Naumachia Augusti - Ein geheimes Date

  • Werde ich auch nicht. Also zumindest nicht solange du nicht so wirst wie deine Großmutter. Denn wenn es soweit ist, dann müßte ich mir Gedanken machen.


    Grinste Sedulus breit und ging vorsichtshalber schon mal in Deckung.
    Bei der Bemerkung über seinen Vater schüttelte Sedulus den Kopf.


    Nein das glaube ich nicht. Er nannte mich sogar einen Feigling. Und auf die Dinge die dann kamen, wenn er dies in Erfahrung gebracht hätte, ganz ehrlich, da bin selbst ich nicht stolz darauf...


    Und als er von Kindern und alles was damit zu tun hatte erzählte, wurde Serrana auch prompt wieder rot?


    Was ist? Hab ich schon wieder etwas falsches gesagt? Du schaust ja aus wie ein Glühwürmchen. :D


    Lachte Sedulus.

  • Im ersten Moment glaubte Serrana sich verhört zu haben. "Wie meine Großmutter?" fragte sie entsetzt nach. Was für eine schreckliche Vorstellung, dagegen hörte sich ja sogar die Variante mit dem Mörder noch reizvoller an..."Oh nein, so werde ich hoffentlich nie, da springe ich lieber vom Tarpeischen Felsen...."Sie schüttelte sich leicht und sah Sedulus dann zunehmend besorgt an. "Und ich sehe ihr doch auch nicht ähnlich, oder? Das würde mir nämlich gar nicht gefallen!"


    "Feigling" war schon ein sehr hartes Wort aus dem Mund eines Vaters und Serrana sah Sedulus ein wenig erschrocken an. "Aber wieso hat er denn so etwas gesagt? Man ist doch nicht automatisch ein Feigling, nur weil man nicht zur Armee will!" Sie schüttelte ungläubig den Kopf und blickte dann wieder zu ihm hoch. "Und was hast du denn so schlimmes getan? Oder willst du lieber nicht darüber reden?"


    Wie ein Glühwürmchen sah sie aus? Ja, so warm wie sich ihr Gesicht gerade anfühlte, kam das vermutlich hin....


    "Ähm, nein, das hast du nicht...." antwortete Serrana hastig und dachte fieberhaft über eine glaubwürdige Erklärung für ihre Gesichtsfarbe nach. Verdammt, warum fiel ihr denn nur nichts geeignetes ein! "Ich...äh....mir ist nur gerade ein wenig warm, das ist alles...." Das war jetzt vermutlich die dämlichste Variante, die sie sich hatte aussuchen können, wer sollte das denn glauben mitten im Winter?

  • Ja, dass habe ich gesagt.


    Bestätigte Sedulus seine Worte grinsend.


    Das will ich doch auch hoffen. Aber ich draf dich doch daran erinnern wenn du nur ansatzweise ihre Züge annimmst, ja? Na, dass will ich jetzt doch nicht hoffen und zulassen auch nicht. Lieber treibe ich sie dir aus.


    Lächelte er breit.


    Ähm nein, noch nicht. Vielleicht in ein paar Jahren, aber dass hat ja noch Zeit...


    Winkte er lässig ab.


    Mag schon sein. Er war eben dieser Auffassung. Was sollte ich also dagegen tun?


    Sedulus schüttelte den Kopf.


    Ich glaube nicht das ich es möchte. Zumindest nicht jetzt und nicht in nächster Zeit. Ich bin froh, dass ich es habe hinter mir lassen können.


    Hö, was war dass nun für eine Antwort... Aber Sedulus konnte solche Spielchen ja auch... :D


    Ach, warm ist dir also? Na so warm ist es aber doch nun auch wieder nicht? Bist du vielleicht zu dick angezogen? 8)

  • Ob er das durfte? Das musste er sogar! "Ja, versprich mir bitte, dass du es mir sofort sagen wirst, wenn ich mich benehme wie Großmutter." stimmte Serrana eifrig zu. Immerhin sah sie offenbar bislang noch nicht aus wie die alte Germanica, das war ja auch schon mal was!


    Dass es bestimmte Dinge in Sedulus' Vergangenheit gab, über die er mit ihr nicht reden wollte oder konnte, war für die Iunia völlig in Ordnung und sie nickte nur kurz. Selbst in ihrem bislang kurzen Leben hatte es bestimmte Erlebnisse gegeben, die sie vermutlich immer für sich behalten würde, warum sollte es also bei ihm anders sein?


    Eigentlich hatte Serrana im stillen gehofft, das für sie äusserst peinlicheThema "Glühwürmchen" nun abhaken zu können, aber zu ihrem Leidwesen stieg Sedulus auf ihre kleine Notlüge voll ein. Was sollte sie denn jetzt nur machen? Sie konnte doch unmöglich einem Mann erzählen, woran sie eben gedacht hatte. Und erst recht nicht demjenigen, mit dem sie bald vermutlich selbst....Nein, ganz ausgeschlossen, das ging doch nun gar nicht! Da musste sie jetzt wohl gute Miene zum bösen Spiel machen...


    "Ja, das wird wahrscheinlich der Grund sein." antwortete Serrana nur ein ganz kleines bisschen zögerlich und nahm dann kurzentschlossen die Palla ab, die sie zum Schutz gegen die Kälte eng um Hals und Oberkörper geschlungen hatte. Uuuuuh, war das kalt....


    "Ist schon viel besser so." sagte sie dann mit einem etwas gezwungenen Lächeln und lief automatisch etwas schneller, um sich ein wenig warmzuhalten. Und ganz falsch war diese Aussage sicher nicht, denn bei diesen Temperaturen würde auch ihr Gesicht vermutlich bald schon wieder die normale Farbe zurückgewonnen haben.

  • Sedulus nickte lächelnd.


    Gut, ich verspreche es dir. Sobald ich etwas an dir entdecke was wie Laevina ausschaut, so sage ich es dir.


    Was machte sie denn nun? Schoss es Sedulus durch den Kopf aös Serrana ihre Palla ablegte und schüttelte nur den Kopf. So warm war es nun wirklich nicht...


    Serrana, warte. Und vorallem zieh dir deine Palla wieder drüber. Ich sehe doch dass dir überhaupt nicht warm ist.


    Was ein Schoferl. 8)


    Willst du dir vielleicht noch eine Erkältung zuziehen? Du brauchst mir doch nichts zu beweisen oder was auch immer...


    In Sedulus Stimme schwang schon fast ein Unterton von Verzweiflung mit. Frauen... 8)

  • Serrana war erst ein paar Schritte gelaufen, als sich bereits eine Gänsehaut auf ihren nun weitgehend unbedeckten Armen ausbreitete. Im Grunde ihres Herzens dankbar, dass Sedulus sie dazu aufforderte, blieb sie stehen, zögerte einen kurzen Augenblick und legte dann ihre Palla wieder an. Ja, so war es schon bedeutend angenehmer... Serrana fröstelte ein bisschen und sah dann etwas verlegen zu Sedulus hoch. Ganz zweifellos hatte sie es heute jetzt schon zum zweiten Mal geschafft, sich albern zu benehmen, aber in manchen Dingen kam sie einfach noch nicht aus ihrer Haut und das schloss auch das Sprechen über bestimmte Dinge mit ein.


    "Weisst du, an welchen Gedanken ich mich auch erst noch gewöhnen muss?" fragte sie in dem Bemühen, ein etwas unverfänglicheres Gesprächsthema zu finden. "Dass ich irgendwann in Zukunft nicht mehr in der Casa Iunia sondern in der Casa Germanica leben werde. Euer Haus ist so furchtbar groß, da werde ich mich bestimmt verlaufen.."

  • Als Sedulus sie eingeholt hatte bemerkte er Serranas Gänsehaut. So ging er her, umarmte sie und rieb sie ein bisschen bis ihr wieder wärmer wurde.


    Dummerchen du. Was wolltest du mir denn damit beweisen?


    Er lächelte sie an schüttelte aber auch gleichzeitig den Kopf.


    Naja, so groß ist unser Haus nun auch wieder nicht dass man sich darin verlaufen muß. Wenn du dich erst eingewöhnt hast, kennst du es gar nicht anderst. Da solltest du erst einmal im kaiserlichen Palast gewesen sein, da kann man sich wirklich verlaufen.


    Sedulus dachte hierbei an die ganzen Besuche bei seiner Schwester Adria.

  • Für Sedulus' Umarmung war sie ihm direkt aus zwei Gründen dankbar. Zum einen wurde ihr auf diese Weise deutlich schneller wieder warm und zum anderen bewies es Serrana noch einmal deutlich seine Zuneigung, obwohl sie sich gerade wieder benommen hatte wie ein dummes kleines Schaf. "Ach, ich weiß auch nicht...." murmelte sie, kuschelte sich noch ein bisschen näher an und drückte dabei ihr Gesicht gegen seine Brust. So ließ es sich aushalten, schade nur, dass der Moment so bald wieder vorbei sein würde.


    Erst als das Wort "kaiserlicher Palast" fiel, hob sie wieder den Blick und sah zu Sedulus hoch. "Bist du wirklich schon im kaiserlichen Palast gewesen? Was hast du denn da gemacht?" fragte sie aufgeregt und mehr als neugierig.

  • So wie es aussah gefiel Serrana es wie Sedulus sie so warmrubbelte und sie schmiegte sich noch ein Stückchen weiter an Sedulus Körper. Dann meinte er so zu ihr.


    Naja wenn du es nicht weißt...


    Und lächelte dabei.


    Ja sicher doch, und nicht nur einmal. Meine Schwester Adria und ihr Mann Aelius Quarto wohnen dort. Weißt du, er ist der Bruder des Kaisers.


    Erzählte Sedulus ein klein wenig verlegen. Für ihn war es selbst ein wenig komisch, dass sein Schwager der Bruder des Kaisers war und hatte seine Probleme damit umzugehen.

  • Serrana rieb ein bisschen ihre kaltgewordene Nase am Stoff von Sedulus' Tunika und erwiderte dann immer noch ein wenig verlegen sein Lächeln. Wie schön, dass er nicht weiter nachhakte, so lief sie nicht in Gefahr sich nochmal zu blamieren.


    "Oh, eine Schwester hast du auch noch?" fragte Serrana überrascht und fast ein wenig neidisch. "Wieviele Kinder wart ihr denn insgesamt?"Erst mit etwas Verzögerung kam dann auch die Information über die besonderen Verwandtschaftsbeziehungen bei ihr an.


    "Deine Schwester ist mit dem Bruder des Kaisers verheiratet? Du liebe Güte...." Jetzt war Serrana wirklich sprachlos.

  • Öhm was machst du da?


    Fragte Sedulus Serrana als diese ihre Nase an Sedis Tunika wie er meinte abputzte. Irgendwie sah er wohl nicht recht.


    Ja, ich habe sogar noch zwei Schwestern. Allerdings sind beide von meinem Vater adoptiert worden. Er hatte eben doch ein großes Herz... 8)


    Ob dies nun stimmte oder auch nicht, ließ Sedulus jetzt mal so im ähm ja Raum stehen.


    Ja was soll ich sagen, es ist in der Tat so.


    Er krazte sich ein wenig am Kopf.


    Aber sag mal, wie weit bist du eigentlich mit den Büchern welche ich dir vorbeigebracht habe?


    Lenkte Sedulus das Gespräch auf ein anderes Thema. Irgendwie war es ihm doch ein klein wenig unangenehm über seine Verwandtschaftsverhältnisse zu reden.

  • Serrana brauchte einen kleinen Moment, bis sie begriffen hatte, das Sedulus von ihrer Nase an seiner Brust sprach und zog diese dann schnell ein wenig schuldbewusst zurück.


    "Oh,...meine Nase fühlt sich so kalt an und bei dir ist es so schön warm, da wollte ich sie ein bisschen aufwärmen. Aber ich höre sofort damit auf, wenn es dich stört."


    Das mit den adoptierten Schwestern hörte sich in Serranas Ohren immer spannender an. "Warum hat er sie denn adoptiert? Waren sie irgendwie mit euch verwandt?"


    Irgendwie hatte Serrana das Gefühl, dass Sedulus nur ungern über seine familiäre Verbindung zum Kaiserhaus sprach. Sie war zwar nach wie vor ausgesprochen neugierig, was dieses Thema anging, stellte es aber ihm zu liebe zurück. Vielleicht würde er ihr ja bei anderer Gelegenheit mal etwas mehr darüber erzählen. Und da sie jetzt bei einem ihrer Lieblingsthemen angekommen waren, hatte Serrana den Kaiser nebst Familie schon sehr schnell wieder aus ihren Gedanken verbannt.


    "Meinst du Sallustius und Livius?" fragte sie mit leuchtenden Augen. "Ja, die hab ich schon gelesen, mehrmals sogar..."

  • Ach, bei mir ist es also so schön warm. Nun ja...


    Grinste Sedi spitzbübisch.


    Ich könnte ja auch ein klein wenig an deiner Nase herumknabbern, dann wäre sie bestimmt auch wieder recht schnell warm. :]


    Als er das so aussprach, funkelten dabei seine graublauen Augen.


    Aber anstatt die Nase von Serrana anzuknabbern, bekam sie ein Busserl.


    Warum? So genau weiß ich das jetzt gar nicht aber es wäre vielleicht interessant dies einmal nachzuforschen. Wenn ich einmal genug Zeit habe, mache werde ich mir es vielleicht einmal vornehmen.


    Als Serrana die beiden Namen dann nannte nickte Sedulus.


    Ja genau, diese beiden Knaben meinte ich. Und wie waren die Bücher? Ich hoffe doch recht spannend? Was frage ich denn überhaupt, wenn du sie schon so oft gelesen hast wie du sagst.

  • Serrana kicherte und legte dann die Hand über ihre Nase, als müsse sie testen, dass diese noch an Ort und Stelle war.


    "Oh, das halte ich aber für keine gute Idee, oder willst du etwa eine Frau haben, die nur eine halbe Nase hat?" Nein, da war der Kuss doch die deutlich angenehmere Alternative...


    Und die Lektüre der Schriftrollen war in der Tat sehr spannend gewesen, auch wenn Serrana diese vielleicht nicht ganz so oft gelesen hätte, wenn sie die Leihgabe von jemand anderem gewesen wären.


    "Es hat wirklich Spaß gemacht die Schriftrollen zu lesen." erzählte sie und lächelte bei der Erinnerung an die stundenlange Lektüre. "Am interessantesten fand ich den Teil über Catilina, auch wenn das Thema ziemlich kompliziert war."

  • Sedulus grinste bei der Vorstellung.


    Ähm nein, nicht wirklich. So gefällt mir dein Näschen eigentlich ganz gut.


    Schließlich wollte Sedi ja keine Vogelscheuche zur Frau. 8)


    Dass muß es wohl, wenn du sie x mal gelesen hast. Ich kann mir dass eigentlich gar nicht vorstellen.
    Catilina und dessen Verschwörung... Was fandest du denn daran so kompliziert? Vielleicht kann ich ja ein wenig Licht in die Verschwörung bringen?


    Er kannte die Geschichte von daher könnte er vielleicht Serrana wirklich ein wenig helfen.

  • Serrana rieb sich gedankenverloren das besagte Näschen und lächelte Sedulus dann verschmitzt an.


    "Freut mich, dass dir meine Nase gefällt. Und was die Schriftrollen angeht: nunja, wenn mich ein Thema wirklich interessiert und mir der Schreibstil gefällt, dann lese ich einen Text auch gern mehrmals. Manchmal fallen einem bestimmte Dinge erst auf, wenn man mit der Geschichte schon etwas vertraut ist..."


    Und auf das Angebot mit der Hilfe kam Serrana natürlich gern zurück.
    "Im Großen und Ganzen sind mir die Geschehnisse von damals ja klar. Nur was die Hinrichtung der Verschwörer angeht, bin ich mir nicht sicher, wer mit seiner Meinung Recht hatte, Cicero oder seine Kritiker. Die haben ihm seine harte Haltung ja übel genommen."

  • Da hatte sie allerdings recht.


    Stimmt! Beim ersten mal überfliegt man das Buch oder die Schriftrolle meist nur und überließt die Hälfte.


    Bestätigte Sedulus.


    Ich denke für Cicero war es auch nicht gerade einfach. Er war sicherlich sehr in Sorge und wollte die Unruhestifter so schnell als nur möglich abgeurteilt haben und wohl Anderen damit zeigen, dass solange er Consul ist jeder der einen Aufstand gegen Rom probt, sofort ohne Verhandlung abgeurteilt wird, und dafür mit seinem Leben zu zahlen hat. Ich kann ihn irgendwie verstehen.

  • Sie dachte eine Weile über Sedulus' Worte nach und nickte schließlich. "Ja, vermutlich hast du recht. Die Verschwörer hätten zwar eigentlich das Recht auf eine Ansprache an das Volk gehabt, aber wer weiß schon, wie die Menschen in so einem Fall reagiert hätten. Ich hab dir ja schon gesagt, wie gern ich einmal im Senat dabei wäre, aber andererseits bin ich auch froh, dass auf mich keine solchen Entscheidungen über Leben und Tod zukommen, wie Cicero sie treffen musste. Großmutter hat mir ja immer schon gesagt, dass ich zu weich bin, und ich fürchte, dass sie in dem Punkt ausnahmsweise recht hat." Serrana legte den Kopf ein wenig in den Nacken und sah Sedulus an. "Glaubst du, dass du so etwas könntest? Jemanden einfach so hinrichten lassen, meine ich." Es fiel ihr irgendwie schwer, ihn in dieser Hinsicht einzuschätzen. Zu ihr war er bislang immer nur ausgesprochen nett und großzügig gewesen, daher hatte die Iunia Probleme damit, sich Sedulus auch anders vorzustellen.

  • Naja, im Senat werden zur Zeit nur Gesetze debattiert und keine Urteile gefällt. Dafür haben wir ja unsere Gerichte und Praetoren die für so etwas zuständing sind.


    Erklärte Sedulus die momentane Sachlage im Senat.


    Wenn du mich fragst, eine Frau sollte auch nicht über solche Angelegenheiten richten müssen.


    Es sei denn sie war eine Königin oder ähnliches.
    Dann mußte Sedulus erst einmal schlucken als er die Frage vernahm ob er jemanden hinrichten lassen könnte.


    Mit wird wohl nicht viel über bleiben sollte ich einmal Praetor werden. Da wird dann kein Weg daran vorbeiführen wenn es soweit ist.

  • Serrana konnte deutlich sehen, dass dieser Gedanke Sedulus zu schaffen machte und wünschte sich, sie hätte diese Frage nicht gestellt.


    Sie überlegte einen Moment lang und fuhr dabei sanft über den Stoff seiner Tunika, dann sah sie ihn wieder an.


    "Naja, sollte es mal irgendwann soweit sein, und du musst wirklich derartige Entscheidungen treffen....dann möchte, dass du weisst, dass ich immer hinter dir stehen werde, ganz egal um was es auch geht." Im Grunde waren das ja große Worte für eine kleine, unwichtige Priesterschülerin, aber in diesem Moment war es Serrana sehr ernst damit. Und vielleicht würde sie ja irgendwann auch mal wichtiger und einflussreicher sein und damit eine größere Unterstützung.


    "Ist es denn wahrscheinlich, dass du einmal Praetor wirst?" fragte sie dann nach. "In wievielen Jahren könnte das denn der Fall sein?"

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