[Amphitheatrum Flavium] Panem et circenses | Die Gladiatorenspiele des Aurelius Avianus

  • [Blockierte Grafik: http://img856.imageshack.us/img856/6074/murmillo4kl.jpg]


    MURMILLO
    Bernulf
    (stark wie ein Bär und zäh wie ein Wolf)


    Sim-Off:

    Ersteinmal SORRY für die rL bedingte unvorhergesehene mehrwöchige Pause !


    Bernulf hatte Glück sein Schlag mit dem Scutum war ein Treffer!


    Der Velox fiel !! Er fiel zur Seite rappelte sich kurz, blieb dann aber noch einen Moment in dem Sand der Arena knieend sitzen. Er stützte sich auf die Hände. Er war direkt neben Bernulf.


    Mit einer Bewegung hatte Bernulf sein Schwert im Nacken des Velox positioniert.


    Erst dann warf er sein Scutum weg, um mit beiden Händen den Griff des Schwertes zu umfassen.


    Die Spitze des Schwertes bohrte sich schon ein kleines bisschen in den NAcken des Gegners, sodaß ein kleines rotes Rinnsal zu sehen war.


    Dann schaute Bernulf triumphierend hoch. Er wollte das Votum des Publikums.

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    DECURIO - MISENUM

    Klient - Lucius Aelius Quarto

  • Seneca hatte sich in Zivil unters Publikum gemischt. Die Prätorianer wollten natürlich über alles was in der Stadt vor sich ging bescheid wissen und die Lage beobachten, also saß er zwischen all den Menschen im Publikum und achtete mehr auf diese, als auf das Spektakel im Sand. Allerdings fiel es ihm ab und an gar nicht mal so leicht, die Blicke vom Kampf abzuwenden. Gespannt erwartete er auch die Reaktion des Publikums, auch wenn er schon so eine Vorahnung hatte, er war schließlich nicht das erste Mal bei den Spielen..

  • Zitat

    Original von Tilla Romania


    "Oh sieh doch nur! Dein Murmillo ist wirklich zäh. ... Hoffentlich gibt mein Velox nicht auf. … Los los! Auf mit dir und zeig es ihm! Mir zu liebe, oh bitte bitte, …gewinne, … für mich!", rief Prima mit wachsender Begeisterung nach unten in die Arena, so wie es die meisten Zuschauer auf den Rängen auch taten. Prisca konnte dem Kampf allerdings nur wenig abgewinnen und so verzichtete sie tunlichst darauf, in die allgemeinen Anfeuerungsrufe mit einzustimmen. Mein Murmillo, dein Velox?"Du meine Güte, wenn man dich so reden hört, Prima, könnte man glatt meinen du willst dich dem Sieger um den Hals werfen.", stichelte die Aurelia ein wenig spitz gegen ihre Freundin und erntete prompt einen bösen Blick von ihr zurück.


    Doch ehe die Aponia zu einer angemessenen Retourkutsche ansetzen konnte, nahm der Kampf eine entscheidende Wendung zugunsten des Mumillo, dessen Schwert sich augenblicklich in den Nacken des Velox bohrte. "Na bravo! Wie es aussieht, hat sich deine geschmacklose Bemerkung soeben erübrigt. Mir scheint Du hast gewonnen. Gratuliere!", keifte Prima ein wenig beleidigt während sie einem ihrer Sklaven den Wink gab, die Wettschulden umgehend zu begleichen.


    Ich hab schon wieder gewonnen? "Ach wirklich?", trieb Prisca mit einem süffisanten Lächeln den Dolch noch ein wenig mehr in die Wunde ihrer Freundin indem sie den Ausgang des Kampfes ebenso desinteressiert zur Kenntnis nahm wie die Übergabe des Beutels mit den fünfundert Sesterzen. Das Geld interessierte die Aurelia nicht wirklich, da aber der unerwartete Gewinn ihre Stimmung durchaus zu heben vermochte, kam ihr spontan eine Idee. "Hier Tilla! Gib das Geld deiner Mutter. Ich denke sie wird eine gute Verwendung dafür finden, nicht wahr?", zwinkerte Prisca ihrer Sklavin beiläufig zu und gab ihr mit einem Wink großzügig zu verstehen, dass sie den Beutel voller Münzen behalten durfte. Der verdutze Gesichtsausdruck der Aponia war es allemal wert und abgesehen davon hielt es Prisca für vertretbar angesichts der treuen Dienste Tillas. Zumal sich die Aurelia auch ihrem griechischen Künstlersklaven gegenüber sehr oft spendabel verhielt, was aber nicht heißen sollte, dass dies zur Regel wurde. Tilla und Patraios waren und blieben Sklaven und als solche hatten sie sich auch zu verhalten, sonst würden sie sehr schnell die andere Seite der Aurelia kennen lernen.


    "Ich denke für heute haben wir genug Blut gesehen. Hoffentlich sehen wir uns bald wieder, liebste Freundin. Bei einem Wagenrennen vielleicht? … Vale Prima!", verabschiedete sich die Aurelia kurz und bündig bei ihrer Freundin während sie noch einen Moment wartete, bis Tilla ihr die Falten des Kleides gerichtet hatte und sie dann nach Hause aufbrechen konnten. Das Urteil des Volkes wartete die Aurelia nicht mehr ab obwohl sie so eine Vermutung hatte . Vielleicht sollte ich darauf wetten, dass der Velox am Leben bleibt? Nein nein, das Glück sollte man nicht zu sehr heraus fordern ...

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