Circus Flaminius - Megalesia DCCCLX A.U.C.

  • Zack, so schnell war Sedulus also Geschichte. Nicht einmal eine Antwort auf eine simple Frage wie die, wie denn der Aelier mit seinem Schwager Quarto verwandt ist konnte dieser ihm beantworten. So verzog Sedulus nur sein Gesicht und sah sich das Rennen an welches fast so unfreundlich war, wie diverse Personen die bei ihm saßen. Aber gut, solche Leute mußte es schließlich auch geben.


    Aber was war dass denn? War der Fahrer der Veneta, Tolimedes wohl aus seinem Schlaf erwacht. Langsam schob er sich an dem Fahrer der Aurata vorbei. Wenn er wenigstens nicht Letzter werden würde.

  • Als er Varus entdeckte machte Macer eine freudige Geste und reichte ihm die Hand. Salve Varus. Schön dich zu sehen. Ein Sieg wäre natürlich sehr schön, hoffen wir, dass Felix fit ist!


    Doch der Rennverlauf ging alles andere los, wie Macer sich das erwünscht hatte. Felix hielt sich zwar sehr gut, doch noch war er immer hinter dem Roten und kam einfach nicht vorbei. Zum Glück war das Rennen nur zur Hälfte vorbei und der Fahrer der Weißen hatte ein exellentes Stehvermögen...



  • Unter dem Jubel seiner Anhänger machte Tolimedes gute Fahrt. Doch Burolix schien seinen erkämpften dritten Platz nicht einfach aufgeben zu wollen und stand ihm in nichts nach. Es war ganz offensichtlich ein Rennen, bei dem der spannende Teil auf den Rängen drei und vier ausgetragen wurde, denn während Halil Torkebal nach wie vor führte, war Felix ebenso unverändert direkt hinter ihm und damit zweiter. Bis zur ersten Rennkurve tat sich rein gar nichts. Keiner der Fahrer gab mit seinem Wagen auch nur einen digitus nach, auch dann nicht, als die erste Kehre genommen war und man sich wieder auf gerader Strecke befand.


    Dann jedoch holte Burolix auf. Immer wieder ließ er die Zügel schnalzen, die Lippen fest aufeinandergepresst, die Zähne zusammengebissen. Und seine Rechnung ging auf. Kurz schossen Blau und Gold nebeneinander dahin, dann kam die zweite Kurve, und Burolix lag schon vorn, während man in die Kurve einfuhr. Die Anhänger der Goldenen waren außer sich. Es waren nurmehr zwei weitere Runden zu fahren, und ein dritter Platz schien einem optimistischen Betrachter gar nicht so abwegig, wenn nur Burolix auf dem vorletzten Platz zu halten vermochte. Derweil sah es für die weißen nach einem zweiten Platz aus, und die Roten mochten vielleicht dieses Rennen für sich entscheiden und damit als Sieger daraus hervorgehen. Die Spannung stieg.



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  • Zitat

    Original von Marcus Aurelius Corvinus


    Sermo hatte sich im roten Block zwischen den Klienten des Purgitius Macer niedergelassen und von hier aus das Rennen verfolgt. Er war zwar von Haus aus nicht konkret Befürworter eines speziellen Rennstalls, doch galt seine Sympathie eindeutig den Roten. So verfolgte er auch gespannt das Rennen und den offensichtlichen Erfolg von Halil Torkebal und stimmte hier und dort in die Schlachtgesänge und anfeuernden Rufe der Aurata ein. Es machte den Anschein, dass er sein Geld auf den richtigen Wagen gesetzt hatte.

  • Immer noch ziemlich betrübt darüber, dass sie sich vom pickligen Jungen hatte einschüchtern lassen, zog sich Marei zu den Leckereien in den Körben zurück, die sie alle mitgebracht hatten und schnappte sich einen Apfel. Vielleicht half die Süße und der Saft des Apfels über den aktuellen Kummer hinweg?!? Sie saß ganz dicht an der Mauer und bemühte sich, nicht aufzufallen. Als Cimon die Hand nach etwas ausstreckte, legte sie ihm aufs Geratewohl einen Apfel in die hand. War es das, was er brauchte?


    Oder einen mit einem Getränk gefüllten Becher? Marei rutschte zu den Körben, wo die Krüge und Bechern waren, hinauf. Erst einmal erkunden, was überhaupt in den Krügen drin war. Hmm.. das war Saft.. und das war Zitronenwasser.. und das war Wein.. puh.. das roch so komisch. Marei verzog das Gesicht und schüttelte sich.. wie konnte man nur sowas trinken? Den Erwachsenen um sie herum schien das Getränk auf jeden Fall zu schmecken.


    Herrjeh.. was war denn das? Eine Biene...?!? "Hee.... nix da... du darfst da nicht rein.. kscchtkscchht.. weg da.. neimn.. nicht hinein klettern... oh backe.. komm ganz schnell wieder raus, du..." schimpfte Marei los und tunkte die geballte Faust in den Weinkrug, um die Biene zu schnappen und auf diese Weise aus dem Krug heraus zu angeln. "He... hensch.. komm schon.. raus da... du darfst nicht getrunken werden.." Warum eigentlich nicht? Konnten Bienen schwimmen? Scheinbar schon. Marei zog die Hand heraus und versuchte einen Blick ins Kruginnere zu ergattern. "Kuckuck.. wo bist du hin?"

  • Eigentlich hätte Ahala sich keine Gedanken darum machen müssen, ob er in der Senatoren-Loge nun mitgröhlen durfte oder nicht, denn der bisherige Rennverlauf lud wahrlich nicht zum Gröhlen ein. Zumindest nicht, wenn man ein Anhänger der Blauen war...
    In dem ganzen Krach um ihn herum wäre Durus' Frage trotzdem fast an ihm vorbeigegangen, dann schaltete er jedoch, sah in die entprechende Richtung und nickte, als er Livianus wiedererkannte.


    "Ja genau, das ist er. Ich hab ihn und..äh..,ist ja auch egal, in den Thermen kennengelernt. War ein ganz nettes Gespräch, er ist wohl ein hohes Tier bei der Armee, zumindest hab ich es so verstanden. Ist das daneben seine Frau?" Die hübsche Dunkelhaarige in Livianus' Begleitung war zwar mit Sicherheit einige Jahrzehnte jünger als der Decimer, aber junge Ehefrauen schienen zur Zeit ja recht hoch im Kurs zu stehen, wie man auch an seiner eigenen Stiefmutter erkennen konnte.

  • Zitat

    Original von Aurelia Prisca
    Ja welcher Wagen liegt denn nun vorne? Einar und Bernulf wechselten einen kurzen Blick um sicher zu gehen, dass die Frage ihnen gegolten hatte. Zweifellos konnten die zwei Germanen aufgrund ihrer Größe das Geschehen am besten überblicken und Wagenrennen an sich fanden die beiden auch toll nur, … hatten die sie keinen blassen Schimmer welche factio (das, was die Herrin sicher wissen wollte) das nun wäre. "Na der da! Der liegt klar vorne.", hob Bernulf schließlich den Finger und deutete völlig unbedarft auf die Staubwolke des führenden Gespanns und ... "Au!" ... erntete dafür sofort einen Klaps auf den Hinterkopf. "Du Hornochse! Das sieht die Herrin selbst", zischte Einar und kniff angestrengt die Augen zusammen um die Farbe des Gespannes noch auszumachen, ehe die Wagen zu weit entfernt dafür wären. Dumm nur, dass der Germane eine leichte Farbschwäche besaß und somit auch nicht genau sagen konnte ob das nun "Es … Es ist der orange Wa..., nein halt der gelb..e? … Rosa! Genau es ist der rosa Wagen Herrin! … g..glaub ich zumindest", stammelte Einar in seiner Verzweiflung herum und ahnte schon im voraus, dass er und sein Kollege nun vollends den Unmut der Aurelia erregt hatten.


    Was soll ich davon bloß halten? Prisca war schockiert über so viel Dummheit und zum ersten Mal seit Wochen wünschte sie sich 'ihren' Hektor (den in Ugnade gefallenen custos) wieder an ihre Seite. "Haltet den Mund! Beide! Sofort! … Zuerst seid ihr unfähig mich zu meiner Loge zu bringen und nun könnt ihr mir nicht einmal die Farbe des Wagens nennen?! … Schade nur, dass das hier ein Wagenrennen und keine Tierhatz ist, sonst würde ich euch persönlich den Tigern zum Fraße vorwerfen lassen … ", wetterte Prisca nun ihrerseits mit den Sklaven, ehe sie sich kopfschüttelnd zu der Frauenstimme hin drehte, die soeben das Wort an sie rchtete.


    Unglaublich nicht wahr?, wollte Prisca schon laut fragen, doch es blieb nur bei dem fragenden Blick der sich allerdings sehr schnell in offenes Interesse für die andere Frau verwandelte, die sich selbst als eine Flavia vorstellte. Ihren nomen gentile hatte Prisca zwar noch nie in Verbindung mit den Flaviern vernommen aber ein Blick auf die aristokratischen Züge der schönen jungen Frau genügte schon, um sie als solche zu behandeln. "Flavia Nigrina, … ", wiederholte Prisca den Namen mit einem anerkennenden Nicken und einem freundlichen Lächeln: " Es ist mir eine große Freude deine Bekanntschaft zu machen. Ich bin Aurelia Prisca und … du brauchst dich doch nicht bei mir entschuldigen!". Nun wusste die Aurelia wenigstens, wer da vorhin neben ihr so herum geschimpft hatte. Eine Beachtung war das Sklavenpack allemal nicht wert, dennoch huschten die Augen der Aurelia flüchtig über die umstehenden Diener, ehe sie schmunzelnd zu Nigrina meinte: "Mir scheint wir haben heute beide kein großes Glück und dürfen - Dank der Unfähigkeit unserer Sklaven - stehen anstatt in unseren schönen Logen zu sitzen." Doch in so angenehmer Gesellschaft würde selbst dieser Umstand nicht die gute Laune der Aurelia trüben und so schlug sie mit einer einladenden Geste einfach vor: "Lass uns doch zusammen das Rennen verfolgen und gemeinsam herausfinden, welcher Wagen vorne liegt!? ..."


    Es war ja eigentlich so gar nicht Nigrinas Art, den Gesprächen von Sklaven zu lauschen. Aber bei den beiden Idioten, die in ihrer Nähe standen, konnte sie gar nicht anders. Am liebsten hätte sie ihnen einen Schlag auf den Hinterkopf verpasst, einen nach dem anderen. Warum nur war es so schwer, an gutes Material zu kommen? Aber immerhin war sie nicht die Einzige, der es so ging. Rosa. Sie hatte von Wagenrennen ja keine Ahnung und feuerte die Factio an, die gerade vorne lag, weil es ja immerhin ums Gewinnen ging, aber rosa? Gab es eine rosa Factio?


    In jedem Fall war die Reaktion der Römerin, mit der die beiden hier waren, interessant genug, um Nigrina noch aufmerksamer auf sie zu machen. Und als sie sich vorstellte, wurde Nigrinas Lächeln noch eine Nuance freundlicher – und mehr als nur eine Nuance interessierter. Aurelia. Patrizier, wenn auch minor, das war schon etwas. Was aber viel interessanter war: ihr Zukünftiger würde ein Aurelius sein. Nigrina konnte sich nicht mehr wirklich an den Namen erinnern, den ihr Vater ihr genannt, aber sie wusste, dass der Mann, den sie heiraten sollte – wenn denn die Verhandlungen nach Wunsch verliefen –, ein Aurelius sein würde. Und das machte Prisca vor ihr schlicht und ergreifend zu einer noch interessanteren Bekanntschaft, als sie es ohnehin wäre. Das Wagenrennen, das für Nigrina ohnehin nur peripher von Interesse gewesen war, war nun für den Augenblick vergessen, abgesehen von den Momenten, in denen es sich durch den Jubel der Zuschauer regelrecht aufdrängte. Eine Verwandte ihres Zukünftigen. Zu schade, dass sie den Namen nicht mehr wusste, sonst hätte sie vielleicht unauffällig etwas in Erfahrung bringen können… aber es konnte ja auch nicht schaden, allgemein ein wenig über die Familie in Erfahrung zu bringen, mit der sie in Zukunft zusammenleben würde. „Aurelia Prisca. Die Freude ist ganz auf meiner Seite.“ Nigrinas Lächeln wurde für einen Moment strahlend, bevor es wieder ein wenig abflaute. Man musste ja nicht übertreiben, und Nigrina verstand es, die richtigen Nuancen zu wählen in ihrem Auftreten. Genauso wenig musste sie darüber nachdenken, dass sie der Aurelia nicht von den Planungen erzählen würde. Die Verhandlungen waren noch ganz am Anfang, sie würde sich hüten, diese irgendwie aufs Spiel zu setzen. „Ja, die Götter scheinen uns wenig wohl gesonnen zu sein…“ Nigrina schoss einen scharfen Blick in Richtung ihrer Sklaven ab, und dann einen weiteren zu jenen der Aurelia. „Das ist eine hervorragende Idee“, lächelte sie, und um den Schein zu wahren – so etwas musste schließlich auch sein – machte sie einen Schritt nach vorne und tat für einen Moment so, als bemühe sie sich zu erkennen, was auf der Bahn unten vorging. Sie konnte nur wirbelnden Staub erkennen, und dazwischen gelegentlich ein paar Pferde und die Wägen – und gelegentlich das Aufblitzen der Farben. „Verzeih meine Neugier – lebst du hier in Rom, oder bist du anlässlich der Megalesia hier?“

  • Je länger das Rennen dauerte und je länger Halil Torkebal dabei vorne blieb, umso lauter wurden die Anhänger der Russata. Natürlich sahen sie, dass sich der weiße Verfolger ganz langsam heran schob und sie hofften inständig, dass das nur deswegen passierte, weil sich Halil Torkebal noch ein bisschen Kraft seiner Pferde für die Schlussrunden aufheben wollte. So verbissen, wie dieser in der ihm typischen Art auf während das Rennens permanent auf seine Pferde einredete, sah es allerdings nicht unbedingt danach aus. Für die Roten war das jedoch nur Ansporn, ihren Favoriten mit möglichst lautem Geschrei nach vorne zu treiben.


    Russata!
    Russata!
    Russata!
    Russata!


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  • Zitat

    Original von Marcus Decimus Livianus
    ...
    Als Seiana schließlich eine Frage stellte, beugte sich der Senator in ihre Richtung, um sie bei all dem Lärm auch zu verstehen.


    "Noch nicht sehr lange. Wenn ich es mir richtig gemerkt habe, so ist er bisher erst zwei Rennen für die Goldenen gefahren. Aber er ist noch jung. 24 Jahre oder so. Man muss ihn noch etwas Zeit geben. Doch wenn er hier gegen die Blauen gewinnt, hat er schon viel erreicht.“


    Fast schon gegen ihren Willen verzogen sich Seianas Lippen zu einem Lächeln, als sie ihren Onkel mitjubeln hörte, eines der wenigen ehrlichen, das man dieser Tage an ihr sehen konnte, wenn es auch nur schwach war. Sie begann – ein wenig – zu begreifen, was Menschen an Wagenrennen mochten, was sie so daran begeisterte. Man musste nur einen Grund haben, für die ein oder andere Factio zu sein… nicht einfach nur aus familiären Gründen, aus Tradition, sondern aus einem echten Grund… wie beispielsweise der, dass der Ex-Verlobte für eine andere war. Und dass der Gedanke, wenigstens in diesem Bereich die Aussicht auf einen Sieg zu haben, unglaublich gut tat. Sogar der Gedanke, etwas zu haben, was Kontra bot – selbst wenn es nicht auf einen Sieg hinaus lief – tat gut. Weil es die Wut schürte, kalte Wut in ihrem Fall, und es ließ das Eis knistern und half, Distanz zu wahren.


    „So unerfahren ist er? Aber das Rennen anlässlich der Megalesia ist doch ein großes? Hat die Aurata keine erfahreneren Fahrer? Oder ist er so gut?“ In all dem Lärm war es zwischendurch etwas schwer, sich zu verstehen, und so neigte auch sie sich ein wenig zu ihrem Onkel, während sie miteinander sprachen. Gleichzeitig versuchte sie, dem Rennen weiter zu verfolgen, und tatsächlich, der Fahrer der Goldenen schob sich im Verlauf der nächsten Runde tatsächlich noch ein weiteres Stück vor – nur um dann wieder zurückzufallen. Und zurück. Bis er wieder hinter den Blauen war. Ein winziges Stück nur, aber dahinter. Seiana presste die Zähne aufeinander, und ihre Hände ballten sich zu Fäusten. „Das darf doch wohl nicht wahr sein!“ entfuhr es ihr unwillig.



  • Dies war die vorletzte Runde. Viele Fahrer nutzten sie, um noch einmal die Kräfte ihrer Tiere zu schonen, um in der letzten Runde in die Vollen gehen zu können. Manche Fahrer verlangten ihren Tieren auch in der vorletzten Runde schon alles ab, um sich sozusagen über die Ziellinie treiben zu lassen. Was genau Halil Torkebal plante, war auch von dessen murmelnden Lippen nicht abzulesen. Er führte das Feld immer noch an, ebenso, wie dicht neben ihm und leicht rückversetzt Felix von den Weißen dahinschoss. In der ersten Kurve änderte sich daran nichts, auf der zweiten Gerade nicht, und auch in der zweiten Kurve nicht. Es schien, als seien die beiden Wagen unsichtbar miteinander verbunden. Nicht ein einziges Mal vergrößerte oder verkleinerte sich der Abstand. Es war wie verhext - für die Weißen, denn wenn es auch im Ziellauf so blieb, hatten die Roten gewonnen.


    Ein anderes Spektakel trug sich auf den beiden letzten Plätzen zu. Hatte Tolimedes eben noch geführt, schob sich nun Burolix heran, um von Tolimedes direkt darauf wieder überholt zu werden. Es schien ein Bäumchen-wechsel-dich-Spiel zu sein, was die beiden Fahrer dort veranstalteten. Doch war es auch deutlich zu sehen, dass keinem von beiden die Überholmanöver des jeweils anderen gefielen. Beide wirkten verbissen und versteift. Vor der ersten Kurve war es Burolix, der die Führung besaß, nach der Kehre hatte Tolimedes die Nase vorn. In der Geraden rasten beide nebeneinander dahin, gleichauf. In der Einfahrt in die Kurve war es dann wieder Burolix, der den dritten Platz für sich beanspruchte, nur um selbigen dann wieder an Tolimedes abzutreten, der als Dritter die Streckenmarke überquerte und damit Burolix auf den letzten Platz für die Runde sechs verbannte.



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  • Dass Axilla wenig begeistert war, bemerkte Caius war nicht. Er merkte allerdings auch nicht, dass er weiterhin an Axillas Arm herumruckelte und erst langsamer wurde, als die Goldenen auf- und dann überholten. Dass Sedulus etwas angepisst war und der Sklave mit den Getränken zurückkam und sie auch gleich verteilte, entging ihm dabei auch vollkommen. Wenigstens die Verwechslung von Cara und Calliphana bekam er noch mit und schaffte sogar ein entschuldigendes Lächeln. Immerhin lief unten ein Rennen! Caius starrte hinunter, und mit ihm tausend andere blaue Fans.


    »JAAAAA..... uh....och nööööö........JAAAAAAAAAA.....verdammter Mi....jaaaaaaaaaah, voran, voran, Tolli!!!« So ging das eine ganze Weile, immerhin überholten sich Blau und Gold gerade ständig und überhaupt! Caius bekam fast einen Herkinfarkt bei dem Hin und Her. Als gerade Burolix wieder einmalführte, zeigte Caius anklagend in den circus.
    »Was ist denn das für eine verdammte Scheiße, sag mal! Spinn ich denn, odawass!!« Mit so schlimm zusammengezogenen Augenbrauen, dass sie wie ein einziger Balken wirkten, sah er Axilla an, dann Centho.
    »Da muss man doch was machen! Der kann sich doch nicht dauernd überholen lassen!« regte er sich auf, und dass er diesmal rote Ohren bekam, lag genau da dran.


    Ein wenig besänftigt wurde er nur dadurch, dass Tolimedes die Runde wenigstens für sich entscheiden konnte. Das Rennen würde es bestimmt nicht mehr machen, es sei denn, senen Pferden sprossen Flügel aus dem Rücken. Grummelig wippte er mit den Zehen. Er stand immer noch, und er konnte sich jetzt nicht setzen, nicht in der letzten Runde. Sedulus neben ihm schien erstaunlich ruhig zu sein. Caius fragte sich, warum das wohl so war. Naja, Quarto würde sich wenigstens nicht schwarz ärgern, dass er nicht dabei gewesen war beim Rennen.



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    ANFEUERER VOM DIENST - FACTIO VENETA

  • "Beinahe... Ich bin Calliphana... Du wirfst hier meinem Verlobten gerade Inzest vor wenn du weiterhin auf ihre Cousine zeigst..." Ihr erschien bei dem Gedanken ein breites Grinsen im Gesicht als sie die Verwirrung auf den Gesichtern sah, wer jetzt wer ist. "Freut mich dich kennen zu lernen Caius Archias!" Sie lächelte ihm freundlich entgegen.


    Caras Worte hatten beinhalteten viel Wahrheit. Wahrscheinlich tat er dies um die Zeit auf zu holen, in dem er fort war und möchte jetzt all seine Verwandten wiedersehen und neu kennen lernen.


    "Ich vermute eher mal das Zweite... Calvena nenn mir bitte nur einen Tag an dem mich dieser Mann nicht verrückt machen will!" - lachte sie auf. "Aber ich liebe ihn einfach zu sehr, deswegen sei es ihm verziehen..." - fügte sie noch hinzu und warf sogleich einen Blick auf ihren Kleid, auf das von Cara und dann auf ihren Liebsten. Er schien sich bestens zu amüsieren. Als er dann auch in ihre Richtung sah trafen sich ihre Blicke und sie fing an zu lächeln. Nein, es war kein gewöhnliches Lächeln, ihr ganzes Wesen fing regelrecht an zu strahlen. Sie flüsterte ein ganz leises "Ich liebe Dich...!" in seine Richtung und drehte sich dann wieder zurück zu den anderen.


    Zitat

    Original von Iunia Axilla


    “Salvete. Wir kennen uns schon, wenn auch nur ganz flüchtig. Ich war auf deiner Verlobungsfeier, aber ich glaube, ich kam gar nicht dazu, mich richtig mit dir zu unterhalten.“


    Calliphana fixierte sich zuerst an Calvena, da sie diese besser kannte als die Iunia, welche sie beide auch begrüßte. Als diese sich dann zurückzog bemerkte Calliphana erst wie unhöflich sie ihr gegenüber doch gewesen ist.


    Cara und Calvena packte das Rennfieber, zumindest schienen sie sich über die Ereignisse im Klaren zu sein, und unterhielten sich über die Fahrer und Quadrigen und was noch alles. Das war für Calliphana ein Grund lieber zu schweigen und über nichts zu diskutieren, wovon sie keine Ahnung hatte.


    Sie machte ein paar Schritte zu Axilla und versuchte dabei nicht sämtliche Leute zusammen zu quetschen oder gar aus der Reihe zu schubsen. Das war nicht leicht, vor allem deswegen weil Axillas Verlobter sehr, wie soll ich sagen, sprunghaft mitgefiebert hatte. Er rüttelte und schüttelte das arme Ding, sprang auf und ab, und war wie besessen von dem ganzen Rennen. Ist er etwa mit Centho verwandt? Das würde sie zum einen nicht überraschen wenn es heißt, ja der und der andere entpuppt sich mal als neuer Verwandter. Andererseits sie verhielten sich beide wie kleine Kinder beim spielen, je lauter und zappeliger, desto besser.


    "Salve Axilla, darf ich mich zu dir gesellen?" - fragte sie höflich nach. "Entschuldige dass ich dich vorhin unbemerkt gelassen habe. Das stimmt, wir haben uns das letzte Mal bei meiner Überraschungs- oder auch Verlobungsfeier gesehen. Wir sind aber nicht dazu gekommen uns zu unterhalten. Es war ein ganz schön wirrer Trubel. Wie gefällt dir das Rennen bisher?" Das sollte eine reine Höflichkeitsfrage sein, denn sie verstand es immer noch nicht wie Leute sich so was freiwillig antun bzw. ansehen konnten und das an einem so schönen Tag. Da könnte man doch tausende andere Sachen machen, die viel mehr Spaß machen würden!

  • Der Rennverlauf war genau nach Varus' Geschmack. Zwar war Felix nur an der zweiten Position doch dies war nur Taktik. War Felix der im Moment erfolgreichste noch aktive Auriga im Imperium.
    Keine Sorge Macer, das ist alle nur Taktik von Felix.

  • Varus Zuversicht strahlte auf Macer über, sodass er weiter Felix lautstark anfeuerte und nur dazwischen zu Varus sagte:


    Er sieht immerhin noch nicht aus, als hätte er sich mit dem zweiten Platz abgefunden. Noch hat er alle Chancen auf den Sieg!

  • Ich bemerkte wohl das geringe Interesse meiner Frau an dem Rennen. Selbst stellte ich fest, dass es doch recht unterhaltsam war, um nicht zu sagen spannend, je mehr Runden verstrichen. Eben liefen die Fahrer in die letzte Runde ein. Ich griff nach Celerinas Hand und wandte mich ihr zu. "Eine Runde musst du noch ausharren", sagte ich leise ihr zugewandt und schmunzelte. Ein wenig mehr Begeisterung, und wenn sie nur aufgesetzt gewesen wäre, hätte ich schon erwartet. Doch offensichtlich war Celerina in Gedanken gänzlich anderenorts, wo auch immer das sein mochte. Vielleicht bei Septima, deren Erkältung so plötzlich gekommen war, dass ich argwöhnte, sie sei lediglich eine Ausrede, um sich nicht langweilen zu müssen. Es konnte eben nicht jeder ein treuer Anhänger eines Rennstalls sein.


    Ursus, Imbrex und die Zwillinge indes verfolgten das Rennen mit größerem Interesse, wie mir schien. Mein Augenmerk lag selbstverständlich ebenfalls auf den Goldenen, immerhin war ich früher einmal selbst sodalis gewesen. Doch Interessen änderten sich, und Zeitfenster schmolzen, und deswegen war ich damals ausgetreten, um niemandem ein untätiger Dorn im Auge zu sein. Bei dem nervenaufreibenden Hin und Her zwischen Burolix und dem Fahrer der Blauen wurde ich doch recht angespannt. Tolimedes ging jedoch als Sieger aus dieser Runde hervor, und Burolix hatte das Nachsehen. "Na! Jetzt muss er sich nur noch einmal anstrengen", sagte ich zu niemand Bestimmten. "Es wäre doch ganz nett, die Veneta ausstechen zu können."

  • Das hier war toll. Axilla musste es sich nur immer wieder laut genug sagen, dann klappte das schon mit der guten Laune. War doch egal, ob Serrana rumgiftete. War doch egal, ob Sedulus auch schon wieder dreinschaute, als hätte irgendwer ihm persönlich was getan. Und Calvena war ja sowieso egal und wurde von Axilla ignoriert. Also musste das hier doch einfach toll sein, mit der ganzen Spannung, und den Pferden, und den Wagen und dem ganzen! So! Und nachdem das nun festgestellt war, tat Axilla auch ihr bestes, ihre Laune davon zu überzeugen. Wär doch gelacht, wenn das nicht klappen würde!


    So also beschlossener guter Laune schaute Axilla wieder dem Rennen zu, als sich eine der beiden Begleiterinnen von Centho zu ihr durchkämpfte und sich nochmal richtig vorstellte als Cara. Axilla lächelte ihr schon viel fröhlicher als noch vor einigen Momenten zu. “Freut mich, dich kennen zu lernen, Cara. Ich glaube, dich hab ich noch nicht gesehen. Warst du euch bei der FeiaaaaaaAAAAAAAA!“
    Grade, als sie Cara so richtig begrüßen wollte, packte Archi sie schon wieder und schüttelte sie diesmal so richtig durch. Vorhin hatte er nur an ihrem Arm gerüttelt, aber jetzt hielt es ihn nicht mehr auf dem Sitz und er riss sie halb mit sich in sienen Begeisterungsstürmen. A U A! Und er merkte es noch nichtmal, wie er an ihr rumrüttelte. Bestimmt gab das einen blauen Fleck. Aber naja, Axilla war nicht wehleidig, und würde sich gewiss zu revanchieren wissen. Nur war jetzt die Annäherung an Cara etwas missglückt.
    Naja, aber immerhin hatte Archias jetzt aufgehört, an ihr rumzuwackeln, und war völlig im Rennfieber. Und die zweite Iulia – oder nein, Moment, war ja Centhos Verlobte. Zu welcher gens gehörte sie wieder? Axilla hasste ihr Namensgedächtnis manchmal – egal, die zweite Rothaarige kam hinzu und fragte sie auch etwas. Axilla musste sich bei dem ganzen Gejubel und Gejaule des Fanblockes etwas vorbeugen, um sie zu verstehen, aber es ging irgendwie.
    “Sicher. Ist zwar ein wenig eng, aber irgendwie ist es das hier überall. Aber wir sind ja schlank, da passt das schon irgendwie.“ Axilla versuchte sich an einem möglichst charmanten Lächeln und rutschte ein Stück – sogar von Archias weg. Vielleicht schüttelte der dann Calliphania durch vor lauter Begeisterung. Wäre ja nicht unwitzig.
    “Und zum Rennen... passiert ja eigentlich nicht viel. Ich hab's mir irgendwie etwas... aufregender vorgestellt.“ Axilla war zwar nicht blutrünstig, aber im Moment sah das Rennen ja mehr danach aus, als wären da unten eben 4 Männer, die besonders schnell im Kreis herumfahren konnten. Vielleicht waren sie auch einfach zu weit weg von den wirklich guten Plätzen, vielleicht hatte ihr das Treffen mit Serrana und Anhang auch einfach die Laune so verhagelt, dass eine rechte Rennstimmung nicht hatte aufkommen wollen. Es war nicht schlecht, es war nur nicht... ach, Axilla wusste selber nicht. “Aber ist ja auch mein erstes, vielleicht braucht man dafür mehr Ahnung.“ Sie zuckte unbekümmert mit den Schultern. “Und wie gefällt es euch beiden?“



  • Das Tosen der Zuschauer und die Rufe aus tausenden Kehlen brandeten von Seite zu Seite, einem wogenden Meer gleich. Mit Schlachtgesängen und Anfeuerungsrufen putschte man sich gegenseitig auf. Den Fahrern kam dies zugute. Man sah, wie sie alle noch einmal ihre letzten Kraftreserven mobilisierten. Halil redete noch intensiver auf seine Tiere ein, Felix lehnte sich weit vor in seinem Wagen, Tolimedes ließ die Zügel schnalzen und Burolix tat ebenfalls sein Bestes, um zumindest den Blauen wieder einzuholen.


    Die erste Kehre nahmen sie in unveränderter Reihenfolge. Vor ihnen lag die letzte Gerade, noch eine Kurve und das kurze Stück bis zum Ziel. Burolix kämpfte. Er versuchte es wirklich. Seinen Tieren troff flockiger Schaum von den Mäulern. Doch er musste einsehen, dass aus ihnen nichts mehr herauszuholen war. Mittig auf der Geraden ließ er seine Tiere bereits auflaufen. Damit stand der vierte und letzte Platz bereits nach sechseinhalb Runden fest. Tolimedes' Gesicht war wutverzerrt. Für seine Anhänger mochte es so aussehen, als hätten die Goldenen ihm den Dritten geschenkt. Um das zu verhindern, versuchte er, doch noch an die ersten beiden heranzukommen, unter denen sich soeben ein spannendes Duell anbahnte. Denn Felix zeigte deutlich, dass er mit der Kraft seiner Tiere und seinem Geschick als Lenker bisher nur gegeizt hatte. Noch vor der zweiten Kurve schob er sich mit regelrechten Sätzen an Halil Torkebal heran und ging gleichauf mit ihm in die letzte Kehre dieses Rennens. Die Zielmarke lag direkt vor ihnen. Tolimedes konnte ihnen nichts mehr anhaben - sein Platz war demnach der Dritte. Und während Halil Torkebal ebenfalls das Tempo noch steigern konnte und Felix damit etwas zu knabbern gab, wurden die Rufe noch einmal lauter. Vornehmlich Rote und Weiße waren nun zu hören. Keine fünfzehn Schritt lag die Zielmarke entfernt, als Felix und Halil Torkebal gleichauf dahinrasten. Und als wirbelnde Hufe das Ziem erreichten und rasend schnell rotierende Räder den Sand durchpflügten, waren es die Pferde der Weißen, deren Köpfe vor jenen der Roten lagen. Damit war das Rennen entschieden, Halil Torkebal knapp zweiter geworden und Felix von den Weißen der Sieger des Rennens zu den Megalesia.


    Während die Fahrer ihre Tiere langsamer auslaufen ließen, stürmten bereits die ersten Personen auf die Bahn. Mentoren und Protegées der Fahrer, Pferdeburschen und Sklaven, die kalte Getränke brachten, hasteten zu den entsprechenden Gespannen. Die Weißen stimmten Siegeshymnen an, aber auch die Roten waren nicht leise. Hin und wieder tönten die Blauen mit Schmähliedern dagegen, von den Goldenen war kaum etwas zu hören.



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  • »AAAAAAAAAAAAAAAAHHHH!!!!!!!«
    »Was MAAAAACHST du denn, du Depp!« Caius fluchte und schimpfte, wie es sich in Gegenwart der ganzen Mädels sicherlich nicht gehört hätte. Aber er konnte eben nicht anders. Und dann gab dieser Penner von den Goldenen auch noch einfach auf (zumindest sah es danach aus)! Caius raufte sich die Haare. Sein Blutdruck war grad sicher total ungesund. Wie gut, dass die Römer das nocht nicht so kannten.


    »Beschissener Goldjunge einer [SIZE=6]halbtoten[/SIZE] [SIZE=4]Arschkrampe[/SIZE][SIZE=2]nwanze...[/SIZE]« grummelte Caius angenervt, als er sich wieder neben Axilla plumpsen ließ. Scheinbar wollte sich gerade jemand aus Centhos Begleitung zwischen ihn und Axilla quetschen. Und Axilla rückte auch noch weg! Nein, das ging jetzt aber nicht. Caius hakte sich glatt bei Axilla ein und zog sie zurück an sich ran. Calliphana musste sich dann auf Axillas andere Seite setzen, die Schokoladenseite gehörte ganz ihm. Und es ging auch überhaupt nicht, dass irgendwer zwischen ihnen saß, wo er doch... Auffällig unauffällig verrenkte er sich den Hals nach Katander, der das bemerkte, ihm eine Grimasse zog und seitlich auf seine Tunika klopfte. Caius seufzte leise.


    »Tja, das war dann wohl nichts«, stellte er sachlich fest. So zerknirscht wie nach dem letzten versaubeutelten Rennen war er allerdings nicht. Eher nervös. Caius begann, mit den Zehen zu wippen, während die ersten Fans schon enttäuscht von dannan zogen. Die Mädels nippten an ihren Getränken und unterhielten sich, und Caius entschied, dass das jetzt eigentlich ein guter Zeitpunkt war. Er sah zu Axilla hin, biss sich auf die Lippe, um sie nicht unverhohlen anzugrinsen, und sah dann noch mal zu Katander. Er deutete ein Nicken an, und Katander setzte sich in Bewegung. Caius stand auf, schien Katander kurz die hand zu schütteln und drehte sich dann um, um die anderen fröhlich anzuschauen.


    »Ähm...äh...« machte er und räusperte sich.
    »Würdet ihr... Könntet ihr mir kurz mal zuhören? Es gibt da was, das ich mal...klarstellen wollte.«

  • Nachdem er Varus geantwortet hatte, hielt es keinen der Weißen noch auf den Sitzen. Alle standen sie und konnten zuschauen, wie Felix sich bis zur letzten Kurve endlich an die Spitzenposition rangekämpft hatte und abgebrüht wie er ist noch vorbei ging.


    Es war unglaublich für Macer, sein zweites Rennen, das er überhaupt als Weißer erlebte und schon der zweite Sieg...

    Sieeeeeg!!
    Sieeeeeg!!!!


    Feeeelix, Wuuhuuuh!

  • Ursus zuckte mit den Schultern. "Laßt ihm ein paar Rennen Zeit, er wird sich schon machen. Der Junge hat durchaus Potential. Er braucht nur Zeit und Gelegenheiten. Schaut nur, er kämpft sich wieder vor." Nur hielt er diese Position nicht allzu lange. Gegen Ende des Rennens fiel Burolix unwiderruflich zurück. Schade, sehr schade, daß er nicht wenigstens den dritten Platz hatte behaupten können. Aber gut, gegen dieses Feld wäre ein Sieg oder auch nur der zweite Platz ein Wunder gewesen. Erwartungsgemäß hatten die Weißen gewonnen. Es war ein verdienter Sieg, so fair war Ursus immerhin. Schlimmer wäre es gewesen, wenn die Veneta gewonnen hätte.

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