[Vor dem Tempel des Divus Claudius] Fest zu ehren des Divus Claudius

  • Varena wirkte fast schon ein wenig enttäuscht bei Drusillas Reaktion, denn je mehr sie sie studierte, desto mehr erinnerte sie sie an ihre Mutter. Aber wahrscheinlich konnte sie die Frau nicht umstimmen, auch wenn sie es unbeholfen versuchte. "Ich bin mir sicher, dass meine äh Mitgänger nichts dagegen hätten, wenn du dich zu uns setzt. Aber wenn du das nicht möchtest, so kann ich dich wohl kaum überreden es zu tun. Verzeih wenn ich mich dir aufgedrängt habe." Varena wandte sich zum Gehen, auch wenn es ihr schwer fiel.

  • Dru sah diesen enttäuschten Blick des Mädchens und es schmerzte ihr beinahe in der Seele. Als sie sich zum Gehen abwandte, blickte Dru wieder in den Himmel.
    ~Lass mich gehen... Lass mich frei...~ ging es ihr durch den Kopf, als würde sie ihren Mann darum anflehen, dass sie ihn endlich loslassen kann.


    Bevor es noch zu spät ist, blickt Dru zu dem Mädchen, es setzte bereits an, einen Schritt zu tun, doch Dru konnte grade noch so ihre Hand ergreifen.
    "Warte." entwich es der Witwe und sie wartete darauf, dass das Mädchen sie ansah, was dann ja auch geschah.
    "Vergiss meine Worte. Ich komme mit."
    Es war praktisch ein Sinneswandel, als hätte ihr Liebster sie wirklich losgelassen... als könnte sie ihn loslassen.


    So konnte es ja nun wirklich nicht weitergehen.

  • Erst bei Drusillas letzten Worten merkte man wie jung Varena eigentlich noch war. Schlagartig machte sich Freude breit auf dem Gesicht der Octavia und sie war ganz begeistert. Sie griff enthusiastisch nach der Hand der älteren Frau und lächelte. "Ich bin Octavia Varena und ich freue mich, wenn du zu uns kommst. Ich kenne in dieser Stadt selbst kaum noch jemanden." Das Mädchen musste sich direkt bremsen, denn sie wollte die Frau nicht gleich mit ihrem Geplapper wieder verschrecken.

  • Ein wenig überrumpelt schien Dru zu sein, doch entwich ihr ein leises Lachen, als das Mädchen ihre Hand ergriff und nun fließend zu Reden begann. Das war vorher ja nicht der Fall, vorher stotterte sie nervös vor sich hin. Aber das hatte ja nun ein Ende.
    "Sorge dich nicht, Octavia Varena. Ich lebe schon viele Jahre hier und kenne hier auch kaum eine Person. Ich bin Sergia Drusilla."
    Nun fing Dru an, sich ein wenig besser zu fühlen und ein wenig aus sich herauszukommen.
    "Also. Führe mich zu deinen Gefährten.", sprach sie dann noch. Denn das war es ja, was Varena wollte, nicht wahr?

  • Die junge Frau antwortete freundlich "Anscheinend ist es gar nicht so leicht andere Menschen in so einer großen Stadt kennen zu lernen." Mit Drusilla an der Hand ging sie die wenigen Schritte zu ihrem Platz zurück, wo Iulius Centho und Aculeo anscheinend noch immer in ihr Gespräch über Verwandtschaften verstrickt waren. Sie setzte sich wieder neben Aculeo und rutschte ein Stück, sodass Drusilla auch noch bequem Platz hatte.


    Das Gespräch der Männer ging sowieso eher an ihr vorbei und so suchte sie das Gespräch mit Drusilla. "Die Speisen hier sind zwar einfach, aber sehr lecker. Ich war noch nie auf solch einem Fest zuvor. Warst du schon auf vielen solcher Feste, wenn du schon so lange in dieser Stadt lebst? Achja...das sind Lucius Iulius Centho und Paullus Germanicus Aculeo falls du sie nicht kennst"Es schien als könnte das Mädchen ewig so weiterplappern, nur unterbrochen von dem einen oder anderen Schluck Wasser.

  • "Nein, das ist es ganz sicher nicht.", antwortete Dru noch, ehe sie sich von Varena zu einem Platz ziehen ließ. Dort ließ sie sich direkt neben dem Mädchen nieder und besah sich für einen Augenblick die Personen an diesem Tisch.


    Dann aber fing Varena wieder an, wie ein Wasserfall zu plappern, was der Witwe wieder ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Dieses Mal war es aber ein ehrliches Lächeln und kein erzwungenes, wie vorhin schon.


    "Ruhig, meine Liebe. Nicht so hastig.", versuchte Dru sie zu beruhigen, behielt dabei aber noch immer das Lächeln auf den Lippen.
    Zuerst musste sie etwas anderes machen... Sie winkt einen Sklaven zu sich, der Wein umhertrug und ließ sich einen Becher davon bringen. Erst dann begrüßt sie die beiden Männer, die anscheinend dermaßen in ein Gespräch vertieft waren, dass sie es wohl nicht mitbekamen, dass jemand neues am Tisch saß.


    Dann aber wandte sich Dru wieder dem Mädchen zu. "Früher war ich oft auf solchen Festen, gemeinsam mit meinem nun verstorbenen Gemahl. Aber seid er verstorben ist, ist es eine Seltenheit geworden."
    Wieder war eine leichte Trauer in ihrer Stimme zu hören, doch spült sie diese schnell wieder mit einem kleinen Schluck Wein fort.
    "Eigentlich bin ich für solche Feste gar nicht zu haben", lachte sie, "Aber wenn es hier schon gutes Essen gibt und dann auch noch umsonst, dann muss man doch einfach hierher kommen, nicht wahr?"


    Ein wenig freier wirkt sie nun doch schon...

  • Kurz abgelenkt da Varena wieder Platz nahm wendete Aculeo den Kopf und sah nun Sergia Drusilla ebenfalls am Tisch sitzen.


    Er ließ ihr ein Lächeln zukommen und nickte mit dem Kopf.


    Salve, Germanicus Aculeo. Erfreulich dass Varena dich dazu überreden konnte zu uns zu kommen.

  • Varena wartete bis der Sklave mit den Getränken heran war, ehe sie sich auch einen Becher mit verdünntem Wein genehmigte. Also war Drusilla doch Witwe und Varena wurde klar, warum sie so traurig war und sie sie so sehr an ihre Mutter erinnerte. Der Wein zauberte dem Mädchen ein wenig Röte ins Gesicht und sie versuchte ein wenig ruhiger zu sein, auch wenn es Drusilla anscheinend amüsierte. Die Witwe schien ihren Humor noch nicht ganz verloren zu haben und Varena beschloss dieses Thema auch nicht weiter anzusprechen.


    "Auch wenn solche Feste nicht jedermanns Sache ist, so sollte man sich doch unter Menschen begeben. Zumindest sagt Atia das immer...und meistens hat die alte Atia sogar Recht. Nur dass es in meiner Heimat so gut wie nie solche Feste gibt...Nachdem die Ernte eingebracht wurde, danken wir der Göttin mit einem kleinen Fest, aber das ist nichts im Vergleich dazu. Alles hier ist gewaltiger als zu Hause."

  • Zitat

    Original von Lucius Iulius Centho


    „Nun ich habe auch nichts gegen ein Plauderei über das Militär. Ich bin noch Tribun der Cohortis Urbanae auch wenn meine Toge ja zeigt das ich ein Amt anstrebe. Was interessiert dich besonderst? Vielleicht kann ich dir ja deine Fragen beantworten.“


    Nun, viele Fragen beschäftigen mich und ich glaube es würde hier und jetzt als Unhöflichkeit von den Damen aufgenommen werden darüber zu sprechen.


    Aber eine Frage hätte ich doch gleich..mich würde brennend interessieren wie man in den Stand des Equites kommt. Welche Voraussetzungen und Leistungen müssen erbracht werden? Falls dir diese Frage nicht zu banal vorkommt.


    Nur möchte ich gleich vorausschicken dass ich im Moment noch nicht die Absicht habe der Legion beizutreten. Der Cursus Publicus ist zur Zeit meine liebste Beschäftigung

  • „Hm du hast wohl recht das würde jetzt wohl kaum passen.“


    Merkte er auf dem Kommentar mit den Frauen an, da hatte er wohl recht und er hatte auch noch einiges zutun.


    „Wenn du Praefectus Vehiculorum werden willst musst du doch nicht Eques werden und das sollte wohl eher in den Bereich von Sedulus Onkel Avarus fallen. Oder nicht?“


    Stellte er fest er hatte noch nicht so ganz verstanden worauf er hinaus wollte. Er war natürlich für einen Praefectus Vehiculorum viel zu jung. Wenn man mal drüber nachdachte aber er saß ja an der Quelle.


    „Aber ich habe deine Frage nicht beantworte entschuldige. Um Eques Imperiales zu werden muss man eigentlich der Sohn eines selbigen sein oder eines Senators. Dann hättest du aber erstmal den Ausreichenden Ordo. Zum Eques Imperiales kann dich nur der Kaiser oder seine Stellvertreter machen. Und dazu musst du den Zensus erfüllen dann braucht man entweder jemanden mit viel Einfluss der sich für dich verwendet oder du bekommst genug Leute zusammen die für dich einen Petition beim Kaiser einreichen. Dann wird geprüft ob du den Zensus erfüllst und wie dein werde gang war und so weiter. Aber du bist noch jung da ist es schwer wenn man noch nicht so viel erreicht hat. Ich denke wenn die Ritterwürde dein Ziel ist solltest du deine Verwandten bitten das sie sich beim Stadtpräfekten für dich stark machen. Aber der wird es sicher nicht gern sehen wenn du dich vor dem Militärdienst drücken willst. Denn der normale Wird läuft über die Militärischen Ritterposten und danach erst die in der Verwaltung. Da werden sich deine Verwandten tüchtig ins Zeug legen müssen.“


    Erklärte er. Das das Ganze wohl an Sedulus hängen bleiben werden würde war ihm klar wie Kloßbrühe.

  • Das Lächeln, das ihr von Aculeo geschenkt wurde, gab sie ihm natürlich auch zurück.


    "Tja, ich konnte einfach nicht widerstehen bei so einem bezaubernden Mädchen. Ich bin Sergia Drusilla.", so stellte sie sich vor, gepaart mit einem kleinen Funken Humor. Nein, den hatte sie wirklich noch nicht verloren. Es wäre ja wohl auch zu schade, nicht wahr? ;)


    Nun aber wandte sich Dru wieder dem Mädchen zu. Sie war wirklich bezaubernd, das musste man ihr lassen. Ihre Eltern waren sicher stolz auf ein Kind wie sie. Und für einen Augenblick spielte Dru sogar mit dem Gedanken, dass Varena und... Iuvenalis. Doch nein, dieser Gedanke wird wieder fortgeschüttelt und mit einem kurzen Schluck Wein hinuntergespült.


    "Leider ist es wirklich überall so verschieden. Schade eigentlich. Der Rest der Welt würde sich doch wirklich wohl fühlen, wenn es solche Feste überall geben würde, denke ich." Kurz darauf folgt ein Seufzer. "Sie wissen alle nicht, was gut ist." grinste sie dann noch und nahm einen weiteren Schluck des Weines.


    Sie konnte von Glück reden, dass sie viel Wein vertrug, das war der Vorteil, wenn man mit einem Mann wie Sulla verheiratet war. Jeden Abend eine Karaffe Wein, manchmal sogar zwei...~

  • Paullus begann zu grinsen als sich Drusilla vorstellte und die Schönheit von Varena erwähnte.


    Ich werde mich nun jeden Kommentars erwehren. Mit einem schmunzelnden Seitenblick zu Varena.


    Aber ich möchte euch beide nun nicht aufhalten. Frauen erzählen die längsten Geschichten..Das verschmitze Lächeln sagte alles...also wendete er sich wieder Centho zu


    HmHm da werde ich mal mit meinem Patron drüber reden..hört sich sehr intensiv an, und dann muss es auch noch vom Kaiser mehr oder weniger beglaubigt werden...Aculeo seufzte...


    Das wird nie was und im Zuge dessen, werd ich einfach im CP bleiben. Warum reisen wenn das Schöne so nah

  • Varena wurde ganz verlegen bei Drusillas Komplimenten und trank hastig noch einen Schluck Wein, an dem sie sich natürlich prompt verschluckte. Heftig hustend und rot wie eine Tomate klopfte sie sich auf die Brust, bis sie sich wieder gefangen hatte. Natürlich musste das genau jetzt passieren! Manchmal war sie so ein dummes Ding...


    Und anscheinend vertrug Drusilla den Wein auch wesentlich besser als die junge Octavia, denn diese sah bald alles doppelt, wenn sie weitertrank. Vielleicht sollte sie bald nach Hause gehen, denn Atia würde sich vor lauter Furcht sonst noch zu Tode grämen, aber andererseits genoss sie die Gesellschaft von Centho, Aculeo und Drusilla.


    Nur langsam fing sie sich wieder von dem Hustenanfall und die Verlegenheit legte sich wieder ein wenig. An Drusilla gewandt sprach sie "Feste sind gut und schön, aber gäbe es sie jeden Tag würden sie auch keinen Spaß mehr machen. Aber ich gebe dir recht, dass es in manchen Teilen des Reiches vielleicht öfters fröhliche Feste geben sollte."

  • Dontas verstand zwar nicht genau was Iulius Centho meinte, aber ein Kopfschütteln konnte ja nicht schaden. Er hörte Oktavia Varena und Sergia Drusilla eine Zeit lang zu.


    Ich kann dir nur zustimmen Varena, jeden Tag das gleiche Fest und das gleiche Essen ... das Fest würde langweilig werden und das Essen würden nicht mehr schmecken. Aber Prinzipiell habe ich nichts gegen etwas Abwechslung vom grauen Altag einzuwenden, außerdem ist es doch schön mal wieder ein neues Gesicht kennen zu lernen. Und zu lauschen was es neues im Imperium gibt.

    „Menschen von Wert arbeiten hart, bringen Opfer und werden zum Opfer, und zwar aus eigenem Willen; sie werden nicht vom Schicksal geleitet, sondern sie folgen ihm und halten gleichen Schritt; hätten sie es gekannt, wären sie ihm vorausgegangen.

  • Ein wenig geschockt blickt Dru zu Varena, die sich anscheinend an ihrem Wein verschluckt hatte, doch darüber wird nur der Kopf geschüttelt. Helfen ging nicht, Varena hatte sich schnell wieder gefasst.


    Nickend stimmte Dru dem Mädchen zu, da hatte sie wirklich Recht.
    "Das sehe ich genau so. Einmal im Jahr wäre da eindeutig zu wenig. 4 Mal im Jahr ist da schon eindeutig annehmbarer."


    Ihr Blick schweift aber kurzzeitig auf Dontas, den hatte sie bisher gar nicht bemerkt.
    "Da muss ich Euch auch Recht geben. Der Alltag ist wirklich grau und trostlos, da ist ein Fest wirklich die gelungene Abwechslung."
    Kurz darauf grinste Dru fast schon fröhlich.
    "Also... Lasst uns diese Abwechslung genießen!" und hob dabei ihren Becher zum Anstoßen an.


    Diese Abwechslung tat ihr selbst auch sehr gut. Langsam aber sicher schwinden die Gedanken an Sulla dahin... Aber da fiel ihr noch etwas ein.
    Die Hand mitsamt dem Becher sinkt wieder... sie dreht sich zu Varena und starrt sie einen Augenblick an.
    "Octavia..." entweicht es ihr leise, dann aber lächelt sie fast schon liebevoll. "... Die Mutter meines Gemahls war eine Octavia. Ich wusste, dass mir der Name bekannt vorkommt."
    Ohne auf eine Antwort zu warten genehmigte sich Dru einen großen Schluck und somit den Rest ihres Weines.

  • Beim anstoßen hätte Dontas beinahe seinen Wein verschüttet. Das war wohl ein wenig zu heftig gewesen. Plötzlich begann Sergia Drusilla zu flüstern, Dontas hörte auf zu atmen um mitzukriegen um was es ging. Es hatten sich also zwei entfernte Verwandte gefunden.


    Lasst uns darauf anstoßen.


    sagte er und hielt den beiden Frauen den Bronzebecher hin.

    „Menschen von Wert arbeiten hart, bringen Opfer und werden zum Opfer, und zwar aus eigenem Willen; sie werden nicht vom Schicksal geleitet, sondern sie folgen ihm und halten gleichen Schritt; hätten sie es gekannt, wären sie ihm vorausgegangen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Gaius Verginius Tricostus ()

  • Varena war schon schwindlig vom vielen Wein trinken, aber dennoch hob auch sie den Becher zum Anstoßen. "Ja, genießen wir dieses Fest." Fast ein wenig zu schwungvoll stieß sie mit Drusilla und Dontas an, doch auch das war ihr in diesem Moment egal. Seit sie in Rom angekommen war, hatte sie sich nicht mehr so frei gefühlt und an irgendeinem Amüsement teilgenommen.


    Erst nach einigem Nachdenken ging sie auf Drusillas Aussage ein. Sie hatte bestimmt nicht den ganzen Familienstammbaum im Gedächtnis. "Ich wusste gar nicht, dass wir mit der Gens Sergia verwandt sind. Überhaupt wusste ich bis vor einigen Tagen nicht viel von der Gens Octavia, aber ich bin jedesmal wieder überrascht."

  • Aculeo lachte kurz als Centho annahm er würde sich vor dem Dienst in den Legionen des Kaisers drücken wollen. Mit einem Lächlen antwortete er dann.


    Nun, Tribun. Nichts liegt mir näher als dem Militärdienst zu entfliehen doch, ich besitze einen Laden, möchte ich erstmal zusehen dass es mir gutgeht bevor ich in die Legion eintrete. Es könnte auch die Flotte sein in der ich vielleicht eine einflussreiche Position innehaben werde.


    Nur wer kann die Zukunft schon vorhersagen. Allein die Götter kennen den Weg der einem bestimmt ist.


    Wie gesagt. Ich fühle mich zur Zeit ganz wohl mit der Tätigkeit im CP und habe alle Zeit der Welt. Ausser mir fällt der Himmel auf den Kopf dabei grinste er verschmitzt.


    Ausserdem glaube ich auch nicht dass ich Karriere in der Politik machen werde. Mir fehlt dafür einiges an rethorischem Können und auch die Fertigkeit sich zu biegen wie ein Weidenast. Das Militär ist das richtige für einen wie mich.


    Er ließ kurt seinen Blick zu Varena wandern und stellte teils amüsiert teils etwas schockiert fest dass diese schon über den Durst geschluckt hatte. Es ging ihm nichts an. Er war bekannt mit ihr und das noch gar nicht so lange, er hatte nicht vor sich einzumischen.


    Wie war dein Weg, Tribun? Und wie kommt es dass du mit den Garmanica bekannt bist?

  • Nach dem Aculeo ihm gesagt hatte das er den Weg für sehr intensiv hielt nickte der Iulier. Obwohl er es für wichtig hielt das man ein Ziel im Auge hatte und der Ritterstand war für jemanden der mit Senatoren Verwandt war sicher nicht so schwer zu erreichen wie er es hier darlegte. Er selbst würde alles daran setzten einem Verwanden in eine Besseren Stand zu verhelfen.


    „Du hast recht es ist nicht einfach aber dann könnte es ja auch jeder werden. Ich bin sicher deine Verwandten werden dir helfen wo sie können wenn du sie fragst. Aber auch die Posten im Cursus Publicus sind natürlich sehr ehrenhaft grade ein Posten als Präfekt. Aber ich würde an deiner stellen versuchen die Ritter würde zu erlangen. Mit einer gewissen Vorbildung und den richtigen Leuten die ein gutes Wort einlegen kann man auch als Quereinsteiger beim Militär einsteigen. Und sich die Unteren Ränge sparen und du kommst zweifelsohne aus einer sehr angesehen Familie und ich unterhalte ein gutes Verhältnis zu deinen Verwandten. Ich könnte beim Stadtpräfekten für dich sprechen. Vielleicht könntest du so in den Posten eines Centurios der Urbaner kommen. Wenn deine Verwandten mich Stützen.“


    Das war natürlich keine Garantie aber es war durchaus eine Reale Change und nicht unüblich.


    „Nun wir Iulier haben Verwandte überall und mit den Meisten stehe ich in Kontakt wenn auch nur brieflich.“

  • Ein Hüsteln konnte sich Aculeo nun nicht verkneifen.


    Das Ziel ist es dem Ordo Equester anzugehören, aber nicht gleich und sofort. Natürlich fühle ich mich nun geehrt durch deinen Versuch bzw dein Angebot eines Versuches für mich zu sprechen und dadurch den Weg zu erleichtern. Auch würden die Germanica hier ein gutes Wort einlegen.


    Aber, zuerst möchte ich eine Zeitlang den Posten halten den ich nun besetze und in weiterer Folge den nächsten erreichen. Und ich halte auch nicht viel von Protektion. Mir liegt es arg im Magen zu wissen dass man es nun nicht wirklich aus eigener Kraft geschafft hat.
    Warum die unteren Ränge überspringen? Was wäre denn ein Centurio ohne seiner Mannschaft? Stell dir vor es wäre Krieg und niemand würde kommen...da kannst du dir den Centurio in einem schönen Rahmen an die Wand hängen..
    Paullus grinste.
    Nimm die Worte nun nicht ernst..aber ich denke dass ich recht habe. Ich werde wenn die Zeit da ist als Probat beginnen und die Zeit ableisten die vorgeschrieben ist. Und jetzt wolle wir noch trinken. Lassen wir nun die ernsten Themen und feiern ein wenig.


    Die Damen scheinen sich ja blendend zu unterhalten und es ist auch ein wirklich schöner Tag. Und die Gesellschaft ist auch nett anzusehen

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