Celsus hatte nicht vergessen Glaucus zu loben. Und der verstand.
Wie gehabt ritten sie an: Schritt und wieder leichter Trab. Und wieder Galopp. Aber dieses Mal drückte er den inneren Gesäßknochen verstärkt nach vorne und spannte die Kreuzmuskulatur einseitig an.
In versammeltem Galopp preschte Celsus auf die Gegenseite los. Er setzte wieder, wie bei der vorangegangenen Übung, zu einer Volte an, brach diese jedoch nach Erreichen deren Hälfte ab und veranlaßte seinen Gegner, der nicht wissen konnte, was auf ihn zukam, freiwillig von seinem Pferd abzusteigen.
Bisher war Celsus auf der linken Hand geritten. Nach einem fliegenden Galoppwechsel, dessen Gelingen allein dem Können von Glaucus zu verdanken war, griff Celsus auf der rechten Hand an, was zur Folge hatte, daß diese Verwirrung noch einen Gegner in den Sand setzte.