Menochares hatte wollte sich auf keinem Fall entgehen lassen wie das böse
hingerichtet würde. Er wollte sehen wie es für alle Zeiten verschwand. Nun stand er in den Katakomben und erlebte wie Keywan gegen Menecrates fluchte.
Noch immer machte er sich Vorwürfe, dass er diesen, damals im Stall, als er Morrigan angriff nicht gleich getötet hatte. Dann wäre es niemals zu dem schändlichen Übergriff auf Mansuri gekommen.
Sein versagen, würde er jetzt wenn er an Macros Stelle wäre, mit größter genugtun wieder gut machen.
Der Tod dieses Bösen, denn in Gedanken nannte er Keywan noch immer das Böse.
war nicht mehr wie gerecht. Denn sein Hass auf Menschen, insbesondere Frauen, hätte noch viel Unheil angerichtet. Dieser Mensch war einfach nur das Böse in sich.
[Amphitheatrum Novum] Ludi an den Carmentalia
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Auch Livineia war bei dem Kampfausgang zwischen Menochares und diesem Wilden aus dem Norden nicht zufrieden gewesen. Andererseits musste dieses Unentschieden aber auch bedeuten, dass sie beide sehr gut waren. Und dieser Umstand wiederum war ein gutes Gefühl, denn kräftige Sklaven im Haushalt hieß auch, jeglicher Kriminalität gut entgehen zu können. Aber nach Beendigung des Kampfes verließ sie, wie wohl so ziemlich die meisten, den Schauplatz. Der Ausflug hatte sie wieder ein wenig aufgerieben und den restlichen Tag würde sie dringend ein wenig Ruhe benötigen.
Die Hinrichtung am nächsten Tag würde sie nicht wahrnehmen. Gewiss würde auch das wieder ein großes Ereignis werden, aber da der Ausgang ohnehin bekannt war, fehlte ihr ein wenig die Lust sich das Ganze anzusehen. Sie wusste, dass es wieder ein Sklave des Hauses war und sie wusste auch, warum er sterben würde. Aber es war ihr relativ gleich. Das einzige was sie anekelte, war, dass er sich vergangen hatte. Sie selbst respektierte Sklaven auch nicht, aber untereinander hatten sie sich zu respektieren. Mitleid mit Mansuri allerdings blieb vollständig aus. Sie war nu ein Gegenstand und solange sie funktionierte, war mit der Hinrichtung Keywans ja nun alles in Ordnung gekommen. -
Nach einem weiteren Wink entstand Unruhe am Eingang zur Arena. Zwei Männer betraten den Schauplatz, sie führten zwei stämmige Pferde am Zügel. Ihnen folgten weitere Helfer. Einer trug einen Foculus, ein weiterer Brandeisen, ein nächster Zangen. Kohle und Glut wurden ebenfalls gebracht.
Der Verurteilte stand in einiger Entfernung von Menecrates. Als die Pferde bei ihm eintrafen, wurden die Seilenden, die an seinen Armen befestigt waren, nun mit dem Riemengurt der Pferde verbunden. Ein Helfer überprüfte die Knoten, bevor er Menecrates mit einem Nicken Bescheid gab. Der Aedil ließ sich zum Verurteilten fahren, ließ aber in angemessenem Abstand vor ihm halten. Keywan stand aufrecht, beide Arme hielt er seitlich ausgestreckt. Er konnte weder die Arme bewegen noch sich hinknien, derart straff spannten sich die Seile zwischen seinen Händen und den Pferde. Die Rösser standen mit der Kruppe zu ihm, um sich bei Bedarf gut bei einem Zug oder Ruck entgegenstemmen und die ursprüngliche Haltung des Verurteilten wiederherstellen zu können.
"Dein Tod wird wie eine Erlösung sein - für dich, aber vor allem für deine Opfer."
Dann wandte er sich an Macro. "Das Urteil kann nun vollstreckt werden!"
Menecrates wartete nicht erst ab, bis Macro eintraf. Sein Leibwächter und Gladiator war längt instruiert und Menecrates würde sich die Hinrichtung von den Rängen aus ansehen. Der Wagen verließ in gemächlichem Trab die Arena und wenig später nahm der Aedil in der claudischen Loge Platz. -
Hass, der blanke Hass sprach aus seinen Augen. Römer, Drecksvolk. Gott würde sie schon strafen.
„Du bist ein elender verweichlichter Römer, der Sohn einer dreckigen Hure.“ Er spuckte Menercates vor die Füße, all seine Wut, sein Hass sprach aus jeder Faser seines Körpers.
Seine Muskeln zum zerreisen gespannt, den Schmerz jedoch spürte er nicht, der Hass beherrschte ihn so sehr, das man es schon Wahnsinn nennen konnte. -
Morrigan sah wie man Keywan in die Arena führte, ihre Hand umklammerte die Gitterstäbe, die andere ruhte auf Mansuris Schulter. Zum einen war sie froh hier bei Mansuri zu sein zum anderen bedauerte sie es jedoch, das sie Keywan nicht selbst von der Erde tilgen durfte.
Sie fing Macros Blick und Gruß auf, ihre Hand löste sich vom Gitter die führte Zeige in Mittelfinger an ihre Lippen, an ihre Stirn und auf ihr Herz. Ein Zeichen der Krieger ihres Stammes, ein Zeichen, das sie ihn als Krieger anerkannte und das sie ihm Kraft und Stärke wünschte.
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Zitat
Original von Aurelia Flora
Zufrieden nickte Flaccus. Flora schien sich über die Einladung zu freuen. Sofort stellte sie jedoch klar, dass zuvor noch Titus, ihr Tutor um Erlaubnis gebeten werden müsste. "Das trifft sich doch wunderbar. Schließlich werden wir ja beide bald nach Mantua reisen. Dort können wir dann in Ruhe mit ihm darüber sprechen.", erwiderte Flaccus und war sich eigentlich sicher, dass der Aurelier nichts gegen diese Einladung einwenden würde. Mittlerweile hatte sich die Arena bereits so weit geleert, dass es auch ohne großes Gedränge möglich sein sollte, sich einfach durch den nächsten Eingang nach draußen zu begeben. "Ja ... ich hoffe du hattest Gefallen an den Kämpfen.", meinte er, sich bereits erhebend, zu Flora und reichte ihr freundlich die Hand, um auch ihr emporzuhelfen.
Vor der Arena angekommen, stand die flavische Sänfte bereits bereit, und wurde, einige Momente später, bereits auf die Schultern der kräftigen Träger gehoben, um durch das enge Menschengewirr auf den Straßen, langsam der Villa Aurelia zuzuschweben.
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Die Hinrichtung sollte eindrucksvoll geschehen, das wusste Macro. Er hätte sich dennoch in der Rolle eines Gladiators wohler gefühlt, denn damit kannte er sich aus. Als Hinrichter besaß er keinerlei Erfahrungen, die Vollstreckung stellte neues Terrain für ihn dar. Da kam ihm ungewollte Keywan zu Hilfe. Freilich konnte er nachvollziehen, dass ein zum Tode Verurteilter sich einen letzten Rest Würde bewahren wollte, aber Keywans Verhalten hatte nichts mehr mit Würde zu tun. Sein Angstfreies Auftreten musste jeden in der Villa Claudia beschämen, denn es spiegelte weder Reue noch irgendeine Einsicht wider. Wer dermaßen verachtend mit Macros Gefährten umging, verdiente weder Schonung noch Gnade.
Der Gladiator straffte sich im Sattel. Ein leichter Schenkeldruck und eine kaum merkliche Gewichtsverlagerung ließ sein Ross vom Stand in den Galopp sprengen. Macro umrundete den Verurteilten, die beiden Zugpferde und deren Halter und schleuderte die Lancea Richtung Keywan. Zwischen dessen Füßen kam sie zu Boden und wippte mehrmals, bevor sie stillstand. Ein Kampfschrei löste sich von seinen Lippen, obwohl gar kein Kampf bevorstand. Die Lancea und der Schrei signalisierten jedoch für Keywan den Beginn der Hinrichtung. Der Wurf stellte außerdem die passende Antwort auf die Spuckattacke Keywans dar.Mit einem Wink dirigierte Macro die Helfer. Sie stellten den Foculus unweit Keywans auf, sodass der die Entzündung der Kohle verfolgen konnte. Bald loderte Feuer in dem Kohlebecken. Die Helfer legten etwas Zangenartiges und verschiedene Schnittwerkzeuge auf einen Hocker. Als die Glut für gut befunden wurde, legten sie die ersten Werkzeugte hinein.
Währenddessen wurde ein Rudel Wölfe in die Arena gelassen. Die scheuen Tiere schlichen am Rand der Arena um die Gruppe herum und beäugten misstrauisch die Vorgänge. Sie würden nicht angreifen. Viel zu groß war ihre Scheu. Trotzdem blickten sich einige der Helfer ängstlich um und behielten sie im Auge. Doch die Wölfe dienten nur der Untermalung und um das Publikum mehrfach zu unterhalten. Die entscheidenden Dingen fanden einzig in der Arenamitte statt.
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Antoninus der den Kampf von Morrigan nicht mit angesehen hatte. War aber dennoch gekommen um sie zu sehen. Auch wenn ihn ein mulmiges Gefühle begleite hatte als er das Theatrum Novum betreten hatte. Er war direkt nach unten gegangen wo ihm ein großer Nubinder den Weg versperrte.
„Hier kommen nur Kämpfer und der Veranstalter herein!“ Sprach der Mann mit grimmiger Stimme.Antoinuns Gesicht verhärte sich und er griff in eine Tasche.
„Zu keinem ein Wort oder Du hast richtigen Ärger am Hals. Ich war nie hier! Verstanden!“ Der Nubiner nickte wiederwillig schien aber keinen Ärger mit der Garde haben zu wollen und machte den Weg frei.
Antoninus suchte seinen Weg und fragte sich durch bis er Morrigan an einem Gitter stehen sah. Sie Stand mit dem Rücken zu ihm und spähte in die Arena. So richtig wohl fühlte er ich nicht weil sie hier gekämpft hatte aber sie wollte es und er konnte es nicht verbieten. Sie trug einen verband. Eine eisige Hand griff nach seinem Herz. Sie war verletzt worden. Er bewegte sich leise auf sie zu und sie bemerkte den Prätorianer nicht der das Schleichen mittlerweile gewohnt war. Außerdem sah sie Gebannt in Richtung Arena. Was ihn im Moment nicht wirklich interessierte. Langsam bewegte er sich bis er hinter ihr stand. Dann küsste er sie ganz sacht auf die Schulter. -
Morrigan beobachtete gespannt was in der Arena vor sich ging, sie merkte nicht was um sie herum passierte und sie musste nicht auf der Hut sein, denn die Eingänge wurden ja bewachte, um so erschrockener fuhr sie herum, als irgendetwas ihre Schulter berührte.
“Antoninus ...” rief sie aus, der Schock wich grenzenloser Freude. Sie wäre ihm am liebsten um den hals gefallen, aber hier waren eindeutig zu viele Leute. “Ich mein Dominus Antoninus, ich freue mich dich zu sehen.” sofort war ihre Traurigkeit vergessen, dass er gestern ihren Kampf nicht gesehen hatte, obwohl es wahrscheinlich besser war, dass er nicht da gewesen war. Mansuri hatte ja schon Blut und Wasser geschwitzt wegen dem “kleinen” Kratzer, ihm wäre es bestimmt nicht anders ergangen...
Morrigan schenkte ihm eine strahlendes Lächeln. “Bist du auch gekommen um zu sehen, wie dieses Schwein stirbt?” Morrigan deutete in die Arena, wo die Hinrichtung von Kaywan stattfand. -
Antoninus war es ziemlich Wurst wer hier war. Er wusste das Menecrates mit Sicherheit oben war und das ihn hier im Halbdunklen jemand bei dem Stress hier erkannte hielt er für unwahrscheinlich. Also zog er sie in seine Arme und küsste sie leidenschaftlich. Erst als er sich wieder von ihr gelöst hatte legte er seine Hand auf ihre Wange. Ohne in Richtung Arena sah auf was sie Anspielte hatte er gar nicht erfasst. Er war nur froh sie zu sehen. „Nein ich bin nur hier um Dich zu sehen.“ Sagte er liebevoll ohne verstanden zu haben was sie meinte.
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Morrigan kuschelte sich vertrauensvoll in seine Arme und erwiderte seinen Kuss genau so leidenschaftlich. Sie fühlte sich gut und sicher in seinen Armen, fast war schon ein Bedauern auf ihrem Gesicht zu erkennen, als er sich von ihr löste. “Ich freue mich so dass du kommen konntest.” Sie lächelte, sie war froh, dass er hier war, dass sie sich endlich wieder mal sehen konnten. “Ich habe dich vermisst.” flüsterte sie ihm zu, wehrend sie ihr Gesicht in seine Hand, die auf ihrer Wange lag.
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Antoninus lächelte Morrigan zu und legte seine Stirn an die Ihre. „Ich freue mich dass Du noch in einem Stück bist. Bis auf das da.“ Er wies auf den Verband. „Ich habe Dich auch vermisst und bin jetzt froh dass ich Dich jetzt wieder in den Arm nehmen kann.“ Und das war er wirklich so zog er sie noch einmal an sich heran. Er legte die großen Arme um die Frau die er liebte. Es war nicht die Umgebung die er sich für ein Wiedersehen gewünscht hatte. Aber er hatte sie wieder im Arm das war alles was jetzt zählte.
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“Ach das ist nur ein Kratzer, ich war unvorsichtig, dass wird mir nicht mehr passieren, ich habe mich ablenken lassen...” Morrigan war immer noch zerknirscht über ihren Fehler. Morrigan war so froh, dass er endlich wieder bei ihr sein konnte, dass sie seine Nähe genießen konnte... Sie schmiegte sich an ihn, linste aber immer wieder unsicher umher, dass auch wirklich niemand sie entdeckte.
Sie schaute zu ihm auf. “Ich glaube aber dass ich dich beruhigen kann, Lepidus war nicht begeistert, als er hörte, das ich kämpfen lernte, ich glaube nicht das er es mir nochmal erlauben wird, hier anzutreten.” Morrigan streichelte Antoninus Wage, wusste sie doch, dass er sich bestimmt darüber freuen würde. -
„Du solltest besser aufpassen nicht dass ich dich irgendwann in keinen Stücken zurück bekomme.“ Neckte er sie ein bisschen. Und ein Bisschen diente es auch sich selbst ein bisschen zu lockern. Er hatte Angst um sie. Als sie sich in seine Arme kuschelte genoss er das in vollen Zügen. Nur das sie sich unsicher um sah blieb auch ihm nicht verborgen. So drehte er sich auch einmal um. Bisch sich sein Blick wieder mit ihrem fing. Was ihr Herr würde es wohl nicht mehr erlauben. Gut eine Gewisse Erleichterung konnte er nicht verbergen auch wen er es versucht hatte. Denn er wusste das sie es wollte. „Das ist doch noch nicht sicher. Vielleicht erlaubt er es ja doch wenn Menecrates es sagt.“ Sagte er dann schließlich da er nicht wollte, dass sie den Mut verliert. Weil er wusste das sie sich die Freiheit erkämpfen wollte. Und dass sie Frei war wollte er auch. Die Situation war schon damit schwer genug, dass er Soldat war.
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Was neben ihr vorging hatte sie natürlich bemerkt. Morrigan und der Iulius, das junge Glück, es wäre schön, wenn es so einfach wäre. Sie konzentrierte sich auf die Arena. Außer ihnen war keiner hier. Mansuri sah gebannt nach draußen zu Macro. Der maskuline Hüne, sein reserviertes Auftreten, dazu sicher ein guter Kämpfer in der Arena. Sie mochte ihn. Er war unkompliziert und hatte keine Vorurteile.
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“Ich pass schon auf aus mich, versprochen.” Sie legte den Kopf auf seine Brust. “Es ist lieb das du mir Hoffnung machen willst, aber Lepidus will mich als seine Leibsklavin, was auch immer das heißen mag. Er wird mir nicht mehr erlauben zu kämpfen. Du hättest mal sein Gesicht sehen sollen, als ich es ihm sagte. Er konnte nur nicht mehr zurück, weil Menecrates es schon alles geplant hatte. Ich bin dankbar, das ich wenigstens einmal kämpfen konnte.” Morrigan schaute Antoninus direkt in die Augen, “Aber genug von mir, wie ist es dir ergangen, ich habe gehört du bist befördert worden? Ich freue mich so für dich.” Ein kurzer Blick zu Mansuri, die immer noch wie gebannt in die Arena starrte, Morrigan hatte Kaywan fast vergessen. “Du weißt, das Kaywan wegen seiner taten gegen uns heute gerichtet wird?” Morrigan schaute fragend zu Antoniuns.
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Einerseits war Antoninus schon froh das Morrigan nicht mehr in der Arena Kämpfen würde. Aber das was sie dann erzählte machte ihn auch nicht glücklich. Sondern trieb ihm die Eiversucht in seine Gedanken. So so Leibsklavin Antoninus Nackenharre stellen sich auf. Das konnte ja so ziemlich alles heißen und grade wenn eine Mann eine Frau und noch dazu eine so schon in so eine Position setzte, war es mehr als zweideutig. Als schnaubte er etwas unleidlich über die neue Erkenntnis. Er hatte alle Mühe den Gedanken weg zu schieben. Aber er sah sie Freundlich an. „Ja ich bin Optio geworden. Das ist gut vielleicht wird ja doch noch was aus mir.“ Sagte er scherzhaft und sein grinsen wurde immer breiter.
Was Kaywan das Schwein sollte heute sterben? Schade dass er ihn nicht selbst abstechen konnte. Er schüttelte den Kopf denn er wusste es nicht. „Dann hat Menecrates die richtige Entscheidung getroffen was ihn betrifft. Er wird euch nie wieder schaden.“ -
Er sah nicht gerade glücklich aus, als Morrigan ihm sagte das sie Lepidus Leibsklavin sein sollte. Morrigan konnte sich das gar nicht erklären, eigentlich sollte er doch hoch erfreut sein, sie würde nicht mehr kämpfen, nur noch die Kleider von Lepidus richten, ihn auf Besuchen begleiten und sich um seine Gäste bei der Cena kümmern. Viel weiter dachte sie auch nicht, denn sie konnte sich auch nicht mehr vorstellen.
“Natürlich wird was aus dir.” Scherzhaft knuffte sie ihn in die Seite.
Ihr Blick schweifte in die Arena. “Ja hat er wohl. Nur schade das ich ihm nicht sein Leben nehmen darf. Aber Macro ist wohl dafür der Richtige.”
Morrigan lehnte sich an Antoninus. “Ich wäre gern mal wieder mit dir allein.” flüsterte sie ihm zu. -
Sie schien seine Gedanken nicht ganz zu verstehen. Aber er hatte auch wenig Lust den Gedanken weiter zu spinnen. Der Gedanke sie mit einem Anderen Mann teilen zu müssen lies in ihm Übelkeit aufsteigen die er nur durch ihren Seitenkuffer nieder kämpfen konnte. Nach dem sie sich Richtung Arena gewannt hatte schlang er von hinten die Arme um sie. Dass sie nicht übel Lust hatte ihn selbst zu töten konnte er nur gut verstehen. Aber da war sicher noch jemand der noch mehr Lust haben dürfte ihr in kleine Scheiben zu schneiden. „Nachher wird es vorbei sein und Du musst nicht mehr an ihn denken.“ Seine Hände fuhren über ihre Hüfte und er zog sie weiter an sich. „Ich auch mit Dir.“ Er hatte die Augen geschlossen und sog den Geruch ihrer Harre in sich auf. Wie in der Villa als sie sich den ganzen Nachmittag geliebt hatten.
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Die Zeit floss träge dahin. Die Hinrichtung, wann starb dieser Mistkerl endlich. Mansuri's Finger umklammerten die Gitterstäbe. Ihre Fingergelenke zeichneten sich weiß ab. Sie würde ihm ein Messer zwischen die Rippen jagen, fiel zu milde für den Kerl. Macro ließ ihn nicht so davon kommen. Leiden lassen, tausend Tode soll er sterben. Das hatte er verdient.
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