Neben seiner Vorliebe für talentierte Männer und Frauen gab es nur wenig was Cleonymus wirklich interessant fand, so war es auch nicht verwunderlich das Zeugnisse von Talenten, in Form von jedweder Kunst egal ob Handwerk oder Malerei stets und ständig in seinen Besitz übergingen ... auf dem ein oder anderen Wege ...
Und waren sie einmal in seinen Besitz gelangt so landeten sie in diesem Saal des Kapeleion Archaon, rund um die Uhr von wachsamen Augen behütet und nur den exklusivsten Gästen vorgeführt ...
Vorallem verfügte der Ägypter über eine beachtliche Sammlung von Gemälden aus der Zografia Bantotakia ...
'Die Sphinx bei Sonnenuntergang' ; 'Orestes von den Furien gehetzt' ; 'Das Tal der Könige' ; 'Die Sphinx' ; 'Das Trojanische Pferd' ; 'Eine Nilpferdfamilie beim Grasen' ; 'Jugendliche bei der Ephebia' ; 'Perseus köpft die Medusa' ;
Direkt gegenüber der Gemäldesammlung waren Schmuckwaffen und Rüstungen angebracht, allerdings waren hier lediglich Standardsachen untergebracht da Cleonymus bisher noch keinen guten Kunstschmied unter Vertrag hatte ... die einzige Besonderheit war das, auf einem mit kosbarem Samt bedecktem Tisch, ausgestellte Jian des Marcus Achilleos, welches dieser ihm vor seiner Pilgerreise übergeben hatte um es zu verwaren bis er seinen Frieden wiedergefunden hatte. Wer Cleonymus kannte wusste das es nichts gab womit man hier schnelleres Geld machen konnte als dem Ägypter einen wertvollen Kunstgegenstand unter die Nase zu halten ...