Ja das klang vernünftig. Den Stellvertreter des Kaisers konnte nicht jeder einladen. Und da er sich mit ihm ganz gut verstand sah er seine Chancen doch ein bisschen höher an.
„Ja da hast du wohl recht wie gesagt ich werde ihn fragen wenn ich das nächste Mal Gelegenheit dazu habe.
Was deine Bedenken des Brotes wegen angeht die kann ich nicht teilen. Wenn du das Brot nicht aus Germanien oder sonst woher importierst sondern von römischen Bäckern in der Stadt kaufst wovon ich ausgehe. Wirst du niemanden in den Ruin treiben. Im Gegenteil sie werden sich über einen so großen auftrage freuen und ein Bäcker wird da eh nicht reichen. Ich rate dir nur davon ab den Auftrag nur an Bäcker der selben Gilde zu vergeben das könnte dir unter Umständen mehr schaden als nützen. Natürlich werden alle hier rufen wenn du mit so einem Auftrag kommst aber ich würde das Brot von verschieden Bruderschaften aus verschieden Stadtteilen beziehen. So das alle ein bisschen was davon haben und nicht eine Gilde allein du weist wie da schnell der Neid und der Unmut auf kommt.
Vielleicht kann ich den Stadtpräfekten zu eine Spende aus dem Stadtsäckel bewegen. Aber wir sollten auf jeden Fall behaupten der Kaiser und seine Familie hätten sich beteiligt. Das habe ich auch letztens bei dem Fest zu Ehren des Claudius. Der Kaiser war lange nicht in der Stadt da kann es nicht schaden dem Volk zu vermitteln das er sich um sie sorgt und bemüht. Ansonsten sehe ich keine Schwierigkeiten."
Das das Geschenk noch nicht übergeben war störten ihn nicht. Er hoffte nur das erwähnt wurde woher das Tier stammt.