• Corona blickte ziemlich überrascht hinter Morrigan her. Was für eine Laus war ihr denn über die Leber gelaufen? Dann aber sah sie wieder zu Menochares, denn seine Worte waren schließlich auch nicht von unerheblicher Relevanz für sie. "Ja, natürlich, ich komme." erklärte sie nur. Sorge hatte sich Corona nicht unbedingt gemacht, aber natürlich konnte es erhebliche Folgen auch für sie haben. Aber Mitleid empfand Corona kaum, nach allem, was vorgefallen war. "In Ordnung, gehen wir eben hoch." bestätigte Corona und machte sich sogleich mit Menochares auf dem Weg.

  • Die Küche war leer. Delon holte sich etwas Wasser und setzte sich hin. Nach der ganzen Aufregung des Tages hatte er jetzt Zeit nachzudenken. Ob das so gut war wußte er allerdings nicht. Schließlich gab es auch sehr unerfreuliches um darüber nachzudenken.


    Er hatte in gewisser Weise Glück gehabt als Livineia ihn heute gekauft hatte. Sie war immerhin eine reiche Herrin und auch wenn sie schwierig war schien sie kein psychopathisches Monster zu sein. Natürlich hatte sie sich in den Kopf gesetzt einen Eunuchen zu wollen und darum müßte er kastriert werden. Das war zwar schon sehr grausam, aber verglichen mit dem was manche Römer mit ihren Sklaven anstellten noch echtes Mittelfeld.


    Er sollte mit der Kastration ja nicht bestraft werden, sondern dadurch ein wertvollere Sklave für seine Herrin werden. Das war schon logisch, wenn man Sklavenhalter war. Für ihn als Betroffenen war es natürlich reichlich egal welche Gründe Livineia hatte. Er war ihr Sklave und sie wollte das er kastriert wird. Was sollte er da schon gegen machen? Weglaufen? Nein! Delon ließ sich lieber kastrieren als kreuzigen. Die Kastration tat einmal kurz weh und dann wäre er ein wertvoller Edelsklave und würde wohl auch entsprechend behandelt werden. und Livineia hatte ja schon angekündigt das er nach überstandenem Eingriff eine weiter Ausbildung erhalten würde. So schlecht waren seine Zukunftsaussichten also nicht wenn man halt von dem bevorstehenden Eingriff absah.

  • Menochares hatte sich nun doch entschlossen in die Küche zu gehen. Als er dor ankam saß delon da und grübelte. Zuerst holte er sich auch einen Becher und goß sich aus der Karaffe Wasser ein, langsam ging er dann zu dem Tisch und setzte sich zu Delon.
    Nach einer langen Zeit des Schweiges fragte er nur so, um die Stille zu durchbrechen. "Wo kommst du eigentlich her?"

  • Delon war überrascht als Menochares ihn aus seiner Grübelei herausriss. Auf seine Frage antworete er:

    "Aus Hispania. Mein Eltern stammen aus Germanien, aber ich wurde auf dem Landgut meines ehemaligen Herren als Sklave geboren."


    Was gabs da auch mehr zu sagen. Weshalb sollte auch die Herkunft eines Sklaven wichtig sein.

  • Menochares stand auf um noch etwas frische Luft im garten zu genießen, als ihm einfiel, dass er mit Delon noch nicht seinen Rundgang beendet hatte.
    "Wir müssen unseren Rundgang noch beenden. Wie wäre es wenn ich dir zuerst unsere Unterkunft zeige und dann das Baleum, zum Schluß den Hortus?"
    Er wartete an der Türe und schaute fragend zu Delon.

  • Menochares schien etwas netter zu sein. Delon hatte nichts dagegen auch den Rest des claudischen Anwesens zu sehen. Darum sagte er:


    "Sehr gerne. Ich würde gerne unsere Unterkunft sehen. Gibt es hier ein Bad für die Sklaven? Ich habe gehört das es wichtig ist das man sich vor dem Eingriff gründlich wäscht um keine infektion zu bekommen."

  • Menochares nickte bevor er in Richtung Baleum voraus ging. "natürlich haben wir Sklaven unser eigenes Bad. Das dteht dir jederzeit zur Verfügung.
    Dort im Regal findest du alles was du benötigst. Von der Bürste angefangen, über Tücher und frische Tuniken."

  • Das hörte sich ja gut an. Anscheinend mußten sich die claudischen Sklaven nicht in einem Holzkübel waschen. So ein reicher Haushalt hatte seine Vorteile. Delon folgte Menochares aus der Küche in richtung Balneum.

  • Delon war wieder in die Culina zurückgekehrt nachdem ihm Menochares das Haus gezeigt hatte. Er hoffte das hier jemand auftauchen würde mit dem er sich vernünftig unterhalten könnte. Mnochares war jetzt nicht wirklich redselig und besonders mögen konnte er Delon wohl auch nicht. Mansuri war da schon viel netter gewesen. Und vieleicht würde ja auch Livineias hübsche blonde Sklavin auftauchen.

  • Aufatmend betrat Mansuri die culina. Heute gab es kein Wunder, Delon hatte es mit seiner Anwesenheit verhindert. Sie konnte sich an kaum einen Tag in den letzten Wochen erinnern, an dem sie alleine in der culina war. Alleine in der culina, konnte sie sich nicht mehr vorstellen. Nutzte sie diesen Umstand, um ein bisschen Arbeit an die Anwesenden zu verteilen. Sie war damit schneller erledigt und keiner konnte sagen, es wurde gefaulenzt. Delon konnte sich glücklich schätzen, er war ihr heutiges Opfer bei der Küchenarbeit.
    " Sieh an Delon. Du sucht eine Beschäftigung nicht wahr?" Sie schmunzelte bei ihren Worten. " Hier, Rüben putzen oder Muscheln waschen und aussortieren. " Mansuri fing an Teig zu kneten. Es sollte süße Brötchen zur cena geben. Während des Arbeitens hatte Mansuri sich nie unterhalten. Seit sie hier in der culina immer mindestens einen Helfer hatte, änderte sie ihre Gewohnheiten. " Weißt du schon, was du hier für Aufgaben hast? Hat sich Claudia Livineia darüber geäußert? Falls nicht, ich finde was für dich. Es gibt ausreichend Arbeit für jeden." Sie sah über die Schulter zu Delon.

  • Delon war froh das Mansuri in der Culina aufgetaucht war. Er war froh das es etwas zu erledigen gab. Alos fing er an sich um die Rüben zu kümmern und meinte:


    "Livineia hat mir noch keine Aufgabe zugeteilt, aber sie hat gesagt das ich nach überstandener Entmannung noch einiegs lernen werde. Ich soll wohl der Vorzeigeeunuch werden. Allerdings weis ich noch nicht wann ich den operiert werden soll. Im Moment ist die Herin ja krank und kann das nicht organisieren. Allerdings hätte ich es inzwischen am liebsten hinter mir. Es muss ja gemacht weren, da bringt es ja nichts noch lange zu warten. Ich hoffe nur es wird nicht zu schlimm."


    Delon schaute etwas gequält drein und putzte weiter die Rüben. Das sie ein Phallussymbol waren versuchte er zu ignorieren.

  • Das gewisse Thema. Er hatte seit er hier war, nur dieses eine Thema im Kopf. Das ging nicht so weiter. Er machte sich damit regelrecht fertig. "Ich will nicht um den heißen Puls herum reden." Mansuri walkte den Teig durch. "Könntest du dieses eine Thema nicht einmal aus deinem Kopf verbannen. Du eckst hier unter den anderen Sklaven nur damit an. Sie zeigen alle Verständnis für deine Lage, weil es jeder hier in der Villa weiß, aber du musst es nicht ständig zum Gesprächsthema machen. Es gibt so viele Dinge über die man reden kann. Du kommst mir dadurch auch reichlich verkrampft vor." Der Teig musste Ruhen. Mansuri stellte ihn warm und deckte ihn ab. " Fast jeder hier von uns hat einen Schicksalsschlag hinter sich, aber keiner geht damit Hausieren." Sie nahm die Muscheln und begann sie in einem Eimer Wasser mit einem Schwamm zu reinigen. Die offenen Muscheln sortierte sie aus. " Du kommst aus Iberien? Von wo genau?"

  • Delon wurde rot und konnte nichtmehr. Was wußte Mansuri den schon?


    "Verkrampft?? Ich verkrampft? Natürlich bin ich verkrampft! Ich soll kastriert werden. Was soll ich da sein? Fröhlich und zu Poesi aufgelegt?


    Ein anderes Thema? Ja worüber könnten wir uns den sonst wichtiges unterhalten? Wie wäre es mit Kochrezepten? Kennst du eines für einen fetten Kapaun? Oder ist das auch nicht gut? Soll ich vieleicht erzählen wie nett ich das Sklavenbad eingerichtet finde? Das ist ja auch ein viel spannenderes Thema als das ich bald zum Eunuchen gemacht werde!


    Tut mir leid das ich euch anderen Sklaven mit meinem kleinen Kastrationsproblemchen die Laune verderbe. Ich weis das jeder Sklave Schiksalsschläge hinter sich hat, aber die Betonung liegt auf hinter sich. Mein Schicksalsschlag liegt vor mir und kommt rasch näher. Außerdem ist es dann auchnoch ein besonders großer Schicksalsschlag. Tut mir also sehr leid wenn ich euch damit nerve.


    Ach ja ich komme aus Iberia. Dort wurde ich auf dem Landgut meines Herren geboren und bin da aufgewachsen. Es war recht abgeschieden, aber schön. Und vor allem wollte mir da keiner die Eier abschneiden!"


    Delon putzte die Rübe die er in der Hand hatte, als wolle er sie zerraspeln. Tränen schoßen ihm in die Augen und leiser fügte er hinzu:


    "Ich will doch nicht kastriert werden."

  • Seine Trauerorgie unterbrechen? Nein. Er hatte keine Ahnung, was es bedeutete seine Freiheit zu verlieren, seine Familie, seine Kinder, Eltern, Verwandten. Jemandem auf Gedeih und Verderb ausgeliefert zu sein. Er wurde in die Sklaverei hinein geboren.
    Sie blieb ruhig. „ Bei dir kann jeder nur das, was er gerade macht und will nur darüber reden. Weil ich hier koche, heißt das noch lange nicht, dass ich mich nur über Kochrezepte unterhalten will und kann. Du hast keine Ahnung, Delon. Du kennst keinen von uns, du hast nicht einmal versucht uns kennenzulernen. Du hast keinen Schimmer von dem, was die Sklaven in diesem Haus betrifft. Alles was du sagst dreht sich nur um dich. Wir sollen dir zuhören, deine Ängste teilen und was ist mit uns? Das war vielleicht bei deinem ehemaligen Dominus so. Dort hast du nie zu Leiden gehabt. Hier lernst du die Peitsche kennen, die jeder von uns schon mehrmals zu spüren bekommen hat. Hier bist du ein Ding mit Namen, was man nach belieben benutzen kann. Füge dich in die Gemeinschaft ein. Wir helfen dir, so gut wir können. “ Die Gemüsebrühe kochte. Sie schüttete die Muscheln dazu, ließ alles aufkochen und stellte den Topf an den Rand des Feuers, dort konnten sie ziehen. „ Du, lass was an der Rübe und gesalzen werden sie beim Kochen.“ Sie seufzte. „ Delon, du kannst nichts daran ändern, aber das beste daraus machen. So haben wir es bisher alle hier gehalten.“ Der Teig war gut gegangen. Sie formte kleine Brötchen schob sie in den Ofen.

  • Menochares hatte sein Messer und die kleine Figur unter seiner Tunika gesteckt, nun wollte er zur Küche um einen Schluck Wasser zu trinken. Bevor er eintrat hörte er die Stimmen von Delon und Mansuri. Er verharrte vor der Türe und lauschte dem Gespräch. Normalerweise war dies gar nicht seine Art andere zu belauschen, heute wollte er aber erfahren was in dem Neuen vorging. Ihm gegenüber war er nicht gerade interessiert an dem Leben in der Villa gewesen.
    Lächelnd hörte er Mansuris letzte Antwort und trat ein. Er nickte Mansuri zu bevor er sich an Delon wandte. "Ich kann Mansuri in allem nur beipflichten. Verzeiht das ich zuhörte, es ließ sich nicht vermeiden." Nachdenklich schaute er Delon an bevor er fortfuhr: "Wie war es denn auf dem Markt? Du biedertes dich doch regelrecht an, in der Hoffnung ein gutes Leben zu haben. Im Grunde war es dir doch egal dafür deine wahre Manneskraft zu opfern. Dir ging es nur darum in einen reichen Haushalt zu kommen. Ich erkannte es in deinen Augen. die Augen eines Menschen können dir ja soviel verraten. Du hast Angst vor den Schmerzen und jammerst jetzt schon darüber. Glaub mir die meisten von uns erlitten weit größere Schmerzen, verloren und verlieren nie ein Wort darüber." Menochares goß sich Wasser in einen Becher und nahm einen Schluck, spülte seinen Mund aus, ganz so als ob er etwas bitteres entfernen wolle, bevor er es runterschluckte. "Du möchtest dich gerne repräsentieren? Dann nimm es hin wie eine Mann und hör auf zu winseln." Zur Bestätigung seiner Worte nickte er mehrmals.

  • Delon schluckte und schaute bitter drein. Mit einer nun kalten und abweisenden statt weinerlichen Stimme sagte er:


    "Dann will ich euch nicht belästigen wenn ihr so furchtbare Dinge erfahren habt das ihr nicht darüber reden könnt und euch eine Kastration als lächerlich vorkommt. Mir ist das aber auch reichlich egal wenn ihr meine aufgebrachte Reaktion nicht verstehen könnt.


    Und zu dir Menochares. Natürlich habe ich versucht von einem reichen Haushalt gekauft zu werden. Welcher vernünftige Sklave arbeitet den lieber bei armen Schluckern die ihn noch nichtmal richtig ernähren können? Ich konnte ja nicht ahnen das das Patriziertöchterchen sich einen Eunuchen wünscht. Und zu den Augen habe ich nicht übersehen wie du gegrinst hast als sie mich als Eunuchen wollte. Erwarte also kein Mitgefühl mehr von mir wenn Livineia in Zukunft beschließen sollte das sie auch gerne einen Eunuchen Leibwächter hätte. Dann kanst du ja zeigen wie DU das wie ein Mann erträgst. Ich putze dann mal weiter wenn ihr sonst keine netten Themen für eine Unterhaltung mehr habt."


    Die letzten Sätze trieften vor eiskaltem Sarkasmus und Delon schaute Mansuri und Menochares kalt an.

  • Menochares wandte sich an Mansuri: "Sag mal habe ich etwas verpasst? Wer fing denn von dem Thema? Du fragtes doch seinem genauen Heimatort, hast du erfahren wo dieser ist? Ich dachte du wolltest dich wie immer nett unterhalten? " Verärgert über Delon trank er seinen Becher leer und mente bevor er zurück zu Livineias Cubiculum ging: " Mansuri ich sitze vor LivineiasTüre falls man mich dort brauchen sollte." Er hatte einfach keine Lust ihm zu erklären für wen er Mitgefühl empfand. Für ihn war es wichtig zu handeln und nicht zu reden.

  • Immer noch gefasst, dafür leiser als zuvor, sagte Mansuri." Könnte der junge Herr, seinen jungen Hintern von seinem Olymp schwingen und mir die Gunst gewähren, hier in der culina meinen Worten zu lauschen und sie nicht einfach achtlos beiseite schieben und übergehen?" Sie knallte den Schieber, mit dem sie die Brötchen in den Ofen geschoben hatte auf den Tisch. " Du hasst mir nicht zugehört!" sagte sie leise und bestimmt. "Mit Zuhören fängt alles an." Sie sah nach den Brötchen. " Ich wollte etwas über dich erfahren, dir zuhören, damit ich dich kennenlerne. Du gibst mir keine Chance dazu. Du ignorierst es. Du schlägst immer nur mit deinem Ego um dich." Die Brötchen dufteten, Mansuri nahm sie aus dem Ofen, legte sie in eine Schüssel.

  • Delon began zu weinen und starrte nurnoch die Rübe an. Leise wimmerte er vor sich hin und meinte dann sehr leise:


    "Was soll ich den sagen. Mein Leben bisher war nichts besonderes. Ich wurde als Sklave auf einem Landgut geboren und habe da mein bisheriges Leben verbracht. Da ist wirklich nichts was sich zu erzählen lohnt. Aber es war schön da. Mein Herr hätte mich niemals kastrieren lassen und auspeitschen nur wenn ich etwas ganz schlimmes angestellt hätte. Soll ich mich etwa dafür schämen das mir bisher noch nichts schlimmes widerfahren ist?


    Ich weis nicht was das Schicksal von Menochares und dir ist, aber Menochares hat mich von Anfang an nicht gemocht und du findest meine bevorstehende Kastration halb so wild. Warum erwartet ihr dann, das ich sofort Lebensgeschichten austauschen will? Im Moment ist die Entmannung halt das einzige an das ich denken kann und Denk an was anderes! ist keine wirkliche Hilfe.


    Ich weis das Sklaven schlimme Dinge passieren, aber ihr alle habt die Chance später mal freigelassen zu werden. Menochares als Leibwächter rettet Livineia vieleicht irgendwann das Leben und sie läßt ihn frei. Dann kann er sich hier in Rom ein eigenes Leben aufbauen oder in seine Heimat zurückkehren. Bei mir ist das anders. Sobald ich kastriert bin ist das für den Rest meines Lebens. Egal wie dankbar Livineia mir in Zukunft sein sollte, sie kann mir nicht meine Hoden zurückgeben. Freigelassene können darauf hoffen das ihre Söhne römische Bürger werden. Bei mir wird es nie Söhne geben. Ist es den so scher zu verstehen das ich das alles absolut hoffnungslos finde? Wollt ihr mir den nicht helfen?


    Du verstehst doch viel von Medizin? Kennst du nicht etwas was meine Schmerzen bei der Kastration lindern könnte? sowas könnte mir helfen und nicht Ertrag es wie ein Mann."

  • Morrigan hatte schon ne ganze Weile gelauscht, eigentlich hatte sie sich in die Vorratskammer zurückgezogen um ihre Ruhe zu haben. Sie hatte hier hinten eine Nische entdeckt, die nur selten benutzt wurde und die so weit hinten im Dunklen lag, dass man nicht entdeckt wurde. Aber nun platze ihr der Kragen. Einen heulenden Mann? Jetzt schlug es wohl 13! Was hatte die verwöhnte Domina denn da angeschleppt?
    Mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch trat sie in die Küche.
    „Du bist als Sklave geboren und wurdest als solcher erzogen. Seit wann stellst du die Anordnungen der Herrschaften in Frage? Du willst Kinder? Wenn du welche willst, dann bitte die Claudia vorher noch welche zeugen zu dürfen. Du willst wissen was du verlierst? Dann bitte sie vorher bei einer Frau liegen zu dürfen. Wenn du es aber partout nicht willst, dann schmeichele ihr umgarne die Domina etwas, und erkläre ihr, dass es den Wiederverkaufswert senkt, denn was ist schon eine Modeerscheinung in Rom? Heute ganz furchtbar angesagt morgen schon verpönt. Man lass dir was einfallen, du bist doch nicht auf den Kopf gefallen.“ Morrigan stapfte wütend durch die Küche. „Frage ob wir eine Idee haben, was du tun könntest, was wir machen würden, aber höre auf dich selbst zu bemitleiden. Hörst du mich jammern? Hörst du Mansuri? Oder eine der anderen Sklavinnen? Also sei ein Mann und nutze was du hast.“ Morrigan tippte an seine Stirn. „Deinen dir gegebenen Verstand. Es heißt doch immer ihr Männer seit den Frauen darin überlegen, also dann beweise es mal.“ Sie trat noch einen Schritt dichter an Delon heran. „Und selbst wenn sie sich nicht umstimmen lässt, sie es positiv, so musst du keine Frau begatten, von der du es nicht willst, manch Sklavin wäre darüber froh. Uns kann man immer nehmen, ob wir es wollen oder nicht uns schützt keine Operation vor den Männern.“

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