Atrium | MFG et MTD

  • Der junge Phoebus, der allmählich die Proportionen der Kindlichkeit verlor und sich zu einem Halbwüchsigen formte - weshalb seine Bewegungen derzeit ein wenig ungelenk, seine Arme in Proportion zu Leib und Beinen ein wenig zu lang erschienen und er selbst sich stets unsicher in seinem Körper fühlte -, geleitete Tiberius Durus bis in das Atrium zu einer Gruppe von Klinen. Die Liegen waren nahe des Impluviums im hellen Licht des Tages um einen Tisch aus rotem Marmor herum gruppiert, aus dessen Füßen Löwenköpfe entsprangen als wollten sie einem jedem, der seine Füße nicht rechtzeitig auf das Sitzpolster hinauf zog, die Zehen abbeißen. Eine dunkelhaarige, anmutige Sklavin - sie entstammte der flavischen Zucht aus Baiae und war erst im vorigen Sommer von Flavius Aristides nach Rom gesandt worden - bot dem Consular Wein, Wasser und eine Schale voll Erdbeeren an.


    Kurz nach ihr trat Sciurus aus einem der Gänge, die vom Atrium abzweigten. "Salve, Senator Tiberius! Mein Herr ist gerade erst aus der Basilica Ulpia zurückgekehrt, er wird jedoch gleich Zeit für dich haben."

  • Gestützt auf seinen Lukios ließ Durus sich durch das Vestibulum ins Atrium geleiten, wo man ihn sofort umfassend versorgte. Er hatte sich bereits auf der Kline ausgebreitet, als der Leibsklave des Flaviers erschien und seinen Herrn ankündigte - der alte Tiberier hatte wegen seiner Abwesenheit ganz vergessen, dass Gracchus zur Zeit ja als Praetor amtierte!


    So versüßte er sich die Zeit aber mit einer weiteren Erdbeere und einem genaueren Studium der hübschen Sklavin, die ihn bediente...

  • Obgleich der Tag Rom hatte Sonnenschein beschert und der Frühling sich mit all seiner Pracht zeigte, so war Gracchus doch ein wenig matt an diesem Tage. Bisweilen zweifelte er am Verstand der Bewohner des Imperium Romanum, welche in den sonderbarsten Fällen suchten Klage zu erheben, manches Mal gar wegen derart belangloser Nichtigkeiten, dass Gracchus Sinn und Zweck dieser Aktionen gänzlich verborgen blieb, so sehr er auch sich mühte dies nachzuvollziehen. Das Spiel mit den Absätzen und Paragraphen war ihm zudem eine überaus lästige Angelegenheiten, wiewohl es ihm bisweilen auch auf sein Gemüt schlug die Entscheidungen so zu treffen, wie sie nach Recht und Gesetz mussten getroffen werden. Dass Tiberius Durus endlich wieder nach Rom war zurückgekehrt, erleichtere Gracchus darob ungemein, hatte er doch eigentlich darauf gehofft, während seiner Amtszeit sich zumindest aus den kultischen Pflichten ein wenig zurückziehen zu können, was mit der Abreise des pro magistro und dessen Anweisung an Gracchus, um ausstehende Angelegenheiten des Collegium Pontificum sich zu kümmern, indes hinfällig geworden war. In seinem Cubiculum, in welchem eben erst er sich hatte von den Stoffmassen der Toga entledigt, tauchte Gracchus seine Hände in eine Schale mit lauwarmem Wasser, benetzte sich das Gesicht und strich mit den feuchten Fingern weiter durch sein Haar. Einige Augenblicke sann er darüber nach, sich umzukleiden, entschied sich jedoch gegen diesen Aufwand, da er Durus nicht allzu lange wollte warten lassen, gähnte darob nur herzhaft, ehedem er sich - noch immer gewandet in die senatorische Tunika - auf den Weg hinab in das Atrium begab.
    "Salve, Tiberius Durus!"
    Er legte sich auf die Kline neben jener des Senators, während die Sklavin aus dem Hintergrund trat und auch ihrem Herrn Wein einschenkte und mit ein wenig Wasser verdünnte.
    "Ich hoffe, deine Reise war von Erfolg gekrönt."
    Es mussten durchaus überaus schlimme Zustände gewesen sein, welche Durus zu seinen Ländereien nach Syria hatten gezogen, dass er Rom in der damaligen Lage - einer gestörten pax deorum - hatte den Rücken gekehrt.

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  • "Durchaus, durchaus!"


    erwiderte Durus die Begrüßung freimütig. Während dann Wein in seinen Becher floss, fügte er noch an:


    "Ich danke dir, dass du für mich trotz deiner zahlreichen Amtspflichten ein wenig Zeit erübrigen kannst. Ich bin hier, um zu erfahren, welche Neuigkeiten es im Collegium Pontificium gibt."


    Er nahm einen Schluck des frischen Weines.


    "Wie mir mein Sohn berichtete, habt ihr eine Verwandte von mir zur Vestalin bestimmt?"


    Gern wollte er darüber näheres erfahren, obwohl Caerellia natürlich schon einiges berichtet hatte. Aber auch die Causa Nemorensis war natürlich von größter Bedeutung...

  • Ein bedächtiges Nicken ergriff kurzzeitig Besitz von Gracchus' Kopf während dieser sich zu entsinnen suchte, welche Causae das Collegium in der Abwesenheit des Tiberiers hatte behandelt, was indes alsbald obsolet wurde durch die direkte Frage nach der neu zu bestimmenden Vestalin.
    "In der Tat, ja."
    , bestätigte Gracchus ein wenig erleichtert über die latente Starthilfe.
    "Die Sacerdotes Vestalis selbst konnten keine Empfehlung abgeben, darob ent..schloss das Collegium sich dazu, einige geeignete Kandidatinnen zu evaluieren. Mein Vetter Aulus Piso erklärte sich zu dieser Aufgabe bereit und präsentierte uns nach eingehender Rekognoszierung insgesamt vier mögliche Optionen. Dies waren die Töchter unserer Collegae Duilius und Curatius, sowie ein Kind aus der Familie der sub..urbanischen …"
    Dem Hauch einer Erinnerung nachspürend öffnete Gracchus bereits den Mund zu einem O, schloss ihn indes wieder als er bemerkte, dass der Name ihm entfallen war, ob dessen seine Stirne sich in Falten legte und er seine Unterlippe zwischen die Zähne zog während er einige Augenblicke suchte sich des Namens zu erinnern. Letztlich jedoch rettete ihn nur ein Blick zu seinem Vilicus, welcher ein leises "Ogulnia" seinem Herrn zuraunte.
    "Ogulnia, exakt"
    , repetierte Gracchus und suchte nun wiederum dessen sich zu entsinnen, wohin der Beginn seines Satzes ihn hätte führen sollen. Da er jedoch auch dessen war verlustig geworden, fügte er die Tiberia nurmehr mäßig eloquent an.
    "Und schlussendli'h deine Nichte, welche nach ausgiebiger Diskussion wir dem Pontifex Maximus zur Aufnahme in die Reihen der Vestalinnen zu empfehlen gedenken. *"
    Im Grunde war die Diskussion nicht sonderlich ausgiebig gewesen, denn da selbst in dessen Abwesenheit sich niemand ernsthaft gegen Tiberius Durus wollte stellen - obgleich keiner der Pontifices genau wusste, was dessen Ansichten diesbezüglich waren -, so hatte auch niemand ernsthafte Argumente gegen Tiberia Caerellia vorgebracht.
    "Die Empfehlung selbst indes wurde noch nicht nach Misenum gesandt, nur für den Fall, dass etwaig dir noch Vor..behalte gegen diese Entscheidung bekannt, welche uns verborgen geblieben sind."
    Ein sublimes Lächeln umschmeichelte Gracchus' Lippen während er seinen Weinbecher hob und zu einem Schluck ansetzte. Durus blieb so die Möglichkeit, auf diese Entscheidung noch Einfluss zu nehmen, allfällig aus familiären Beweggründen oder anderen, ohne dass es zu einem öffentlichen Eklat musste kommen, fernerhin Gracchus auch nicht wohl gewesen war bei dem Gedanken eine Empfehlung an den Imperator zu senden, welche nicht durch Tiberius Durus war gezeichnet.



    Sim-Off:

    *ich greife dem einmal vor, da die Entscheidung wohl kaum zugunsten eines NSCs gefällt wird.

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  • Die möglichen Kandidatinnen waren Durus nur sehr entfernt bekannt, doch da Caerillas Vater seine Zustimmung gegeben hatte, erschien es dem alten Tiberier sinnvoll, das Ansinnen zu unterstützen - zumal Caerilla als Vestalin noch nützlich sein würde.


    "Nein, es würde mich mit größtem Stolz erfüllen, wenn eine meiner Gentilen sich zu den Sacerdotes Vestales zählen könnte! Ich würde eine Empfehlung vonseiten des Collegium Pontificium also durchaus begrüßen!"


    Damit war diese Angelegenheit wohl bereits klar. Blieb noch der andere drängende Punkt:


    "WIe ich hörte, gab es außerdem eine Entsühnungsmaßnahme für den Hain der Diana?"

  • Gracchus nickte zustimmend.
    "Dann bleibt nur noch zu entscheiden, ob wir das Mädchen direkt mit der Empfehlung nach Misenum senden, dass auch der Imperator sich ein Bild von ihr machen, respektive sie unmittelbar kooptieren kann, denn dass er sich zu solcherlei Pfli'hterfüllung nach Rom begibt, ist wohl kaum zu erwarten."
    Es lag durchaus ein wenig Missbilligung in Gracchus' Worten, schlussendlich brauchte er Durus dabei nicht zu täuschen. Er nahm einen Schluck Wein, ehedem er fortfuhr.
    "Die Entsühnung, ja, ... auch diese wurde durchgeführt. Wie durch das Collegium beschlossen stellte ich dem Senat den geplanten Ablauf zur Ratifizierung vor, welcher selbst..redend auf keinerlei Wiederstand traf. Da wir die Maßnahme nicht mehr allzu weit wollten hinaus zögern, bot sich ein Datum zwischen den Quinquatrus und den Megalesia an."
    Kurz entsann sich Gracchus dieses überaus strapaziösen Tages.
    "Wir haben mit der symbolischen Ver..handlung begonnen, Cornelius Scapula führte im Namen des Cultus Deorum die Anklage, für die Verteidigung bestellten wir Plaguleius Frugi, als Iudices fungierten der Praefectus Urbi, mein Vetter Aulus Piso und meine Wenigkeit. Der Prozess war nicht gar so ausführli'h wie er hätte sein können, doch in Hinblick auf die an diesem Tage noch vor uns liegenden Aufgaben war es wohl das rechte Maß. Nach der Verurteilung folgte die Opferung der Kuh samt Gelübde der Kreuzigung und der Hörner als Weihegaben für Nemi, und die litatio war zweifelsfrei - ich habe selbst die vitalia geprüft."
    Dass er durchaus damit hatte gehadert, was im Falle einer Nichtannahme des Opfers zu tun wäre gewesen, erwähnte Gracchus nicht.
    "Zu diesem Part der Sühnemaßnahme auf dem Aventin hatten dur'haus recht viele Bürger sich eingefunden, und auch die Senatorenschaft war - wenn auch nicht geschlossen - doch überaus zahlreich anwesend."
    Er wollte bereits mit einer kurzen Schilderung Prozession der fortfahren, als ihm zuvor ein anderes erwähnenswertes Detail einfiel.
    "Vescularius Salinator erschien nebenbei bemerkt mit vierundzwanzig Liktoren."
    Einen Augenblick ließ Gracchus diese Zahl nachwirken.
    "Auf mich hinterließ dies den Eindruck, als würde er ein wenig um seine Sicherheit fürchten, andere Stimmen dagegen meinen, er hätte sich wohl ganz bewusst heraus..genommen, was nur einem Kaiser zusteht. In beiden Fällen ist es wohl wert, dies in Gedanken zu behalten."

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  • "Das können wir tun. Ich denke, dass ich sie möglicherweise sogar selbst begleiten könnte."


    Das würde die Möglichkeit bieten, etwas auszukundschaften, wie das Leben am Exil-Hof des Kaisers funktionierte und mögliche Schwachstellen zu finden - selbst wenn es ausgesprochen mühselig war, mit dem schlimmen Bein zu reisen.


    Der Bericht über die Entsühnung hingegen war erfreulich - natürlich mit Ausnahme des Verhaltens Salinators, das offensichtlich kein Maß mehr kannte.


    "Was für eine Unverschämtheit!"


    kommentierte er den Gebrauch der Liktoren dabei, ohne sich allerdings Sorgen über die Sicherheit des Präfekten zu machen - er hatte bereits eine Leibwache aus Barbaren, während die Liktoren wohl eher symbolische Bedeutung besaßen...sie mussten bald handeln!

  • Nachdem Gracchus offensichtlich keinen weiteren Kommentar dazu abgeben wollte, beschloss Durus, das Thema Salinator zu beenden und noch einmal auf religiöse Angelegenheiten zurückzukommen.


    "Gab es auch Neuigkeiten bei der Renovierung des Mars Ultor-Tempels? Claudius Menecrates hatte doch seine Unterstützung zugesagt und ich glaube, wir sollten wirklich vorankommen, damit Mars nicht auch noch zürnt."


    Wenn er jetzt allerdings darüber nachdachte, wusste er gar nicht genau, ob er dieses Thema im Collegium bereits vorgebracht hatte...

  • Sim-Off:

    Ich wollte nur noch ein wenig auf den Fortgang der Entsühnung warten, um nicht allzu weit vorauszugreifen ...


    Die Option, dass die Reise nach Misenum Durus allfällig auch einen Einblick würde gewähren in die dort derzeit vorherrschenden Verhältnisse, drängte auch Gracchus sich in die Gedanken, doch wollte er dies nicht explizit erwähnen, denn obgleich er sich stets sicher fühlte in den Mauern der Villa Flavia - solange nicht etwa sein Onkel Aetius im Hause weilte -, so wusste außer ihm und seinem Leibsklaven Sciurus niemand von dem konspirativen Vorhaben, welchem er sich hatte angeschlossen, und dies sollte wenn vermeidbar auch so bleiben, so dass ein Gespräch darüber im Atrium mehr als riskant wäre. Durus' Äußerung bezüglich der Impertinenz des Praefectus Urbi quittierte Gracchus indes mit einem zustimmenden Nicken.
    "Nach der Kreuzigung war Vescularius einer der ersten, welche den Frevler mit Unrat bewarfen - und aus der Menge der Honoratioren auch der einzige. Die weitere Sank..tionierung übernahm das Volk, während die Prozession bereits ihren Weg nach Nemi fortsetzte."
    Einige Augenblicke drängte es Gracchus ob der übermäßigen Strapaze dieser Tat zu berichten, doch hielt er an sich und blieb bei einer unspezifischen Schilderung.
    "Wir bemühten uns, eine halbwegs adäquate Geschwindigkeit ein- und die Pausen eher kurz zu halten, so dass wir bis zum frühen Abend den heiligen Hain erreichten. Dort fand die Lustratio statt, sowie nach der Übergabe der verspro'henen Hörner in den Tempel die Neuweihung des Haines. Alles in allem sollte Diana wohl besänftigt sein, wiewohl es auch kein Anzei'hen dafür gab und gibt, dass dem nicht so wäre."
    Hernach sprach Durus eine weitere Causa an, um deren Voranschreiten er Gracchus hatte gebeten, welche dieser jedoch nicht hatte voranbringen können.
    "Nun, du erwähntest diese Causa der Tempelrenovierung zwar in deinem Schreiben, allerdings war es mir nicht möglich fest..zustellen, was genau es damit auf sich hat. Die Pontifices Minores hatten keine Notiz über eine Zusage, von den anderen Pontifices wusste ebenfalls niemand etwas hierzu und da Claudius Menecrates etwa zur gleichen Zeit wie du nach Germania aufgebro'hen ist, war auch von diesem keine Auskunft zu erhalten."

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  • Sim-Off:

    Achso, ich wollte das hier nur etwas weiter vorantreiben...


    Die Information, dass ausgerechnet Salinator sich an den Schmähungen beteiligt hatte, war einerseits überraschend, andererseits hatte Durus von diesem vulgären Typen auch nichts anderes erwartet. Dennoch schien alles gut verlaufen zu sein, sodass er zufrieden war.


    "Dann werde ich dieses Thema zeitnah auf die Tagesordnung des Collegium bringen."


    bemerkte Durus und sah Gracchus erwartungsvoll an - gab es weitere Themen, die anzusprechen waren?

  • Zeitnah war ein Begriff, welcher Gracchus in Belangen dieser Renovierung recht aussichtslos erschien, doch allfällig mochte es tatsächlich nur abhängen von einem festen Entschluss, um diese Causa noch in diesem Jahrhundert zu einem Abschluss zu bringen. Er nickte darob zustimmend, ehedem er in seinem Gedankengebäude die Regale jenes Cella-artigen Raumes durchforstete, in welchem er kultische Causae abzulegen beliebte.
    "Sonstig ereigneten sich nur nebensächli'he Belanglosigkeiten, einige Anfragen zur Auslegung kultischer Vorschriften, einige Ratsuchende, einige Hinweise bezüglich der Ausrichtung der Feiertage in den Tempeln - nichts Aberrantes soweit."

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  • "Wunderbar!"


    bemerkte Durus, der annahm, dass das Gespräch damit beendet war. Mit einem etwas entschuldigenden Gesichtsausdruck meinte er


    "Dann werde ich mich wieder auf den Weg machen - verzeih meine wenige Zeit, aber ich bin erst seit kurzem wieder in Rom und habe einiges aufzuarbeiten! Aber wir werden uns bei der nächsten Contio sehen, wie ich hoffe! Vale!"


    Damit erhob sich der Consular und ließ sich hinausgeleiten.

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