• Gracchus trank einen Schluck und wendete sich Subaquatus zu.


    "Nun, wie soll ich sagen, der Verwalter, ein gewisser Seanimus Oktavius Sophus, ist auf Geschäftsreise, also kann ich nichts in der Betriebsverwaltung helfen. Meridius ist noch immer in Rom, also kann ich auch für ihn nichts tun. Und sein Briefkasten ist so leer wie mein Magen!"


    Er nahm sich etwas von der Platte und aß es genußvoll bevor er fortfuhr.


    "Man könnte sagen, Meridius bezahlt mich derzeit für´s nichtstun!"


    Gracchus lachte laut und nahm noch einen Schluck Falerner. Der war wirklich besser als der letzte Wein!

  • Subaquatus muß lachen.
    So eine Arbeit such ich auch noch, Onkel. Frag Meridius das nächste Mal, ob er noch einen fleißigen Nichtstuer gebrauchen kann
    Er nimmt sich eine dicke Scheibe Wurst und ein Stück Brot.
    Aber im Ernst, wann kommt denn Meridus wieder? hatte er Dir denn nicht gesagt, was Du tun sollst?

  • "Seine Anweisungen waren, seinem Verwalter zur Hand zu gehen, sowie ihm selbst bei Angelegenheiten des Senats, der Factio, der Legion und seiner Korrespondenz als Schreiber und Sekretär zur Verfügung zu stehen. Er meinte, er würde alles Regeln, wenn er aus Rom zurück käme. Wann das sein würde ließ er allerdings offen."


    Er nahm sich noch etwas Käse.


    "Ich hoffe, er kommt bald. Ich mag es nicht für´s nichtstun bezahlt zu werden."


    Gracchus wurde ernst.


    "Das ist doch eines Iuliers nicht würdig!"


    Er schaute sich in der Taverne um als suchte er jemanden. Dann schaute er seinen Neffen an.


    "Weist du, ich habe mir schon überlegt, ob ich nicht als Nuntius oder Scriba im öffentlichen Dienst meinen Unterhalt verdienen sollte. Es würde natürlich nicht so ein leichtes Leben sein wie als Privatsekretär, aber ich würde dem Imperium dienen. Vielleicht wäre das der Beginn meiner politischen Karriere? Was meinst du?"

  • Das ist eine sehr gute Idee, Gracchus sprach Subaquatus und griff gedankenverloren zu den Oliven.
    Aber vielleicht ist ja beides sehr gut, Onkel. Zuerst bleibst Du bei Meridius, wirst bekannt und wechselst dann als Nuntius oder so in den kaiserlichen Dienst
    Er ließ seinen Blick durch die Taverne schweifen.
    Die Iulier gehören wieder in den Spitzenbereich des Reiches. Das mit dem Nuntius wäre schonmal ein guter Anfang.
    Achja, hab ich Dir schon erzählt, daß ich einen Betrieb übernommen habe? Ein kleines Architekturbüro.

  • Gracchus blickte verdutzt, dann jedoch begann der zu lächeln bis er schließlich vor Freude lachte.


    "Mein Neffe, dass sind ja wunderbare Neuigkeiten. Ich freue mich für dich! Das ist ein bedeutender Schritt zu Erfolg und Reichtum. Ich bin wirklich Stolz auf dich! Jetzt bin ich aber sehr gespannt, wie du das geschafft hast. Du musst mir alles darüber berichten!"


    Sim-Off:

    Ich gratuliere dir ganz herzlich zu deinem Betrieb! Mögen deine Bauwerke die Ewigkeit überdauern! :dafuer::dafuer::dafuer:

  • tja, hatte gelesen, daß Anton, unser Pater Fractio, seine Betriebe verpachtet oder verkauft.
    Da hatte ich ihn gefragt, warum und zum Schluß "schenkte" er mir seinen Architekten *gg* Und so bin ich dazu gekommen. Nun nur noch etwas Kleingeldzusammenkratzen und dann gehts ab

    lacht Subaquatus

  • Ungläubig schaute Gracchus Subaquatus an.


    "Verschenkt? Anton verschenkt seine Betriebe?"


    Er dachte kurz nach und fuhr dann fort.


    "Mein lieber Neffe, da ist was faul! Niemand verschenkt einfach so einen Betrieb. Hast du dir den Betrieb vorher angesehen?"

  • Nein Onkelchen lacht Subaquatus, geschenkt hab nur ich den bekommen weil es der letzte war, den er abstoßen wollte. Die anderen wurden verpachtet oder verkauft.
    Beiden Wein in die Becher gießt.
    Du siehst, alles nur wegen meiner blauen Augen. Also mach Dir keine Sorgen, wenns hart auf hart kommt, werde ich ihn verkaufen. oder schließen.
    Lehnt sich zurück, schaut sich den langsam ruhiger werdenen Trubel in der Taverne an.
    Du siehst, wir steigen gaaanz groß ein, Du in die Politik und ich in die Wirtschaft frözelt Subaquatus.

  • Subaquatus gähnt verhalten.
    So, Onkelchen, bitte nicht bös sein. Der täglische Drill fordert seinen Tribut. Ich muß ins Bett. wird ein schwerer Tag morgen. sagt er zu seinem Onkle, trinkt den letzten Schluck aus seinem Becher.
    Wünsch Dir einen guten Heimweg und eine angenehme Nacht. Wir sehen uns bald wieder, vermute ich mal lächelt Subaquatus.
    Achso, Rechnung ist bezahlt Er klopft seinem Onkel noch kurz auf die Schulter und begibt sich langsam zurück zum Castell.

  • "Ja, du hast recht. Geh und ruhe dich aus!"


    Nachdem sein Neffe gegangen war, begab sich auch Gracchus auf den Weg nach Hause. Noch lange dachte er unterwegs über den neuen Betrieb seines Neffen nach. Irgendetwas war daran faul, dessen war er sich fast sicher. Oder hatte Anton einfach zuviel Geld?

  • Mercator betrat das Lokal und setzte sich an einen Tisch der noch frei war. Er blickte in die Runde sah aver keine bekannten Gesichter. Der Wirt kam und nahm die Bestellung entgegen. Kurze Zeit später kam er mit einer Karaffe Wein zurück und stellte sie auf den Tisch. Mercator lehnte sich entspannt zurück und beobachtete das Treiben in der Taverne.

  • Agrippa liess sich einen entsprechend Platz zuweisen und bestellte sich einen Becher Wein, er hielt Aussschau, ob er einen alten Bekannten sehen würde, den er auf einen Becher einladen könnte ...

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  • Agrippa winkte der Bedienung zu, die den beiden einen Krug Wein brachte.


    "Mir gehts soweit gut, ich kann über nichts klagen. Und dir? Gehts gut?"

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  • "Salve, Bruder, komm zu uns und trink mit uns einen einige Becher Wein."


    Agrippa blickte zu Mercator.


    "Dies ist mein Bruder Aquinas, Quintus, ich denke ihr hattet noch nicht das Vergnügen."

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  • Mercator blickte Crassus freundlich an.


    "Oh danke. Ich ebenfalls! Ist das nun ein Zufall oder wart ihr hier verabredet?"


    Mercator lachte. Es war auch eher eine rhetorische Frage.
    Dann wandte er sich wieder an Agrippa.


    "Was macht eigentlich der Bau des Tempels? Wie kommt ihr voran?"

  • "Der Tempel wird blad fertig sein, es fehlen nur noch einige Ziegel."


    Agrippa lehnte sich etwas zurück.


    "Aber über die Saturnalien ruht der Bau."

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