Nach einigen Stunden erreichte die Sänfte mit den beiden Frauen das herrschaftliche Anwesen des Flavius Furianus.
Es war kein Anwesen in typischem Stil, sondern eine Mischung aus einer villa suburbana und einem Landgut, schließlich war das Gebäude an sich mondän und großzügig, doch in einiger Entfernung standen Ställe und Reitanlagen zum Ausritt. Eine Koppel war ebenfalls angelegt worden, in der gerade einige Rappen grasten.
Cassander ritt die ganze Zeit neben dem Fahrgefährt der beiden Damen und ließ schließlich anhalten. Mit einem kräftigen Schwung war er aus dem Sattel und stellte sich neben die Kutsche, ohne jedoch den Vorhang wegzuschieben.
"Wir sind angekommen, Herrin.", ließ er dann zu Tineria Septima verlauten.