• Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Macer griff zu einer Wachstafel auf dem Tisch und machte sich eine Notiz. "Gut. Dann will ich schauen, was ich für dich erreichen kann." Er dachte einen Augenblick nach. "Es kann sicher nicht schaden, wenn du als Vorbereitung einen Kurs an der Academia Militaris ablegst", schlug er dann vor.



    Ein Kurs an der Academia... Avianus war kein Freund von Kursen, das war todsicher. Doch er konnte und musste wohl damit leben, würden in seiner langen Laufbahn, die nicht unbedingt unten enden sollte, doch mehr als genügend auf ihn zukommen. "Ich danke dir, Patron.", antwortete der Vogintivir, "Auch den Kursen werde ich beachtung schenken. Mal sehen, was ich machen kann.". Somit nahm er sich vor, einmal in der Academia Militaris reinzuschauen...

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    Original von Manius Aurelius Orestes
    "Ich danke Dir für Deine ermutigenden Worte.", sagte Orestes bescheiden. Die Nachfrage nach den genauen Familienverhältnissen hatte er nicht erwartet, so dass er einen kurzen Moment nachdenken musste. "Corvinus ist mein Vetter zweiten Grades, während Avianus mein Neffe dritten Grades ist. Das heißt mein Großvater der Senator Aurelius Crassus, über den ich auch den Ordo habe, war der Bruder von Corvinus Groß- und Avianus Urgroßvater."


    Genaugenommen gehörte Macer nicht zu den Menschen, die sich im Detail für die Verwandtschaftsbeziehungen anderer interessieren konnte. Er war froh, in seiner eher kleinen Verwandtschaft den Überblick zu haben. Trotzdem war im politischen Geschäft Verwandtschaft manchmal extrem wichtig. Beim zweiten oder dritten Grad hörte der Nutzen dann aber doch meistens auf, fand Macer und winkte daher leicht ab. "Also eher weiter entfernte Verwandtschaft, wenn ich das mal so sagen darf. Nun, es können ja auch nicht alle gleich Geschwister sein. Welche Senatoren hast du denn noch alles angesprochen oder wirst du noch ansprechen?"

  • Zitat

    Original von Tiberius Aurelius Avianus
    Ein Kurs an der Academia... Avianus war kein Freund von Kursen, das war todsicher. Doch er konnte und musste wohl damit leben, würden in seiner langen Laufbahn, die nicht unbedingt unten enden sollte, doch mehr als genügend auf ihn zukommen. "Ich danke dir, Patron.", antwortete der Vogintivir, "Auch den Kursen werde ich beachtung schenken. Mal sehen, was ich machen kann.". Somit nahm er sich vor, einmal in der Academia Militaris reinzuschauen...


    Macer hatte keinen Zweifel daran, dass sein Klient die Sache gut machen würde. Daher war das Thema für ihn damit auch schon abgehakt. "Was macht deine Arbeit als Scriba für Aurelius Corvinus?" sprach er daher ein neues Thema an. "Man hört von der Acta Duirna in letzter Zeit ja eher wenig. Hat er so viel andere Aufgaben und keine fähigen Vertreter im Hause?"

  • Dass der Purgitier schon einen Vetter zweiten Grades als eher entfernte Verwandtschaft einstufte, erschien dem jungen Aurelier schon etwas merkwürdig - aber das ließ er sich das nicht anmerken. "Die Flavier und TIberius Durus sind Freunde der Familie. Bei Consul Aelius werde ich bei der Bekanntgabe der Kandidatur vorstellig werden. Vielleicht, wenn es sich anbietet bei den Germanicern."

  • Interessant war für Macer nicht nur, welche Namen der junge Mann nannte, sondern auch, welche er nicht nannte. Er fand aber keinen Nennenungen oder Auslassungen, die er als besonders kritisch betrachtet hätte und die gravierenden Einfluss auf seine Meinung gehabt hätten. "Wenn du bei allen diesen auf Unterstützung triffst, dürfte dir der Erfolg bei den Wahlen sicher sein", teilte er seine Einschätzung mit. "Sollte nicht noch eine ganze Centurie voller grandioser Kandidaten vom Himmel fallen, kannst du wohl auch mit meiner Unterstützung rechnen."

  • Auch wenn ihm der Purgitier die Unterstützung nicht direkt zusagte, sondern nur mit einer - wenn auch äußerst hypothetischen - Bedingung, war Orestes mit dem Gespräch zufrieden. "Ich danke Dir, Senator Purgitius", sagte er deswegen, "für Deine mögliche Unterstützung - denn es werden sicherlich noch einige andere gute Kandidaten auftauchen, wenn auch keine Hundertschaften. Und natürlich danke ich Dir auch für Deine kostbare Zeit, die Du mir geschenkt hast."

  • Ein flavischer Sklave klopfte an der Porta der Casa Purgitia und übergab dem Ianitor eine Einladung für den Hausherrn.



    Spurius Purgitius Macer, Casa Purgitia, Roma


    M'. Flavius Gracchus et M. Flavius Aristides Purgitio Macri s. p. d.


    Zu unserem Wahl-Kampf certamen electus anlässlich der Wahlen zum Cursus Honorum ante diem XV et XIV KAL MAR DCCCLIX A.U.C. laden wir dich, Senator Purgitius, sowie deine Familie und Klienten in das Amphitheatrum Flavium. Geboten werden für dich und die deinen spannende Kämpfe, unterhaltsame Kurzweil, Schenkungen an das Volk und eine Verlosung.


    Vergiss nicht, am Tage der Wahlen mit deiner Stimme Manius Flavius Gracchus zum Praetor und Marcus Flavius Aristides zum Vigintiviren zu wählen!


    [Blockierte Grafik: http://img120.imageshack.us/img120/6703/gracchusunterschriftbq5.gif][Blockierte Grafik: http://img55.imageshack.us/img55/8118/aristidesunterschriftyr7.gif]

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    IUS LIBERORUM

    PONTIFEX PRO MAGISTRO - COLLEGIUM PONTIFICUM

  • Und dann kehrten erst einmal einige Momente der Ruhe ein. Lag wohl daran, dass sich alle drei - Macer, Philogena und Crassus - über die Tragweite des heutigen Abends Gedanken machten und zu ergründen versuchten, was das für die Zukunft bedeuten würde. Das war freilich noch nicht so wirklich in allen Konsequenzen abzuschätzen, aber zumindest waren die Gedankenspiele nun schon deutlich mehr als reine Wunschvorstellungen, die sie noch vor diesem Abend und dieser Frage gewesen waren. Und mit diesen Gedanken an die nahe Zukunft erinnerte sich Crassus auch wieder daran, dass Philogena ja eine bislang noch unbeantwortete Frage gestellt hatte. Er räusperte sich ein wenig, um die Stille wieder zu durchbrechen und nippte im Anschluß an seinem immer gut gefüllten Weinbecher:
    Nun demnächst haben wir erst einmal einige Feierlichkeiten zu organisieren, wie natürlich dann die Hochzeit und zuvor noch unsere Verlobung. Die Feierlichkeiten müssen unserem gesellschaftlichem Stand gerecht werden und müssen dementsprechend eine gewisse Größe und Pracht aufweisen. Das alles benötigt natürlich eine gewisse und nicht zu vernachlässigende Vorbereitungszeit und wird uns die nächste Zeit sicherlich noch ausreichend beschäftigen. Crassus nahm noch einen Schluck aus seinem Becher und überlegte ob er etwas vergessen hatte... mit einem Grinsen fügte er dann noch hinzu: Und in der nächsten Zukunft werden wir uns auch erst einmal näher kennenlernen können, wozu wir bislang ja noch kaum Gelegenheit gehabt haben.

  • Zitat

    Original von Manius Aurelius Orestes
    Auch wenn ihm der Purgitier die Unterstützung nicht direkt zusagte, sondern nur mit einer - wenn auch äußerst hypothetischen - Bedingung, war Orestes mit dem Gespräch zufrieden. "Ich danke Dir, Senator Purgitius", sagte er deswegen, "für Deine mögliche Unterstützung - denn es werden sicherlich noch einige andere gute Kandidaten auftauchen, wenn auch keine Hundertschaften. Und natürlich danke ich Dir auch für Deine kostbare Zeit, die Du mir geschenkt hast."


    "Ich habe zu danken, dass du dir die Mühe gemacht hast, mich persönlich aufzusuchen", antwortete Macer. "Als Senator liest man an sowas seine Bedeutung ab", fügte er augenzwinkernd hinzu und meinte es selber nicht ganz ernst. "Wir werden uns ja noch in der Vorstellungsrunde im Senat sehen." Er erhob sich, da das kurze, aber aussagekräftige Gespräch offenbar schon sein Ende gefunden hatte.

  • Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus
    Ein flavischer Sklave klopfte an der Porta der Casa Purgitia und übergab dem Ianitor eine Einladung für den Hausherrn.


    Der Türhüter nahm die Einladung entgegen und reichte sie ihn an der Verwalter weiter, der sie wiederum abends dem Hausherrn vorlegte. "Ich hab's ja schon immer gesagt, dass Flavius Gracchus ein großer Anhänger von Gladiatorenspielen ist", murmelte Macer. "Das kann gerne an meine Klienten weitergegeben werden, wenn sie morgens kommen. Ich nehme alle mit, die an dem Morgen kommen und Zeit haben."

  • Zitat

    Original von Gaius Caecilius Crassus
    Nun demnächst haben wir erst einmal einige Feierlichkeiten zu organisieren, wie natürlich dann die Hochzeit und zuvor noch unsere Verlobung. Die Feierlichkeiten müssen unserem gesellschaftlichem Stand gerecht werden und müssen dementsprechend eine gewisse Größe und Pracht aufweisen. Das alles benötigt natürlich eine gewisse und nicht zu vernachlässigende Vorbereitungszeit und wird uns die nächste Zeit sicherlich noch ausreichend beschäftigen. Crassus nahm noch einen Schluck aus seinem Becher und überlegte ob er etwas vergessen hatte... mit einem Grinsen fügte er dann noch hinzu: Und in der nächsten Zukunft werden wir uns auch erst einmal näher kennenlernen können, wozu wir bislang ja noch kaum Gelegenheit gehabt haben.


    "Der letzte Schritt sollte der erste sein", warf Macer lächelnd ein. "Damit könnt ihr wohl auch mit der wenigsten Vorbereitung starten", sah er das ganz pragmatisch. "Für die beiden anderen Anlässe sollten wir uns geeignete Termine aussuchen. Wobei das wohl auch eher eure Sache ist und ich bestenfalls mein Veto einlege, wenn mir ein Termin nicht passt." Schließlich stand Philogena nicht unter seiner Patria potestas, so dass er nicht an ihrer Stelle zu entscheiden hatte.

  • "Ja, das werden wir.", sagte Orestes und erhob sich. Der Purgitier hatte auf ihn einen guten Eindruck gemacht, seine augenzwinkernde Art machte ihn sogar richtig sympathisch. "Vale, Senator", sagte er deshalb, verabschiedete sich und schickte sich an die Casa Purgitia wieder zu verlassen.

  • Der Sklave aus dem Hause der Aurelier, klopfte als nächstes beim Patron des Neffen des Bräutigams und dessen Senatskollegen an, um dem ianitor eine Einladung in die Hand zu drücken.
    "Der ehrenwerte Purgitius Macer und seine Begleitung sind herzlichst zur Hochzeit geladen", betonte er, verbeugte sich und verließ dann das Haus der Purgiter. Alles weitere beinhaltete die Einladung.



  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Macer hatte keinen Zweifel daran, dass sein Klient die Sache gut machen würde. Daher war das Thema für ihn damit auch schon abgehakt. "Was macht deine Arbeit als Scriba für Aurelius Corvinus?" sprach er daher ein neues Thema an. "Man hört von der Acta Duirna in letzter Zeit ja eher wenig. Hat er so viel andere Aufgaben und keine fähigen Vertreter im Hause?"




    Scriba von Corvinus war Avianus schon seit einer Weile nicht mehr, doch dachte er, dass sein Patron dies schon wüsste. Trotzdem antwortete Avianus wahrheitsgemäß: "Nun, ich bin zugunsten meiner Kandidatur nicht mehr für meinen Onkel tätig. Es wäre zu viel Arbeit, zusammen mit den Erbschaften noch eine Art Nebenberuf auszuüben.". Dass der Purgitier das mit der Acta ansprach, kam etwas ungelegen und ließ Avianus mit gerunzelter Stirn nachdenken. Was sollte er jetzt sagen, wenn er sich kaum mit dem Betrieb der Acta auskannte?
    "Natürlich hat er fähige Vertreter. Doch sieh, es ist kein Leichtes, eine im ganzen Imperium beliebte Zeitung zu betreiben. Die Ansprüche und Erwartungen sind hoch! So hoch, dass man dem erst gerecht werden muss.". Avianus wollte vor seinem Patronen nicht ahnungslos wirken.


    Auch hatte Avianus die Bitte nicht vergessen, welche ihm vom Corvinus überbracht wurde. Er musste einen Moment nicht Herr seiner Sinne gewesen sein, eine so schwere Verantwortung zu übernehmen, aber nun galt es, sich heranzutasten.


    "Patronus... ich habe deine Frau noch nicht kennen gelernt, wie geht es ihr denn?".

  • "Ach so, das wusste ich noch nicht", antwortete Macer als er von der Beendigung der Tätigkeit als Scriba erfuhr. "Das ist natürlich verständlich, dass du nicht zu viele Tätigkeiten nebeneinander ausführen kannst." Die Auskünfte zur Acta nahm er daher dann auch ohne weitere Antwort zur Kenntnis, denn wenn Avianus nicht mehr als Scriba des Auctors tätig war, waren sie natürlich von geringerer Aussagekraft. "Dennoch danke für diese Einschätzung zur Acta Diurna", erwiderte er daher nur und verzichtete auf weitere Nachfragen.


    Bei der Nachfrage nach seiner Frau musste er schmunzeln. "Ich bin derzeit nicht verheiratet." Mit der passenden Betonung auf "derzeit" bekam eine solche Aussage sogar eine recht dramatische Note, hatte er bei Gelegenheit festgestellt und probierte das seitdem immer wieder gerne aus.

  • Zitat

    Original von Marcus Aurelius Corvinus
    Der Sklave aus dem Hause der Aurelier, klopfte als nächstes beim Patron des Neffen des Bräutigams und dessen Senatskollegen an, um dem ianitor eine Einladung in die Hand zu drücken.
    "Der ehrenwerte Purgitius Macer und seine Begleitung sind herzlichst zur Hochzeit geladen", betonte er, verbeugte sich und verließ dann das Haus der Purgiter. Alles weitere beinhaltete die Einladung.


    Auch dieser Brief wurde vom Türhüter pflichtbewusst entgegen genommen und wanderte über die Hände des Verwalters schließlich zum Hausherrn. "Mit Begleitung? Nun, mal schauen. Weißt du, ob Caecilius Crassus geladen ist und meine Cousine als Begleitung mitnehmen wird?" Der Verwalter schüttelte den Kopf. "Dann sollten wir das mal als erstes herausfinden."

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    "Ach so, das wusste ich noch nicht", antwortete Macer als er von der Beendigung der Tätigkeit als Scriba erfuhr. "Das ist natürlich verständlich, dass du nicht zu viele Tätigkeiten nebeneinander ausführen kannst." Die Auskünfte zur Acta nahm er daher dann auch ohne weitere Antwort zur Kenntnis, denn wenn Avianus nicht mehr als Scriba des Auctors tätig war, waren sie natürlich von geringerer Aussagekraft. "Dennoch danke für diese Einschätzung zur Acta Diurna", erwiderte er daher nur und verzichtete auf weitere Nachfragen.


    Bei der Nachfrage nach seiner Frau musste er schmunzeln. "Ich bin derzeit nicht verheiratet." Mit der passenden Betonung auf "derzeit" bekam eine solche Aussage sogar eine recht dramatische Note, hatte er bei Gelegenheit festgestellt und probierte das seitdem immer wieder gerne aus.



    "Nichts du danken.", nickte Avianus auf den Dank zur Einschätzung der Acta Diurna. Macer schien durchschaut zu haben, dass Avianus da keine Romane zu erzählen hatte.


    Der Aurelier schmunzelte ebenfalls, als seine Frage nach der Frau beantwortet wurde. Es war wie eine Einladung weiterzumachen! Natürlich, wusste Avianus, nicht allzu auffällig. Wenn er ihn jetzt mit Fragen durchlöchern würde, wäre das nur allzu absehbar gewesen...
    "Derzeit nicht?", fragte er ganz unschuldig, "Hast du denn jemanden in Aussicht?".

  • Das ganze war aufregend und beängstigend zugleich. Es würde alles sicher schneller gehen als sie es sich dachte. War das nicht immer so? Sie spürte wie die Aufregung langsam in ihre Knochen kroch und auch, dass sie sich wirklich geehrt fühlte. Genau sie beide kannten sich nur von diesem einen wirklichen Treffen und sie hatte einen solchen Eindruck hinterlassen, dass er sie heiraten wollte, das war atemberaubend. In ihren Augen strahlte etwas auf, Freude und natürlich auch weiterhin die Überraschung darüber, aber sie war mehr als nur positiv das war klar. Oh sie würde sich erkundigen müssen wie das mit Hochzeiten war, denn sie wusste es nicht und war bis jetzt noch nicht auf so vielen gewesen.
    Macer hatte vollkommen Recht mit dem was er sagte. Das Kennenlernen sollte das erste sein was sie beide machten und sie war gespannt wie sie das machen würden. Treffen? Essen? Reden? Es war alles irgendwie komisch und sie hoffte, dass sie dabei normal bleiben konnte.
    „Du hast Recht, das Kennenlernen sollte der erste Schritt sein und nebenher kann man die anderen Dinge erledigen. Ich muss allerdings gestehen, dass ich selber nicht weiß wie eien Verlobung oder eine Hochzeit von statten zu gehen hat, doch das finden wir sicher raus,“ sagte sie mit einem leichten Schmunzeln. „Wegen dem Termin würde ich mich aber persönlich freuen wenn du..Macer…schon mitreden würdest,“ sagte sie leise. Er sollte wissen, dass sie auf ihn hörte auch wenn er nicht die Patria Potestas über sie hatte, würde sie dennoch immer auf ihn hören, denn auch wenn er verlangt hätte Crassus zu heiraten sie hätte es getan, denn sie war so erzogen worden und würde einem Mann nicht auf diese Weise widersprechen.
    „Ich freue mich aber schon auf die Vorbereitungen Crassus, es wird mir eine Freude sein diese in die Hand zu nehmen so weit ich das kann. Auch das Kenne lernen,“ sagte sie wieder etwas leiser und lächelte ihn dabei auf ihre besondere Art und Weise an. Sie hatte damals schon das Gespräch mit ihm genossen und würde noch unzählige weiter mit ihm führen können. Und wegen der Hochzeit hatte sie eigentlich Fragen über Fragen, aber diese konnte sie im Stillen auch Macer stellen, damit sie nicht als vollkommen unwissend dargestellt werden konnte.

  • Auch hier erschienen mitten in der Nacht einige eifrige Diener der Aurelier, bewaffnet mit Pinseln und Farben, um ihre Herren bei den anstehenden Wahlkämpfen kräftig mit Wahlsprüchen zu unterstützen. In wenigen Sekunden schmückten diese Sprüche verschiedenste Wände in der Stadt. Die aurelischen Diener waren voll und ganz zufrieden mit sich selbst!



    "Mit Aurelius Orestes erbst auch du,
    Ganz bestimmt, was dir steht zu."


    "Wollt ihr eure Spiele sehn´,
    Muss die Stimme an Aurelius Corvinus gehn´!"

  • Zitat

    Original von Tiberius Aurelius Avianus
    Der Aurelier schmunzelte ebenfalls, als seine Frage nach der Frau beantwortet wurde. Es war wie eine Einladung weiterzumachen! Natürlich, wusste Avianus, nicht allzu auffällig. Wenn er ihn jetzt mit Fragen durchlöchern würde, wäre das nur allzu absehbar gewesen...
    "Derzeit nicht?", fragte er ganz unschuldig, "Hast du denn jemanden in Aussicht?".


    Manchmal sagte die zweite Frage mehr als die erste und so kam es Macer auch in diesem Fall vor. Ganz sicher war er sich allerdings nicht. "Nun, ich habe nicht vor, bis ans Ende meiner Tage unverheiratet zu bleiben", präzisierte er seine Aussage, ohne dabei die Rückfrage wirklich zu beantworten.

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