°^Porta^° - Casa Furia

  • Cerretanus bemerkte wie der Groschen fiel. Einen kurzen Moment kam es ihm so vor als würde Clara das Zusammentreffen sogsr bedauern. Ee ignorierte es geflissentlich und nickte nur. “ Danke. Und das Gute ist die Toga war nicht so schnell schmutzig.“ Dabei klopfte er auf den Brustpanzer.


    “ Störend kann man deinen Besuch nicht nennen. Schliesslich wird Stella ja dadurch nicht belästigt. Sie schläft gerade.“


    “ Lass uns ins Triclinium gehen. Falls du etwas wünschst sag es einfach. Zumindest etwas zu trinken darf ich dir anbieten?“


    Cerretanus wartete auf Claras Entschluss. Je nachdem was sie wollte, er würde sich danach richten.

  • Stellas Cousin hat heute auf mich einen besseren Eindruck gemacht, als damals auf dem Markt. Und natürlich, die Uniform verpflichtet... und höflich war er allemal. Es war nur peinlich, dass ich seinen Namen vergessen habe, obwohl ich nicht sicher war, dass er sich auch an meinen Namen erinnert.


    "Danke, ja, ich würde gerne etwas trinken, wenn es Dir nichts ausmacht und vielleicht wird Stella wieder wach und ich könnte sie kurz grüßen", sagte ich mit einem kleinen Lächeln und ließ mich ins Triclinium begleiten.

  • Tiberios nahm das silberne Tablett mit den eingravierten erotischen Szenen vom Schreibtisch des Tablinums und ging zur porta, um die Post für die für seinen Herren zu holen.
    Er nahm das Tablett mit in das tablinium, um es auszuleeren und die Briefe in der richtigen Reihenfolge zu ordnen.
    Er sortierte die Briefe vor – waren es Bittbriefe von Klienten, schrieb er ihnen selbstständig zurück, sie sollten ihr Anliegen besser persönlich bei der salutatio vortragen ., waren es persönliche Briefe von Freunden ode Familie, legte er sie gewöhnlich obenauf , kam etwas aus der Kaiserlichen Kanzlei hatte dieser Brief oberste Priorität.

  • Tatsächlich hatte Eireann die Erlaubnis erhalten sich außerhalb der iulischen Domus aufzuhalten. Wenn es nicht lange dauerte und wenn sie eine ältere Sklavin als Begleitschutz mitnahm. Dabei wusste die junge Silurerin das die ältere Sklavin nur mitgekommen war um ein wachsames Auge auf den silurischen Wirbelwind zu haben.


    Die Tage in Isolation hatten der Dunkelhaarigen wahrlich zugesetzt. War sie tatsächlich noch schmaler geworden, so dass ihre Tunika um ihre beinahe knöcherne Statur schlackerte. Missbilligend hatte die ältere Sklavin ihre Lippen geschürzt und sich dann doch mit Eireann auf den Weg gemacht.


    Mit eiligen Schritten durchquerte Eireann die staubigen Straßen Romas. Schließlich erreichte die iulische Sklavin jene Gegend, in der sich laut Tiberios Erzählungen die Casa Furia befinden musste. Aufmerksam ließ sie ihren Blick schweifen und ermunterte auch die ältere Sklavin ihre Augen offen zu halten. Dann war es tatsächlich die ältere Sklavin die auf ein Gebäude wies. Und Eireann wusste instinktiv das sie am Ziel angekommen war.


    Das Wachstäfelchen presste sie fester gegen ihre Brust, während ihr Herz viel zu hastig pochte. Würde Tiberios das Tor öffnen oder würde sie einem fremden Sklaven gegenüberstehen und ihr Begehr erst erklären müssen? Schritt für Schritt hatten sich die beiden Frauen der Porta genähert. Während es nun Eireann war die gegen das Holz eben jener Porta pochte. Ob ihr überhaupt geöffnet werden würde?

  • Ein Klopfen riss Lyda aus dem Schlaf. Unausgeschlafen und leise vor sich hin fluchend, ging sie langsam zur Porta. Sie machte die Tür auf und betrachtete düster gleich zwei Frauen, die im Hof standen.


    "Salve. Was kann ich für euch tun?"

  • Noch einmal klopfte Eireann gegen das Holz der Türe und wartete mit hastig pochenden Herzen auf irgendeine Regung jenseits der Porta. Doch offensichtlich schliefen alle noch. Was auch kein Wunder war, schließlich herrschte noch Morgengrauen. Und dennoch hatte es die Dunkelhaarige im Gefühl gehabt, dass dies der richtige Moment war.


    Die Miene der älteren Sklavin wurde von Minute zu Minute ungehaltener. Eireann sollte einfach einen Brief schreiben. Ob dieser jedoch zugestellt werden würde war nicht ganz klar. Aber diese Gedanken musste die junge Silurerin ja nicht unbedingt wissen.


    Als Eireann ein zweites mal an die Porta pochte, wurde diese tatsächlich geöffnet. Zum Glück musste die Dunkelhaarige nicht unverrichteter Dinge zurück in die Domus Iulia gehen.


    Nervös beleckte sie sich ihre Unterlippe. Erhielt dann einen rüden Knuff von der Älteren und ließ dann endlich ihre Stimme erklingen.
    “Ich wollte fragen ob ich Tiberios sprechen dürfte. Ich möchte mich bei ihm bedanken.“
    Mit sichtlich geröteten Wangen sprudelten diese Worte über Eireanns Lippen. Ob ihr Einlass gewährt würde oder würde man Tiberios an die Porta zitieren?

  • Die beiden Frauen waren, allem Anschein nach, auch die Sklavinnen, Lyda überlegte kurz, ob sie diese Frauen in die Casa einließ, seufzte leicht und weil es um einen Dankbesuch ging, entschied sich dafür,


    "Tiberius, der neue Sklave? ... Nun, den habe ich schon lange nicht gesehen, aber Ihr könnt auf ihn in der Sklavenunterkunft warten. Folgt mir ..."

  • Unwillkürlich presste Eireann ihre Finger zu Fäusten. Was sollte sie tun, wenn ihr diese junge Frau den Einlaß verwehrte und gar nicht erst nach Tiberios schicken ließ? Dann würde es die Dunkelhaarige eben an einem anderen Tag versuchen. Auch wenn dies der älteren Sklavin wohl gar nicht schmecken würde. Doch die Ältere wurde einfach nicht gefragt, beschloss Eireann für sich im Stillen.


    “Ich weiß das er in diesem Hause als Sklave dient. Ein gelockter Sklave und ich...“
    Sprudelte es vor Begeisterung über Eireanns Lippen. Bis die junge Frau erklärte, das sie Tiberios bereits seit einigen Tagen nicht mehr zu Gesicht bekommen hatte.
    “Aber das ist doch das Heim der Gens Furia. Oder?“
    Nichts wäre peinlicher wenn sie sich in der Türe geirrt hätten. Aber dann wäre die ältere Sklavin schuld.


    “Vielen Dank.“
    Flüsterte Eireann beinahe ehrfürchtig. So folgten die beiden Frauen der Bediensteten des Hauses Furia zu den Sklavenunterkünften.

  • Tiberios kam früh am Morgen aus Portus Ostiensis zurück - da der Warenstrom nach Roma vorwiegend in der Nacht abgewickelt wurde, fand man, wenn man höflich darum bat, immer eine Mitfahrgelegenheit , und so war er am Vorabend mit einem Bauern mitgefahren.
    Nach kurzer Zeit hatte der furische Sklave seine Mitfahrt bereut - die Ochsen des Mannes waren so langsam, dass er hätte zu Fuß nebenher laufen können., und sie hatten auch volle 12 Stunden für die Strecke gebraucht, daher war schon fast die fünfte Stunde, als er die Casa Furia erreichte, und eintrat .


    Tiberios hatte vor, den ersten Bericht für Gnaeus Furius Philus zu schreiben, allerdings den sich anbahnenden Konflikt mit Gorgonus außen vor zu lassen. Der dominus sollte keinesfalls denken, er hätte die Lage nicht im Griff. Da aber ein rein positiver Bericht auch unglaubwürdig klingen würde, wollte Tiberios das schlechte Essen, das der "Lachende Triton " lieferte, erwähnen.


    Tiberios hoffte sehr, Lyda zu begrüßen, er mochte die rothaarige Sklavin , und sie würde ihm bestimmt erzählen, was es Neues in der familia gab .


    Aber spät war es geworden, bestimmt waren sie schon alle fleißig. Die furischen Sklaven arbeiteten
    effizient und unaufdringlich, das ruhige Haus strömte eine Atmosphäre von Kultiviertheit und Schönheit aus.
    Tiberios schaute sich erfreut um. Heute erwartete ihn ein ruhiger Tag mit Schreibarbeit, fern von Gorgonus .


    Zuerst wollte er sich ein den Reisestaub vom Gesicht und den Händen waschen. Er hoffte, jemand hatte ihm Wasser in der Waschschüssel übrig gelassen. So ging er den gewohnten Weg zum Servitriciuum.

  • Einige Wochen war es her dass Appius das letzte mal in der Case seiner Familie zugegen war. Dawischen war einiges passiert worüber sich der Miles aber nicht auslassen durfte. So hatte er einfach den Anlaß genommen sich nach dem Zustand Stellas und dem des Anwesens zu erkundigen.


    Natürlich polterte er nicht einfach in die Casa sondern ließ den bronzenen Ring mehrmals auf den Eisenbeschlag fallen um anzukündigen dass jemand vor der Türe stand.


    Wie lange es heute dauern würde bis jemand aufmacht dachte sich Appius und zählte einstweilen die Mosaiksteinchen die sich vor der Porta zu einem schönen Bild zusammenfügten.

  • Da Lyda wohl kurz abwesend war , ging Tiberios von der
    culina
    zur Porta und öffnete sie .


    Vor ihm stand ein junger hochgewachsener Römer , den er bisher noch nie in der Casa Furia gesehen hatte , aber das hatte nicht viel zu sagen, Tiberios war noch nicht einmal ein halbes Jahr in Furius Philus' Besitz.
    Auf jeden Fall war der Besucher ein vornehmer Mann, das sah der junge Sklave an seiner selbstsicheren Haltung.
    Tiberios verbeugte sich : " Salve , dominus, was kann ich für dich tun ? ",
    begrüßte er ihn .

  • Ahhhh.....Es gab noch Leben in der Bude Appius schmunzelte in sich hinein und wartete dass die Porta vollends geöffnet war.
    Überrascht schrak er zurück. " Hoppla. A neichs Gsicht." Unbeabsichtigt verfiel der Furier in den Dialekt seiner Heimatprovinz.


    " Zum einen...Dominus gibt's keinen. Zumindest bin ich keiner. Bitte merken." Dabei erhob er mahnend den Finger.
    " Und des weiteren würde ich gerne meine Cousine sehen, Furia Stella. Ich bin Furius Cerretanus. Wenn du so frei wärst und sie von meiner Anwesenheit unterrichten würdest. Sehr verbunden." " Und wenn's keine Umstände macht dann würd ich auch gern ins Haus. Geht das?" Appius' Lippen formten ein schelmisch es Grinsen in Erwartung der Reaktion des Ianitors.


    " Du bist noch nicht lange hier. Oder? Oder ich war schon zu lange nicht mehr hier."

  • Oh, ein Furier . Furius Philus hatte ihm eingeschärft, seine Verwandten mit besonderem Respekt zu behandeln , und er hatte Furius Cerratanus nicht gekannt.
    Tiiberios wurde rot verbeugte sich vorsichtshalber noch ein zweites Mal, wobei er seine Belustigung über den Dialekt des Furiers verbergen konnte.
    " Willkommen, Furius Cerretanus , bitte tritt ein , mit dem rechten Fuß zuerst."
    Er riss die Tür weit auf und blieb seitlich stehen , damit der Besucher bequem eintreten konnte.
    " Ich glaube, die domina Furia Stella ist gerade nicht da, aber ich weiß es nicht sicher. Wenn du auf sie warten möchtest, bringe ich dir, was du für deine Bequemlichkeit brauchst oder du siehst selbst in ihrem cubiculum nach "
    Vilicus der Furier - wirklich Mädchen oder Junge für alles, dachte der junge Sklave.
    Da fragte ihn der Besucher : Du bist noch nicht lange hier. Oder? Oder ich war schon zu lange nicht mehr hier."
    "Du hast Recht, Furius Cerretanus , mein dominus Furius Phlus hat mich erst vor wenigen Monaten gekauft.", antwortete Tiberios.


    Als der Römer eingetreten war, hastete Tiberios zurück in die culina ,
    um das , was er für notwendig hielt, zu besorgen.

  • Appius nickte freundlich und setzte den rechten Fuß voran um in Haus zu gelangen.


    Verändert hatte sich offensichtlich nicht wirklich etwas, stellte der Furier fest und überlegte kurz. Vllt sollte er doch gleich zu Stellas Cubiculum sehen und dort klopfen. Manchmal entging einem Sklaven doch etwas. Wenn auch sehr, sehr selten.

  • Mittlerweile waren einige Tage vergangen, in denen die Silurerin den Brief für Tiberios an der Porta der Casa Furia abgegeben hatte. Und seitdem hatte sie nichts von Tiberios gehört. Vielleicht hatte der furische Sklave ihren Brief auch gar nicht erhalten oder er hatte so viel zu tun. All' diese Szenarien waren möglich. Und dennoch hatte Eireann eine eigenartige Unruhe befallen. Automatisch stürzte sich die Dunkelhaarige in ihre Arbeit und versuchte dieses bohrende Gefühl zu verdrängen.


    Vielleicht aber auch interessierte sich Tiberios rein gar nicht für sie und hatte deswegen noch nicht auf den Brief geantwortet. Dieser Gedanke schmeckte Eireann überhaupt nicht. Und dennoch musste sie damit rechnen. Hm. Vielleicht hatte Brenda doch Recht gehabt. Bei diesem Gedanken ballte Eireann unbewusst ihre Fäuste. Nein! Tiberios würde sich nicht so einfach aus dem Staub machen. Oder etwa doch? Vielleicht sollte sie die Casa Furia aufsuchen und den Lockenkopf zur Rede stellen. Nachdem Eireann ihre täglichen Aufgaben in der Domus Iulia erledigt hatte, hatte sie tatsächlich noch etwas vom Tag.


    Sie überlegte hin- und her und entschied sich schließlich dafür ihre Gedanken in die Tat umzusetzen. Mit beinahe eiligen Schritten verließ Eireann die Domus Iulia durch den Sklaveneingang. Ihren Kopf hielt Eireann gesenkt und kam schließlich an der Casa Furia an. Beim Sklaveneingang klopfte Eireann vorsichtig an das Holz der Türe und wartete (un)geduldig.

  • Lyda war schon den ganzen Tag auf der Suche nach zwei Sklaven, aber konnte sie nicht finden.


    Sie lief hin und her und war schon sehr müde und verzweifelt und wollte jetzt in ihre Unterkunft gehen, um sich etwas zu erholen, als sie ein Klopfen beim Sklaveneingang hörte. In der Hoffnung, es waren die zwei gesuchte, machte sie schnell die Tür auf und erblickte eine Frau, die ihr bekannt vorkam,


    "Oh, ... Du bist es... und was willst Du, ist das wieder so einen Dankbesuch?"


    Sie sah die Sklavin fragend an.

    ir-servus.png

    SKLAVE - FURIA STELLA

    Einmal editiert, zuletzt von Lyda ()

  • Was tat sie hier eigentlich? Sie machte sich doch zur Närrin und merkte es nicht einmal. Wenn Tiberios Interesse an ihr hätte, dann hätte er doch auf ihre Nachricht reagiert. Was aber, wenn er ihre Notiz gar nicht erhalten hatte? Natürlich könnte auch das möglich sein. Aber sie hatte ihre Notiz doch höchst persönlich abgegeben. Und dennoch setzte sich dieser Gedanke fest. Während sie durch die verwinkelten Straßen Roms ging. Den Mitgliedern der iulischen Sklavenschaft hatte sie nicht gesagt wohin sie ihre Schritte lenkte. Noch nicht einmal Brenda wusste darüber Bescheid. Obwohl die rothaarige Keltin wissend gegrinst hatte, als sie durch den Sklaveneingang nach draußen verschwunden war.


    Beim Sklaveneingang der Casa Furia angekommen, atmete Eireann tief durch. Blickte hastig nach links und rechts. Bevor sie auch schon zaghaft an das Holz der Türe pochte. Vielleicht zu zaghaft? Vielleicht sollte sie noch einmal klopfen und wenn ihr dann nicht geöffnet würde, würde sich die iulische Sklavin herumdrehen und den Weg zur Domus Iulia einschlagen. So sehr es sie auch schmerzte.


    Nachdem Eireann weitere Wimpernschläge lang an der Türe gewartet hatte und ihr nicht geöffnet wurde, wandte sie sich zum Gehen. Als das Geräusch einer sich öffnenden Türe an ihr Gehör drang. Mit großen Augen blickte die Dunkelhaarige den sich rasch verbreiternden Spalt der Türe entgegen. Und konnte eine rothaarige Dienerin erblicken.
    “S.. Salve. Ich.. ähm.. ich habe vor einigen Tagen hier an der Pforte einen Brief für.. für Tiberios abgegeben, und.. und wollte wissen ob mein Brief ihn erreicht hat.“
    Mit großen Augen und hastig pochendem Herzen blickte Eireann Lyda an. Ahnte die furische Sklavin wie ernst es Eireann bei diesem Thema war?

  • Lyda betrachtete die völlig aufgelöste Sklavin und sie tat ihr leid.


    "Ob Tiberios Deinen Brief bekommen hat, kann ich Dir nicht sagen. Das musst Du ihn schon selbst fragen, obwohl ich ihn heute noch nicht gesehen habe..."

    Das Mädchen war ja, dem Anschein nach, liebeskrank und es konnte nur ein Kräutertee helfen. Das war Lydas Medizin für alle Krankheiten. Und so entschied sie, die Kleine ins Haus zu lassen,


    "Komm doch rein, Du kennst ja den Weg in die Küche, da gibt es frisch gebrühter Kräutertee. Trink einen Becher davon und es wird Dir gleich besser gehen. Du kannst da bleiben, bis es dunkel wird, dann musst Du nach Hause gehen."


    Sie ließ Eireann rein und ging selbst schlafen.

  • Als sich die Türe geöffnet hatte und sie die rothaarige Dienerin erblickte, schluckte Eireann vernehmlich. Was es richtig was sie hier tat? Aber sie musste doch wissen ob Tiberios ihren Brief erhalten hatte. Als Lyda erklärte, dass sie Tiberios heute noch nicht gesehen hatte, wurde der Dunkelhaarigen das Herz schwer. Vielleicht war es doch ein Fehler gewesen hierher zu kommen.


    “Ich möchte nicht das du wegen mir Ärger bekommst.“
    Murmelte Eireann hastig und blickte Lyda mit großen Augen entgegen. Doch dies schien der Rothaarigen nicht wirklich wichtig zu sein. Und so atmete Eireann tief durch. Irgendwie musste sie doch ihre flatternden Nerven beruhigen können.
    Und da kam ihr die Einladung der rothaarigen Dienerin beinahe wie gerufen.


    “Glaubst du dass es deine Domina erlaubt? Und hilft Kräutertee wirklich?“
    Fragend musterte Eireann die furische Sklavin. Bevor sie Lyda einen Blick zuwarf und ihre Schritte automatisch in Richtung der Culina lenkte. Den Weg hatte sie sich nämlich gemerkt.

  • "Ja, ja, Kräutertee hilft immer ... nun, geh' schon in die Küche ... Wenn Du nicht durch die Casa herumläufst, wird es auch keinen Ärger geben. Ich habe aber noch was zu tun ...",


    sagte Lyda und ging in ihre Kammer.

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