• Sebastiansu schritt durchs Lager um nach Männer aussachu zu halten, die noch gut ausgeruht waren. Da viel sein Blick auf Drusus.
    He Legionär, du siehst noch frisch aus. Sehr gut, dann macht es dir auch sicherlich nichts aus heute die NAchtwache zu übernehmen.


    Der Legionär nickte und Sebastianus ging weiter...

  • Kann ja doch ganz schön frisch werden dachte siche Drusus.
    Es war eine Sternenklare Nacht und es war ziemlich kühl geworden für diese Jahreszeit.


    Titus und Drusus wechselten sich alle zwei Stunden ab, so konnte jeder ein bisschen ausruhen. Von Schlaf konnte nicht die Rede sein.


    Er blickte in die Dunkelheit, war da nicht ein Geräusch, nein bestimmt nicht. Knack, da war es wieder.


    He Titus, hast du das auch gehört? Titus der sich in seinen Umhang gewickelt hatte schaute auf was is denn los, kann man nicht mal bisschen Ruhe haben


    Knack, diesmal klang es schon viel näher und auf einmal starrte sie ein Augenpaar an. Bei den Göttern was ist das meinte Titus.
    Warscheinlich nur ein Tier meinte Drusus.


    Drusus ging ein paar Schritte in die Richtung mit angelegtem Speer, Als auf einmal ein Hirsch an ihm vorbei sprang und im Dunkel der Nacht wieder verschwand. Drusus machte einen Satz zurück Verdammtes Vieh und Titus konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.


    So verstrich die Nacht ohne weitere Zwischenfälle und als es an der Zeit war machte sich Drusus auf seinen Optio zu wecken.


    So lag das Lager da, im Morgengrauen und leichter Bodennebel waberte umher.

  • Und wieder brach ein Tag des Marsches an.
    Wenn es gut ging waren sie in drei Tagen in Castra Regina ansonsten mußten sie einen Tag draufpacken.
    Der Nebenmann von Aetius beklagte sich über Kreuzschmerzen einem Anderen schmerzte der Ellenbogen.


    *Wenn man das sich so anhört, geht`s mir ja noch recht gut*. Dachte sich Aetius.


    Er hörte einen Legionär sagen das sie nicht mehr weit Opia entfernt wären und das im dortigen Lager gerastet wird und Verletzungen versorgt werden können...


    Von Opia aus konnte es ja dann nicht mehr weit sein, sagte doch der Tribun das das heutige Etappenziel Losodica sei.

  • In Opia angekommen ließ Octavius die zwei Cohorten rasten.
    Es wurden kleinere "Verwundungen" behandelt und Verpflegung aufgefrischt da die Mannschaft von Aquileia doch nicht so viel entbehren konnte wie es Octavius gerne gehabt hätte.


    Die Mannschaft des Lagers und die Legionäre der zwei Cohorten hatten sich einiges zu erzählen, war es doch in Moguntiacum fast um einiges ruhiger als hier...

  • Sebastianus war auf der Suche nach Octavius. Als er ihn gefunden hatte war er gerade in ein GEspräch mit einem anderen Offizier vertieft. Als er aber Sebastianus bemerkte verabschiedete er sich von dem Offizier und wand sich Sebastianus zu.


    Ave Octavius, die I ist Abmarschbereit

  • Die Legoinäre nutzten die Rast dafür etwas zu essen und unterhielten sich ansässigen Legionaris.


    Wie haltet ihr das nur hier aus meinte Drusus Hier ist ja nichts auser Wälder, Wiesen und Hügel. Tja was macht man hier so, hm las mich nachdenken. Ach ja ich verrichte meinen Dienst hier.


    Ihr habt gut reden, ihr sitzt in Moguntiacum und schiebt eine ruhige Kugel. mischte sich ein anderer Legionär ein.


    Drusus aß noch etwas von seinem Zwieback, schmeckt zwar nicht besonders aber wenigstens satt.


    Sieht dieser Marsch aus wie ne ruhige Kugel? wohl kaum funkelte er den Legionär an Auserdem sind wir Soldaten Roms und wir können es uns nicht aussuchen. Befehl ist Befehl.


    Er wollte gerade wieder ansetzen, als die Stimme des Tribuns übers Lager schallte I. Cohorte fertig machen zum Abmarsch


    Es kamen die Optios, gaben noch ein paar Befehle und nach wenigen Minuten waren sie zu Abmarsch bereit.

  • Aetius hielt fern von solchen Auseinandersetzungen denn es konnte eh nichts gescheites dabei herasukommen.
    So aß er seine Ration und machte sich als das Kommando zum Abrücken kam abmarschbereit.


    Zum Glück war es nicht mehr weit bis zum Tagesziel dachte sich Aetius als sie schon wieder gut zwei Stunden unterwegs waren.


    Nach einigen Kilometern hatten die beiden Cohorten es dann endlich geschafft - Losodica.


    Das Lager wurde neben dem bestehenden Castellum aufgeschlagen. Die Besatzung half den beiden Cohorten dabei und so konnten die Legionäre sich um einiges früher ausruhen und ein Schwätzchen mit der Besatzung Losodicas abhalten...

  • Nach dem das Lagerer richtet war, begannen die Legionäre mit dem routinierten Ablauf des Lagerlebens.


    Sie machten sich was zu essen, hockten hier und da zusammen an einem Feuer, lachten und scherzten. Natürlich gab es auch eine Wacheinteilung aber diesmal hatten Aetius und Drusus Glück. Manche sah man auch beim Würfelspel.


    Die Moral ist ja noch ziemlich hoch dachte sich Drusus als er ein wenig durchs Lager spazierte. Er ging am Zelt des Medicus vorbei der die Cohorten begleidete und sah hinein.


    Ah Dusus, willst du einem schwer Verwundeten das letzte Geleit geben ;)hörte er Gnaeus, der auf seinen linken Fuss deutete.


    Stell dich nicht so an, es sind nur ein paar Blasen. Nichts womit meine Salben nicht fertig würden :rolleyes:


    Na dann will ich dich mal in deinen letzten Stunden alllein lassen :D scherzte Dusus und ging wieder zum Lagerfeuer, um sich beim Würfelspiel abzulenken.


    Lange mach ich heute sowieso nicht mehr dachte er letzte Nacht war doch ziemlich kurtzgähn


    Er saß noch ein wenig am Lagerfeuer und legte sich dann schlafen

  • Langsam zog Ruhe im Lager ein Brutus durchquerte die Zeltreihen und gab hier und da eine Verwarnung. Die Legionäre sollten schlafen. Zwar waren bereits mehr als die Hälfte geschafft und doch lagen noch einige Berge vor den Truppen. Das Wetter schien auszuhalten, zumindest Morgen würde es noch einmal schön werden.
    Am Lagerfeuer der Wachsoldaten angekommen, nickte Brutus einem der Legionäre zu und setzte sich vor die lodernden Flammen. Schnell hatte er sich an die Wärme gewöhnt und schlief am Feuer ein...


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Am Morgen war Sebastianus einer der ersten die durchs Lager liefen. Da entdeckte er einen Optio schlafend am Feuer, welches eigentlich kein Feuer mehr war sondern nur noch Glut.
    He Optio! Aufwachen! Bald ist Abmarsch!

  • Ich schreckte auf, sah in die Augen des Tribuns und gab mir Mühe Haltung anzunehmen. "Jawoll!"


    Wenig später steckte mein Kopf auch schon in einem kalten Wasserfass. Hoffentlich würde ich endlich wach werden. Der Marsch würde heute nochmal über einige Hügelketten gehen.


    "ACHTUNG! Manipel angetreten!"



    Brutus schritt die Einheit nochmals ab und gab Hinweise zu ordentlicher Kleidung. Dann gab er Meldung.


    "Manipel II fertig und Abmarschbereit."


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Auch die II. Cohorte hatte sich abmarschbereit gemacht und schon ging es weiter.
    Das nächste Ziel sollte Vetoniana sein.


    Die Legionäre waren am Abend zuvor gut Versorgt worden und waren guten Mutes auch diese Etappe ohne weiteres bewältigen zu können.


    Die Cohorten überschritten in der Nähe von Briciana die Alcmora.
    Sie hatten die Hälfte der Strecke hinter sich die am heutigen Tage zu bewältigen war.


    Wenn das Tempo so beibehalten werden konnte, war genug Zeit um sich für die letzte Etappa dieses Marsches auszuruhen denn sie gehörte zu einer der längsten.


    Octavius konnte dann nur hoffen das die beiden Nachrichten die er von Aquileia nach Moguntiacum und Castra Regina hatte schicken lassen auch angekommen waren, ansonsten mußte die Cohorten den ganzen Weg zurückmarschieren oder eben warten bis die Classis sie nach Moguntiacum zurückbringen konnte.

  • Marcus hatte diese Nacht endlich mal wieder gut geschlafen.
    Langsam merkte man den Legionären die Strapatzen des Marsches an. Immer öfters stürtzen eineige Legionäre, weil sie schon schwächelten. Drum ging Marcus vor zu den Tribunen und unterbreitete ihnen den Vorschlag ...


    Wir sollten heute, jetzt das Tempo nochmal einwenig anziehen. Damit unsere Leute heute Abend mehr Zeit zum ausruhen haben, für die morgige Etape. Vielleicht können wir auch an einem kleinen Bach oder See unser Lager aufschlagen, damit sie sich alle mal, wer will, erfrischen können ...


    Marcus wartete auf Antwort der beiden

  • Gut, aber sieh zu das keiner auf der Strecke bleibt Marcus. Sag auch den anderen Optiones bescheid nicht das die eine Hälfte ihr Marschtempo beibehält wärend die andere im Eilmarsch davontieht.
    Sind es viele die diese Ermündungserscheinungen aufweisen?

  • Sie marschierten los und die Legionäre merkten sofort das es die Offiziere eillig hatten. was ist denn los dachte sich Drusus.


    So wurde das Marschtempo angezogen und nach wenigen Meilen hinkten schon einige Legionäre hinterher. Es wollte sich zwar niemand eine Schwäche eingestehen, doch was will man machen wenn der Körper nicht will.

  • Trotz des harten Tempos schritt ich noch zwischen den verschiedenen Kommandogruppen hin und her... ein Legionär von Marcus Germanicus Patientiam Truppe machte gerade schlapp, es war ihm nicht zu verübeln, hatte er doch eine Menge Gepäck aufgeschultert. "Optio Marcus, dieser Mann hier möchte weniger Tragen, ihr werdet ihm doch sicher beistehen und ihm helfen!"


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Okay ich werde denn anderen Bescheid sagen. Ich habe meinem Männern doch einwenig zuviel zugetraut. Darum schwächeln sie scho, Tribun. Ich werde das schon machen, keine Angst keiner geht uns verloren. Ich habe da schon eine Idee ;). Vielleicht ist es doch nicht schlecht das ich ihnen zuviel zugemutet habe! Mal sehen wie sie zusammen halten


    Marcus lies sich wieder zu seinen Männer zurückfallen und gab den Anderen Optios die neuen Befehle weiter ...


    Alle Optios zugehört: Wir verdoppeln das Marschtempo! Das keiner zurückfällt!


    Brutus kam zu Marcus und wies ihn auf einen seiner Legionäre hin, der fast schon zusammen brach. Marcus rannte sofort zu ihm und nahm ihn die Hälfte seines MArschgepäcks ab und lud es sich selbst drauf. Marcus sackte kurz ein, doch fing sich und wollte ein gutes Vorbild sein. Er sprach dann laut zu seinem Trupp


    Aufgepasst! Einige von euch, auch verständlich mit diesem Gepäck was ich euch zugemutet habe, können nicht mehr. Okay, es soll euch keine Schande sein. Wir sind schon weit maschiert, doch das letzte Stück geben wir nicht auf und gehen nochmal an unsere Grenzen. Also ich habe gesehen und gemerkt, dass viele von euch etwas kräftiger gebuat sind und noch genug Kraft haben. Diese Legionäre helfen jetzt den etwas schmächtigeren und denen die am Ende sind. Nehmt ihnen einwenig von ihrem Marschgepäck ab. Endlastet sie ... Es werden einige von den die noch Kraft haben übrigbleiben mit dem normalen Marschgepäck. Ihr wechselt euch mit den Anderen, die gerade fast doppeltes Marschgepäck haben ab.
    Also und nun zeigt das wir noch können. Schiebt die davorn an!


    Sofort begann ein größeres Gewühle in seiner Einheit. Nach kruzer Zeit maschierten sie wieder in Reihe. Es ging auch wieder etwas schneller voran. Es klappte was Marcus versuchte ...
    Änfänglicherweise ging Marcus noch etwas schwerfällig mit dem neuen Gewicht, so wie einige Andere Legionäre, doch er und sie gewöhnten sich schnell dran.


    Wenn wir so weiter maschieren, könnt ihr euch heut abend genug ausruhen für die morgige Etape ...

  • Der Limes ist nicht mehr weit meinte ein Legionär zu Drusus von dem Hügel da kann man bestimmt schon die Wachtürme sehen


    Ich glaub ich kann nicht mehr.....stöhnte Titus der direkt neben Drusus ging mein Fuss schmerzt und die linke Schulter


    Hm Titus Drusus sah ihn an und griff ihm dann unter die Arme du wilst doch vor den Augen des Optios nicht schwächeln


    Was ist denn da los hörte man einen Optio nichts Herr es geht weiter, übernehme nur die Ausrüstung des Legionarius Titus


    Dann mach das, aber das Tempo bei behalten. Jawohl, Herr Drusus nahm das Gepäck zusäztlich zu seinem auf, stöhnte kurz unter dem Gewicht wenn wir zurück sind Titus, gibst du mir einen aus


    Das gelände stieg langsam an, es wurde immer Hügeliger. Berg, auf Berg ab. So ging es mehrere Stunden bis sie ihr Ziel erreichten


    Vetoriana

  • Es wurden üblichen Aktionen ausgeführt. Lager errichten, Wachen einteilen. Das später Nachmittag war, hatten die Legionäre mehr zeit sich zu erholen, nachdem sie ihre Aurüstung überprüft und gegebenen falls repariert hatten.


    Hier und da musste ein Kettenpanzer repariert werden oder zerrissene Kleidung geflickt werden.

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