• Zitat

    Alwina: " Was wolltest du zu den Eiern machen?"


    http://img818.imageshack.us/img818/8180/boduo2k.jpg Boduognatus ...
    war erleichtert, dass bei Alwina wieder alltägliche Gefühlsregungen die Oberhand gewannen. Da war sie beinahe wie Isegrim, der zwar Streicheleinheiten (fast) über alles liebte, sein Interesse aber schlagartig Essensgerüchen zuwenden konnte, wenn sie seine Nase erreichten.


    "Ich mach als Vorspeise gekochte Eier mit einer kleinen Soße aus Meerettich und Feigenmus. Ich muss das mal ausprobieren. Süß und scharf, das müsste gut schmecken. Bei den Hühnchen weiß ich noch nicht. Mella macht zu gebratenen Hühnchen manchmal eine Soße mit Zimt und Nelken. Sie sagt, sie hat das von einem Griechen und das soll was ganz Feines sein".

  • Wenn Roma um so vieles größer war als Mogontiacum, konnte Clemens getrost darauf verzichten, die Hauptstadt des Reiches kennenzulernen. Zumindest, wenn die Straßen dort ähnlich angeordnet waren. Clemens liebte klare, geometrische Formen. Er liebte Ordnung. Insbesondere liebte er Städte, deren Straßen alle im rechten Winkel verliefen. Da konnte er sich schnell orientieren. Mogontiacum gehörte leider nicht dazu. Das mochte an der Geographie dieser Gegend liegen, aber das war ihm zunächst egal. Glücklicherweise war die Stadt recht klein, so dass er sich den Weg zur Casa Domitia erfragen konnte. Am Stadttor konnte ihm nicht geholfen werden, aber später, in der Stadt, fand er einen Händler, der recht hilfreich war. Leider hatte sich Clemens verlaufen, aber ein Passant half ihm dann weiter. Und schließlich noch einer.


    Nun war er endlich am Ziel. Er klopfte an die Tür, die ihm als Eingangstüre genannt wurde und wartete gespannt, wer ihm öffnen würde.

  • Die Eier mit Merrettich und diesem Feigenmus waren annehmbar. Das Huhn mit Zimt und Nelken zu zubereiten, löste ein ungewolltes inneres Unbehagen bei Alwina aus. Schön mit Salz eingerieben und mit Honig bestrichen auf einen Spieß gesteckt. Über dem Feuer gebraten. Oder in Lehm gepackt und gebacken.
    Boduognatos war in Experimentierlaune. Sie war heute an keinem größerem Experiment mehr interessiert. " Sie kommen, erst im nächsten Sommer zurück ?" fragte Alwina. Ihr ausreden war das eine, Gedanken machte sie sich trotzdem weiter. Herbst, Winter und Frühling mussten vergehen. Hätte sie ihre Arbeit eher geschafft, wäre sie jetzt mit Corvinus zusammen. Das Kinn auf ihre Fäuste gestützt, sah sie Boduognatos beim Wirtschaften zu.

  • http://img268.imageshack.us/img268/3798/panphilosk.jpg Panphilos ...
    hörte ein Klopfen an der Porta. Kein zaghaftes Klopfen. Auch kein donnerndes Klopfen. Nein, es war ein normales Klopfen. Er öffnete die Tür etwas und betrachtete sich den Burschen, der da vor der Porta stand. Der Dominus hatte ihm gesagt, dass in diesen Tagen sein Sohn eintreffen würde. Aber der, der jetzt draußen stand, hatte keine Ähnlichkeit mit dem Dominus. Er hatte weder rote Haare noch einen Schnäuzer. Trotzdem, Panphilos war sich nicht sicher. Er verschränkte die Arme und machte vorsichtshalber ein freundliches Gesicht.


    "Salve, wenn du der Sohn von Domitius Massula bist, dann sag mir deinen germanischen Vornamen. Anderenfalls würde ich bedauern, dir sagen zu müssen, dass wir an der Tür nichts kaufen".

  • "Ich bin Bodogiso. Und wie ist dein Name, Ianitor?" Clemens blickte den ihm unbekannten Mann mit stolz erhobenem Haupt an. Er verstand durchaus die Vorsichtsmaßnahme, aber deshalb musste er nicht auf seinen Stolz, ein Römer zu sein, verzichten. Auch wenn es eigentlich nicht seine Art war, das so offen zu zeigen.

  • Zitat

    Clemens: "Ich bin Bodogiso. Und wie ist dein Name, Ianitor?"


    Panphilos ...
    war zufrieden. Keine Komplikationen. Früher hätte Panphilos Komplikationen mit ein paar Fausthieben aus der Welt geschafft. Seit er jedoch in den Diensten des romanisierten Barbaren Massula stand, hatte er sich etwas zivilisiert. Aber egal, ob früher oder heute, Panphilos liebte es über Alles, wenn erst gar keine Komplikationen auftauchten. Und in diesem Fall lief ja Alles wie geschmiert.


    "Das war die richtige Antwort, Domitius Clemens. Der Dominus ist in der Bibliotheca. Ich werde dich dahin führen. Mein unwichtiger Name ist Panphilos".
    Er führte Clemens durch die Fauces, das Tablinum und durch das Peristyl, öffnete die Tür zur Bibliotheca: "Domine, dein Sohn ist hier".

  • Zitat

    Alwina: " Sie kommen, erst im nächsten Sommer zurück ?"


    Boduognatos ...
    hatte sich die Hühner vorgenommen. Sie mussten für ihr Rendez-vous mit der Zimt-und-Nelken-Sauce ihr Leben aushauchen. Er mochte das aber gar nicht, denn seiner Meinung nach gehörte Hühnermord streng genommen nicht zur Kochkunst. Hier war man aber nicht am Kaiserhof, wo solche Aufgaben an einen nachgeordneten Sklaven delegiert werden konnten, schade eigentlich.


    "Frühestens im Sommer, wenn sie ihre Arbeit getan haben, Alwina. Ich weiß, es bricht dir das Herz. Doch glaub mir, dein Bär wird den Weg zurück finden und er wird sich dabei gehörig beeilen. Hab Vertrauen zu ihm".


    "Hilfst du mir beim Rupfen?"

  • Zitat

    Original von Faustus Domitius Massula
    Panphilos ...


    "Ganz so unwichtig ist ein Ianitor nicht. Sonst wäre die Casa schnell voller Gesindel," entgegnete Clemens, während er Panphilos zur Bibliotheca folgte. Die Casa sah ansehnlich aus. Clemens hoffte, dass er sich hier wohlfühlen würde. Nein, er war sich sicher, dass er sich hier wohlfühlen würde. Immerhin war sein Vater hier.
    "Salve Vater, wie geht es dir?" grüßte er Massula beim Betreten der Bibliotheca. Sein Blick schweifte dabei über die Pergamente in den Regalen. Ob da auch etwas für ihn dabei wäre? Etwas über Naturforschung? Oder Mathematik? Zumindest würde er hier Ruhe finden, um seine eigenen Arbeiten fortzusetzen.

  • Zitat

    "Hilfst du mir beim Rupfen?"


    Das war keine Frage. Sie nahm sich eins der Hühner und begann mit dem Rupfen. " Auf dem Forum verkaufe ich meine Hühner, lebend. Neulich fragte eine Frau, ob ich sie auch ausgenommen und gerupft verkaufe. Sie würde 1 As mehr bezahlen. Für die Arbeit kann ich mindestens 2 As mehr verlangen. Weißt du, es ist ja nicht wenig Arbeit." Ohne aufzusehen rupfte Alwina weiter. " Mir ist neulich ein frisch geschlachtetes Huhn ins heiße Wasser gefallen. Was denkst du, die Federn gingen leichter zu rupfen." Daran hätte sie eher denken können. Weil sie viel zu viel anderes im Kopf hatte und bis vorhin über die Alpen zu Corvinus wollte. " Entschuldige. Beim nächsten Mal denk ich eher dran, oder ich bringe sie dir gleich gerupft mit." Für ein feines leckeres Essen macht sie das sehr gerne.


    Das Huhn war nackig, keine Feder mehr dran. Alwina gab es Boduognatos. Jetzt war er mit seinen Künsten dran. " Habt ihr eure Vorräte für den Winter zusammen? "

  • Zum verabredeten Tag kamen Crispus Senior, Junior und Octavena um die neunte Stunde zur Casa Domitia. Der Alte hatte eine neue Tunica und dazu einen hübschen Mantel an, außerdem trug er wie üblich seine beiden Ehren-Armillae. Im Vorfeld hatte er noch einmal seinem Sohn eingebläut, dass er die Sticheleien gegen seine Cousine heute gefälligst unterlassen sollte - die Familie sollte sich von der besten Seite zeigen.


    So kamen sie an dem herrschaftlichen Anwesen an und klopften.


    *KLOPF KLOPF*

  • Zitat

    Clemens: "Salve Vater, wie geht es dir?"


    Mein Sohn! Endlich angekommen. Bei Epona, das war schon ein Grund, dankbar zu sein. Kam herein und sagte furztrocken: 'Salve, Vater, wie geht es dir?'. Sicher, ein bißchen lakonisch war er ja schon immer gewesen, vor allem, wenn ihm irgendeine Idee im Kopf herumgurkte. Na ja, das Leben wird ihm vielleicht noch beibringen, wie er seine Gefühle rauslassen kann.


    Ich nahm ihn in die Arme. "Mir geht's jetzt saumäßig gut und ich bin froh, dass du endlich da bist, Kerlchen! Herrlich! Wir zwei werden das Imperium auf den Kopf stellen. Sei willkommen. Hast du Hunger oder Durst? Setz dich doch."


    Panphilos schlug vor, dass der junge Dominus in dem blauen Zimmer wohnen sollte. Ich nickte. Atto sollte Bodogiso's Gaul in den Stall im Lagerhaus zu bringen. Ich nickte auch dazu.


    "So, jetzt gehen wir rüber in die Culina und essen etwas. Ja, guck nicht so, dein Vater frönt der Untugend, in der Culina zu essen. Mit den Bediensteten. Erzähl das bloß nicht weiter, sonst rümpfen die Römer ihre Nasen. Und wenn du satt und zufrieden bist, dann können wir ja ein bißchen über deine Zukunft reden."


    Und so bewegte sich eine Prozession zurück durch das Peristyl ins Tablinum und von da in die
    Culina.

  • Als wir aus der Bibliotheca ins Tablinum kamen, schlug mir der verlockende Duft gebratener Hühnchen in die Nase. In der Küche hantierte Boduognatos am Herd herum und erklärte Alwina wie, wieviel und wo wir unsere Wintervorräte eingelagert hatten. Er war in seinem Vortrag gerade bei dem Schwein angekommen, das wir in einen Stall im Lagerhaus untergebracht hatten. Das liebe Schweinchen würde heute noch die Gesellschaft von Bodegisels Gaul bekommen.


    "Salve zusammen, heute bringe ich noch jemand mit zum Essen. Es ist Domitius Clemens, mein Sohn. Er ist gerade eingetroffen. Komm rein Bodogiso!"


    Ich wies auf Boduognatos: "Hier, das ist Boduognatos. Er kocht für uns, wenn er sich nicht gerade mit der Imkerei beschäftigt. Und das ist Alwina. Sie ist bei mir angestellt und nimmt Boduognatos in der Imkerei Arbeit ab, damit er mehr Zeit zum Kochen hat".


    Wir setzten uns.

  • Bei den Angestellten zu essen fand Clemens nicht schlimm. Da war man immerhin direkt an der Quelle. Sozusagen frisch vom Herd. Die Wege innerhalb der Casa versuchte sich Clemens so gut wie möglich zu merken, auch wenn ihm gerade einige andere Dinge durch den Kopf gingen. Er war froh, dass es seinem Vater so gut ging. Massula sah wirklich gut aus. Und Clemens freute sich, dass er wieder bei Massula war. Er war gerne bei seinem Vater und hatte ihn vermisst, auch wenn er es Massula nie mitgeteilt hatte. Er wollte ja nicht, dass sein Vater ein schlechtes Gewissen hätte.


    Als sie in der Culina ankamen, stellte sein Vater ihn den Anwesenden vor und umgekehrt. "Salvete allerseits. Freut mich, euch kennenzulernen," grüßte Clemens in die Runde und setzte sich neben Massula. Das Huhn duftete köstlich. Hoffentlich schmeckte es auch so.


    "Erinnerst du dich noch an Servius Aquilius Secundus?" fragte Clemens seinen Vater. Aquilius Secundus war ein Gelehrter in Colonia Claudia Ara Agrippinensium, bei dem Clemens vor wenigen Jahren ein paar Monate verbracht hatte. Secundus hatte einen Sohn in Clemens' Alter, mit dem er gut befreundet war. "Ich soll dich von ihm grüßen. Bevor ich mich hierher auf den Weg gemacht hatte, habe ich noch mit ihm korrespondiert."

  • http://img268.imageshack.us/img268/3798/panphilosk.jpg Panphilos ...
    hörte ein Klopfen. Nein, dieses Klopfen kannte er nicht. Man muss wissen, dass Panphilos stets versuchte, an der Art des Klopfgeräusches schon den Klopfer zu erraten. Aber dieses Klopfen kannte er noch nicht. Es war auch eher ein Pochen. Der Dominus hatte gesagt, dass heute Gäste kämen. Die mussten es sein. Das Pochen hatte auch auf irgendeine Art und Weise freundlich geklungen. Und so versuchte Panphilos ein friedliches Gesicht zu machen, als er öffnete.


    Draußen standen drei Personen. Zwei Männer und eine Frau. Den älteren Mann und die Frau kannte Panphilos nicht. Aber den jüngeren Mann schon: Das war doch der aufgeblasene Magister Vici, der neulich irgendeine Kontrolle in der Casa durchgezogen hatte. Augenblicklich verfinsterte sich seine Laune, aber abweisend wollte er nun doch nicht wirken. So entschied er sich für 'würdevoll'.


    "Salvete meine Herrschaften. Mein Dominus ist sehr erfreut über die Ehre eures Besuchs. Ich darf euch bitten, mir ins Tablinum zu folgen, wo Domitius Massula schon wartet, um euch zu empfangen."


    Er ging voraus, leichtfüßig wie ein kaiserlicher Herold, trat an jeder Tür zur Seite, um die Gäste durchzuwinken und sie dann wieder bis zur nächsten Tür zu überholen, wo sich das Durchgewinke wiederholte. Glücklicherweise waren es nur zwei Türen bis zum Tablinum.

  • Als der Sklave öffnete, trat Crispus als erster ein. Da man sie offensichtlich schon erwartete, hielt er es nicht für nötig, sich vorzustellen. Auf dem Weg ins Tablinum blickte er allerdings aufmerksam um sich - er hatte die Casa Domitia noch nie betreten und war doch erstaunt, wie weit sie sich hinter der Fassade noch zog - ein richtiges Anwesen! Octavena diesem Mann anzubieten, war doch eine kluge Entscheidung gewesen...

  • Zitat

    "Salvete allerseits. Freut mich, euch kennenzulernen,"


    http://img818.imageshack.us/img818/8180/boduo2k.jpg Boduognatos ...
    schaute sich in der Culina um. "Salve junger Herr, ich wünsche dir, dass du dich in diesem Haus wohlfühlst". Er nahm einen Topf vom Feuer, stellte dafür einen anderen darauf, räumte das eine oder andere in ein Regal und wischte sich die Hände an einem Lappen ab. "Wenn ich mich hier in der Culina so umschaue, habe ich den Eindruck, dass es immer enger wird, weil sich alle hier drin um den Herd knubbeln. Meinst du nicht auch, Domine, dass wir bald eine größere Culina brauchen?"

  • " Salve, Valgiso." grüßte Alwina. Sie war mit Boduognatos Lagerwirtschaft beschäftigt, sah gar nicht, wer alles die Küche betrat. " Ein Schwein." platzte sie heraus. Die fremde Stimme brachte sie aus dem Konzept. Sie sah den jüngeren Mann neben Valgiso. Er hatte sich oder Valsgiso hatte ihn vorgestellt. Sie hatte es überhört und nicht mitbekommen, dass es der Sohn Valgiso's war. " Wer ist der Neue und was macht der hier?" fragte sie flüsternd Boduognatos. Der hatte nichts besseres zu tun und räumte die Töpfe hin und her. Seine Begrüßung eröffnete Alwina, wen sie da vor sich hatte. Eine größere culina? Hier war es so gemütlich. "Salve Domitius Clemens." Alwina musterte den Neuankömmling unverblümt. " Eine größere culina und du kochst den ganzen Tag, Boduognatos." sagte Alwina kichernd.

  • Herausgeputzt und in ihrer neuen, roten Tunica ging Octavena neugierig und auch ein wenig nervös hinter ihrem Onkel her. Sie trug kaum Schmuck, nur ihre Spange, um deren grüne Steine sich drei fein gearbeitete, silberen Blätterranken wanden.
    Während der Sklave sie ins Tablinum führte, sah sie sich bereits ein wenig um und war durchaus zufrieden. Was auch immer kommen möge, arm schien der Domitius ja nicht zu sein. Etwas, das sie eindeutig als Pluspunkt wertete.

  • Eigentlich hatte Lucius keine große Lust, schon wieder in der Casa Domitia aufzutauchen - er erinnerte sich noch, dass man ihn dort relativ kühl empfangen hatte. Außerdem mochte er Massula, diesen geschwätzigen alten Mann nicht. Doch wie üblich hatte der Alte keine Diskussion mit ihm geführt, sondern einfach den Beschluss gefasst, dass die ganze Familie mitkam.


    Außerdem hatte er dem jungen Petronier einen Eid auf den Stein des Iuppiter abgenommen, heute seine Klappe zu halten und bloß nichts gegen Octavena zu sagen. Nicht, dass er den Zorn des Donnergottes fürchtete - zumal einer Gottheit ein Stein doch reichlich egal sein sollte und solch ein Eid erst recht - aber er war lange genug von dem Veteran erzogen worden um zu wissen, was auf gebrochene Versprechen stand. Das riskierte man lieber nicht.


    Also folgte er mit gelangweiltem Blick den beiden anderen ins Haus und schob die Lacerna, die er zu solchen Anlässen trug, ein wenig beiseite - hier drin war es nicht ganz so kühl wie draußen.

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    Klient - Herius Claudius Menecrates

    DECURIO - MOGONTIACUM

    MUNICEPS - MOGONTIACUM

  • Nach einem flüchtigen Blick auf das Zimmer hatte Clemens ein paar Veränderungen veranlasst, die nun in erstaunlich kurzer Zeit umgesetzt worden waren. Zum einen hatte er sämtliche dekorativen Einrichtungsgegenstände entfernen lassen, zum anderen hatte er noch einen Tisch mit Stuhl und ein kleines Regal für Bücher in den Raum stellen lassen. Der Tisch war direkt vor dem Fenster, so dass man optimale Lichtverhältnisse zum Arbeiten hatte.


    Zufrieden mit der Einrichtung seines Zimmers ordnete er zunächst einmal die Schreibmaterialien. Am rechten Ende des Tisches positionierte er leeres Pergament und eine Schreibfeder mit Tinte. Am linken Ende hingegen stapelte er Wachstafeln in zwei Stapeln zu je einem halben Dutzend exakt aufeinander. Daneben legte er zwei Bronzegriffel. Vor sich, in die Mitte des Tisches, legte er ein bronzenes Lineal und einen silbernen Zirkel. Damit war die Einrichtung komplett. Jetzt fühlte er sich wohl.

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