[Habitatio] Cohors II, Centuria VI

  • Antoninus sah verdutzt in Richtung Tür in der Valerian stand. Was machte der denn hier? Öh ja war den was passiert? „Nachrichten aus Germanien? Ich hoffe ihr hab den Limes nicht den Germanen überlassen und seit abgezogen.” Sagt er scherzend. „Valerian was machst Du hier? Hast du schon wieder Urlaub? So ein leben hätte ich auch gern. Aber komm erst mal rein und nimm dir einen Becher und eine Schale.” Sagte er und rührte noch ein mal um und nahm den Situla vom Feuer und stellte ihn auf den Tisch. Schwups waren auch zwei Tonbecher mit stark verdünntem Wein eingeschenkt. Mann musste ja schließlich haushalten.

  • "Den Limes den Barbaren überlassen? Wo denkst Du hin? Wir haben sie einfach alle ausgerottet und somit den Limes überflüssig gemacht", scherzte Valerian und ließ sich ohne viel Umstände auf dem angebotenen Platz nieder. "Hm, das duftet gut. Ich bin wohl gerade zur rechten Zeit gekommen." Ein gutes Essen, das war jederzeit willkommen.


    Das Paket, das er mitgebracht hatte, stellte er auf den Tisch. "Das ist für Dich." Ein Soldat konnte gutes Essen immer brauchen. Bester germanischer Schinken und ein mit Wachs gut verschlossener Krug voller Met befanden sich darin. "Was mich hierher führt? Ich wurde versetzt. Leider nicht zurück zur Garde. Sondern zu den Urbanern. Frag mich nicht, warum. Ich verstehe es auch nicht."

  • Antoninus grinste über den Scherz mit den Barbaren. „Na ihr hättet mir schon ein zwei übrig lassen können.” Scherzte er weiter. „Ja kann man so sagen wenn du als Centurio das Puls essen noch nicht verlernt hast schon.” Sprach er wehrend er schon die Schüssel mit dem Puls voll schöpfte. Über sein Essen hatte sich noch nie jemand beschwert. Er schob die Schüssel und einen Löffel zu Valerian rüber.


    Dann sah er staunend auf das Packet und öffnete es mit einem ungläubigem Blick. Er roch kurz an dem Schinken. Oh man das war gut! Und auch noch ein so großer Antoninus war erst mal Baff. Den Krug sah er allen Seiten an und schnupperte am Wachs. Aber vergeblich er hatte keine Ahnung was es war. „Ich Danke dir. Ich weis zwar nicht wo mit ich das verdient hab aber trotzdem Danke.” Dann spiegelte sich auf seinem Gesicht wieder ein großes Fragezeichen. „Zu den Urbaneren versetzt. Hm Egal warum es kann fast nichts gutes sein. Aber wenn du wieder in Rom bist hat es wenigsten was positives.” Nachdenklich schöpfte er sich selbst Puls in seine Schale und setzte sich auf seinen Schemel.

  • "Von wegen. Wir sind da ganz gierig und behalten alle für uns." Valerian lachte und zierte sich nicht lange, die Schüssel entgegen zu nehmen. "Um zu verlernen, Puls zu essen, muß man noch ein paar Stufen mehr auf der Karriereleiter schaffen, glaub mir. Und solange mein Kommandant zornig auf mich ist, werde ich die wohl nie schaffen. Eher noch ein paar Stufen wieder herunterpurzeln." Wenn auch scherzhaft gesprochen, war es die bittere Wahrheit. Doch Valerian wollte sich dadurch nicht die Laune verderben lassen und probierte, was der Iulier da fabrizierst hatte. "Hm, gar nicht übel."


    Er grinste, als er das Staunen auf Antoninus' Gesicht sah. "Muß man es immer verdienen, wenn man beschenkt wird? Genieß es. In dem Krug ist Met. Paß damit auf, das ist ein echt gefährliches Zeug." Er besaß da einschlägige Erfahrungen. "Hm, ja, etwas Gutes kann es nicht sein, was er mit mir vorhat. Aber wieder in Rom zu sein, macht manches erträglicher. Vor allem für Calvena ist es hier leichter. Hier ist ihre Familie, hier sind ihre Freundinnen. Allerdings werde ich hier wohl nicht so viele Freiheiten haben, wie ich bisher genießen konnte."

  • Antoninus konnte sich ebenfalls nicht das Lachen verkneifen. Begann aber mit dem Ligula in dem Puls zu stochern. Zwischen zwei Portionen die er in seinen Mund schaufelte redet er weiter. „Da hast Du wohl Recht. Es ist ärgerlich das Balbus nicht mehr hier ist und auch der Verlust von Acilius Attianus als Kommandant wieg schwer. Sicher könnte einer von beiden dich wieder zur Garde hohlen.“ Er löffelte weiter. Hm die Erbsen und Speck war genau richtig. Stellte er selbst zufrieden fest.


    „Na ja eigentlich bin ich es nicht gewohnt Beschenkt zu werden. Da muss man ja mal fragen.“ So so gefährliches Zeugs also. Na ja dann würde er es vorsichtig probieren. „Ich hoffe es schmeckt, wenn es schon so gefährlich ist.“ Natürlich ging er davon aus das nichts geschenkt bekam das nicht schmeckte aber Vorsicht war die Mutter der Porzellankiste. „Ja gut aber Du bist Centurio bei den Stadtcohorten das birgt ja schon einiges an Freiheiten. Und auch wenn ich es nicht gern zu gebe die Urbaner haben schon mehr Ansehen als eine Legion. Er hätte dich auch zur Aullix versetzen können.“

  • Valerian nickte ernst. "Sehr ärgerlich sogar. Ich werde, sobald es mein Dienst zuläßt, zu Balbus' Haus gehen und nachfragen, ob es Nachricht über ihn gibt. Wer weiß, vielleicht kann ich hier in der Stadt etwas herausfinden, um zu erfahren, was mit ihm geschehen ist." Er hatte da nur wenig Hoffnung, aber einen Versuch mußte er einfach starten. "Du hast natürlich Recht, es könnte noch viel schlimmer kommen. Mit dem Ansehen hast Du auch Recht, auch wenn ich als Primus Pilus natürlich bei der Legio ein sehr hohes Ansehen hatte. Aber ich habe das ungute Gefühl, daß Salinator mich mit irgendeiner üblen Absicht in seine Nähe geholt hat. Auch wenn ich immer so getan habe, als ob ich nichts mehr wünschen würde als seine Verzeihung, so weiß ich nicht, ob er darauf hereingefallen ist. Er ist nicht dumm. Wir dürfen nicht den Fehler machen, ihn dafür zu halten. - Bei der Secunda hatte ich einige Freiheiten, die selbst über die normalen Freiheiten eines Centurio hinausgingen. Der Legat hatte viel Verständnis dafür, daß ich auch Zeit mit meiner Familie verbringen wollte. Ich hatte sogar ein paar Tage frei direkt nach der Geburt meines Sohnes." Solche Freiheit war auch bei einem wohlwollenden Kommandanten sehr ungewöhnlich.


    "Oh, keine Bange. Das ist Teil seiner Gefährlichkeit: Met ist überaus köstlich, man hört einfach nicht rechtzeitig auf zu trinken. Und trinkt ihn auch leicht mal zu schnell. Die Germanen nennen ihn den Trank der Götter. Und sie vertragen Unmengen von dem Zeug. Ihrem Bier kann ich ja nichts abgewinnen. Aber Met ist lecker. Probier ihn, Du wirst ihn bestimmt mögen." Zumindest, wenn Antoninus für etwas Süßes zu haben war.

  • „Ja das solltest Du. Ich hab gehört dass er wieder in der Stadt ist aber hier hab ich ihn noch nicht gesehen. Wenn dann weis er von seiner Abberufung uns will auch nicht dagegen vorgehen. Was die Sache noch schlimmer macht.“ Sagte Antoninus dann und schob sich einen weiteren Ligula in den Mund. „Das Gefühl hab ich auch Du solltest mehr als vorsichtig sein. Aber direkt dagegen tun kannst Du wohl nicht.“ Es war wirklich eine prekäre Lage in der sich Valerian da befand.


    „Dann lass uns das so köstliche Getränk mal öffnen und probieren ob es so gut schmeckt wie du sagst.“ Mit diesen Worten öffnete er das Wachs das den Krug verschlossen hatte. Dann trank er den Becher aus den er auf dem Tisch stehen hatte und begann den Met hinein zu gießen. Als seiner befühlt war hielt er den Krug weiter in der Hand und wartete darauf das Valerians Becher lehr wurde um ihm ein zu schenken.

  • "Er soll wieder da sein? Seit wann?" Valerian konnte es kaum glauben. Sicher war es nur ein Gerücht, nichts weiter. Achnein, Antoninus war Praetorianer. Dann konnte es doch stimmen. Valerian mußte unbedingt mit seinem Patron sprechen, wenn der wieder da war!


    "Das werde ich, Antoninus. So vorsichtig wie nur irgendwas. Schon wegen meiner Familie." Er kratzte die Schüssel leer und schob sie dann von sich. "Sehr gut war das. Du bist ein durchaus brauchbarer Koch, muß ich feststellen." Natürlich leerte er seinen Becher eiligst, als Antoninus das Wachs vom Krug entfernte, um den Met einzuschenken. "Wie läuft es hier bei euch? Hat sich unter dem Neuen viel verändert? Wie stehen die Männer zu ihm?"

  • „Ja hab ich auf der Straße an den entsprechenden Stellen gehört. Seit wann weiß ich aber nicht genau.“ Erwidert er auf die ungläubige Frage die ja durchaus berechtigt war.


    „Eine Eigenschaft die ich bei der Prima schon hatte und die mich vor so mancher unschönen Aufgabe bewahrt hat.“ Bemerkte er grinsend. Den das Valerian wusste wie das mit den Diensten lief stand außer Frage auch er hatte sich hoch gedient. Und hatte sicher als Miles auch so manches Tauschgeschäft gemacht um mal nicht die Mitternachtswache schieben zu müssen. Auch er schob den die Schale von sich und füllte dann Valerians Becher. „Na viel hat sich nicht verändert. Nur hab ich den Neuen schon öfter gesehen als die beiden Anderen. Nur schön waren die beiden Begegnungen nicht. Ich weiß nicht wie er seine letzten Einheiten geführt hat aber seine Männer vor den Kopf zu stoßen. Das kann nicht zielführend sein. Versteh mich nicht falsch ich habe nichts gegen eine strenge Führung.“ Er drehte sich unweigerlich noch mal Richtung um sicher zu gehen, dass sie niemand belauschte. Dann ging er zusätzlich mit dem Kopf noch ein Stück über den Tisch. „Disziplin ist das A und O das steht auser Frage aber man sollte schon überlegen wenn man was machen lässt. Ich hab den Auftrag bekommen meinen Eigenen Patron zu bespitzeln obwohl ich ihm gesagt hab dass mir der Auftrag höchst unangenehm ist. Er behaupte es wäre eine Möglichkeit meine Treue zu beweisen. Ich musste mir auf die Zunge beißen um nicht zu fragen ob es den Zweifel an meiner Treue gebe. Keiner der anderen Kommandanten hätte verlang, so etwas Ehrloses zu tun. Das Patronat ist heilig wer seien Patron hintergeht und schadet wird ehrlos das weiß jeder. Aber ich hab keine Wahl mein Eid an den Kaiser bindet mich an seinen Befehl. Und ich denke nicht das ich der einzige bin der sich schlecht behandelt fühlt. Wenn man so hört was hinter der Hand gesprochen wird.“

  • Sein Patron in Rom! Das war wirklich eine großartige Neuigkeit! Valerian fühlte sich erleichtert, denn das hießt, daß Balbus lebte. Etwas, was Valerian schon nicht mehr angenommen hatte.


    "Ich weiß, was Du meinst. Ich habe das Kochen auch ganz gut gelernt in meiner ersten Zeit bei der Legion. Eine Frau auf dem Markt gab mir einige Tips. Danach hatte ich auch ein deutlich leichteres Leben. Die Jungs waren immer froh, wenn ich mit Kochen dran war und ich konnte mir manch unangenehmen Dienst ersparen durch einen Tausch." Er grinste. Seine Zeit als Tiro hatte er nicht vergessen. Auch nicht seine Zeit als einfacher Miles.


    Als Antoninus über seinen Auftrag berichtete, den er vom Praefectus erhalten hatte, runzelte Valerian die Stirn. "Das gibt es doch gar nicht. Vermutlich hat er noch einen zweiten Mann darauf angesetzt und prüft Dich nun, ob Du Deinen Patron schützt oder nicht. Wer verlangt denn so etwas? Da steckst Du wirklich in einer kniffligen Situation."

  • Antoninus grinste. Es war doch immer das Selbe wer kochen konnte so, dass es auch schmeckte kam wohl in jeder Legion um die unangenehmen Dienst. „Ich weise nicht woher ich es kann. Ich hab es nie gelernt ich koche immer nach Gefühlt und werfe immer die Zutaten hinein von denen ich denk das sie Schmeken. Das passt dann auch immer, ich weiß nicht warum.“ Es war merkwürdig. Egal was er kochte er schien immer das richtige in den Situla oder die Patera zu tun.


    Er nickte etwas geknickt. „Da hast Du Recht das denke ich auch. Ich hab keine Wahl. Keine Mann der die mos maiorum ehrt kann einen solchen Auftrag gern ausführen.“ Dass er kein Problem damit hatte gegen Tiberius Durus zu ermitteln stand außer Frage es war seine Aufgabe.

  • Nachdenklich rieb Valerian sein Kinn. "War zu erwarten, daß gerade Dein Patron in die Schußlinie gerät. Er ist ein Patrizier und politisch wieder sehr aktiv." Es war sicherlich kein Zufall, daß der Mann nach Germanien geschickt worden war. So wie es auch bei Vinicius Hungaricus und Decimus Livianus kein Zufall gewesen war. Wer nicht in Rom sein konnte, der war abgeschnitten von der Möglichkeit, Getreue um sich zu sammeln, um für die nächste Wahl vorbereitet zu sein. "Du wirst das Richtige tun, davon bin ich überzeugt."



    [SIZE=7]Edit: Irrtum beseitigt; Edit 2: Edit ergänzt[/SIZE]

  • Antoninus nickte nur noch das Thema lag ihm ohne hin schwer im Magen da musste man es nicht noch vertiefen. Er nahm den Becher mit dem Met und roch daran, dann proste er Valerian zu. „Darauf das Du wieder hier bist. Aus was für Gründen die Götter dich auch her gerufen haben.“ Dann trank er den erst Schluck und wischte sich mit dem Handrücken den Mund ab. Das Zeugs war wirklich nicht schlecht. Aber es schmeckte nicht wirklich als wenn es einem gefährlich werden könnte. Ehr als wenn Kinder es zu trinken bekommen würden. Er grinste erneut. „Schmeckt wirklich gut.“ Stellte er fest.

  • "Darauf, daß ich wieder in Rom bin. Das ist auf jeden Fall ein Fortschritt. Und auf viele Treffen." Valerian prostete Antoninus zu und hoffte, daß er in Zusammenarbeit mit ihm etwas tun konnte, um die Tyrannei durch Salinator zu beenden. Sie mußten unbedingt herausfinden, wer ebenfalls daran arbeitete.


    "Siehst Du, das dachte ich mir, daß es Dir schmeckt. Paß auf, man merkt erst gar nicht, wie schnell er zu Kopf steigt." Vermutlich glaubte Antoninus ihm das nicht, aber er würde es schon noch feststellen. "Was meinst Du, können wir mal zusammen trainieren? Vielleicht findest Du auch den einen oder anderen Kameraden, der an einem gemeinsamen Training interessiert ist?" Die alten Verbindungen aufrecht erhalten, das war wichtig. Gerade in diesen Zeiten.

  • Als sie getrunken hatten nickte Antoninus als Valerian meinte das es ihm schmecken würde. „Ja ist wirklich mal was anderes als Wein.“ Hm gut das es jetzt so schnell in den Kopfgehen würde konnte er noch immer nicht glauben aber er würde Langsam trinken. Zusammen trainieren ja klar aber nicht das er wieder so viele Blaue flecke davontragen musste wie das letzte Mal. „Ja gern was schwebt Dir vor? Etwas Größeres mit zwei Centuria dann müsste ich meinen Centurio fragen aber du kennst Catius Falto schon länger als ich. Ich bin sicher er wird es dir nicht abschlagen. Aber er selbst wird wohl nicht mit kommen er hat ein schweres Rückenleiden seit zwei Monaten. Ich versuch mein Möglichstes das es nicht so auffällt. Aber wenn er nicht langsam mal wieder mit auf den Campus kommt wird es auffallen. Der Tribun fragt schon ständig und ich kann nicht immer sage er hat viel Schreibkram. Rede Du mal mit ihm vielleicht bekommst du ihn ja ins Valetudinarium ich rede mir schon seit Monaten die Zunge faserig. Ich weiß nicht was er hat, er tut so als würde er dort sterben. Er sagt immer das wird schon von allein wieder. Aber bis jetzt ist noch keine Besserung in Sicht.“

  • Valerian genoß den guten Schluck und lächelte. "An so eine große Aktion dachte ich nicht einmal. Nur daß die besonders begabten meiner Männer die Chance erhalten, sich noch weiter zu verbessern. Und natürlich ich selbst brauche auch ein anständiges Training. Hier hatte ich noch nicht so die Möglichkeiten." Er zuckte mit den Schultern. Er wollte so gut bleiben, wie er bei den Praetorianern geworden war. Und das konnte er nur mit den richtigen Trainingspartnern. "Ich kann ja mal mit dem alten Haudegen sprechen. Aber Du kennst ja seinen Dickkopf. Ob ich da unbedingt so viel mehr ausrichten kann? Er ist aber auch kein Dummkopf. Wenn er es wirklich nicht mehr packt, dann wird er von sich aus zum Kommandanten gehen."

  • Ja gut Antoninus dachte schon an eine größere Sache. Aber das Valerian im Training bleiben wollte war nur al zu verständlich. Das Wollte er auch und er war es auch. Er war so gut in Form wie noch nie nur seine Zweihändigkeit wollte er noch ein Bissen verbessern. Er hatte beim linken Arm immer noch Probleme in der Aufwärtsbewegung. Etwas das er jetzt nicht verriet nicht, dass ihm das im Training dann teuer zu stehen kam. „Gut da sehe ich kein Problem wenn es nach dem Dienst ist. Wenn du dann nicht zu Frau und Kind musst können wir gern die Basilicae Exerciatoriae* mit den Männer die du mit bringst unsicher machen. Wie viele Prädis soll ich mit bringen?“ Dann nickte er. „Ja das solltest Du er hat echt Probleme und geht nicht zum Medicus nicht mal unsern Capsarius lässt er danach sehen.“


    Sim-Off:

    *Trainingshalle beschrieben in Yann Le Bohec „Die Römische Arme“ Seite 126. Ich behaupte jetzt einfach mal das in der Casta in Rom eine war.

  • Valerian lachte leise. "Natürlich nach dem Dienst. Offiziell haben wir ja nichts miteinander zu tun. Wobei ich das ziemlich albern finde. Von einer engen Zusammenarbeit könnten beide Einheiten profitieren. Also, ich würde mit etwa 10 Mann anfangen wollen. Wenn sich die Übungen bewähren, können wir auch gerne mal größere Übungen ausprobieren. Wie wäre es mit morgen Nachmittag? Oder wie liegt Dein Dienst zur Zeit?" Noch kannte Valerian seine Männer nicht besonders gut. Aber er wußte schon ein paar, die in Frage kamen für solch eine Übung.

  • „Ja das dürfte sich einrichten lassen. Ich hab ein paar Männer die abends auch noch die Eine oder Andere Einheit schaffen.“ Er hatte schon überlegt wen er da mit nehmen konnte. „Ich beschränke mich derzeit nur auf die Tage wegen der Ausbildung der Männer. Und dann halt der Normale Wachbetrieb am Palast aber solange wir nicht nach Misenum verlegen ist das nichts wildes. Dann werden wir uns morgen zur hora undecima in der Basilicae Exerciatoriae treffen.“

  • Valerian nickte bedächtig und trank einen Schluck Met. "Also morgen, sehr schön. Ich werde diejenigen auswählen, die meiner Meinung nach gut genug sind, um bei euch noch mehr zu lernen. Wie schon gesagt, sehr gut kenne ich sie noch nicht. Bist Du ab und an in Misenum eingesetzt? Hast Du den Kaiser in der letzten Zeit mal zu Gesicht bekommen? Wie geht es ihm?" Es war Jahre her, daß Valerian den Kaiser gesehen hatte. Und es wäre hilfreich mal von einem Augenzeugen zu hören, wie es um dessen Gesundheit bestellt war. Zumal Antoninus sicherlich wußte, daß Valerian sich nicht auf das Forum stellen und es herausposaunen würde.

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