• Sim-Off:

    Ich hab mir mal erlaubt die Überschriften nachzutragen. Der Übersicht zu Liebe.


    [Blockierte Grafik: http://i687.photobucket.com/albums/vv232/Aine_photos/gaia.jpgGaia


    Es polterte und ein kindlicher Schmerzensschrei erklang, als Romaeus einmal wieder unter beweis stellte, dass er ein kleiner Tollpatsch war. Und anscheinend immer noch nicht sich wirklich in seine Rolle als Hausgeist gewöhnen konnte. Obendrei machte er auch noch falsch, was man falsch machen konnte.
    Von dem Lärm auf den Plan gerufen tauchte Gaia auf und sah sich den Schlamassel an, den Romaeus angestellt hatte. „Das machst du sofort wieder sauber!“ rief sie dem Jungen hinter her. Wo rannte der eigentlich hin? Mit der Wäsche würde sie wohl an diesem Tag niemals fertig werden. Auf das Salvete hin, ließ sie die Pfütze Putzwasser sein, was sie war und folgte erst einmal der Stimme.
    Das war dann wohl der erwartete Quintilier, der unter anderem für diesen Durcheinander verantwortlich war, weil man(n) ja nicht in der Lage war, sich vorher anzukündigen. „Salve, dominus!“ grüßte sie artig. „Hier herrscht grad leider etwas durcheinander!“ meine sie entschuldigend. „Du kannst dich im Tablinum aufwärmen. Dein Zimmer richten wir noch her!“ erklärte sie.




  • Zitat

    Original von Germanica Calvena

    Sim-Off:

    Ich hab mir mal erlaubt die Überschriften nachzutragen. Der Übersicht zu Liebe.


    „Salve, dominus!“ grüßte sie artig. „Hier herrscht grad leider etwas durcheinander!“ meine sie entschuldigend. „Du kannst dich im Tablinum aufwärmen. Dein Zimmer richten wir noch her!“ erklärte sie.


    Sim-Off:

    Merci.
    Frage: Geht Romaeus ebenfalls mit nach Rom?


    "Schon gut," meinte Sermo nur, Müde von der Reise und von seinem Weg quer durch die Stadt. Er wollte sich nur noch hinsetzen und einen Becher heißen Weines zu sich nehmen, bevor es Essen gab. "Haben wir Glühwein im Haus?" fragte er im Vorbeigehen nach, bevor es ihn ins Tablinum verschlug, wo er es sich dann entsprechend gemütlich machte.

  • Sim-Off:

    Natürlich nehm ich ihn mit. Meiner! :D


    [Blockierte Grafik: http://i687.photobucket.com/albums/vv232/Aine_photos/gaia.jpgGaia


    „Natürlich! Ich werde dir gleich etwas bringen! Und auch etwas zu essen!“ erklärte sie. Während Sermo in Richtung Tablinum verschwand, verschwand sie in der Küche und wenig später, war dann der Neuankömmling auch versorgt und das Zimmer hergerichtet.


  • "Es geht um eine schwangere Sklavin die sich in seinem Besitz befindet."


    Antwortete Malchus recht knapp. Einen Moment überlegte er noch ob er auch die Sache mit Linos, dem aufrührerischen Sklaven ansprechen sollte, entschied sich dann aber dagegen da er nicht genau wusste ob der Sklave auch zu diesem Haushalt gehörte und das Vortragen seines Anliegens nicht mit einer Beschwerde über den Besitz des Hausherren beginnen wollte.

  • [Blockierte Grafik: http://img130.imageshack.us/img130/7191/cleonjung.jpgIssa


    "Du hast Glück. Der Dominus ist noch nicht zu seinem täglichen Thermenbesuch aufgebrochen. Warte bitte einen Augenblick, ich werde fragen ob er dich empfängt."
    Es war weder eiskalt noch regnete es draußen, also verschloss Issa einfach die Tür vor der Nase des Mannes und verschwand im Inneren des Hauses.


    Wenig später öffnete er die Tür erneut und bat den Gast höflich herein.




    SKLAVE - IULLUS QUINTILIUS SERMO

  • Auch an diesem Tag gingen ihm die 5 Lictoren vorraus, auch wenn er ansonsten nur zwei Sklaven zur Begleitung mitgenommen hatte. Der Weg zum Haus der Quintilier war kurz, wie jeder Weg in Mogontiacum, weshalb er auf eine Sänfte verzichtet hatte. An der Porta machte sich der Lictor Primus auch gleich daran den Gast anzumelden.

  • [Blockierte Grafik: http://img130.imageshack.us/img130/7191/cleonjung.jpgIssa


    "Salve," begann Issa seine Begrüßung in der Erwartung des Statthalters, den sein Herr eingeladen hatte. Er verneigte sich untertänigst und bat den hohen Gast dann formvollendet herein. "Hochehrwürdiger Legatus Augusti Pro Praetore Annaeus, herzlich willkommen. Bitte, folge mir ins Peristyl." Womit er eine ausschweifende Geste machte, die ins Innere des Hauses wies und sich dann schleunigst umwandte und dem Besucher vorausging, ihn in den Garten zu führen.




    SKLAVE - IULLUS QUINTILIUS SERMO

  • Wirklich sehr überrascht war Aculeo durch die Strassen Mogis geschlendert und bewunderte das eine und andere Bauwerk. Auch war er sehr überrascht über die angenehme Luft, der Tag war noch nicht alt aber Rom würde um diese Zeit schon zum Himmel stinken, die er in vollen Zügen genoß.


    Nachdem er mehrmals Personen befragen musste war er am Ziel angekommen und klopfte an die Porta der Casa Quintilia.


    POCK POCK POCK

  • [Blockierte Grafik: http://img130.imageshack.us/img130/7191/cleonjung.jpgIssa


    "Wer stört?" hieß Issa, der die Aufgabe des Ianitors übernahm, solange sein Herr im Hause war, den Störenfried mehr oder weniger geduldig willkommen. Er hatte heut einen seiner seltenen schlechten Tage. Das mochte am Wetter liegen. Oder daran, dass Pera ihn letzte Nacht nicht ran gelassen hatte und ihm stattdessen eher eine gewischt hatte. Wer mochte das schon wissen?




    SKLAVE - IULLUS QUINTILIUS SERMO

  • Ich....und wer bist du? antwortete Aculeo auf die freundliche Begrüssung mit einem Lächeln.


    Ist der Herr des Hauses zu sprechen. Germanicus Aculeo möchte ihm seine Aufwartung machen..fuhr der Germanicer fort ohne darauf Rücksicht zu nehmen ob der Sklave etwas antworten wollte.

  • [Blockierte Grafik: http://img130.imageshack.us/img130/7191/cleonjung.jpgIssa


    "Issa. Augenblick," gab der so Adressierte zurück und schloss die Tür wieder. Sich entfernende Schritte kündeten davon, dass er seinen Herrn nun wohl fragen würde. Und Momente später erschien Issa auch wieder an der Tür und öffnete. "Herzlich willkommen in der Casa Quintilia, Germanicus," machte Issa es nun wesentlich höflicher als zuvor. "Dominus Quintilius empfängt dich gern.




    SKLAVE - IULLUS QUINTILIUS SERMO

  • "Valete," verabschiedete Sermo sich ziemlich lakonisch von der Casa und ihren Bewohnern. Er hatte dem Statthalter Annaeus seinen Marschbefehl vorgelegt und sich auch von diesem verabschiedet, sein Officium geräumt und auch diversen anderen Kollegen auf Wiedersehen gesagt wie es sich gehörte. Und jetzt stand er hier vor der Casa Quintilia und war irgendwie doch recht erleichtert, die Provinz auf schnellstem Wege verlassen zu können. Er hatte zwei Pferde gekauft - ein sehr gutes für sich selbst und ein beinahe gutes für Issa - und jeweils zwei große Taschen besorgen lassen. Sermo selbst hatte nicht viel eingesteckt. Zwei Tuniken, eine Toga und Unterkleider. Dazu noch diverses Alltagszeug, Toilettenbesteck, Nahrungsmittel, eine gewisse Summe Geldes. Das musste reichen für eine Reise, die hoffentlich nicht länger als vier Wochen dauern würde. Sermo wollte schnell reisen, denn der Herbst hatte bereits Einzug gehalten im Land und die Reise nach Alexandria würde ihn zwangsläufig über das Meer führen. Kein schöner Gedanke bei der Vorahnung der Stürme, die zu dieser Jahreszeit dort draußen herrschten, auf den weiten des Mare Nostrum.


    Pera und Gaia standen im Türrahmen, ebenso der frisch eingestellte Verwalter Publius Vehilius Gemellus. Von den dreien schien keiner sonderlich traurig über Sermos Weggang. Warum auch? Die beiden Sklavinnen hatten durch ihn nur Leid erfahren und Vehilius würde gewisse Freiheiten und Einfluss erlangen, sobald er der Herr des Hauses war. Achselzuckend wandte Sermo sich schließlich um und bestieg das Pferd, was Issa ihm gleich tat. Der Quintilius war kein außergewöhnlicher Reiter, aber schlecht war er auch nicht. Im Gegensatz zu Issa, der bisher vielleicht ein oder zwei Mal auf einem Pferderücken gesessen hatte. Sermo verkniff sich ein spitzbübisches Grinsen beim Gedanken an den wunden Arsch, den der Sklave bei ihrer Ankunft in Massilia bejammern würde.


    "Hepp!" rief Sermo und spornte sein Pferd an, womit die Reise in einen neuen Lebensabschnitt begann. Die Reise ins erneute Ungewisse.

  • Cleon hatte sich auf Anweisung seines Herrn auf den Weg gemacht um die Casa Quintilia zu inspizieren. Von außen wirkte das Gebäude gut erhalten. Der Vilicus hatte seine Arbeit dahingehend offenbar gewissenhaft erledigt. Cleon war gespannt, wie es um das Innere des Hauses bestellt war.


    Nach energischem Klopfen öffnete ein Mann, den Cleon mehr oder weniger als den Verwalter wiedererkannte. "Was gibt's?", fragte Publius Vehilius Gemellus schroff.


    "Salve. Du bist der Vilicus Publius Vehilius Gemellus, richtig? Ich bin Cleon. Mein Herr Iullus Quintilius Sermo schickt mich. Ich soll hier mal nach dem Rechten sehen." Ohne die wahrscheinlich unverschämte Antwort des Vilicus abzuwarten, hielt Cleon dem Vehilius ein quintilisches Siegel vor die Nase und marschierte dann schnurstracks an dem Mann vorbei durch die Haustür.
    "Also, wie steht es um die Casa Quintilia?", fragte Cleon. Er schlenderte unter dem besorgten Blick des Vehilius durch das Atrium und warf hier und dort einen Blick in die angrenzenden Räume.


    "Alles in Ordnung", erwiderte der Hausverwalter kurz angebunden. "Hab' meine Arbeit gut gemacht, Quintilius wird's sehen."


    Cleon bedachte den Vehilius mit einem leicht kritischen Blick. "Das wird sich zeigen, wenn ich die Bücher geprüft habe", offenbarte er seinem Gegenüber. Der Verwalter wollte einen verächtlichen Kommentar dazu abgeben, doch er wurde unterbrochen. Zwei Kinder stürmten plötzlich aus der Küche hervor, gefolgt von einer zeternden Frau.
    "Pera!", rief Cleon überrascht aus. Verwundert sah er den Blagen hinterher, die an ihm vorbeigerauscht waren, bevor sein Blick erneut auf die Sklavin fiel. Neugierig musterte er die junge Frau und versuchte zu sehen, wie sie sich verändert haben mochte in den Jahren seiner Abwesenheit.




Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!