„Wirklich.“, bestätigte Romana. „Wenn du es mir nicht glaubst, verstehe ich dich. Du hast nur mein Wort, und die Tatsache, dass der Kaiser mir glaubte. Und jener hat in diesen Sachen mehr Einblick als wir beide zusammen.“ Romana als überzeugte Monarchistin war von der göttlichen Natur des Kaisers überzeugt.
Sie entblösste sich abermals, als sie das Tuch endlich dazu verwendete, sich ordentlich abzurubbeln. „Der Kaiser?“, fragte sie. „Der Kaiser ist eine unglaubliche Erscheinung.“ Sie wischte sich von ihren Armen und Beinen die Wassertropfen ab. „Du hast vielleicht davon gehört, dass er schwächlich und krank sei. Aber das ist nicht wahr. Er ist noch immer eine Personifikation von Kraft und Weisheit. Wenn nicht physisch, dann noch immer psychisch. Er ist der Kaiser.“ Sie legte das Tuch auf ihren Kopf und rieb sich damit ab. „Nasser Fetzen...“, murmelte sie, legte ebendiesen beiseite und gönnte sich ein neues Tuch. „Ich halte es für übertreiben, wenn man sagt, dass der Kaiser sich schonen sollte. Er ist gesünder, als er ausschaut. Und das Volk von Rom braucht seine Weisheit und Führungsstärke nun.“, war ihre Meinung, als sie sich das Tuch um den Kopf band und dein Drittes nahm, um ihre Nacktheit zu verdecken.