• Mujet lachte mit Morrigan. Erst, als Mansuri wieder ein ernsteres Thema ansprach, wurde sie still. "Meinst du das wirklich Mansuri? Meinst du niemand wird sich darum kümmern? Das wäre ja fatal. Wenn dann kein Geld da ist für das essen, wie sollen wir den Herren denn dann was zu essen zubereiten?"

  • „Dann müssen sie halt zusehen wo sie was herbekommen, wir werden uns schon durch schlängeln.“ Morrigan sah wieder zu Mansuri. „Duhu? Wenn dann die Geldeintreiber kommen und hier kein Geld zu holen ist nehmen die uns dann mit? -.^“

  • Mansuri verschluckte sich, hustet los. Was hatte Menochares da gesagt? Sie fand sich nicht wieder hustete, der Becher glitt ihr aus der Hand. " Menochares......" krächzte sie vorwurfsvoll und fing sofort an zu lachen. Sie schlug lachend mit der Hand auf den Tisch , das Brot hüpfte Herrenlos vom Teller , der Löffel in der Moretumschüssel klapperte. Ein Blick zu Corona , hoffentlich nahm sie es mit Humor auf. Mansuri schenkte sich nach sie brauchte einen Schluck zum beruhigen.

  • Morrigan brach in schallendes Gelächter aus, der Wein tat sein Übriges >UPS< unsanft landete sie auf ihrem Allerwertesten irgendwer hatte scheinbar die Bank verkürzt. Ein dämlicher Gesichtsausdruck und wieder ein Lachanfall.

  • Das das nie passieren würde, war klar. So verstand es Mujet und begann erneut zu lachen. Als Morrigan dann auf den Boden plumste, weil sie von der Bank gerutscht war, sorgte bei ihr für ein nur noch heiteres Lachen. Sie hielt Morrigan eine Hand entgegen, damit sie aufstehen konnte. Langsam brach das Eis in ihr. Warum sie nur nicht eher darauf gekommen war, sich mit den anderen auszutauschen.

  • Morrigan griff grinsend die Hand stand auf, rieb sich ihre Kehrseite und pflanzte sich dann auf die Bank. „Wehe hier zieht nochmal einer die Bank weg. :D“ Schwupp war der Becher wieder gefüllt und geleert und erneut gefüllt. „Prost auf uns und darauf dass unsere Jungs gut in Germanien ankommen.“ Schupps war der Becher geleert und wollte sich nach schenken, aber nur ein einsames Tröpfchen kam heraus sie hielt sie den Krug mit der Öffnng nach unten über den Kopf und linste hinein. Nur um festzustellen.. „Irgendwer hat ein Loch in den Krug gemacht der ist schon leer ich hol einen neuen.“ Sprachs und verschwand in der Vorratskammer…
    >Polter - Schepper < „Mansuri halt doch mal das Regal fest. Das Ding wackelt.“

  • Stürzender Weise, rannte Mansuri hinter der wankenden Morrigan her. Schwankend kam Morrigan vor dem Regal zum stehen. Mansuri fasste sich und beobachtete wie Morrigan krampfhaft versuchte das Regal zu erwischen um sich festzuhalten. Sie konnte nicht ernst bleiben, der Wein, die Situation, sie lachte laut los. Sie griff Morrigan an den Schultern und hielt sie fest. " DAS REGAL STEHT!!" Sie ließ Morrigan wieder los. " Lass mich das mal tun tun. Ein Krug Wein reicht. Los kehrt und wieder in die Küche, das Regal steht alleine."

  • „Ja Muddi.“ Äffte sie grinsen machte eine in ihren Augen gekonnte Drehung und stand wieder vor Mansuri >Huch< „Was machst du hier? Warst du nicht eben noch da?“ Morrigan zeigte mit dem Arm hinter sich. Also dann neuer Anlauf diesmal langsamer drehen … ja ja ja … geschafft, da war der Ausgang. „Leute Mansuri hat Nachschub.“ Schupp wieder auf die Bank unschuldiges Grinsen aufsetzten und Mansuri treu doof den leeren Becher entgegen strecken. „Muddi Isch hab Durscht! :D“

  • Corona hatte natürlich auch zugestimmt, den dunkelhäutigen Menochares in die Runde zu holen. Er war nett und sollte auch ruhig seinen Anteil am Essen haben. Sie selbst war ziemlich angetan von der Auswahl. Die Matronalia interessierten sie nicht sonderlich. Die Worte von Linos schossen ihr wieder in den Sinn - ein Gott. Ein Gott, dem man zu Untertan war und der Liebe predigte. Versonnen lächelnd nippte sie an ihrem Weinbecher, immer nur kleine Schlückchen. Sie hatte durchaus schon ihre Erfahrungen mit zu großen Massen Wein machen dürfen - oder müssen. Sie lauschte aufmerksam dem Gespräch welche Aufgaben nun wem Zuteil werden müssen und gab nur ein knappes: "Naja, für mich wird sich kaum etwas ändern." von sich. Sie mochte die Sklaven der Claudier, hier, in diesem Kreis, fühlte sie sich richtig wohl. Da war auch die bösartige Herrin vergessen.
    Erst als das Gespräch auf Livineia als Nichtfrau zu sprechen kam runzelte sie die Stirn, während die Mundwinkel leicht zuckten. Ohja, auch Corona hatte einiges an Frust zu offenbaren, was die Herrin anging. "Ach das ist eigentlich auch ne ganz arme Sau. Hat vermutlich nicht genug Liebe abbekommen oder so. Vielleicht würde es ihr ganz gut tun, einmal etwas anderes kennenzulernen." Corona sprach leise. Sie wollte nicht, dass die Herrin hörte, was gesprochen wurde. Auch wenn sie es kaum hören konnte, überwog da dennoch die Angst. Als die beiden Mitsklavinnen in der Vorratskammer verschwanden, versuchte Corona krampfhaft einen Blick zu erhaschen was dort vorging. Es klang schmerzhaft und witzig. Als Morrigan auf der Bank zu Sitzen kam, meinte Corona trocken: "Du hast der Bank die Beine gebrochen, gerade wollte sie dir wieder ausweichen."

  • Coronas Antwort auf seine Aussage zu Livineia, hatte Menochares nun doch nachdenklich gemacht. So richtig konnte er sich es nicht vorstellen wie es war ohne Liebe auf
    zuwachsen. Er war in einer Großfamilie mit zahlreichen, Geschwistern und Halbgeschwistern aufgewachsen. Für die Kinder hatte es immer genug Bezugspersonen gegeben. Noch so seinen Gedanken nachhängend, hatte er den Anschluss an den Geschehnissen verloren. Deshalb schaute er verwundert zu der Bank runter, als er Coronas letzten Satz hörte und suchte das gebrochene Bein, bevor er dann Corona verwirrt anschaute.

  • Corona sah grinsend zu Menochares. "Na Morrigan schimpfte doch, dass irgendwer immer die Bank wegzieht! Aber wenn das jemand ist, dann die Bank selbst, die immer wegläuft. Jetzt kann sies nicht mehr." erklärte Corona ihren Witz. Sie machte häufig Späße, die bei anderen nicht so hundertprozentig ankamen. Irgendwie doof, wenn immer nur sie selbst über sich lachte. Hui, war da etwa Dusel? Sie blinzelte kurz. Der Wein war nicht eben unstark, beziehungsweise schwach. Sie kicherte bei ihrem inneren Wirrwarr. Oh-oh, hoffentlich erwischte sie niemand.

  • „Ach so, … sie ist aber wirklich ein armes Stück …. Sie braucht eine ganz besondere Behandlung“…. Den letzten Teil fügte er nach kurzem sinnieren hinzu. Jeder Körper braucht doch zu seinem Wohlergehen gewisse Dinge, dachte er bei sich.
    Danach war er aber wieder ganz bei der fröhlichen Runde und stellte fest, solch einen guten Wein hatte er noch nie bekommen. Nahm den Krug und füllte seinen Becher bevor er sich noch mit Fleisch und Brot bediente. Das Knabbern sollte später kommen.

  • "Du hast genug vom Zaubertrank, liebe Morrigan." ( Nein , sie war nicht als Kind in den Weinbottich gefallen) :P Einen halben Becher schenkte sie ihr ein. Das reichte vollkommen um am morgigen Tag nicht den Notstand ausrufen zu müssen. Corona, Menochares und Mujet bekamen ihren Becher vollgeschenkt. Mansuri war leicht beschwippst, das fand sie genug, einer musste den Überblick behalten. In ihrem Becher landete frisches Wasser. Mit ihrem Spießer stach sie nach einer Olive. Das kleine Ding wollte einfach nicht. Mit zwei Fingern angelte sie die Olive aus der Schale. *Schnipps* landete sie bei Corona im Becher. Mansuri zog eine Augenbraue hoch und lachte los. " Corona, schnell sie ertrinkt! Fisch sie raus, Fisch sie raus !"

  • Corona grinste nur fröhlich als Menochares auch nochmal seinen Senf obenauf gab. Sie wusste schon ganz genau, was er meinte. Und normalerweise hätte sie diese Worte nicht mit einem Grinsen quittiert, aber der Schwips machte alles leichter und schöner. Bei Mansuris Worten wurde der Schwips dann zu einem Lachen - bis die Olive in ihren Becher flutschte. Etwas dümmlich starrte sie in das vor ihr stehende, olivenbeinhaltende Behältnis. Dann sah sie Mansuri an, die ihrerseits sofort den nächsten Spruch klopfte. Corona prustete und lachte: "Ich mach einfach das Wasser weg, dann kann sie nicht ertrinken! Ich kann sie doch nicht retten und sofort wieder töten!" Wasser? Wein! Gesagt, getan. Sie setzte den Wein an und trank Zug um Zug. Ungewöhnlich für Corona, aber manchmal fielen alle Hemmungen. Auch bei ihr. Als der Becher leer war, kippte sie ihn um und ließ die Olive herauskullern. "Leb, Kleines, leb und sei glücklich!"

  • Menochares nahm noch ein paar Oliven und kullerte sie dazu.
    "Es ist nicht gut wen der Mensch alleine ist. Nun können sie auch feiern. Nur müssen sie aufpassen, dass die Jäger sie nicht erwischen."

  • Corona betrachtete das kleine Rudel von Oliven. Sie benahmen sich ein wenig wie Kinder, aber es war auch irgendwie herrlich erfrischend. Ernst sah sie Menochares an. "Dann müssen wir ihnen auch Zufluchtsorte geben. Moment..." Sie griff quer in ein Regal und angelte ein paar Becher raus. "Haben sie aucuh ein paar Häuser. Wenn das Menschen sein sollen, müssen sie sich verstecken können. Oder Zelte. Ich würd ihnen auch Bäume geben aber... Irgendwie... Fällt mir nichts ein." Sie sah in die Runde. Wer sollte sie wohl jagen? Andere Menschen, um sie zu Versklaven? Sie stubste eine Olive zu einer anderen hinüber und kicherte albern. Auch Oliven brauchen Liebe!

  • Menochares spazierte mit zwei Fingern über den Tisch, umrundete die Becher, fauchte wie eine Raubkatze und kratzte an einem Becher. Spazierte weiter zu den beiden Oliven und hob den Zeigefinger "Wenn IUNO das sieht"

  • Mujet fühlte sich glücklich. Hier in dieser Runde konnte man vieles an Spaß haben. Was Morrigan und Mansuri im Vorratsraum machten, konnte man mehr hören denn sehen. Ausgiebig war ihr Lachen. Als Mansuri ihr dann Wein in den Becher füllte schaute sie ihn erst an, als ob sie noch nie zuvor Flüssigkeit gesehen hatte. Langsam hob sie den Becher an ihre Lippen und trank einen kleinen Zug. Als die Olive in Coronas Becher fiel musste sie erneut lachen. Dabei verschüttete sie etwas Wein auf ihre Tunika und den Tisch, was sie im ersten Moment nicht bemerkte. Als Corona und Menochares begannen den Oliven ein Dorf zu bauen sagte sie lachend, bei den Angriff der Zweifingerkatze Menochares: "Das Olivendorf wird angegriffen. Schnell wir müssen die Frauen und Kinder in Sicherheit bringen. Holt die Waffen." Mujet nahm ein paar Oliven zwischen Daumen und Zeigefinger und stach in die rechte Seite einen Pikser. "So. Jetzt können sie sich wehren."

  • Morrigans Gesicht sagte alles, was sie davon hielt, das sie nur die halbe Ration bekam. Sie streckte Mansuri die Zunge raus. Lachend wand sie sich dann zu Corona. „Du Mansuri hat wunder Hände, die flickt jede Wunde, die krischt die Bank wieder hin.“ Ein kräftiges Nicke bestätigte ihre Aussage.
    Dann flog was über den Tisch Morrigan versuchte die beiden Gegenstände zu identifizieren, die da rumflogen und bei Corona im Becher landeten. Irgendwer hatte hier wohl auf schnellen Vorlauf gestellt auf jeden Fall bekam sie nicht mit, was hier so rumschwirrte.
    Sie grinste vor sich hin, als ein Olivendorf auf dem Tisch entstand.
    „Wie zu Hause.“ murmelte sie, als sie das Treiben auf dem Tisch beobachtete. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, auch wenn ihre Augen nun doch traurig schauten. Sie wollte den anderen die Stimmung nicht verderben.
    „Isch glaub isch haaab geeeeeeenug. Isch geeeeeeeh mal schlafäääääääääään. Gute Nacht ihr.“
    Reihum bekam jeder einen Kuss aufgedrückt, bevor sie gaaaaaaaaaaanz langsam Richtung Unterkünfte der Sklaven verschwand.

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