Mann aus dem Ordo Equester wie dieser dem Sklavenhändler etwas zuflüsterte um dann umgehend zu feixen. Der gute Titus lies diesen arroganten Schnösel voll auflaufen. Einfach köstlich. Allerdings dauerte es nicht lange und sein Gebot war nicht länger in Front. Er beschloss etwas drauf zu satteln.. und zwar nicht so Minimalbeträge die Gegenwärtig die Steigerungen ausmachten. Dafür war später noch Zeit.
    "3500 Sesterzen im Namen von Servius Artorius Reatinus!"



    SKLAVE - SERVIUS ARTORIUS REATINUS


  • Modestus war gerade auf dem Markt um sich einen Überlick über die Preise von wilden Bestien zu machen, denn in naher Zukunft wollte um das Amt eines Ädilen werben, als er zufällig Varus auf dem Sklavenmarkt sah. Dieser hatte wohl eine Sklavin gefunden die ihm gefiel und Modestus ging zu ihm herüber.


    "Salve Varus. Na hast du ein neue Sklavin im Auge? Wenn Florus bald bei uns einziehen will, dann brauchen wir wirklich mehr Sklaven."


    sagte Modestus mit einem freundlichen Lächeln, dass sogar die Erwähnung von Florus überdauerte. Dann winkte er nach seinem griechischen Sklaven Callicrates und schickte ihn nach vorn. Dann wandte er sich wieder Varus zu.


    ">Weißt du was? Diese übernehme ich. Du hast schon die letzten Beiden bezahlt.<


    Inzwischen ging Callicrates weiter nach vorn zu Titus Tranquillius und begann mit dem Bieten im Namen seines Herrn.


    >38 Aurei im Namen von Kaeso Annaeus Modestus.<

  • Verus schluchzte wehmütig. Die ganze Geschichte wurde zu teuer und scheinbar machte sich auch der Sklavenhändler über ihn lustig. Dass viele Menschen Finanzbeamte hassten, wusste er aber das es solche Ausführungen sein würden...


    Sollte er sich an der Regio versündigen und das Geld dieser verwenden? - Nein, das konnte er mit seiner Beamtenehre nicht verbinden und somit blieb ihm nur der Weg eines Mannes. Er musste aufgeben. Sein Blick wanderte zur Sklavin. "Es tut mir Leid..."


    Er reichte ihr noch kurz seine warme Hand. "Wir werden uns wiedersehen, irgendwann..."


    Seine Augen verdrückten zwei bis drei Tränen. Er hatte den Kampf verloren und sie war verloren, zumindest war sie für ihn verloren.


    "Lasst uns abziehen. Hier gibt es nichts mehr für mich zu tun." Seine Beamten nickten eifrig."Vale Annaeus Varus," grüßte er noch dezent und verschwand dann mit seiner Gruppe Richtung Amtssitz.


    Wieder einmal war Verus am Boden zerstört. Dieser Tag würde sich traurig an die anderen gescheiterten Tage anreihen, wie immer.


  • Verus war an meiner finanzellen Situation interessiert. Doch darüber wollte ich wahrlich am Mercatus keine Auskunft geben. "Ich komme zurecht Decimus Verus!" Und schmunzelte.


    Zitat

    Original von Titus Decimus Verus
    "Lasst uns abziehen. Hier gibt es nichts mehr für mich zu tun." Seine Beamten nickten eifrig."Vale Annaeus Varus," grüßte er noch dezent und verschwand dann mit seiner Gruppe Richtung Amtssitz.


    Verus gab unterdessen auf und verließ das Schlachtfeld. "Vale Decimus Verus."





    Ein wenig überrascht war ich schon, als Modestus augenblicklich hinter mir erschien und mich auf die Versteigerung ansprach. "Salve Modestus, sieht man mir das an?" Und ich grinste breit. Die vorhergehenden Versteigerungen, wo ich mich um Personal gekümmert hatte waren eher unspektakulär, denn diese hier.
    "Ich denke, mit ihr würden wir einen guten Fang für unser Anwesen machen?!"


    Noch mehr überrascht war ich dann, als Modestus der Versteigerung beitrat und mich an die letzten Käufe erinnerte. Die ich getätigt haben soll. Ganz im grauen Hinterstübchen war da was aber so richtig war mir das nicht mehr bewusst.


    Ich grinste abermals. "Du wirst entschuldigen Modestus, daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Aber gut, es kann schon Möglich sein." Als Modestus dann noch das Gebot abgab, waren die Annaeer wieder im Rennen und ich hoffte auf den Zuschlag.

  • Eine Sänfte kam vorbei, ein Wink ward gegeben, ein Sklave eilte zum Sklavenhändler und schrie.


    "500 Sesterzen auf das letzte Gebot, was auch immer das war!", schließlich war die Herrschaft erst seit kurzer Zeit anwesend und bekam vom letzten Angebot nur recht wenig mit.

  • Da konnte Alexion nicht mehr mithalten. Er ging bevor er einen Lachanfall aufgrund dieses Römers bekam der anscheinend voller Gram darüber war sie nicht zu bekommen (Und Auspeitschen war heute nicht so sein Fall). Und solche hatten sein Volk hin und wieder besiegt. Eine Schande zweifellos.

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    IANITOR


    Ob er nun einen Narren an der Sklavin gefressen hatte, oder ob es eine anderen Grund hatte, der Sklave stand wie gebannt auf seinem Platz und beobachtete irgendwie abwesend das Geschehen. Der Preis stieg und stieg, Bieter gingen wieder nund neue stiegen in das Ringen mit ein. Doch noch war das Limit das sein Herr gesetzt hatte nicht erreicht. Mit lauer Stimme, um auch sicher gehört zu werden rief der Ianitor daher schließlich:


    "50 Aurei im Namen von Servius Artorius Reatinus!"



    SKLAVE - SERVIUS ARTORIUS REATINUS


    edit: sig entfernt

  • "5000 SESTERZEN!!! Bietet jemand mehr? Nein?", fragte Titus kurz und knapp noch einmal in die Runde, und freute sich schon über das gute Geschäft, "Dann sind es fünftausend zum ersten... zum zweiten... und fünftausend Sesterzen zum dritten!!!!"


    Titus hakte diese Sache ab, und wies seinen Stellvertreter die Kaufmodalitäten und die Übergabe der Sklavin zu regeln, während er schon den nächsten Kandidaten auf die Bühne ziehen ließ.



    Sim-Off:

    5000 Sz bitte an Staatskasse 2 überweisen

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    IANIOR


    Er hatte einen beachtliche Preissprung gemacht und obwohl gewiss kaufkräftigeres Publikum anwesend war erhielt er den Zuschlag. Vielleicht weil er mit dem großen Schritt versprach ein zähes Ringen zu bieten. Aber was auch immer die anderen Bieter bewogen hatte ihn nicht zu überbieten, es konnte ihm egal sein. Er wandte sich an den Stellvertreter: "Nicht brandmarken, Lieferung an die Domus der Gens Artoria, oder kann ich sie auch gleich mitnehmen und das Geld wird abgeholt?"
    Das hatte ja schon fast die Dimension der Kommentare des Erstgeborenen seines Herrn. Aber für solche Überlegungen hatte er keine Zeit, statt dessen wartete er auf die Antwort des Helfers.



    SKLAVE - SERVIUS ARTORIUS REATINUS


    Sim-Off:

    Geld ist überwiesen. - Die Gute bitte als Sklavin von Servius Artorius Reatinus eintragen.
    Ich hoffe ich darf nun obiges Posting editieren (rein kosmetisch versteht sich)?

  • "Wir schicken sie zum Ort deiner Wahl, das Geld wird dort übergeben werden.", murrte der Stellvertreter knapp, notierte sich den gewünschten Ort, und ließ später dort den Tausch vornehmen...


    Sim-Off:

    ...was ohne Titus stattfinden muss, wenn es überhaupt stattfindet. Die Zeit, die Zeit!

  • Sim-Off:

    passt scho


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    IANITOR


    "Auch gut."
    Der Sklave nickte dem Stellvertreter zu und verließ nach einem aufmunternden Lächeln zu der eben erstandenen Sklavin die Örtlichkeit. Er war zufrieden mit sich und der Welt und würde die Sklavin umgehend mit dem Boten weiter nach Mantua schicken. Danach konnte er sich wieder der Ruhe des Domus erfreuen.



    SKLAVE - SERVIUS ARTORIUS REATINUS

  • Zitat

    Original von Aurelia Prisca


    Widerwillig akzeptierte Attica die Entschuldigung der Aurelia, denn auch sie wollte keinen Streit in aller Öffentlichkeit austragen. Vom Tisch war das Thema damit aber noch nicht und so zog die reiche Plebejerstochter es vor, den gemeinsamen Einkaufsbummel hier und jetzt zu beenden. Entsprechend knapp und kühl fiel die Verabschiedung aus, ehe Attica mit ihrem Gefolge beleidigt von dannen zog. Prisca sah der Sänfte ihrer Freundin kurz nach, machte sich aber keine großen Gedanken mehr über den kleinen Disput von eben. Es wäre schließlich nicht der erste und ganz sicher nicht der letzte Streit zwischen ihnen und am Ende würden sie sich ja doch wieder vertragen.


    "Vale bene Attica", rief Prisca ihrer Freundin nur nach und lenkte ihre Aufmerksamkeit damit wieder auf die Versteigerung der Sklavin, die mittlerweile schon ein Ende gefunden hatte. "Wie viel soll die Sklavin gleich nochmal kosten?", wollte Prisca von Naavi wissen. "Ähm, Fie ifft leider fon ferkaufft Herrin. Für ffü.fü.fffünffziffff Aurei", antwortete Naavi, der die Versteigerung weiter beobachte hatte, hektisch. Das Wort 'fünfzig' war beinahe zu schwer und verlangte dem lispelnden Sklaven alles ab, um seine Herrin bei der Aussprache nicht anzuspucken. Schon verkauft?! Für 50 Aureii? … Schade jetzt hab ich wegen Attica alles verpasst, ärgerte sich die Aruelia innerlich und um ihren Unmut etwas Luft zu machen zischte sie in Richtung des Sklaven. " Du meine Güte Naavi, bei dir verstehe ich immer nur ff ..ff .. ff. Kannst du das nicht endlich mal abstellen?"" "Ähm… nein Herrin. If weif nifft wie?", erwiderte Naavi daraufhin etwas ratlos und mit den Schultern zuckend. "If ..If ...""Schon gut … verzieh dich", winkte Prisca genervt ab, denn jedes weitere 'F' würde ihr nur Kopfschmerzen bereiten.


    Die restliche Ware des Sklavenhändlers war für den heutigen Tag jedenfalls uninteressant und so überlegte Prisca kurz, ob sie ebenfalls den Heimweg antreten sollte. Hm, dafür ist es eigentlich noch zu früh und das Wetter zu schön …und so entschied die Aurelia spontan, noch ein wenig das Geschehen hier zu beobachten. "Wir bleiben noch etwas hier. Bringt mir etwas Obst und eine kleine Erfrischung!", befahl Prisca ihren Sklaven und lehnte sich entspannt in die weichen Kissen der Sänfte zurück….

  • Heute Nachmittag ging auf den Markt. Eine Sklavin der Casa begleitete mich und trug meinen großen Korb. Vor allem
    interessierten mich Bilder und Büsten für mein Cubiculum.
    So suchte ich die Stände, wo man Kunstwerke erwerben konnte. An einem Stand mit Töpferwaren sind wir dann stehen
    geblieben, ich fand einen schönen Keramikkrug und kaufte ihn.


    Wir schlenderten langsam weiter und auf dem Weg zu den Händlern passierten wir den Sklavenmarkt. Gerade war die
    eine Auktion beendet und da stand schon der nächste Sklave auf dem Podest. Langweilig sah ich mich um, da diese
    Versteigerung interessierte mich eigentlich nicht und erblickte nicht weit von mir eine aurelische Sänfte. Ich kam näher
    und zu meiner großen Freude befand sich dort meine Freundin Prisca, die entspannt auf den Kissen lag...


    "Prisca, Du bist es wirklich, ich grüße Dich, wir haben uns so lange nicht gesehen, da freut es mich besonders, Dich hier
    anzutreffen ..."

  • Sicher gab es schönere Plätze wie den Sklavenmarkt zum verweilen. Doch um die Menschen und das geschäftige Treiben Roms zu beobachten, war dies ab und zu ein ganz interessanter Ort. Vor allem auf die potenziellen Käufer, oftmals Reiche und Adelige legte Prisca dabei ihr Augenmerk und so wie es schien, gab es zumindest von den Reichen immer mehr in dieser Stadt. Kein Wunder bei diesen Preisen, die heutzutage für Sklaven gezahlt werden …ts … , machte sich Prisca so ihre Gedanken während sie, hinter vorgehaltener Hand, gähnte und ihren Blick weiter dösend über die Menschenmengen wandern ließ. Die bekannte Stimme einer liebenswerten Person ließ die Aurelia jedoch schnell aufhorchen. Das ist doch …


    "Clara?" - Eben machte der Leibwächter neben ihrer Sänfte einen Schritt zur Seite und gab somit den Blick auf Clara frei, da hatte sich Prisca auch schon erhoben um ihre Freundin, mit einer herzlichen Umarmung zu begrüßen. "Clara! Das ist aber eine Überraschung", freute sich Prisca ehrlich über dieses zufällige Treffen.


    "Stimmt, wir haben uns wirklich lange nicht mehr gesehen. … Wie geht es Dir denn? Und Deinen Pferden? … Komm setz Dich doch zu mir und lass uns ein wenig plaudern", erkundigte sich Prisca sogleich nach Clara´s Befinden. Mit einer freundlichen Geste lud sie diese dazu ein neben ihr auf der Liege Platz zu nehmen und sich an dem Obst und den Erfrischungen zu bedienen, welche eine Sklavin hübsch auf einem silbernen Tablett für sie angerichtet hatte.

  • Dass es kein passender Ort für eine fröhliche Begegnung war, habe ich in dem Moment vergessen, als ich Prisca in der
    Sänfte erkannte, so groß war meine Freude! Die Menschen auf dem Podest in den Fesseln zu erleben, war kein schöner
    Anblick, aber natürlich waren Sklaven eigentlich keine richtigen Menschen,...einige aber waren es beinahe, zum Beispiel
    mein Lehrer, der aber schon lägst tot war... Am Sklavenmarkt hatte ich selbst kein Interesse, war eher zufällig hier, aber
    viele meiner Bekannten hatten einen fortwährend wechselnden Sklavenbestand, indem sie immerzu kauften, verkauften
    oder tauschten... Wie dem auch sei, freute es mich, Prisca wieder zu sehen, hier oder sonst wo...


    Ich erwiderte ihre herzliche Umarmung und konnte nicht aufhören, sie freudestrahlend anzulächeln, diese anmutige Frau,


    "Es ist auch für mich eine angenehme Überraschung, Prisca, ich bin einfach glücklich, Dich zu sehen ..."


    Dankend nahm ich Platz in der Sänfte neben Prisca und lehnte mich auch gemütlich zurück. Vom Tablett nahm ich ein
    Glas Wasser und trank einen Schluck,


    "Danke Dir, meine Freundin für diese Einladung, es ist sehr liebenswürdig von Dir ..., mir geht es soweit gut, und den
    Pferden auch, allerdings fahren wir bald wieder nach Brundisium, mein Arzt hat es verordnet, der alte Grieche ..",


    Für einen Augenblick wurde ich nachdenklich, dann erheiterte sich aber meine Stimmung wieder,


    "Aber, wie geht es Dir, meine Freundin, Du siehst wie immer bezaubernd aus, gibt es was neues und aufregendes in
    Deinem Leben?"


    Ich wollte natürlich wissen, ob sie immer noch verlobt war, so eine indiskrete Frage wollte ich aber nicht so einfach
    stellen und blickte Prisca nur treuherzig an ...

  • Auch Prisca zeigt mit ihrem strahlenden Lächeln wie sehr sie sich über das unvermutete Treffen mit Clara freute. Doch spätestens ab diesem Zeitpunkt wurde der Aurelia bewusst, dass der Sklavenmarkt kein angemessener Ort für eine nette und ungestörte Plauderei wäre. Zwar waren sie durch die Leibwächter und den etwas abseits gelegenen Standpunkt gut abgeschirmt, doch das allgemeine Stimmengewirr und die lauten Rufe der Händler waren auf Dauer doch sehr nervend. Clara schien es ähnlich zu ergehen, wenngleich man es der Wiedersehensfreude auf ihrem strahlenden und hübschen Gesicht kaum anmerkte.


    Erst bei Claras Worten erinnerte sich die Aurelia an die gesundheitlichen Probleme ihrer Freundin und darüber erschrak sie ein klein wenig. Der Arzt hat ihr die Reise verordnet? Hoffentlich hat sich ihr Gesundheitszustand nicht verschlechtert, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben "Oh du fährst schon bald nach Brundisium, für wie lange denn? Aber es ist doch rein prophylaktisch, …ich meine was dein Arzt dir da verordnet hat?", hakte Prisca vorsichtig nach in der Hoffnung, diese Maßnahme sei nur vorbeugend vom medicus gewählt. Dabei ergriff sie sanft Claras Hand und drückte sie leicht. Aber die Aurelia wollte auch nicht zu indiskret sein mit ihren Fragen und so nutzte sie Claras folgende Worte und das liebe Kompliment als Gelegenheit, um ihr einen Vorschlag zu machen.


    "Du schmeichelst mir Clara, dabei siehst auch Du jedes Mal wunderhübsch aus", entgegnete Prisca freudig lächelnd. "Was meinst du, wollen wir ein wenig spazieren gehen? Hier in der Nähe soll es einige schöne Gärten geben. Wir könnten aber auch in die Thermen gehen und uns dort ein wenig verwöhnen lassen", schlug Prisca vor und überließ ihrer Freundin die Entscheidung wohin es gehen sollte. Die Sklaven würden - egal wohin - dafür sorgen, dass die beiden Frauen schnell und unbehelligt dorthin gelangen würden.


    "Tja, was gibt es aufregendes und neues in meinem Leben?", wiederholte Prisca dann die Frage ihrer Freundin laut und atmete mit einem leisen Seufzer durch. Natürlich wollte sie Clara alles erzählen, was sich seit ihrem letzten Treffen in Sachen Liebe und Ehe ereignet - oder eben nicht ereignet hatte. Ob Clara da mehr Erfolg hat wie ich? "Da gibt es sicher so einiges zu berichten. Wenn du es hören möchtest erzähle ich es dir gerne", zwinkerte Prisca ihrer Freundin verschwörerisch zu und gemeinsam machten sie sich auf den Weg an einen schöneren Ort* wie diesen …



    Sim-Off:

    *) Ich schlage vor du öffnest einen neuen Thread und schreibst einfach dort weiter. Den Link füge ich hier dann nachträglich ein :)


    edit: gesagt, getan ...

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