[Ludi Romani] Ein treffen junger Damen oder: Der Klub der Furien

  • Calliphana und Centho spazierten zu den anderen, und Centho unterhielt sich anschließend mit Calvenas Onkel, Sedulus.


    "Freut mich dich kennen zu lernen Germanicus Sedulus."


    Sie beobachtete eher still die Ereignisse um sich herum, und lauschte der anderen zu. Einige verabschiedeten sich, vorerst, andere blieben und planten die Cena weiter. Eine Cena? Jetzt? Sie sah sich und die anderen an. Entweder waren die Kleider beschmutzt, oder wie bei den meisten Männern, die Tunikas voller Blut. Nicht grad ein festlicher Anblick. Aber wenn es weiter nichts ist. Jeder aus der Gruppe wusste ja, was passiert ist, was sie durch gemacht haben, so machte es ihnen sicherlich nichts aus. Obwohl... Ein neues Kleid könnte ja nie schaden dachte sich Calliphana und sah sich um. Ob ein Händler jetzt noch auf hat, der ihr ein Kleid verkaufen könnte? Ein neues Kleid könnte ja nicht schaden... So sah sie sich von ihrem Platz aus um.


    Keine zehn Sekunden sind vergangen, schon klopfte ihr jemand auf die Schulter.


    "Ja, was.... huh?" - plötzlich sah sie statt Centho Shama neben sich. "Wie, was, wo kommst du jetzt auf einmal her?"


    "Entschuldigt Domina, ein Bote wartet auf euch in der Casa, er hat eine wichtige und sehr dringende Nachricht für euch."


    "Ich habe aber andere Pläne Shama, ich kann jetzt nicht. Sag ihm bescheid, dass er die Post da lassen soll, ich lese sie später."


    "Nein, das geht nicht, es ist wirklich dringend. Der Brief ist von eurer Mutter."


    Da stockte Calli der Atem. Ist etwa mit ihrer Mutter was passiert?? Wieso hat sie eine so dringende Nachricht geschickt? Ging es ihr gut? War sie in Not? Brauchte sie was? Fühlte sie sich bei ihren Verwandten nicht wohl? Abertausende von Fragen schossen ihr durch den Kopf. Sie entschied sich nach Hause zu gehen, sie wollte eine Antwort.


    "Ich komme gleich, ich verabschiede mich nur noch. Warte am Baum dort auf mich." - zeigte sie Shama den Weg.


    So wandte sie sich wieder ihren Freunden zu.


    "Entschuldigt, ich muss euch jetzt leider verlassen, ich habe einen wichtigen Brief erhalten, und muss so schnell wie möglich nach Hause. Ich wünsche euch allen noch viel Spaß bei dem Rennen und nachher an der Cena. Mögen die Götter euch beschützen. Vale!"

  • Zitat

    Original von Lucius Iulius Centho


    „Ich bin gerne bereit mich für das Reich und den Kaiser in jede nur erdenkliche Arbeit zu stürzen. Was auch immer die Götter für mich bereithalten. Allerdings hoffe das sie dabei auch ein wenig an mich denken.“ ;)


    Sedulus lächelte.


    Du weißt ja wie das mit den Göttern ist. Ich glaube nicht das sie sich um jeden Einzelnen von uns scheren. Das wäre viel zu viel Arbeit für sie. Von daher wäre es wohl besser nicht groß auf sie zu zählen und selbst an dich zu denken.


    Es mochte nun gut sein das er einige fragende oder gar böse Blicke einfing, aber es war nun mal seine Meinung sich nicht zu sehr auf die Götter zu verlassen und die vertrat er auch.

  • Der Ton war Centho nicht entgangen mit dem der Senator da gesprochen hatte. Aber er wollte hier nicht über Götter reden. Außerdem hatte er recht die Götter lieben die die siech selbst helfen.


    “Da hast du nicht ganz unrecht Sedulus. Die Götter lieben die die sich selbst helfen. Und ich habe meine Figuren in dem Spiel meiner Zukunft schon auf andere Positionen gebracht. Jetzt muß ich nur noch sehen was daraus wird.”


    Antworte er mit einem Lächeln.

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