• „ Es war meine erste Schlacht. Ich kann es schlecht beurteilen. Die erste behält wahrscheinlich jeder als DIE Schlacht in seinen Erinnerungen, die er je geschlagen hat. Sie war grausam und barbarisch. Wir sind gegen einen Feind angetreten, der nach anderen Regeln gekämpft hat. Der uns liebend gern Tod im Wüstensand liegen gesehen hätte. Aber wir hatten den Praefecten, den Tribun und Mars auf unserer Seite. Alles Kampferprobte Männer.“


    ...Und gut ausgebildete Legionäre. Einen Haufen Grünschnäbel wie mich dazu. Die ins kalte Wasser gestoßen wurden und schnell schwimmen lernen mussten. Schneller als dem Centurio lieb war. Das Ganze hatte bei allen sichtbare und unsichtbare Wunden hinterlassen. In Parthien war es sicher ähnlich gewesen.


    „ Parthien war sicher nicht weniger schlimm, nur in anderer Weise. Die Feldzüge unterscheiden sich kaum von einander, der einzige Unterschied ist der Gegner. Mars und Pluto sind auf jedem Schlachtfeld zu gegen. “

    Die Kehle wurde hier unheimlich schnell trocken. Ich trank vom Wein. Er war kräftig. Mit Wasser verdünnen, wollte ich ihn nicht. Darunter litt dann der Geschmack. Ich musste nur aufpassen, hier wurde sofort nachgeschenkt, wenn der Becher die halbleer Marke sehen ließ.

  • Cleonymus neigte demütig das Haupt als der junge Optio die Speisen lobte, wenn es den Gästen schmeckte hatte es seinen Zweck erfüllt. Die Geschichten aus der Schlacht waren aber natürlich ungleich interessanter, auch wenn Cleonymus von großen Schlachten nicht viel verstand war er doch neugierig was die Römer so berichteten ... man lernte eben nie aus ...

  • Zitat

    Original von Appius Decimus Massa
    „ Es war meine erste Schlacht. Ich kann es schlecht beurteilen. Die erste behält wahrscheinlich jeder als DIE Schlacht in seinen Erinnerungen, die er je geschlagen hat. Sie war grausam und barbarisch. Wir sind gegen einen Feind angetreten, der nach anderen Regeln gekämpft hat. Der uns liebend gern Tod im Wüstensand liegen gesehen hätte. Aber wir hatten den Praefecten, den Tribun und Mars auf unserer Seite. Alles Kampferprobte Männer.“


    ...Und gut ausgebildete Legionäre. Einen Haufen Grünschnäbel wie mich dazu. Die ins kalte Wasser gestoßen wurden und schnell schwimmen lernen mussten. Schneller als dem Centurio lieb war. Das Ganze hatte bei allen sichtbare und unsichtbare Wunden hinterlassen. In Parthien war es sicher ähnlich gewesen.


    „ Parthien war sicher nicht weniger schlimm, nur in anderer Weise. Die Feldzüge unterscheiden sich kaum von einander, der einzige Unterschied ist der Gegner. Mars und Pluto sind auf jedem Schlachtfeld zu gegen. “

    Die Kehle wurde hier unheimlich schnell trocken. Ich trank vom Wein. Er war kräftig. Mit Wasser verdünnen, wollte ich ihn nicht. Darunter litt dann der Geschmack. Ich musste nur aufpassen, hier wurde sofort nachgeschenkt, wenn der Becher die halbleer Marke sehen ließ.


    Wie wahr. Meine erste Schlacht war gegen die Germanen. Ein wildes Volk. So ganz anders als die Wüstenvölker. Aber in einem sind sie wohl alle gleich, sie wollen uns tot sehen. Wir können uns also glücklich schätzen, daß dieser feldzug gegen die Nomaden gewonnen wurde. Vielleicht haben wir ja nun ein wenig Ruhe und Frieden."

  • Wir hatten uns zum Essen niedergelassen, und eine Reihe bunter Platten schwebte an mir vorüber, mit den ausgefallensten Speisen. Unter normalen Umständen wäre ich begierig gewesen, alles mal zu probieren, und die ganze Exotik so richtig auszukosten... aber heute widerstrebte mir jeder Bissen. Um nicht unhöflich zu sein, zwang ich mich, ein bisschen was zu essen. Aber wie viel lieber hätte ich ein wenig Opium zu mir genommen... ob es vielleicht zum Dessert welches gab....?
    Den Wein dagegen mochte ich, trank ordentlich, und lobte: "Mmh, sehr frisch und feinwürzig. Ist das eine hiesige Lage?"
    Von der Kline aus ließ ich meinen Blick schweifen. Mir gefiel das farbenfrohe in der Erscheinung der Gäste, und dass offenbar niemand Hemmungen hatte, sich ausgefallen und prachtvoll zu präsentieren... anders als zu Hause, wo die altväterlichen Sitten das noch immer mißbilligen. Aber ich war hier ja auch in der Wiege südlicher Dekadenz. Ob die Sitten hier im Laufe des Festes wohl auch so frei werden würden, wie die ästhetischen Entscheidungen?
    Dann fiel mein Blick auf den Lyraspieler, und unwillkürlich atmete ich tiefer ein... bemerkte mit Erstaunen dass er vollkommen schön war. Von dem würde ich mir gerne mal eine Privatvorstellung geben lassen!


    Um nicht zu sehr zu starren, konzentrierte ich mich schnell auf das Gespräch und kommentierte:
    "Der Feind war barbarischer als die Parther, technisch weniger entwickelt, aber perfekt an die Wüste angepasst... Ich denke, auch das ist an jeder Grenze gleich, die Wilden haben ja immer nur dann eine gewisse Chance wenn das Gelände ihnen in die Hände spielt, ob Wüste oder diese nordischen Urwälder und Moore... " Ich hob den Becher. "Auf Ruhe und Frieden!"
    Nach dem nächsten Schluck fügte ich freimütig hinzu: "Aber ich persönlich finde ja, auf lange Sicht ist es unvermeidlich, das Reich von Nubien einzunehmen, oder wenigstens zu einem Klientelkönigreich zu machen... und dann ein paar ordentliche Befestigungen da zu bauen, dann können sich die Wilden auch nicht mehr im Grenzland einnisten."

  • Appius hörte zu und nickte beifällig als einer seiner Sklaven zu ihm kam und ihn etwas ins ohr flüsterte. Mit einem breiten grinsen wandte er sich an die kleine Gruppe:"Entschuldige, daß ich dich unterbreche tribun. Wie ich gerade erfahren habe, hat mich der Kaiser in seiner Güte zu seinem neuen Prätorianerpräfekten gemacht. Ich werde also zügig nach Rom aufbrechen. Daher entschuldigt nun mein gehen. Aber die Pflicht ruft. Vale bene und den Segen der Götter."


    sagte er und ging zum Palast des Statthalters um die Ablösung zu empfangen.


    Sim-Off:

    auch hier sorry für das etwas abrupte aber möchte heute noch ummelden. mache noch nen abstecher wohin :)

  • Cleonymus hätte beinahe den Schluck Wein den er gerade noch im Mund hatte ausgespuckt ... doch zum Glück war es ihm noch gelungen ihn übereilt hinunterzuschlucken ... nun sah er den baldigen Prätorianerpräfekten freundlich an und lächelte beglückwünschend ...


    "Und wieder erweist siech der göttliche Basileus als warhaft weiser Herscher! Deine Dienste werden Rom sicher schon Kürze um einiges sicherer machen Praefectus!"


    In Wahrheit zweifelte Cleonymus nun mehr denn je an der Intelligenz des Kaisers, warum jemanden zum PP machen der von soweit her kam und sich bisher eher als unverständlich im Umgang mit der Bevölkerung gezeigt hatte? Oder war in Rom mittlerweile auch eine harte Hand von Nöten, wie der Terentier es ausgedrückt hätte ...

  • Bona Dea, Prätorianerpräfekt, ich war schwer beeindruckt!!
    "Oh, dann erlaube mir, Dir die allerbesten Glückwünsche zu diesem hohen Amt auszusprechen! Vale bene und gute Reise!"
    Schon war er weg, und mir kam in den Sinn, dass er ja auch mal Tribunus angusticlavius gewesen war... und in welch schwindelerregende Höhen hatte ihn Fortuna nun getragen! Allerdings musste ich auch an Artorius Avitus denken, den besten Primus Pilus aller Zeiten, und wie wenig Glück ihm dieses Amt gebracht hatte...
    Dieses außerordentliche Geschehen und der plötzliche Aufbruch, machten uns wohl alle erst einmal sprachlos. Damit waren leider auch meine ehrlichen Bemühungen um ein Tischgespräch wieder versandet. Ich lehnte mich zurück und nippte an meinem Wein, warf Massa einen fragenden Blick zu. Der Gastgeber hatte sich in der Konversation höflich aber sehr zurückhaltend gezeigt, und ich wollte ja nicht alleine vor mich hinquatschen. Vielleicht waren hier eher philosophische Themen an der Tagesordnung? Ich hatte keine Ahnung, drum widmete ich mich lieber dem Wein und lauschte der Musik, wobei mein Blick unwillkürlich wieder zu dem aparten Musiker wanderte. Mir schien, dass sich hier die Kunst, und der, der sie schuf, in wunderbarer Harmonie verbanden. Ich bekam Lust, mal wieder mein Flötenspiel zu üben, auch wenn es im Vergleich dazu extrem amateurhaft war... aber dazu müsste mein Arm erst wieder heil sein...

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  • Die Glückwünsche flogen dem Praefecten nur so entgegen. " Vale, Praefect und die besten Wünsche im neuen Amt." schloss ich mich an. Alles reichlich verwirrend, nicht nur für mich. Die Anwesenden waren erst einmal verstummt.
    Serapio sah mich an, ich ihn, die Augenbrauen hochgezogen und ein leichtes Schulterzucken von mir. Der Lyra Spieler hatte sich von der plötzlichen Verabschiedung nicht stören lassen und sein Spiel unvermindert excellent weitergeführt. Seine beschwingte Melodie versetzte einen ins Träumen.


    " Wo hast du diesen excellenten Lyra-Spieler gefunden, Gymnasiarchos. Ein Edelstein unter Kieseln. Der Wohlklang seines Spiels, betörend. Hat er sein Spiel bei Apollon gelernt?" Scherzte ich. " Es ist für meine Begriffe ausgezeichnet." Das Thema schien mir das angebrachteste in diesem Augenblick und lenkte vom fluchtartigen Verlassen des neuen Prätorianer-Präfecten ab. Was durchaus verständlich war, die neuen Pflichten riefen.

  • Cleonymus lächelte stolz als das Lob über das Lyraspiel an ihn gerichtet wurde, Lycidas war für wahr eine seiner lohnensten Anschaffungen gewesen ...


    "Oh dieses wirklich außergewöhnliche Talent fiel mir auf als ich vor einigen Jahren mit meinem damaligen Freund und Mentor, Nikolaos Kerykes, die Festspiele zu Ehren Appollons ausrichtete ... wir hatten unzählige Künstler und Athleten versammelt die sich in ihrem Streben nach Ruhm und Anerkennung gegenseitig übertrumpften! Und nachdem der gute Lycidas scheinbar Gefallen an meinem Angebot, ihn hier anzustellen, gefunden hatte, beglückt er nun des öfteren meine Gäste mit seiner ganz besonderen Kunst!"


    Natürlich hatte Cleonymus hierbei vorallem die Tatsache in die Hände gespielt das der stumme Junge auch ein flüchtiger Sklave war, der seinem Herrn nur durch den Schutz eines neuen entgehen konnte ... hoffentlich wussten die Soldaten nichts von der ausgesetzten Belohnung ...


    "Wenn du Bewunderer der Künste bist Optio will ich dir gern auch den Kunstsaal des Kapeleions zeigen ... er enthält einige wirklich außergewöhnliche Kunststücke die ich über die Jahre gesammelt habe! Eine meiner größten Leidenschaften musst du wissen!"

  • Er hatte diesen Lycidas bei irgendwelchen Festspielen entdeckt. Mich wunderte mehr, das er als Lyraspieler, Künstler , gefragt in jeder besseren römischen Villa, hier geblieben ist. Er hätte in Rom mit seinem Spiel, Bewunderung und viel Geld verdienen können. Der Gymnasiarchos war ein Schlitzohr, was hatte er Lycidas geboten, dass dieser freiwillig hier in Alexandria blieb. Einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden war keine Zeit. Die Offenbarung einer Kunstsammlung im Kapeleion verdrängte den Lyraspieler. „ Dein Angebot nehme ich sofort an, Gymnasiarchos. Endlich wieder mal etwas für die Sinne. Als Legionär hat man nicht sehr viele Möglichkeiten und nicht die Zeit, der Künste zu frönen. Rom setzt bei uns andere Prioritäten.“


    Serapio war immer noch in das Spiel der Lyra vertieft. Folgte ich seinem Blick hing er mehr an dem Spieler als an der Lyra. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht. Man könnte doch... „Sag, Gymnasiarchos, wäre es möglich, dass der junge Künstler, an einem Abend beim Tribun vorstellig werden könnte. Es wäre ihm ganz bestimmt eine Ehre und ein kleiner Obolus als Dank würde dabei auch heraus springen.“ Die Idee war gar nicht so schlecht. Serapio packte hoffentlich zu und nutzte die Gelegenheit. Ich warf ihm einen vielsagenden Blick zu. Greif zu Faustus !

  • Also, das war ja ausgesprochen zuvorkommend von Massa! Gerade hatte ich selbst mit diesem Gedanken gespielt... da arrangierte er schon was. Mich traf sein vielsagender, beziehungsweise, mir eigentlich sehr eindeutig erscheinender Blick, ich erwiderte ihn amüsiert.
    "Eine wunderbare Idee, Optio. Das kulturelle Leben im Kastell ist wirklich nicht sehr vielseitig, da wäre solch eine Vorstellung doch eine willkommene Bereicherung. Der Künstler wird natürlich gebührend entlohnt werden."
    Mit interessierter Miene wandte ich mich an den Gymnasiarchos. "Ja, da wäre mir sehr daran gelegen. Denn auch ich bin den schönen... Künsten leidenschaftlich zugetan." Ich lächelte kulturbeflissen. "Darf ich fragen, auf welche Gebiete sich deine Sammlung erstreckt?"

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  • Das Publikum ist Lycidas eine Last. Immerzu schwatzen sie. Kommen und gehen. Klirren mit dem Geschirr. Husten. Scharren mit den Füßen. Lieber möchte er in der Stille spielen. Für sanfte Tiere. Wie Orpheus. Oder für die ruhige See. Doch Lycidas erträgt das Lärmen. Gehüllt in seinen Kokon. Spielt er auf der Lyra. Leistet seine Pflicht. Bezahlt für den Schutz, den die Mauern des Kapeleion ihm bieten. Festes segensreiches Mauerwerk. Jedoch. Sein Vertrauen ist erschüttert. Seitdem die beiden Räuberinnen hier eindrangen. Ihn verschleppten. Ungestraft.
    An seinem Argonautenlied liebt Lycidas besonders das Ende. Der Wahn der Medeia. Anschwellend schmeichelt sich dieses Thema in die Herzen der geneigten Zuhörer. Kapriziös doch lieblich. Es verführt. Schwingt sich sodann immer höher. Weist die ersten Brüche auf. Kalkulierte Einsprengsel von Dysharmonie. Kehrt zurück zu anrührender Schönheit. Um unvermittelt der Raserei zu verfallen. Raserei der Klänge. Verrat. Zu enden in holdem Schmerz.


    Der letzte Dreiklang verweht. Lycidas kehrt zurück. Aus der Entrückung, in die sein Spiel ihn versetzte. Er nimmt wahr, dass man von ihm spricht. Am Tische Schwarzbarts. Seines Schutzherrn. Scheu huscht des Lyders Blick über die dort versammelten Personen. Die zwei römischen Offiziere. Sein Spiel scheint Gefallen gefunden zu haben. Das ist gut. Schwarzbart wird zufrieden sein.
    Lycidas Blick begegnet dem des älteren Soldaten. Der die prunkvolle Rüstung trägt. Der ihn betrachtet. Wohlgefällig. Derlei Blicke sind Lycidas unheimlich. Stets.
    Schnell schlägt er die Augen nieder. Umgreift die Lyra auf seinen Knien. Überkreuzt auf anmutige Weise die Beine an den Knöcheln und schlägt das nächste Lied an. Etwas leichtes und natürliches. Es ist inspiriert von den Stimmen der exotischen Singvögel, die die Herrin Callista einst auf der Insel der Morgenröte hielt. Als Lycidas noch ein Knabe war. Was war das für ein Singen jeden Morgen. Wie traurig war Lycidas, als die Herrin sich dann den Reptilien zuwandte. Und die Vögel den Schlangen, ihren neuen Lieblingen, zum Fraße gab. Aber an ihre Stimmen. An die erinnert er sich noch gut.

  • Völlig begeistert seine Sammlung präsentieren zu dürfen nickt Cleonymus eifrig auf die Fragen seiner zwei neuen Bekanntschaften, nur der Ausflug den die beiden für Lycidas planen gefällt ihm garnicht. Normalerweise verleiht Cleonymus keinen seiner Schätze, doch diesen Gefallen auszuschlagen könnte ein vielversprechendes Bündniss schon im Keim ersticken, also beschließt der Ägypter wie beinahe immer List und Vorsicht walten zu lassen ...


    "Oh sicher würde er sich über dieses Angebot freuen, doch ich will ihn nicht unterbrechen, ich werde ihn fragen sobald der Abend vorrüber ist! ... Meine Sammlung? Nun ich bin ein Bewunderer aller Arten von Kunst, besonders jedoch schwärme ich für die Bildhauerei und die Malerei ... die Kunst Geschehen abzubilden und darzustellen ist atemberaubend, aber was schwärme ich von meinen kleinen Schätzen ... lasst sie uns ansehen!"


    Dann errinnert sich Cleonymus an den Iulier und wirft ihm ebenfalls einen fragenden Blick zu ... allerdings wird er nicht auf ihn warten oder ihn ansprechen, dafür war der Mann nicht wichtig genug, noch nicht ...


    "Folgt mir, ich lasse uns noch etwas mehr zu trinken in den Kunstsaal bringen!"


    Damit schritt Cleonymus auch gleich vorran, begierig seine Schätze zu präsentieren. Doch so gern er sie auch zeigte und sich ihres Besitzes rühmte, präsentierte er sie doch nur den wirklich besonderen Gästen seines Gasthauses ... >>>


  • Sim-Off:

    Ich poste mich hier einfach wieder ein


    Titus hielt sich zurück. Er wollte zuerst einmal alles beobachten bevor er sich in das Haifischbecken aus Politikern und Geschäftsleuten in diesem Garten stürzte, schließlich war er doch noch recht unerfahren darin.


    Freundlich dankte er aber dem Gastgeber für die Einladung:


    "Ich danke dir für die Einladung und deine freundlichen Worte Cleonymus."


    Ja er kannte den Namen des Gastgebers, schließlich wollte er nicht blindlings irgendwo hingehen wo er niemanden kannte.


    Danach zog sich der junge Iulier zurück um sich mit seiner Begleitung zu "amüsieren". ER stieß erst wieder zu den anderen Männern als sich diese über Kunst unterhielten, ein Thema welches Titus mehr langweilte als alles andere.

  • Ganz reizend, wie der schöne Musiker die Augen niederschlug... so unschuldig kokett. Der Gastgeber stimmte, wenn auch etwas verhalten, zu, und ich freute mich schon auf die Verwirklichung dieses verheißungsvollen Plans! Beschwingt folgte ich den anderen, sah noch einmal lächelnd über die Schulter zurück, und betrat das Haus, gespannt auf die Kunstsammlung. Wer hätte gedacht, dass dieser Abend so interessant werden würde.


    >>

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  • Wiedereinmal hatte der Gymniasarchos keine Mühen und Kosten gescheut um den Garten des Kapeleion Archaon in ein kleines Paradies zu verwandeln. Girlanden und Laternen aus dünnem Papier sowie einige gut platzierte Fackeln sorgten für ausreichend Licht und Wärme, während ein gutes Dutzend Sklaven die Gäste mit Speis und Trank versorgten ...

  • In dem Hofgarten angekommen wunderte sich Varus erst einmal, das sein Erscheinen solch demütige Äußerungen hervorrief.
    Aber gut, daran würde er sich auch noch gewöhnen.
    Der Hofgarten ward mit viel Liebe zum Detail geschmückt und genau in der Mitte jenes Hofgartens platzierte sich der Tross um den Stadthalter.

  • Natürlich war Cleonymus der erste der den neuen Statthalter Aegyptens begrüßen wollte immerhin hing von dessen Großzügigkeit eine Menge ab, oder zumindest steckte da viel Potential dahinter ... immerhin hatte der Ägypter bisher immer einen weiten Bogen um die Zuständigkeiten des Eparchos gemacht, schließlich war der Terentier soetwas wie ein gebranntes Kind gewesen nachdem man ihn beinahe losgeworden wäre ...


    "Ahh sei mir gegrüßt Decimus Annaeus Varus, eine ganz besondere Ehre dich heute hier begrüßen zu können!"

  • Auch Reatinus ließ sich mit seiner Begleitung zum Hofgarten führen, der mit viel Leidenschaft reich verziert wurde. Reatinus gefiel die Dekoration, die wohl nur angesichts der hochrangigen Gäste so liebevoll den Garten schmückte. Wie auch immer. Reatinus konnte sich noch nicht ganz an seine "Hochrangigkeit" gewöhnen, doch es würde sich irgendwie einstellen. Hoffentlich.
    So hielt er Ausschau nach weiteren Gästen und erspähte schnell Praefectus Annaeus, mit dem er das Gespräch suchen wollte. So trat er auf diesen zu und grüßte höflich.


    "Salve, Praefectus Annaeus. Gut, hier nicht nur neue Gesichter zu sehen."

  • Als plötzlich noch der neue Kommandant der 22. hinzukam wandte sich Cleonymus natürlich auch gleich ihm zu ...


    "Ah Praefectus Artorius, schön das du auch kommen konntest, ich hoffe die Reise von Nikopolis war nicht allzu aufwendig für dich."

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