• So recht traute sie dem Frieden nicht. " Du bist sicher, dass du das lesen kannst? Wenn du was vergisst, dann...." Ja was dann... " Dann..., dann muss ich extra auf den Markt und ich weiss wer mir den Korb trägt." Mansuri trank ihren Becher leer. " Sieh, dass du gute Preise heraus handelst."

  • „Ja doch…Ich kann es lesen“ Sie legte die Tafel in das Regal, zum Markt ging es ja erst Morgen.
    Sie schaute noch mal auf das Tablett. „Meinst du es ist genug? Nicht das Domius Menecrates nicht zufrieden ist“
    Das Letzte was sie wollte, war den Herrn des Hause gegen sich aufzubringen, wenn schon seine Tochter so gewalttätig war, wie würde dann wohl erst der Vater sein?

  • "Es ist keine Cena-Zeit, leichtes Essen und ein leichter Wein sind das Beste was man um die Zeit zu sich nehmen kann. Es wird reichen. Der Gast ist zu einer Unterredung mit dem Dominus da, nicht zum Essen." sie nickte um ihr gesagtes zu untermauern.

  • Wulfgar rannte, als er das Atrium verlies sofort in die Culina, wo nun Morrigan und Mansuri waren. "Mansuri. Ich holen nur schnell Becher für Dominus Menecrates. Gleich wieder weg." Gesagt getan. Er nahm sich einen Becher und rannte wieder zurück. Als er zum Atrium kam, verlangsamte er wieder seinen Schritt.

  • "Würdest du mir einen Gefallen tun Morrigan ?" Menecrates hatte noch nicht gerufen, es war also genügend Zeit um sich weiter zu unterhalten. Sie sah Morrigan ernst an.
    " Weißt du , ich möchte kämpfen lernen. Mit dem Gladius und womit man so kämpfen kann." Wie sollte sie es ihr erklären? "Ich möchte, dass du mir das kämpfen bei bringst. Bitte bringe es mir bei."

  • In der culina sah es wie immer aus. -.^ Aufgeräumt, :D alles stand an seinem Platz. Geschirr, Öl, die kleine Sklavin machte sich . Mansuri brauchte kaum was zu sagen.
    Die Rester von Puls standen neben dem Herd, Moretum und Brot im Regal. Eine Schüssel mit Puls stellte sie ihm auf den Tisch. " Setzt dich und iss. Du heißt Linos ? Ah, eh ich es vergesse, wenn du fertig bist, gehst du zurück ins Atrium und wartest dort auf den Dominus." Ein bisschen nervös stellte sich an das Regal. Morrigan und Wulfgar könnten langsam wieder in Erscheinung treten. Sie waren seit heute Morgen unterwegs. Ihr war nicht wohl, die zwei und Markt, Morrigan und ihre Krakelei auf der Wachstafel.

  • „Danke sehr und dein Name ist? .... Schmeckt übrigens recht gut, auf jeden Fall besser als das was man mir bisher servierte. Hast du das gekocht? „
    Frage mich gerade, warum die so nervös ist?
    Hat die Angst vor Männern oder was mag ihr Problem sein?

  • Voll bepackt mit tollen Sachen, die das Leben schöner machen, kamen Morrigan und Wulfgar in die Küche. Sie hatte alles bekommen was sie holen sollte und sogar die ein oder andere Leckerei mehr. Und sie hatte gefeilscht bis aufs Messer, so konnte sie Mansuri eine ganze Menge des Geldes, welches sie bekommen hatte, zurückgeben.
    “Mansuri, Mansuri“ rief sie ganz aufgeregt als sie in die Küche gestürmt kam. Ihre Wangen immer noch leicht gerötet. Hatte sie doch so viel zu berichten. Man sah ihr an, dass ihr der Einkauf sichtlich Freude bereitet hatte.
    Sie blieb wie vom Donner gerührt stehen, als sie das Büblein, Jünglein oder was auch immer das sein sollte erblickte.
    „Mansuri? Was ist das?“ Sie zeigte auf das ja auf was überhaupt, was da in der Küche am Tisch saß.
    „Du sehen aus wie kleines Mädchen.“ Sie stupste ihn an. „Und hier. Nur Luft ist drin in Arm. Was du sein? Du nie bekommen haben Essen?“

  • Wer kommt jetzt und wer ist Mansuri? Was ist das für eine Göre? Die bezeichnet mich als was. Der muss wohl jemand Manieren beibringen?
    Fast hätte ich mich doch verschluckt, dämliche Zicke.
    „Sag mal wo hat man dich denn laufen lassen? Du hast wohl noch nie was von Anstand gehört? Dir sollte man etwas Höflichkeit einbläuen.“
    Das kann hier ja noch lustig werden.
    Wer mag denn dieser zerzauste Riese sein?
    Ob die noch mehr so merkwürdige Gestalten hier haben?

  • Zu einer Antwort kam sie nicht mehr. Wie ein Herde wildgewordene Pferde stürmte Morrigan in die Küche. " Schön das du meinen Namen kennst." sagte Mansuri mehr ging nicht, laut fing sie an zu Lachen, als sie hörte was Morrigan zu Linos sagte. Wie recht sie hatte. Sie versuchte wieder ernst zu sein. "Nicht so übermütig, Morrigan und du Wulfgar, fass ihn bloß nicht an. In deinen Händen geht er kaputt. Das ist kein Spielzeug für dich." So richtig ernst nahm sie selber nicht was sie sagte, aber bei dem Riesen war alles möglich.


    Was war das denn, jetzt fing der kleine Hänfling an zu meckern. " RUHE!" Stille, wie schön für die Ohren.
    " Erstens, lass ich hier alles von der Leine. Zweitens kannst du gleich anständig mithelfen und drittens, hier wird keine höfliche Bläue verteilt" Mansuri machte eine kurze Pause, atmete erleichtert durch. Luft machen war immer gut. " So, dann zeig mal was du da alles hast, ich hoffe der Dominus geht jetzt deswegen nicht auf Sparkurs."

  • "Ja Mansuri, haben viel eingekauft an Markt. Huhn und Äpfel und Gewürze, die einen machen Schnupfen. Dann noch Gemüse und anderes. Alles habe in Korb hier." Er deutete auf den Korb und überreichte ihn Mansuri. Erst jetzt sah er sich den Neuankömmling an und reagierte auf Mansuris anspielung, aber so ernst schien sie es nicht zu meinen.
    "Warum ich soll kaputtmachen? Ich doch sehen, das ist Mensch. Doch sehen nicht gesund aus. Du zuwenig essen?" Er reichte dem neuen seine rechte hin. "Ich Wulfgar. Das sein Morrigan und Mansuri du ja schon kennen."

  • Die denkt sich doch wirklich ich würde ihr helfen. Das kann sie gerne haben, dachte ich mir. Sie wird schon sehen was sie davon hat, als der Riese los polterte. Das scheint ein Barbar aus Germanien zu sein.
    Aha, dies sind also ihrer Namen. Wohin bin ich nur geraten?
    Gut ich habe in den letzten Wochen wenig gegessen, trotzdem finde ich meine Statur recht ansprechend.
    Was soll ich denn mit seiner Pranke?
    „Salve, mein Name ist Linos,“ erwiderte ich ihm, seine Hand ignorierend.

  • Gerade fertig gegessen und schon geht es los.
    Na dann auf in die Höhle des Löwen. Langsam bekam ich doch etwas Herzklopfen.
    Was wenn ich den Ansprüchen nun nicht genügte?
    Ich ging immer langsamer werdend hinter Mansuri her.

  • Morrigan konnte gar nicht weiter stänkern, schon brachte Mansuri den Kleinen aus der Schusslinie. Immer noch grinsend packte sie zusammen mit Wulfgar die Sachen aus.
    „Du Wulf? Meinste der uns hier helfen? Der bricht doch schon bei einer kleinen Schüssel zusammen. Und so ein starkes Eselchen wie du er auch nicht ist.“
    Morrigan grinste von einem Ohr zum anderen.

  • Er schaute dem neuen nach. "Er komisch. Sich benehmen wie großer Stammesführer zu Bauern. Er nicht sehen aus wie jemand, wo seien großer Helfer. Aber vielleicht Mansuri finden Platz für ihn. Müssen ja. Aber wenn er nicht sein kräftig, ich ihm zeigen, wie man wird. Vielleicht dann Mann aus ihm wird." Wulfgar wusste nicht was er mit jemanden wie diesen Kerl machen würde. "Warum Morrigan mich eigenltich nennen Wulf? Ich heißen Wulfgar. Du doch wissen."

  • Sie lachte.
    „Wulfgar ist zu lang. Wulf schöner. Dir es gefallen nicht?“
    Morrigan legte sich die Zutaten für das Abendessen zusammen und begann schon mal alles vorzubereiten.
    Der Reis musste als erstes eingeweicht werden. Sie griff sich einen Schüssel füllte dies mit Wasser, den Reis dazu, mit einem Tuch abgedeckt und schwupp in eine Ecke verbannt.
    „So fertig.“ Morrigan grinste. Die Culina war wieder aufgeräumt, alles vorbereitet. Hm und nun…?

  • "Aber Wulf seien nicht ganzer Name Morrigan. Mir nicht so gefallen. Aber wenn du mich brauchen schnell, du können mich so rufen. Ich dann weiß, das wichtig." Versuchte er mit ihr diesen Kompromiss einzugehen. Lieber würde der wenn seinen vollen Namen hören, wenn es ginge. Dann beobachtete Wulfgar, wie Morrigan den Reis einwässerte und zugedeckt abstellte. "Wie fertig? So schnell Morrigan kann kochen?" Das wunderte Wulfgar doch sehr. Sicherlich konnte niemand so schnell ein essen zubereiten. Aber vermutlich waren es nur Vorbereitungen, sonst hätte Morrigan das ja schon Serviert.

  • Sie ging ihre Runde durchs Haus, weit konnte Wulfgar nicht sein. In der culina hörte sie Holzscheite klappern. Da war er ja.


    "Harigas...ach was. Wulfgar." Sie war ganz durcheinander. " Du, Wulfgar, Dominus Menecrates möchte dich sprechen. Er ist im Offcium."

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