Grundausbildung des Probatus Aulus Iunius Seneca

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    Kaeso Foslius Cato


    Kaeso musterte den Probatus der da auf ihn zu ging scharf als er neben ihm Stand holte er zu einem weitern Befehl aus. „Dritte Centuria state!“ darauf hin lief ein Ruck durch die Centuria und alle Männer hatten sich gestraft auch der Betroffene. „Der Probatus Aulus Iunius Seneca hat gegen die Gültigen Wachbefehle verstoßen. Er wird dafür von Standpräfekten PERSÖNLICH mit einer Woche Latrinendienst bestraft. Er hat schade über die dritte Centuria gebracht daher, streiche ich seinen Ausgang an den Wachfeien Tagen für zwei Monate.“ Er machte ein kleine dramatischen Pause damit das ganze auch bei den anderen Sacken konnte. Mit dem „movemini!“ gab er dann das befreienden Wort das die Beklommenheit ein bisschen löste. Wenn der Probatus nicht schon durch den Präfekten bestraft worden wären da hätte er ihm 10 Stockschläge verordnet. Aber nun was der Präfekt sagte war Gesetz und zwei mal bestrafen ging nicht ohne ungerecht zu erscheinen. „Probatus Iunius. Eintreten. Princeps Prior übernehmen weiter machen mit Dienst.“ Dann wand sich der Centurio um und ging.




    COHORTS XIII CENTURIA III - COHORTES URBANAE

  • Seneca sagte nichts und tat nur was ihm gesagt wurde... So ein Idiot dachte er sich innerlich, da kann ja jeder dumm kommen aber sobald der gute mal seinen Mund im Senat aufgemacht hatte ist er direkt ein rohes Ei?
    Seneca schwieg nur, während einige Kameraden sich ihr dummes Grinsen verkneifen mussten..

  • Für Bibulus war es zwar immer noch ein Schwarzer Tag da einer seiner Männer persönlich von Präfekten bestraft worden war. Aber jetzt konnte er eh nichts mehr dran machen. Also blieb nur weiter im Text. Aber den Iuna würde er ab jetzt ganz scharf im Augen haben. “Männer ich will das so was wie heute nicht noch mal vor kommt. Aber jetzt wird wieder in die Hände gespuckt. Erst mal 5 Runden zum Warmwerden aber ich will das ihr euren neuen Spielzeuge dabei mit ausgestreckten Armen vor euch halte. Also jeder schnappt sich jeder eine Hasta und dann geht’s los. Und sehe ich auch nur einen der die Arme senkt dann lauft ihr eine Runde mehr. Und wenn der da.“ Er wies auf Senaca. “Abschwächelt dann lauft ihr gleich zwei mehr. Also pergite!“

  • Seneca seufzte, er hatte ja jetzt Strafdienst das sollte doch erstmal reichen, da müsste doch jetzt nicht jeder der hier meinte etwas Macht zu haben noch einen drauf setzen. Er schnappte sich ein Hasta und begann mit den anderen um den Platz zu laufen..

  • Grinsen verfolgte Bibulus das Schauspiel natürlich waren Zwei da bei die es nicht schafften unter anderem der dicke Cato was ja nicht überraschte. Aber Bilulus wollte den Iunius nicht schon wieder an maulen den eigentlich gehörte der zu den Besten der Gruppe. So beließ er es dabei die Strafrunden zu befehlen. Ohne Seneac für den dicken Cato zusätzlich abzustrafen. Als dann endlich auch der dicke Cato die zwei Zusatzrunden beendet hatte. Konnte es ja endlich los gehen. „In aciem venite“

  • Wieder flog sein Blick über die Reihe. „Gut also wer kann mir was zur Hasta sagen? Warum benutzen wir sie und nicht das Pilum?“ Fragte er erst mal in die Reihe.

  • Seneca räusperte sich... Wirklich sicher war er sich nicht aber er versuchte es dennoch.. Der Tag war für ihn ja eh gelaufen..
    "Herr, das Pilum wird als Wurfspeer eingesetzt, es eignet sich nicht für den Nahkampf.". ob das nun richtig war oder nicht sei mal dahingestellt, aber die anderen haben gar nichts gesagt dachte sich Seneca..

  • War ja klar das es wieder der Iunier war der einen halbwegs passable Antwort hatte. „Ja das kann man so ihn Raum stehen lassen. Das Pilum dient in der Schlacht dazu dem Gegner den Gebrauch seiner Eigenen Schilde zu erschweren. In dem sich die Spitze direkt nach dem Aufprall durch das Gewicht des Schaftes verbiegt. So dass man es nicht mehr aus dem Schild ziehen kann. Aber da wir hier in der Stadt wohl kaum auf ein mit Schilden ausgerüstet Schlachtreihen treffen werden wir das hier wohl kaum brauchen. Im Wachdienst und das ist es was wir hier machen benutzen wir die Hasta. Sie kann euch Nachts im Dunkeln die Messerstecher auf Distanz halten. Sie eignete sich mit dem stupfen Ende auch gut um mal den einen oder anderen eine zu verpassen ohne ihn gleich auf zu spießen. Aber nichts des do Trotz werden wir hier mal üben mit der Hasta in einer engen Formation zu stehen. Ihr werdet zwei Reihen bilden und euch gegen über stehlen. Ihr werde euch und euren Nebenmann mit den Schild decken und versuchen einen Mann aus der Gegenüberstehenden Reihe mit dem Stupfen ende zutreffen. Fangt an ich will sehen wie ihr euch an anstellet.“

  • Seneca nickte, die Männer stellten sich gegenüber auf.. Sie alle deckten sich gegenseitig mit ihren Schilden während die langen Stäbe aus den Reihen hervorpreschten um an den Schilden oder eben den Körpern der anderen aufzutreten. Seneca landete auch ein paar Treffer, kassierte dafür aber auch den ein oder anderen Schlag. Gegen die Schulter, ins Gesicht, aber da es nur die stumpfe Seite war, war es nur mäßig schmerzhaft..

  • Bibulus beobachte das ganze Geschehen was sich ihm da bot. An und für sich nicht so schlecht aber nicht schlecht reicht bei weitem nicht. „Noch mal das Ganze und es macht nichts wenn ihr mal zeigt das ihr Männer seit.“

  • Seneca und sein Partner nickten. Während Seneca seinen Partner deckte und immer wieder schläge abwehrte, setzte sein Partner ihren Gegner mit gezielten Schlägen schwer zu sodass sie nach einer Weile zurückweichen mussten..

  • Bibulus sah den Männern weiter zu und er hatte seinen Spaß daran den immer wenn einer eins auf die Nase bekam musste er grinsen. Ja ja lernen Tut weh das wusste er nur al zu gut. Aber der Tag neigete sich dem Ende und er würde es gut sein lassen. „Gut das soll für heute reichen. Wir werden morgen weiter manche. Bringt alles wieder an seinen Platz. Probatus Iunius du trägst die Verantwortung. Der Rest macht was du sagst. Und morgen ist alles wieder hier so das wir gleich wieder beginnen können.“



    Einige Wochen Später traten sie morgens wieder an. Bibulus sah über die Reihen seiner Männer hin weg. Alle hatte über der Schulter die Tragestangen hängen denn sie alle hatte ihr volles Gepäck dabei. Das brauchen sie zwar nicht aber es konnte nicht schaden das sie das alles mal mit sich rum trugen. (musste ja alles mal gelüftet werden.) Er hatte gestern nicht gesagt was sie heute tun würden. Und alle würden denken das sie einen größeren Marsch vor sich haben würden. Dabei wollte Bibulus nur aus der Stadt um ein die Männer im schwimmen zu schulen. Das war wichtig denn der Tiber floss durch die Stadt und wenn mal wer ins Wasser flüchtet sollten sie nicht einfach vor dem Wasser stehen bleiben.

  • Seneca wunderte sich ein wenig darüber dass er nun das Kommando inne hatte, sah es aber als gute Chance an seine Führungsqulitäten hinsichtlich einer Offizierslaufbahn unter beweis zu stellen. Also gab er die Kommandos und achtete auf die Ordnungsgemäße ausführung.
    Ein paar Wochen später trat er zusammen mit seinen Kameraden in voller Montur auf dem Exerzierplatz an. Leicht war das Marschgepäck nicht unbedingt aber was muss das muss dachte sich Seneca.


    "Herr, die Probati sind vollzählig angetreten.", meldete Seneca seinem Vorgesetzten.

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    Ein Urbaner


    Bibulus war kein Hornochse er wusste das der Iunier einer der guten Äpfel im Korb war. Des halb hatte er ihm in den letzten Wochen immer mal Verantwortung über tragen und immer hatte es geklappt wenn der Burschen was anfasste. Langsam aber sicher hatte er bei Bilulus die Scharte ausgewetzt.
    „Gut eintreten!“ Nach dem der jungen Mann wieder eingetreten war und ein Teile der Masse geworden war. Gab Bibulus seine Befehle.


    Sie marschierten ab. Richtung Norden dort wo das Wasser des Tibers noch halbwegs Sauber war.


    Sim-Off:

    Du kannst außerhalb der Castra den faden weiter führen. Ich möchte das ihr schwimmt wie die Fischlein. Also husch husch Richtung Norden Richtung sauberes Wasser. Kann ruhig 10-15 Km weg sein. Ihr müsst ja ein bissel schwitzen.

  • Der Tross setzte sich in Bewegung in Richtung Tor. In Reihe und Glied bewegten sie sich auf die Außenseite der Castra hin, zum ersten Mal würden sie gemeinsam marschieren, gemeinsam die Castra verlassen, und zwar zum Tiber. Allerdings nicht hier in Rom, sondern weiter nördlich, wo das Wasser noch sauber war.

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