[Grundausbildung] Aulus Hadrianus Fontinalis

  • Um es mit der Reiterei der Gegner aufzunehem, mein Centurio meine Kameraden standen da und sahen mich an als hätten sie mich heute das erste mal geshen, einige dachten vielleicht wir würden es nur mit Infantrie zu tun bekommen, und nicht auch mit der Reiterei. Ein Kamerad neben mir flüsterte soagr vor sich hin.Da kann man sich ja gleich selbst umbringen wenn man Gegner mit Pferde vor sich hat

  • "Die Keilformation ist dafür gedacht, die gegnerischen Reihen aufzubrechen. Um die Reiterei abzuwehren, ist eine Formation am sinnvollsten, die wir Mauer nennen." Valerian schaute die Männer nacheinander an. "Wir beginnen nun, die Keilformation zu üben. Die Keilformation ist die von barbarischen, ungebildeten Völkern am häufigsten gebrauchte Formation. Wie wirkungsvoll sie sein kann, werdet ihr beim Üben sehr schnell feststellen. Wir sind nicht genug Männer, um beide Seiten ausreichend zu bestücken, also werden uns die erfahrenen Kameraden meiner Centuria aushelfen. Zuerst bildet ihr eine Doppelreihe und sie werden in Keilformation versuchen, euch zu überrumpeln. Dabei werdet ihr am Schnellsten lernen, wie die Formation auszusehen hat - und wie sie wirkt." Während Valerian seine Männer abermals musterte, um zu erkennen, ob sie alles begriffen hatten, nahmen einige Männer seiner Centurie, es waren ebensoviele wie Probati in der Ausbildungsgruppe, Aufstellung. "Noch Fragen? Nein? Dann bildet eine Doppelreihe!"

  • Wie befohlen bildeten wir doppelreihen, die erfahrenen Kameraden nahmen die Keilformation ein. Es ging los. Nach kurzer Zeit traf die "spitze " auf die Mauer, das gerangel begann, während dessen ging die Basis des Keiles an unseren Flanken vorbei und stand plötzlich auch hinter uns, wir waren eingekreist. Mann konnte sehen das die erfahrenen nicht sonderlich Motiviert waren, aber trotzdem, in einer schlacht wären wir schnell aufgerieben worden und keiner hätte von uns überlebet

  • Die Motivation würde schon steigen. Valerian kannte auch den erfahrenen Männern gegenüber keine Gnade, wenn sie sich keine Mühe gaben. Daß die Probati keine Chance hatten, war vorher klar gewesen. Doch beim zweiten Durchgang würde das vielleicht schon etwas anders aussehen. "Und nun umgekehrt. Nehmt Aufstellung!" Er wartete, bis beide Gruppen soweit waren, dann gab er den Befehl zum Angriff.

  • Schnell nahmen wir wieder unsere Aufstellung ein und aufd das Signal ging es von erneut los.



    Dier erfahrerenen griifen uns aufs neue an, dieses mal gelang es sie so weit zu stören das sie uns nicht einkesseln konnten, was zur folge hatte, das wir sie zum Kampf in der linie zwangen. Dieses mal hatten wir aufgepasst und es war ihnen nicht gleungen uns einfach so umzurennen

  • Ein Centurio stapfte über den Platz heran und noch während die beiden Gruppen aufeinander prallten, gab es ein kurzes getuscheltes Gespräch zwischen den beiden Offizieren. Valerian runzelte die Stirn, eilte aber sofort davon.*



    Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    "Halt!", befahl der hinzugekommene Centurio den Männern. "Den Rest der heutigen Ausbildung übernehme ich, Centurio Potitus Lucretius Luscus. Vielleicht werde ich euch auch morgen anleiten, das werden wir sehen. Strengt euch an, macht eurem Ausbilder Ehre!" Er ließ seinen Blick über die Männer schweifen. "Ich denke, die Keilformation mit all ihren Vor- und Nachteilen habt ihr nun begriffen. Wie sieht es aber mit der Schildkröte aus? Du da", der Centurio zeigte zielsicher auf Fontinalis. "Wie lautet der Befehl, eine Schildkröte zu bilden und wie sieht so ein Ding aus, was müßt ihr dafür tun?"



    Sim-Off:

    *Ich hoffe, für die Kommandoübergabe ist es ok, meinen eigentlich umgemeldeten Charakter kurz mitzuposten.

  • Den Befehl wusste ich nicht, aber das wollte ich nicht allzu offen zugeben.
    Aber es musste sein, ich wusste wie sie auszusehen hatte, aber nicht das Kommando dazu wusste ich nicht, zumal stellte ich mir die frage warum wir auf einmal einen neuen Centurio hatten.


    Mein Centurio, das Kommando kenne ich noch nicht, aber ich weiß wie sie auszusehen hat.
    Ich holte nochmal LuftMan bildet ein viereck, wobei die Schilder nach ausen gerichtet sind, somit ist die Formation von den Seiten geschützt, die restlichen Männer nehem ihre Schilde über die Köpfe und bilden somt ein Dach. Damit ist man gegen beschuss mit Pfeilen sicherer als alleine hinter seinem Schld


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    "Der Befehl lautet Testudo! Die Ausführungen eures Kameraden waren richtig! Und nun üben wir das einmal" Er ließ die Männer so antreten, daß sie ein Quadrat bildeten. Natürlich würde es eine armselig kleine Schildkröte werden, doch für die Übung würde es genügen. "Testudo!", erklang der Befehl.

  • Auf das Kommando hin versuchen wir so schnell wie möglich die Schildkröte hinzubekommen. Aber wie ich es mir gedacht habe klappte es nicht ohne probleme. Einigige fanden ihren platz nicht, oder hier und da fehlte das dach. Mit ein wenig übung konnten wir es dann doch, sehr schnell und sauber


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    Es war das übliche Chaos, Anfänger machten doch immer wieder die gleichen Fehler. Es wäre auch sinnfrei, es ihnen vorher zu erklären. Wenn sie es erst falsch machten und dann zurechtgestoßen wurden, merkten sie es sich viel gründlicher. Erst nach endlosen Übungen begriffen sie, worauf es ankam. Das war der Moment, die Festigkeit der Schildkröte zu testen. Der Centurio warf sich hier und da gegen die Schilde, nahm schließlich eines der schweren Übungsschilde um es einfach mit Schmackes oben drauf zu werfen. Es würde sich zeigen, ob die Männer ordentlich festhielten.

  • Unser Arme waren schon taub von dem vielen male Schilde hoch, runter und wieder hoch. Plötzlich schnappte sich der neue Centurio ein Übungsschild, ich stellte mir die frage was er nun schon wieder vor hatte, wollte er nun versuchen mit dem Schild gegen uns anzurennen, wie er es vorher versucht hatte, aber es nicht geschafft hatte, wir stnaden sicher, man konnte schon sagen wie ein Fels in der Brandung. Plötzlich warf er das Schild hoch in unser Richtung, es pollterte laut, aber unser Dach hielt


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    "Sehr gut, Männer", ließ der Centurio sich zu einem Lob hinreißen. Sie hatten nicht schlecht gehalten. Natürlich war noch viel Übung nötig, aber nicht mehr heute. "Für morgen steht die Reiterabwehr auf dem Programm. Ich möchte, daß ihr mir dann sagen könnt, wie so etwas funktioniert. Und einige Kameraden von der Turma werden uns beim folgenden Training unterstützen. Erscheint also alle pünktlich, sonst werdet ihr mich von der unschönen Seite kennenlernen! Abite!"

  • Den Abend hatten wir Ruhig ausklingen lassen, wir sassen alle beisamen und hatten und uterhalten, besonders was wir von unserem neuen Centurio hielten.


    Wir erschienen bereits eine halbe Stunde vor Übungsbeginn um uns warm zu machen und unsere Ausrüstung zu überprüfen


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    Mit weit ausgreifenden Schritten betrat der Centurio den Exerzierplatz und brüllte die Befehle, um sie in einer Reihe antreten zu lassen. "Salvete, Milites! Also: Wer kann mir sagen, wie die Reiterabwehr funktioniert? Ihr werdet es von euren erfahrenen Kameraden sicher erfragt haben." Vor allem, da er angekündigt hatte, daß er dieses Wissen heute morgen von ihnen erwartete.

  • Mit einer Art Mauer Aus SChilden und Speeren gab ich von mir nachdem niemand etwas sagte. Nein wir hatten auch bei den erfahrenen Kameraden nachgefragt, ich erinnerte ich daran weil wir es bei Valerian in der Ausbildung hatten, die Keilformation, und ich damals sagte sie sei zur reiterabwehr...


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    "Das ist soweit richtig", bestätigte der Centurio, sah aber nicht wirklich zufrieden aus. "Geht das auch ein wenig genauer? Wie soll das aussehen, hm?" Sein Blick lag auf Fontinalis, da die anderen ja nicht einmal diese einfache Antwort zustande gebracht hatten.

  • Nun, man bildet eine Linie, die Schilde Kommen dabei nach vorne zum Schutz, die Speere mit dem Ende des SChaftes in der boden, damit wenn der gegner hinreitet auch wirklich gestoppt wird. Und an den Flanken die eigene Reiterei So stellte ich mir es wenigstens vor, wie sollte mann den sonst den zumammenstoß mit einem Pferd auhalten wenn mann das ende des Speeres nicht in den Boden rammte


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    "So ähnlich", meinte der Centurio, nicht ganz unzufrieden, aber auch nicht wirklich zufrieden. "Wir bilden einen Schildwall, der nicht mehr so leicht zu überspringen ist und den Pferden Angst macht. Besonders das mit der Angst ist wichtig. Lärm dabei machen ist also durchaus wünschenswert. Um die Mauer zu bilden, stellt die zweite Reihe ihre Scuta auf die der ersten Reihe - alles schön dicht - und lässt ihre Pila aus den Zwischenräumen herausschauen. Die erste Reihe stützt die Scuta mit ihrem Körper. Natürlich muss das Ganze gut halten." Er erklärte anschaulich, wie er sich das vorstellte.


    [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/albums/uu347/Kaysepunkt/Schildwall.jpg]


    "Genau das üben wir jetzt mal. Macht euch damit vertraut, die Scuta nicht nur mit euch herumzuschleppen, sondern sie aktiv einzusetzen! Sie sind Waffen, vergeßt das nie!" Er ließ die Männer probieren. Wartete, bis sie herausgefunden hatten, wie sie die Schilde handhaben mußten, um sie schnell genau dorthin zu bringen, wo sie gebraucht wurden. Später dann mußte das auf Kommando blitzschnell und ohne Chaos gehen.

  • Wie nicht anders zu erwarten war waren die ersten Versuche ein reines Durcheinander. Wir fanden unsere Plätze nicht, die schilde hilten nicht oder andere vergassen einfach ihr Pilum durch die zwischenräume zu stecken.
    Aber mit jedem mal ging es schneller und der Wall hielt besser stand, o das nun imm Kampf auch so wäre, das konnte ich nicht sagen, aber ich für meinen Teil war aufs erste zufrienden, natürlich ging das alles noch schneller und besser.


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    "So sieht das schon ordentlich aus", erklärte der Centurio schließlich, als sie nach endlosen Übungen endlich die Formation so hinbekommen hatten, daß es haltbar aussah. "Und nun wollen wir sehen, ob das auch einem Angriff standhält." Er gab den Reitern ein Zeichen. Diese galoppierten nun heran. Brüllend und in einem irren Tempo ritten die gerade auf die Männer mit ihren Schilden zu. Nicht zusehen für diese: Jeder Reiter hatten einen Sack dabei, fest gefüllt mit Laub. Sehr kurz bevor sie von den herausragenden Speeren hätten aufgespießt werden können, bogen die Reiter ab und donnerten mit viel Schwung die Säcke gegen die Schilde und die Speere.





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