"Na wenns mal regnet?" erwidert Stella sofort im gleichen fassungslosen Tonfall wie ihr Onkel und grinst ihn herausfordernd an. Die folgende Aufzählung lässt ihre Mundiwinkel immer höher und immer weiter auseinanderrutschen, bis sie schließlich in ein lustiges Kichern ausbricht. Nachdem sie eine Weile gekichert hat, setzt sie ein verhandlungsmäßiges Gesicht auf und beteuert nicht ganz korrekt, aber dafür doch sehr ernst: "Das ziehen wir selbstverständlich in Erwähnung....oder so." Onkel Andronicus hat immer so geredet, und einmal hat er Stella erklärt, was er damit meinte. Sowas wie 'vielleicht machen wir das'. Jedenfalls kommt sich Stella nun ausgesprochen klug vor, als sie das gesagt hat.
Wenn oben gespielt wird, dann also nur hier im Zimmer. Hm, Stella seufzt, nickt aber ein paarmal, nicht dass der Onkel ihr nicht abnimmt, dass sie seine Bitte verstanden hat und befolgen wird. Sie schaut zu Leni, die still wirkt. Vermutlich aber ist sie nur müde, dann sagt sie meistens nichts mehr. Paula und Neferu ziehen derweil schon die Tagesdecke von den Betten und stellen kleine Fläschchen, Natron für die Zähne, Bürste und Kamm auf die Anrichte vor dem großen Spiegel. Stella geht zu einem der zwei Betten, setzt sich und reibt sich die Augen. Sie wird auch langsam müde. "Onkel Macer, müssen wir morgen schon früh aufstehen oder dürfen wir so lange schlafen wie wir wollen?" fragt Stella und blinzelt Macer aus ganz kleinen Augen an. Auch die Ammen sehen den Senator an, immerhin würden sie Lenaea und Stella dann früher oder eben später wecken.