Anscheinen kam ihr Scherz besser an als gedacht, denn Macer schien es sich durchaus vorstellen zu können, eine Taverne zu führen. Leicht legte sie den Kop schief.
"Warum machst du das dann nicht einfach? Niemand hält dich auf", meinte sie und kannte im Grunde schon die Antwort. Die verpflichtung der Familie gegenüber, dem Imperium und auch sich selbst. So viele sordneten ihr eigenes Glück, dem des Staates unter und wurden ihren Lebtag dann nicht glücklich. Sie konnte sich nur Wünschen, das Macer seine Erfüllung fand, denn sonst würde er wohl doch auch solch ein harter und kalter Politiker, wie es sie schon viele gab. Das was sie tun konnte, war ihm eine Freundin sein und ihn wohl auch hin wieder daran zu erinnern, dass das Leben nicht nur aus Verpflichtungen bestand. Es war eben alles nicht so einfach.
"Du brauchst nicht antworten, ich kenn die Antwort bereits.." leicht verzog sie das Gesicht. "Verpflichtungen, lautet sie!"