• Nachdem der Optio den neuen Probati die Grundzüge des Exerzierens mehr oder weniger erfolgreich beigebracht hatte, stand nun ihre erste Kampfübung auf dem Programm. Der Optio liess die Männer auf dem Exerzierplatz antreten und gab Holzschwerter und schwere Weidenschilde aus. "Eure ersten Übungen werdet ihr mit Trainingswaffen aus Holz absolvieren. Sie sind schwerer als die echten Waffen, so dass sie eure Muskeln gut stärken. Ausserdem kann man sich mit ihnen nicht so leicht verletzen wie mit den echten. Wir brauchen euch ja noch eine Zeit...
    Also, zuerst werdet ihr lernen müssen, wie man Schild und Schwert im Kampf zu halten hat. Eigentlich ist es ganz einfach: ihr steht in leichter Schrittstellung, mit dem linken Bein nach vorne. Den Schild haltet ihr mit der linken Hand so, dass seine Oberkante knapp unter euren Augen liegt und die untere Gesichtshälfte noch schützt. Macht euch um die dann ungeschützen Unterschenkel erstmal keine Sorgen, dazu kommen wir später.
    Das Schwert haltet ihr in der rechten Hand waagerecht auf Hüfthöhe neben dem Körper. Der Gegner sollte es von vorne gar nicht sehen, damit er nicht weiss, wie ihr als nächstes angreift. Das Schwert ist eine Stichwaffe, d.h. ihr wedelt nicht in einer wild ausholenden Bewegung damith erum und versucht eurem Gegner den Kopf abzuschlagen, sondern ihr stecht damit schnell und gezielt auf das Gesicht oder den Bauch des Gegners und zieht es dann wieder zurück.
    Soweit also die Grundlagen - wir üben das jetzt."


    Der Optio weist auf eine Reihe von Holzpfählen an der Seite des Platzes. "Das sind eure Gegner. Jeder geht zu einem Pfahl, geht in die Grundstellung und greift ihn mit gezielten Stichen an. Ich gehe rum und schaue mir das an."

  • Commodus nimmt sich ein Holzschwert und ein Schild, womit er dann auf einen der Holzpfähle zugeht und auf ihn einhaut, aber nach kurzer Zeit bemerkt er das dies eine Stichwaffe ist wie der Optio schon gesagt hat..........
    Stich um Stich, Stich um Stich. Langsam merkt Commodus das sein Rechter Arm schmerz und er am liebsten sein Schild wegschmeißen würde, aber dies kann ihn eines Tages mal das Leben retten. Langsam werden die Stiche immer weniger. Der Arm schmerz immer mehr. Und Commodus lässt es etwas langsamer angehen.

  • Der Optio war nach Beginn der Übung von einem Pfahl zum nächsten gegangen, hat sich mal neben, mal vor und mal hinter die Rekruten gestellt und ihnen zugesehen. Egal wo er stand, immer entdeckte er Fehler in der Handhabung der Waffen und versuchte sie zu korrigieren. Mal freundlich mit ein paar hinweisenden Worten, mal etwas deutlicher mit dem Einsatz seines Stabes, der Lücken in der Deckung schmerzhaft spürbar machte.
    Mit Commodus war er ganz zufrieden, auch wenn der langsam ermüdende Arm den Schild immer wieder zu weit nach unten sinken liess. "Gut so, Commodus. Das sieht schon ordentlich aus. Aber mach' ruhig langsam, lieber drei gute Treffer als fünf schlechte Stiche in der selben Zeit. Und achte auf deinen linken Arm, der wandert Dir immer wieder nach unten.
    Mach' gleich mal Pause, dann geht es danach mit frischer Kraft besser."


    Am Pfahl nebenan übte Maximus unauffällig vor sich hin. Der Optio stellte sich neben ihn, und beobachtet ihn genau. "Dann mal los, zeig', was Du kannst!", ermutigte er ihn.

  • "Jawohl Optio"
    Commodus nahm sich denn Rat des Optio zu Herzen und lies es etwas langasamer angehen. Der Holzpfahl hatte schon einige gute Treffer im Bauch bereich. Langsam begriff es Commodus, und er bemühte sich besser zu werden.


    Sim-Off:

    Vieleicht bildete sich Commodus sich das nur ein aber...........der Holzpfahl begann mit ihn zu Sprechen. (sorry, aber mein Kumpel hier neben mir hatte das zu mir gesagt, und ich fand es so lustig das ich es einfach reinschreiben musste :D)

  • Quintus Fabius Maximus nahm ein Holzschwert, und denn Segen des
    Gottes der Krieger Mars, und brach denn Pfahl und das Schwert. Und
    meinte Heil Rom und treue dem Kaisers des Römischen Reiches.


    Meine Kampfeswut war ein bischen zu viel. aber der Göttliche Mars
    war mit mir.
    Ich brauche kein Schild, denn ich Kämpfe wie ein Gladiator in Roms Arena. Bin immer Wagemutig. Man nannte meinen Vater der Zauderer.
    aber er bezwang Hanibal und seine Barbaren vor Roms Mauern.


    Denn Quintus Fabius Maximus nahm ein Speer, und Schleuderte ihn
    mitten des anderen Pfosten. Wie der Gott des Feuers Vulkan flog der
    Speer in den Pfosten. Denn mein Gesicht ist wie der des Gottes Janus
    doppelt und sehr undringbar Gefährlich. Seine Augen schleuderten Feuer gegen die Gegner. Wie ein Vulkan inpulsiv und grimmig.



    Vale Heil SPQR
    QFM

  • Der Optio war durchaus beeindruckt, mit welcher Energie Maximus zu Werke ging. Zufrieden war er trotzdem nicht. "Maximus, Du bist viel zu ungestüm. Du must deine Kraft kontrollieren und gezielt einsetzen. Wir sind keine Gladiatoren, die im wilden Einzelkampf auf einander los gehen. Wir sind Soldaten, die gemeinsam kämpfen. Du wirst im Kampf immer in einer geschlossenen Formation stehen. Dein Schild wird nicht nur dich decken, sondern auch deine Kameraden. Wenn Du wild vorstürmst, dann lässt Du eine Lücke in der Schildwand. Deine Kameraden verlassen sich auf dich. Sie verlassen sich darauf, dass Du an ihrer Seite bleibst. Sie verlassen sich darauf, dass Du wie sie dem Befehl folgst. Und der Befehl lautet, dich mit dem Schild zu schützen und kontrolliert und gezielt auf den Gegner einzustechen. Nichts anderes sollst Du tun.


    Jetzt hol' Dir ein neues Schwert und übe weiter, ich schaue mir das gleich nochmal an."


    Der Optio ging weiter zu den anderen Pfählen und kam auch wieder zu Commodus, der seine Pause beendet hatte. "Pass' auf, Commodus, wir steigern jetzt mal die Schwierigkeit. Du greifst nicht einfach wahllos an, sondern ich gebe Dir mit dem Stock einen Punkt an, den Du dann treffen sollst." Er stellte sich neben den Pfahl und tippt ihn an einer bestimmten Stelle mit seinem Optiostab an. "Hier - und hier - jetzt hier - und da - und da - ..."

  • "jawohl Optio"
    Commodus stach auf die Punkte ein die in der Optio mit seinen Stab zuwies.


    Stich
    Stich
    Abgerutscht
    Stich
    Stich
    Stich
    Abgerutscht
    Stich
    Stich
    Stich
    Stich
    Abgerutscht
    Stich
    Stich
    Stich
    Nicht getroffen
    Nicht getroffen
    Stich
    Stich
    Stich


    Commodus merkte selbst das er das Schild besser halten musste, sonst hätte er ein zu großes Ziel für die Feinde in einen Kampf geboten.
    Aber das schwere Holzschwert erfüllte seinen Nutzen......Commodus ging nicht mehr so schnell die Puste aus und er lernte Kontrollierter und zielgenauer sein Glaudius einzusetzen.

  • "Sehr gut, sehr gut", lobte der Optio immer wieder. Er erhöhte ein bisschen das Tempo seiner Vorgaben, aber auch das brachte Commodus nicht mehr als nötig durcheinander. "Wunderbar, Schluß für heute", beendete der Optio das Training für Commodus. "Ab auf die Stube, ruh dich aus und lass dich von deinen Kammeraden schon mal darauf vorbereiten, dass Du in den nächsten Tagen bei einem kleinen Manöver dabei sein könntest. Ich weiss noch nicht sgenaues, aber die LEGIO I sollte allzeit bereit sein."


    Er ging weiter, kontrollierte die Leistungen der anderen Rekruten und schickte immer wieder den einen oder anderen nach zufriedenstellenden Leistungen in den Feierabend.

  • Commodus war sichtlich erleichtert da das Training ein Ende hatte. Er war ziemlich ausgelaugt, aber auch ein wenig stolz auf sich das er das Training mit einem Lob vom Optio beenden konnte.
    Er brachte die Übungsausrüstung zurück zum Waffenlager. Dann ging er in seine Stube und unterhielt sich noch kurz mit seinen Kammeraden während er sein Schild wider auf Vordermann brachte. Er Ass noch ein Stück Brot, bevor er mit Muskelkater ins Bett fiel und schlief.
    Bevor er aber einschlief machte er sich noch Gedanken über die vom Optio erwähnte Übung. Mit wem? Wo? Und ob alles glatt ging. Dann schlief er ein...............

  • Quintus Fabius Maximus war noch sehr Jung, und das Blut Brodelte noch. Er ging ein neues Holzschwert holen, und ein Schild. Und begann
    für sich zu Trainieren. Ein Schritt vorwärts und wieder und wieder und
    Stich, er hatte denn Pfosten getroffen. Danach machte er das gleiche nochmal, und wollte eigentlich einen treffer landen, aber da rief ihn der
    Kommandeur zu sich. Aber der Schwert hieb ging daneben.
    Sie führten ein langes Gespräch zusammen.










    Vale QFM

  • Nach dem langen Training, und dem Gespräch, ging Quintus Fabius Maximus wieder ins Waffenlager zurück. Und Säuberte die Waffen,
    und legte Sie Sorgfältig nieder. Er Dankte Mars, für die überstandene
    Zeit bis jetzt im Training. Er war noch nicht ganz Müde, so ging er noch
    ein guter Wein in die gurgel zu Spülen. Danach aber Sofort in sein Nachtlager schlafen.









    Vale QFM

  • In denn Frühen Morgen Stunden steht Commodus mit seinen Kammeraden auf. Sie müssen sich wie jeden Morgen Beilen um sich auf dem Hauptplatz zu melden. Schnell wird sich gewaschen und in die Tunika und die Rüstung geschlüpft. Nach wenigen Minuten stehen die Soldaten in reih und Glied und warten auf dem Optio der die Soldaten wie jeden Morgen Inspiziert.

  • Der Optio ist sehr zufrieden, dass das Antreten auch bei einigen Rekruten inzwischen reibungslos klappt. An diesem Morgen inspiziert er die Truppe besonders genau, kontrolliert die Ausrüstung, lässt sich von einigen Soldaten sogar die Schuhsohlen zeigen, um einen Blick auf die Benagelung zu werfen.
    Dann lässt er die Soldaten stramm stehen und reiht sich selber am Ende ein, während der Centurio der Einheit die Reihe abschreitet und selber ebenfalls noch einen kritischen Blick auf die Männer wirft. Bei der Ausgabe des Tagesbefehls spricht er dann das aus, was sich gerüchteweise schon herumgesprochen hatte: "Soldaten, übermorgen wird unsere Legion an einem kleinen Manöver teilnehmen und unsere Centurie wird an diesem Manöver aktiv teilnehmen. Für euch steht daher heute ein besonderes Training auf dem Programm."
    Er winkt den Optio zu sich, gibt ihm kurz einige Anweisungen, spricht dann kurz mit dem Feldzeichenträger, lässt die Truppe salutieren und verschwindet dann in Richtung Principia, während der Optio die Truppe in Richtung Exerzierplatz kommandiert.

  • Quintus Fabius Maximus,stand sehr Früh auf, es war noch Dunkel.
    Und ging ganz alleine Militärisches Training machen. Und danach ein bisschen Sport. Als der Kommandeur rief, war er schon bei voller Ausrüstung da vorbereitet. Er hatte schon ein paar Stunden Training gehabt. Herr Kommandeur zu Diensten, voll ausgerüstet da und bereit.










    Vale QFM

  • Als die Truppe den Exerzierplatz erreichte sah sie noch andere Einheiten, die ebenfalls dort ein Extra-Training absolvieren wollten. Es wurde richtig voll auf dem Platz. Der Optio liess die Männer in mehreren Linien antreten und erklärte ihn, was er mit ihnen vor hatte. "Ihr habt es gehört, es wird ein Manöver geben, bei dem wir eine verteidigte Mauer angreifen sollen. Dabei wird natürlich die Testudo-Formation zum Einsatz kommen, um uns bei der Annäherung an die Mauer gegen die Angriffe von oben zu schützen. Diese wollen wir daher heute besonders üben. Für die Neulinge unter euch erkläre ich erstmal, wie es geht:
    Ihr steht in einer Formation von mindestens 6 Mann Breite und 4 Mann Tiefe. Ihr müsst sehr eng zusammen rücken, sowohl nebeneinander als auch hintereinander. Die Soldaten ganz links bilden mit ihren Schilden die linke Wand der Testudo, die Soldaten ganz rechts die rechte Wand. Die Soldaten der ersten Reihe (mit Ausnahme der beiden Ecken, die ja schon für die Seitenwände im Einsatz sind) bilden mit ihren Schilden die vordere Wand der Testudo. Sie müssen dabei natürlich mehr als nur ihre eigene Körperbreite decken, weil sie ja die beiden äußeren Reihen mit schützen müssen. Alle anderen Soldaten bilden mit ihren Schilden das Dach der Testudo. Dabei überlappen sich die Schilde von vorne nach hinten, d.h. die Schilde der zweiten Reihe liegen unter denen der ersten Reihe, die der dritten unter der zweiten usw. Das verhindert, dass feindliche Geschosse von vorne zwischen den Schilden hindurch rutschen.
    Wir bilden jetzt diese Ausgangsstellung"


    Der Optio ordnete die Soldaten in einem rechteckigen Block an und gab entsprechende Anweisungen. Schnell stand ein massiver Block auf dem Platz, nach vorne, links, rechts und oben mit ihren Schilden geschützt. Der Optio lief um die Formation herum, prüfte die Position der Schilde und schlug mit seinem Stab dazwischen, wenn er meinte, eine Lücke zu erkennen.
    Dann liess er die Soldaten die Schilde wieder absetzen, machte ein paar Anmerkungen und liess die Testuo neu bilden. Wieder prüfte er und dann sollte dieser Block sich in Bewegung setzen: "Testudo, pergite!" Vorsichtig marschierten die Soldaten los, im langsamem Gleichschritt, möglichst ohne Lücken zwischen den Schilden. Mit dumpfen Tönen zählten sie sich in der Formation selber den Schritt an und rücken langsam vor. Der Optio lief immer wieder hin und her, um die Truppe von allen Seiten zu sehen, rief Korrekturen, kontrollierte die Richtung und Geschwindigkeit.
    Nachdem sie eine gewisse Strecke zurückgelegt hatte, liess er anhalten und die Schilde absetzen. Wieder gab er Hinweise und dann wurde die Formation gedreht, neu gebildet und sie setze sich wieder in die andere Reichtung un Bewegung. So ging es einige Zeit hin und her, bis der Optio den Soldaten eine kleine Pause gönnte.

  • Quintus Fabius Maximus liess sich nach dem harten Training nieder, und
    gönnte sich die Pause, die der Kommandeur befohlen hat. Er Meinte wann gehts weiter, mit unserer Ausbildung zum Legionär. Aber Commodus konnte ihm nicht antworten. Er meinte keine Ahnung wie
    Quintus Fabius Maximus verstanden hat.Er war jetzt schon in hochform,
    aber doch schon ein wenig Müde.Da er ja schon im Morgengrauen selbst übungen gemacht hatte. Und sein morgen Sport Programm.
    Aber er war ja dies gewöhnt von Vaters Seite.



    Vale QFM

  • Commodus ging zum Brunnen und holte etwas Wasser für sich und Maximus.
    Nach der kleinen Erfrischung sah Commodus sich um und beobachtete eine Gruppe Soldaten die grade die gleiche Übung ausführten wie er und Maximus vorhin. "Das wird sicherlich ziemlich anstrengend im Gefecht" murmelte Commodus. "Aber was Solls, wir sind ja auch nicht zur Legion gegangen um uns zu erholen. Komm Maximus, wir machen weiter."

  • Nach vielen weiteren Trainingseinheiten war der Optio und auch der inzwischen dazu gekommene Centurio zufrieden. Immer wieder hatten sie die Testudo bilden lassen, so marschieren lassen, mit Stöcken gezielt in die Lücken geschlagen und am Ende sogar die Festigkeit der Decke getestet, in dem sie darüber gelaufen sind. Jetzt waren sie sich sicher, dass die Soldaten für das anstehende Manöver gut vorbereitet seien.
    "Schluß für heute. Abendessen und dann ist Nachtruhe. Morgen geht es früh los."

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