Marsch durch die Wälder

  • Ich sah linos merkwürdig an. Sprach er die wahrheit oder verschwieg er das wahre thema des gesprächs. Komm wir müssen zurück schnell wurde wurde die sau kopfüber an einem dichken Ast aufgehängt, das pilum war entfernt worden und nicht mehr zu gebrauchen das es sich verformt hatte als es auf das Schwein traf. Ich nahm es mit. Nach einer stunde marsch waren wir wieder beim rastplatzt der anderen. Schnell machte ich mich auf die suche nach Centurio Massa und fand diesen auch recht schnell.Centurio Massa, Legionarius Fontinalis melde mich mit meinen männern, dem Marschgast und einer Sau zurück


  • Centurio Marcus Artorius Massa



    Die Zeit des Wartens ließ der Centurio nicht ungenutzt verstreichen. Nachdem er Wachen eingeteilt hatte, ließ er sich einen provisorischen Tisch aufbauen und studierte das Kartenmaterial der Gegend. Mittlerweile erkannte er, dass der Platz für das geplante Marschlager am heutigen Tag nicht mehr erreicht werden konnten. Sein Finger strich über die Aufzeichnungen, während er die Wege und Erhebungen in seinem Kopf speicherte.


    Endlich, nach gut einer Stunde, kehrten die ausgeschickten Stubengemeinschaften zurück. Der Centurio erhob sich und nahm die Meldung entgegen.


    "Eine Sau?" Zuerst hielt er die Meldung für einen Scherz, aber der Soldat blieb ernst. "Erstatte Bericht", forderte er ihn auf, um sich ein Bild von der Lage zu machen.


  • Ich war hinter Fontinalis zu seinem Centurio hergerannt. Hatte seine Meldung gehört und ergriff einfach das Wort, nicht dass mein Quälgeist einfach nur das Lob für sich einstreichen wollte. "Also wenn ich dazu mal was sagen darf, dass mit dem Wildschwein ist mein verdienst. Hätte das Ungeheuer mich nicht verfolgt, ich sollte nämlich die Griechen suchen, keiner hätte die Händler, welche aber bis auf einen Germanen waren entdeckt und auch keiner das Viech erledigt. Also ich hatte ja vorgeschlagen die Händler einfach gefangen zu nehmen, da unser Legat Kontakt zu den Händler haben möchte, aber mir hört ja keiner zu. " Mit einem leichten grinsen und etwas stolzgeschwellter Brust hatte ich alles vorgetragen und erwartete nun ein entsprechendes Lob.


  • Centurio Marcus Artorius Massa



    Normalerweise blieb Centurio Massa nicht sprachlos, wenn jemand ungefragt daherplapperte. Es musste wohl an der unglaublichen und andererseits auch unverständlichen Schilderung des Marschgastes liegen, dass der Centurio schwieg, weil er damit beschäftigt war, das Wirrwarr selbst zu entfädeln. Er gab es schließlich auf und blickte zu Fontinalis.


    "Legionarius Fontinalis, was ist geschehen, wem seid ihr begegnet und warum, bei den Göttern, erhält ein Gast dieses Marsches, militärisch ungebildet und tollpatschig wie man weiß, den Auftrag, Zielobjekte zu suchen? Ich hoffe, die Lage ist geklärt und zwar zur Zufriedenheit." Der Centurio wollte sich lieber nicht vorstellen, wie ein Sklave in Anwesenheit von römischen Legionären und Händlern, welcher Nation auch immer, Vorschläge zum Verhaften vorbringt.


    "Tzzz, was für ein irrer Vorschlag auch: Händler gefangenzunehmen, die unser Legat zum Kontakt knüpfen braucht. Läuft es bei dir so, dass du umso kooperationsbereiter bist, wenn du in deiner Freiheit beschnitten wirst?" Eine überflüssige Frage, wie der Centurio unmittelbar nach der Fragestellung bemerkte. "Vergiss es, ich brauche keine Antwort."



  • Dann eben nicht, wenn er meine Hilfe nicht will. So ein Blödsinn als wenn Fontinalis
    mehr wüsste wie ich, außer vielleicht wie die Erdbeeren schmecken. Gut dann halte ich mich eben raus, wehe die nutzen mich nochmalls für irgnd etwas.

  • Linos fing gleich an darauf Loszureden und zwar so das der Centurio erst einmal schwieg. Mein Centurio. Wir sind tief in den Wald eingedrungen, nach einer halben Stunde hörten ich und meine Kameraden stimmen, konnten aber keine Menschseele sehen, vorerst, wir schlichen uns an und versteckten uns hinter büschen und Bäumen. Wir belauschten sie ein wenig und stellten fest das dort griechisch gesprochen wurde. Also schickte ich Linos vor, wären wir Soldaten auf sie Losgestürmt hätten wir vielleicht nicht die Wahrheit erfahen, so aber sahen die Händler nur einen Sklaven, was ja an sich nicht gefährlich ist. Ich unterbrach meine Schilderung kurz.
    Einige Minuten war Stille eingekehrt, schließlich hörte man Schreie und ein lautes Grunzen und Knacken der Äste, Linos wurde von einer Wildsau verfolgt, er konnte sich auf einen Baum retten. Ich liefen hinterher und in folge dessen erlegte ich das Schwein mit meinem Pilum. Danach befragten wir die Händler was sie so tief im Wald wollen und wohin die Reise gehn soll. Ich musste Luft holen um meine Schilderung weiter vorzutragen. Es waren 2 germanen und ein Grieche auf dem Weg nach Borbetomagus, sie hatten im Wald nach Wilden beeren gesucht um diese dann zu verkaufen. Wir durchsuchten ihre Wagen, aber da war nichts, auser Beeren, sie waren nicht bewaffnet und ich hatte den Eindruck das sie ehrlich und Hilfsbereit waren. Linos machte mir auch den vorschlag die Händler festzunehmen, aber in meinen Augen haben sie gegen kein Gestzt verstoßen, ich ließ sie wieder ihres Weges ziehn. Im Anschluss packten wir die Sau und sind sofort wieder hier her gekommen.
    Nun war ich gespannt was der Centurio zu sagen hatte.

  • Nun war ich wirklich sprachlos. Meinem Quälgeist hätte ich so eine lange reden nicht zugetraut. Er hatte noch nicht einmal seinem ärger über mich, den er doch bestimmt hatte, Luft gemacht. So stand ich ausnahmweise nur ruhig da und nickte immer nur bestätigend. Das dicke Ende würde für mich bestimmt sowieso noch kommen. Was sollte es, mehr wie mit latschen müssen konnte hier bestimmt nicht kommen.


  • Centurio Marcus Artorius Massa



    Die ausführliche Schilderung der Ereignisse setzte den Centurio gut in Kenntnis. Er konnte sich vom Ablauf und von den Entscheidungsgrundlagen ein Bild machen. Dem wiederholten Nicken des Marschgastes folgte ein Nicken des Centurio. "Gut." Sehr viel mehr gab es nicht zu sagen, auch nicht zu den Händlern.
    Aber noch etwas ging dem Centurio durch den Kopf. Er brauchte in Kürze einen Optio, weil der bisherige aus Altersgründen ausschied. Und bisher tat sich keiner der Legionäre hervor, bis jetzt. Fontinalis schien aufzublühen, wenn er Verantwortung zugeteilt bekam, das zeigte der ausführliche Bericht. Diesen Gedanken behielt der Centurio jedoch für sich. Der Übungsmarsch würde zeigen, wen er für die Beförderung empfehlen würde.


    "Es gibt eine Änderung des Marschplans. Westlich von hier, etwa eine Mille Passus, werden wir unser Marschlager errichten. Legionarius, die erhältst den Auftrag, die Arbeiten zu überwachen. Das bedeutet nicht, dass du davon befreit bist, Hand anzulegen, sondern dass dir die Verantwortung übertragen ist. Weise die Männer ein, zeig den jungen, wie es geht, und erstatte im Anschluss Meldung. Abite!"


    Ein Wink des Centurio löste ein Signal durch den Cornicen aus. Die Soldaten sammelten sich, marschierten wenig später los und erreichten in Kürze den angekündigten Platz. Es handelte sich um eine Lichtung, die Rodungsarbeiten fast unnötig werden ließ. Ein Bachlauf schlängelte sich unweit durch Hohes Gras.



  • Nachdem wir nun doch noch weiter latschen mussten, kamen wir endlich an einem Ziel an. Natürlich brach allgemeine hektikt aus. ich hatten das Gefühl, ich würde alles und jedem im Weg zu stehen. Ganz vorsichtig ging ich etwas ins Abseits in Richtung Bach, welcher sich durch die Gegend schlängelte, dort war das Gras besonders hoch und hockte mich dort hin. Noch einmal warf ich einen prüfenden Blick in Richtung Soldaten. Sie schienen alle beschäftigt zu sein. Fontinalis spielte Chef, somit hatte ich vorerst meine Ruhe. Einfach nur hinlegen und ausruhen dachte ich noch, bevor ich ins Land der Träume wanderte.

  • Ich sollte die Verantwortung tragen um das Marschlager zu erstellen.Entweder der Centurio leidet unter einer Krankheit oder mit mir gibt es höhere Pläne dachte ich bei mir. Schnell suchte ich mir ein paar Leute heraus um mit diesen schon einaml vorwegzugehn um den Platz zu vermessen, damit die nachfolgenden sofort wussten was wo und wie es gebaut wurde.
    Am Bauplatz angekommen sah ichg mich zuerst gründlich um, es war eine Lichtung, ziemlich groß und nahezu ohne Baumbestand und in der nähe war ein Bach, welcher für die Versorgung mit Wasser für die nachfolgenden bestens geeignet war


  • Centurio Marcus Artorius Massa



    Eine Mille Passus stellte für Soldaten keine Herausforderung dar, schon gar nicht für welche, die mehr als eine Stunde Zwangsrast hinter sich hatten. Der Platz für das zukünftige Marschlager kam also schnell in Sicht und der Centurio hielt Ausschau, wie weit die Vorbereitungen bereits gediegen waren...



  • Gleich nach unsere Ankunft sahen wir uns um und fingen sofort an das Gelände zu vermessen, wir mussten uns uns beeilen denn der Rest war nicht mehr allzu weit weg, vielleicht hatte es ja verzögerungen beim abmarsch gegeben, das verschaffte uns vielleicht ein wenig mehr Zeit. Schließlich wollte ich meine Arbeit so gut wie möglich erledigen, am besten perfekt.
    Als erstes begannun wir damit unser Nachtlager kreuzförmig auszumessen, in der mitte das Platztes sollte der Centurio sein Zelt erhalten, schließlich war er im Moment der Ranghöchste unter uns. Diese Arbeit ging schnell von der Hand, die entsprechenden Punkte wurden markiert, damit später jeder wusste wo was hinkommt.
    Angespannd sah ich zu den Wachposten die ich am Anfang eingeteilt hatte, um zu sehne ob der Centurio und die anderen bereits im Anmarsch waren. Aber es sah nicht so aus.
    In der Leicht versetzt zur mitte kam die erste Makierung die den Standort des Zeltes des Centurios markierte, an den enden des Kreuzes wurden makieren angebracht, damit wurde festgelegt wo sich der ein und der Ausgang befanden. Nachdem die erledigt war machte sich ein teil der Leute daran die Standorte der anderen Zelte zu bestimmen, auch wo das Lager und die Fabricia hinkommen sollten.
    Die anderen und ich machten uns daran die Gräben zu vermesen. Ich bestimmte das die komplette Grabenzone, also die ausenseite der Pila muralia bis zur ausnseite des Spitzgrabens 13 passus betragen sollte, für den Spitzgraben sollte eine tiefe von 1 passus reichen, als breite nahmen wir ein passus und 2 pedes.Das sollte reichen, dachte ich mir


    Auch war mir nicht enngangen das es in der nähe einen kleinen Fluß gab, dieser sollte für die versorgung mit frischem Wasser für die Männer und tiere herhalten, das gras der Lichtung taugte als Futter der Tiere allemal


    Ich drehte mich wieder zu den Vermessungsarbeiten um und sah das bereit verschiedene Schnürre gespannt waren, die den Ort des Grabens und der Mauer, welche wir aus den mitgeführten Pila muralia baun wollten anzeigten. Ich überblickte das ganze nocheinaml und stellte fest das ich linos nicht mehr sehen konnte. Linos schrie aich als sei der Teufel hinter mir. Na warte wenn ich dich erwische, da kannst du was erleben das schwor ich mir.


    Mittlerweile waren weitere Makierungen im inneren unseres Lager zu erkenne. Den standort für den Stall, oder wo unsere Medicus die Blasen der anderen berhandeln konnte.


  • Centurio Marcus Artorius Massa



    Die Lagerstelle war erreicht und der Centurio gab den Befehl zum Halt. "Milites Constistite!" Der Cornicen stieß in sein Cornu und übermittelte den Soldaten damit das Vorhaben. Ein Blick genügte, um die Absteckungen für die relevanten Dinge zu erkennen.



    Centurio Artorius winkte seinen Optio zu sich.
    "Kümmer dich um die einzelnen Contubernia. Folgende Einteilung nehme ich vor:
    Das erstes bis drittes Contubernium soll den Lagerplatz sichern.
    Das vierte lädt die Maultiere ab, das fünfte begradigt den Lagersaum mit Sicheln. Die sollten für das Gestrüpp reichen, Bäume müssen nicht aus dem Weg geschafft werden."
    Auch aus diesem Grund hatte sich der Centurio für diese Lichtung entschieden. "Jede Stubeneinheit, die fertig ist, hilft beim Schanzen. Die übrigen gehen sofort zum Schanzen. Die Älteren sollen es den jüngeren zeigen."

    Als der Optio mit einem Nicken für die Umsetzung des Auftrags sorgte, inspizierte der Centurio den für ihn vorgesehen Platz. Sein Zelt gehörte zu den ersten, die abgeladen und aufgebaut wurden.



  • Plötzlich traf der Centurio ein und sofort strömten die männer auseinander um ihre aufgaben zu erledigen. Ich begab mich auf dem direktesten weg zu ihm.Centurio Massa, habt ihr noch neue befehle für mich oder soll ich weiterhin den Aufbau überwachen? den die männer meiner stube nahmen Wachposition ein.


  • Centurio Marcus Artorius Massa



    Ein Nicken ging der Antwort voran. "So ist es gedacht: Die Überwachungsaufgabe in deinem Fall dehnt sich auf die Arbeiten beim Aufbau des Marschlagers aus. An der Westseite des Lagers", Artorius wies auf eine Längsseite, "scheinen mir die Arbeiten nicht ordnungsgemäß ausgeführt zu werden. Da arbeiten Nachwuchskräfte und es fehlen die Rasenstücke auf dem Wall. Kontrolliere auch, ob die Pila Muralia tatsächlich bis zur Mitte im aufgeschichteten Wall versenkt werden. Wenn die Kerben nicht auf annähernd gleicher Höhe sind, lässt sich schlecht eine Verbindung herstellen. Zumindest keine, die ich mir vorstelle."


    Indes wurde bereits das Zelt des Centurio aufgestellt und die Habe vom Wagen in das Zelt geräumt.


    "Die Handmühle kann draußen stehenbleiben", rief Artorius einem der Legionäre zu.



  • Ich sah kurz zuq Westseite des lagers. Dort sah es wirklich schlimm aus. Teike des grabens waren noch nicht fertig ausgehoben, die grasnaben fehlten auf dem aufgeschüttetem wall. Ich werde die neuen einweißen und mithelfen mein Centurio ich drehte mich um und machte mich davon. Am ort des geschehens angekommen musste ich feststellfn das die männer die grasmaben nicht sauber ausstachen sodern mit der hacke kaputtmachten. Hört sofort damit auf ihr helden die arbeiten wurden sofort eingestellt. Ich war auch nur ein einfaches soldat, aber ein wenig länger dabei,zumal noch 2 tiros dabei waren. Ich nahm mir einen spatenDie grasnaben brauchen wir ganz. Das erleichtert uns später die arbeit ich fing an die grasnabe auszustechen. Ich stellte ddem spaten senkrecht auf den boden, stellte meinen fuß darauf und übte leichten druck aus, der spaten gliet in die erde. Danach zog ich ihn hinaus steckte ihn daneben und wiedrholte alles nochmal, bis ich ein gutes stück ausgestochen hatte. Seht ihr , diesen teppich legt ihr zur seite. Dann die erde darunter lockern und hier zu einem wall aufschütten ich sah durch die reihen.Also teilt euch auf, damit ihr euch nicht gegenseitig behindert

  • "AUA", das konnte doch nicht wahr sein. "Kannst du denn nicht aufpassen wo du rum trampelst? Tritt der Traumtänzer mich einfach." Aus dem Schlaf gerissen, weil mich einer von den Soldaten in die Seite getreten hatte und über mich stolperte, fuhr ich wütend hoch.

  • Zitat

    Original von Linos
    "AUA", das konnte doch nicht wahr sein. "Kannst du denn nicht aufpassen wo du rum trampelst? Tritt der Traumtänzer mich einfach." Aus dem Schlaf gerissen, weil mich einer von den Soldaten in die Seite getreten hatte und über mich stolperte, fuhr ich wütend hoch.



    Centurio Marcus Artorius Massa



    Centurio Massa kniff erbost ein Auge zusammen, als er derart unverschämt angepampt wurde. "Der Tritt war Absicht", klärte er den Marschgast auf. "Hier liegt keiner auf der faulen Haut, auch du nicht. Also erheb dich schleunigst und mach dich nützlich! Die Männer hier drüben brauchen noch helfende Hände beim Zeltaufbau."


    Der Kopf des Centurios wies nach rechts über die Schulter.


    "Und anschließend hilfst du den Kameraden beim Schanzen, dass das mal klar ist."


    Anschließend machte er einen Rundgang und begutachtete die Fortschritte beim Lagerbau. Er blieb bei den Tiros und Fontinalis stehen, weil er sehen und hören wollte, wie der Legionär den einbau der Pila Muralia beibrachte.



  • Der nun wieder, schreit hier rum und macht selber auch nichts. Er tritt mich und erwartet auch noch meine Hilfe. Ich habe keine Ahnung von dem ganzen Kram und soll nun Helfendehand spielen, schimpfte ich leise vor mir her. He? Schanzen, was ist Schanzen? Ich ging rüber zu dem Zeltaufbau und schaute mir an was die so machten. Hilfsbereit wie ich nun war, hob ich eine Stange auf die dort rum lag um auf eine weitere Anweisung zu warten. Es sollte keiner sagen ich hätte nicht geholfen.

  • Aus dem augenwinckel sah ich wie der Centurio mit jemanden redete, aber ich kümmerte mich nicht weiter darum, schließlich mussten die Männer und ich die Westseite fertig bekommen.
    Mittlerweile waren die Männer aufgeteilt, ein teil trennte die Grasnaben ab, ein andere lockerte die erde und andere wiederum füllten die erde in Körbe und Schütteten sie zu einem Wall zusammen. Nun machte ich mich daran die Pila muralia zu überprüfen, dies hatte der Centurio ebenfalss bemängelt. Immer noch auf die zwei streithähne schielend ging ich an die ersten heran und wackelte ein wenig daranrummss die ersten fielen einfach um. Du da, hast du die Pila muralia hier reingemacht? die frage war an einen anderen Leginär getsellt, bei genauerem hinsehn stellte ich fest das es ein Tiro war.Jajaajaj Kamerad kam es zurück, die Stimme zitterte. Ganz ruhig, der Centurio weiß das es nicht ganz glatt läuft, ich soll mich darum kümern, damit sich das ändert, also mach alle wieder raus und wenn du fertig bist holst du noch ein paar Seile, dann holst du mich wieder? Verstanden? Der Tiro nickte eifrig und machte sich wieder an die Arbeit. Ich nutzte die paat Minuten um unten beim bau des Grabens und des Walles vorbei zu sehen und wenn nötig mit anzupacken. Unten angekommen musste ich festellen das die Arbeiten nun gut und schnell voran gingen.
    Also machte ich mich wieder zu dem Tiro der die Seile geholt hatte und die Restlichen Pila muralia entfernt hatte.
    Sieh gut zu. Dabei nahm ich ein Pila muralia in die Hand.Damit das Pila muralia im Notfall auch den Feind das eindringen ins Lager erschwert muss es eine Gewisse Tiefe in denn Boden, so ein cubitus oder ein wenig mehr, aber keines falls weniger, da sie sonst einfach umfallen wie morsche Bäume. Ich nahm das Pila muralia mit beiden Händen in der Mitte wo sich die Aussparung befand, stellte es senkrecht auf den BodenJetzt pass gut auf dann hob ich es senkrecht in die höhe und stieß es mit voller Wucht in den Aufgeschütteten Wall. Ich sah den Tiro an, der mit großen augen da stand.
    Wie hatt der Junge die dinger sonst reinbekommen?
    Nun stellte ich einen Fuß in die einkerbung und drückte das Pila muralia noch weiter in die erde, was relativ einfach ging. Siehst du, ist eigendlich ganz einfach. Probier du es mal.
    Der Tiro nahm sich ein Pila muralia und stieß es dann senkrecht in den Boden, mit seinem Fuß und unter einsatz seines Körpergewichts besorgte er den Rest. Mit Stolz erfülltem gesicht stand er nun da. Also ist gar nicht so schwierig, Jeztzt machst du die nächsten paar rein und immer scön eng zusammen. Und wenn du ein Problem hast dann frag. Verstanden? Der Tiro nickte eifrig.

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