ZitatOriginal von Aulus Tiberius Celsus
ZitatAlles anzeigenOriginal von Sergia Chaerea
Noch während dessen schließen sich Tiberia Septima und ein ihr noch unbekannter, aber gut aussehender Mann zu ihnen.
"Salvete ihr beiden, ich freue mich dich zu sehen Septima! Ich liege doch richtig, wenn ich annehme, dass du Septima bist. Alle anderen die ich schon kenne sind bereits da..." - wandte sie sich leicht errötend zu der jungen Tiberierin. "Ich bin Sergia Chaerea, die Organisatorin und so zu sagen die Ausheckerin dieser Überraschungsfeier heute Abend." - fügte sie stolz hinzu.
"Und zu wem haben wir die Ehre?" - fragte sie mit einem liebreizendem Lächeln den für sie bislang unbekannten Begleiter Septimas und zupfte ihr Kleid zurecht.
Als Centho dann fragte, ob er noch zu den Gästen was sagen durfte, erschien Chaerea die Frage eher irrelevant, immer hin war es ja seine Casa, und eigentlich seine Feier. Naja, eine Feier zu seinem und Calliphanas ehren.
"Aber selbst verständlich. Nur zu."
ZitatAlles anzeigenOriginal von Furia Calliphana
Und schon traten einige Gäste zu ihnen. Es war ja höchste Zeit sich unter die Leute zu mischen, sonst dachten sie noch, dass es eine separierte Feier ist.
"Septima! Ich freue mich dich hier zu sehen! Wie geht es dir?" - bombardierte sie ihre Freundin gleich mit Fragen. Das hat sie sich in all den langen Monaten von Chaerea abgeguckt. Ob das aber nun gut war oder nicht...?
Septima hatte einen sehr gut aussehenden Begleiter dabei, etwa ihr Liebster? Oder nur eine flüchtige Bekanntschaft? Würde sich wohl gleich heraus stellen...
"Salve, ich bin Furia Calliphana, und das ist mein Verlobter, Iulius Centho. Ich hoffe ihr genießt die Feier bisher." - lächelte sie freundlich den beiden entgegen.
Wie nicht anders von ihrem Vetter zu erwarten, nörgelte er bei der Ankunft in der Casa vor sich her. „Ach komm schon, Aulus. Diese ist eine Gelegenheit mehr, neue Kontakte zu knüpfen.“ Führsorglich tätschelte sie kurz seinen Arm.
Ihr Lächeln wurde breiter, als sie sein Kompliment zu ihrer Kleiderwahl bekam. „Ich versichere dir, dass du dir keine Sorgen um abgebissene Stücke zu machen brauchst, lieber Vetter.“ erwiderte sie etwas spitz. Was dachte denn Celsus nur von ihr? Das sie sich jedem dahergelaufenen, halbwegs gut aussehenden Mann gleich an den Hals warf? Nein, die Männer mussten schon etwas mehr als nur gutes Aussehen vorweisen können.
„Mach dir keine Sorgen, mein Lieber. Ich werde dir alle mir bekannten Personen vorstellen.“ beruhigte sie ihren Vetter. „Und sieh nur, Claudia Romana ist auch hier. Die kennst du doch schon von ihrem Besuch in der Villa Tiberia.“ wiß sie ihn auf die große Erscheinung der Vestalin hin. Romana stach einfach aus jeder Menschenansammlung sofort hervor.
Elegant schritten Tiberius Celsus und Septima auf das Ehrenpaar an diesem Abend zu und wurden sogleich freundlich von der unbekannten Dame, die sich als Sergia Chaerea herausstellte, also diejenige, die die Einladungen verschickt hatte, und durch Calliphana begrüßt. Mit einem strahlenden Lächeln erwiderte Septima die Begrüßung herzlich.
„Es freut mich die Anstifterin dieser Feier persönlich kennen zu lernen. Salve Sergia.“ begann Septima mit der Begrüßung bei der jungen Frau und offensichtlichen Freundin der Verlobten. „Ja, du hast vollkommen Recht. Ich bin Septima und dies ist mein Vetter, Tiberius Celsus. Er wurde von mir als adäquate Begleitung ausgewählt.“ Dabei warf die Tiberia einen Seitenblick auf Celsus und zwinkerte ihm kurz zu. Immerhin war Celsus ein gut aussehender junger Mann, in dessen Begleitung sie sich ungezwungen und wohl fühlte.
Anschließend wand sich Septima an Calliphana und Centho. Sie reichte zunächst der Furia ihre Hand. „Ich gratuliere euch von ganzem Herzen zu dieser schönen Entscheidung.“ Galant wollte sie sich danach auch Centho die Hand reichen, aber dieser nahm lieber die Hand seiner zukünftigen Frau und zog sie kurz entschlossen mit sich in die Mitte des Atriums. Echauffiert und mit offenem Mund schaute Septima Centho hinterher. Hatte sie dem Iulier etwas getan? Oder war sein Verhalten schon immer so Taktlos gewesen und es ihr bisher nicht aufgefallen?
„Also das ist ja…“ machte sie ihrem Ärger über die Ignoranz von Centho Luft.