[Officium Trecenarii]

  • Wie befohlen Betrat Antoninus das Officium des Trecenarii nach dem der Schreiber des selben ihn reingelassen hatte. Es war schon etwas anderen hier her zu kommen es war alles etwas anders. Der Trecenarii war zwar auch nur ein Centurio aber er hatte wie der Princeps Praetorii ein Vorzimmer und zusätzlich Wachen schon vor dem Vorzimmer. Aber wie sollte er ihn ansprechen Centurio oder Trecenarii? „Trecenarii Miles Iulius ich melde mich wie befohlen.” Meldete er dann schließlich ohne weiter nachgedacht zu haben als er sich gestraft und gegrüßt hatte.

  • Paulinus Saß ruhig an seinem Schreibtisch er hatte den Mann schon zwei drei mal gesehen. Eigentlich war er von der Statur viel zu auffällig für einen Speculator aber er hatte sich von den Fähigkeiten des Mannes überzeugen lassen. Er legte seinen Griffel aus der Hand mit dem er grade an einem Brief an einen Mann der für ihn bei der XXII Legion arbeite und ihm Wöchentlich einen Bericht über deren Aktionen gab schreiben wollte. Dann winkte er denn Mann heran.


    „Sehr gut Miles Iulius bist du bereit für einen kleinen Auftrag.?“



  • Antoninus brauchte nicht überlegen seine Bereitschaft zu verneinen war quasi die Verweigerung seine Pflicht zu erfüllen. „Natürlich bin ich bereit deshalb habt ihr mich ja auf genommen.“ Er stand bequem und sah sein Gegenüberruhig an. Der Mann war schon ziemlich im vorgeschrittenen Alter und man hatte ihm gesagt das er eigentlich schon längst seine Abschied nehmen wollte. Aber es hatte sich wohl ein Problem mit seinem Nachfolger ergeben. Das das es um seinen Centurio den Quitilia gehandelt hatte wusste er natürlich nicht dafür hatte er zu wenig Einblick in das ganze Netzwerk.

  • Paulinus hatte keine andere Antworte erwarte und nickte zufrieden. Es war nichts großes aber es war wichtig wie er fand.


    „Nichts anderes habe ich erwartet. Ich möchte das du nach Mantua gehst und dich in der Stadt um hörst. Ich will wissen wie die Stimmung bei der Einzigen Legion in Italien ist. Mir ist klar das du nicht in die Casta kannst da wir dich von dort haben. Dich wird ein weiter Mann begleiten der sich in der Castra umhören wird. Du wirst die Schenken und die Händler und sonst was abklappern. Mir ist klar das der dortige Legat der Kandidat des PP war aber es kann nicht schaden mal zu sehn was draus geworden ist.“

    Er sah den jungen Mann noch mal an und verzog das Gesicht. Der Kerl war schon ganz schön auffällig, man sah das täglich Tranig. Klar wollte er das alle die Wache schoben so aussahen damit keiner auf dumme Gedanken kam. Aber für verdeckte Ermittlungen war das schmutz. Er überlegte kurz was für eine Tarnung man da wohl nehmen könnte.


    „Du wirst offiziell der Sohn eines Ritters Namens Tiberius Foslius Burrus sein. Der sich darauf vorbereite in die Fußtapfen des Vaters zu treten und Militärdienst als Tribun zu leisten. Du wirst mit Geld für Bestechungen erhalten und um den Lebenstand eines Sohns eines Eques zu halte aber übertreibe es nicht. Ich will nicht das man von dem Sohn eine Eques hört der in Mantua mit Münzen um sich wirft. Diskretion ist gefragt. Nur eine Woche umhören ja. Man wird dir die Entsprechende Kleidung und das Geld geben. “


  • Antoninus hörte was sein Auftrag werde sollte. Obwohl er Bedenken hatte, da er befürchte von einem Kammeraden erkannt zu werden. War es ein Auftrag und er würde ihn nach bestem Gewissen ausführen. Und der Gedanke sich mal als Sohn eines bedeutenden Ritters auf zu spielen war ja schon recht verlockende. „Ich hab verstanden. Und der Mann er ich begleite ich nehme an er wird mich aufsuchen.“ Der Trecenarii nickte auf die Frage hin und Antoninus war sich sicher das sein Begleiter ihn direkt beim Rausgehen abfangen würde. Der Mann sicher ein erfahrener Mann in solchen Sachen. „Und das Geld hat er auch schon.“ Wieder ein Nicken des Trecenarii. Der Mann war wohl sicher der Verantwortliche und Antoninus der der zu tun hatte was sein Begleiter sagte. Er wollte grade mit dem Finger eine Bewegung machen brach diese aber ab als seine Hand über seine Gürtel kam. „Die Einzelheiten erfahre ich also auch von ihm nehmen ich an.“ Das Grinsen des Trecenarii wurde breiter.


    „Ich sehe wir verstehen uns du kannst nun gehen Miles Iulius. Oder sollte ich sagen Foslius Antoninus.“


    Antoninus meldete sich ab und verließ das Officium. Draußen waren ein etwa 35 jähriger Mann sein Namen war Marsus wie er sagte. Er wies ihn in die ganze Sache richtig ein. Zwei Tage später brachen sie auf nach Mantua

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