In nomine Curatoris operum publicorum*

  • 'Schade...', dachte sich Dives, nachdem er eine Absage bezüglich der Ziegel erhielt. Er hatte gehofft, dass man sich unter Händlern ganz gut kannte oder dass dieser Rufus vielleicht noch einen Bruder oder Cousin hatte, der passend zu den Ziegel eben Malerfarbe verkaufen würde. Nunja, es mochte auch sein, dass beide Branchen nur in diesem Fall so gut harmonierten, sodass sich derartige Konstellationen überhaupt nicht lohnten. Oder aber Dives hatte es hier mit einem Händler zu tun, der wirklich kaum Verwandtschaft hatte...


    Wie dem auch war. Der Händler rückte nicht von seinen 190 Aurei ab und selbst Scheinargumente von 'runden Summen' oder ähnlichem würden wohl kaum ziehen, sodass Dives diesen Händler als 'ausgehandelt' betrachtete. Solange Dives auch überall Rabatte vorweisen konnte - was hier ja der Fall war - würde er dieses Angebot auch vor dem Curator vertreten können. Und dies war schließlich auch weder das erste, noch das letzte Angebot, welches Dives einzuholen gedachte. Dives warf einen nochmals Blick auf die tabula des Aglaopes und dachte zufrieden: 'Nummer XXI...'


    "Also 19.000 Sesterzen.", bot Dives dem Händler die Hand an und versuchte dabei möglichst zähneknirschend zu wirken. Schließlich ärgerte es ihn schon auch ein wenig, dass der finale Rabatt derart gering ausfiel. Wahrscheinlich aber nahm er, der hier ja quasi mehr ein Bote, als ein Käufer war, die Angelegenheit auch einfach nur etwas zu persönlich. Dieser Gedanken relativerte Dives' leichten Ärger wieder deutlich, wenngleich er immernoch versuchte, möglichst zähneknirschend zu wirken. So hätte vielleicht auch der Händler letzten Endes seinen Spaß gehabt und würde mit dem guten Gefühl zu seiner Frau gehen können, dass er im 'letzten Kampf' Härte gezeigt hatte. Eventuell würde ihm dieses Ereignis sogar noch länger im Gedächtnis bleiben - zumal es durch große Eckpfeiler getragen wurde: einem wahrlichen Großauftrag und der anstehenden Kindsgeburt!


    "Dann wünsche ich dir noch einen erfolgreichen Tag hier, deiner Frau alles Gute - und auch deinem Kind natürlich - und du wirst dann in einigen Tagen über die Entscheidung des Curators Germanicus Sedulus informiert werden.", fiel die Verabschiedung von diesem Händler deutlich länger aus, als bei allen anderen zuvor. Dives wartete noch kurz auf eine kleine Bestätigung - vor allem des letzten Punktes, bevor er Aglaopes die tabula einstecken lies.


    "Vale bene, Rufe!", machte sich Dives dann mit seinen beiden Begleitern wieder auf den Weg und würde den nächsten Ziegelhändler aufsuchen gehen. Ob er bei dem empfohlenen Farbhändler noch vorbei schaute, würde er davon abhängig machen, wieviele sonstige Angebote er mit Malerfarbe bekam und wie es da auch preislich ausschauen würde...


    Sim-Off:

    Das würd ich jetzt auch nicht unbedingt weiter aussimmen...

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  • Mit dem Preis konnte Rufus recht zufrieden sein, auch wenn die Verhandlungen an und für sich recht schleppend vorangegangen waren.
    So nickte er nur noch zustimmend.


    19000 Sesterzen Herr.


    Er lächelte knapp.


    Danke Herr, den wünsche ich dir für deine weiteren Verhandlungen auch. Also was die Farbe angeht.


    Ob sein Kunde eine Frau hatte, wußte Rufus ja nicht. Von daher konnte er ja schlecht sagen für deine Frau auch. Oder wie auch immer.


    Vale Herr.


    Er drehte sich um und scheuchte einen seiner Sklaven herum. Er sollte für alle Fälle schon einmal das Nötigste einleiten.

  • Nach erneutem Gespräch mit dem Curator operum publicorum, Senator Germanicus Sedulus, suchte Dives auf dem Forum erneut den Ziegelhändler Rufus auf. Dieser würde im Folgenden den Auftrag erhalten, was ihm natürlich mitgeteilt werden musste. Wieder mit dabei waren Dives beide Begleiter: sein Custos Corporis, Antinoos, und sein Scriba Personalis, Aglaopes.


    Mit neutralem Gesichtsausdruck und soliden Schrittes ging Dives dann auf den Stand zu und begrüßte den Händler: "Salve!"


    Es wäre mal interessant, ob er sich noch an Dives erinnern würde. Das hätte keinen Einfluss auf den Auftrag, der ja schließlich offiziell von Sedulus erteilt wurde. Viel mehr war es von persönlichem Interesse. Dives wollte wissen, welchen Eindruck er hinterlassen oder eben auch nicht hinterlassen hatte...


    Edit: Sig koriigiert




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    Einmal editiert, zuletzt von Marcus Iulius Dives ()

  • Natürlich hatte Rufus den Mann wieder erkannt. Wie hätte er ihn auch vergessen können. Als er vor ihm stand, strahlte Rufus ihn an. Es konnte ja eigentlich nur einen Grund geben, warum er wieder hier war. So grüßte er seinen Kunden freundlich mit einem...


    Salve Herr. Haben wir nicht einen wunderschönen Tag heute?


    Gut, das Wetter war zwar nicht so prickelnd aber für Rufus war dies egal.
    Er wollte allerdings auch nicht gleich mit der Türe ins Haus fallen und fragen ob er den Auftrag nun erhalten würde. So wartete er erst einaml ab, was der Kunde von ihm wollte.

  • Als der Händler Dives erblickte, erhellte sich sein Gesicht. Er begann sogar förmlich zu strahlen. Dann sprach er von gar wunderschönem Wetter, woraufhin Dives kurz zum Himmel schaute. DAS war nicht wirklich das, was Dives 'wunderschön' nennen würde...


    "Naja, das ist wohl eher Ansichtssache...", entgegnete er wenig elanvoll. Immerhin schien sich der Händler an Dives zu erinnern... oder aber auch nur an das unterbreitete Angebot. Er hatte schließlich weder Sedulus' Namen, noch den von Dives erwähnt. Folglich unterließ Dives es auch, nach der schwangeren Frau des Rufus zu fragen, beschloss Dives zunächst.


    Dann aber besann er sich. Er war schließlich ein römischer Bürger, ein Iulier, der erstgradige Cousin eines Senators! In dieser Position hatte er sich abzugrenzen von einem einfach Händler, der wahrscheinlich noch nicht einmal das Bürgerrecht hatte...


    "Vielleicht ist die Welt schöner, wenn man Vater geworden ist.", deutete Dives an, dass er durchaus noch wusste (bzw von seinem Nomenclator daran erinnert worde war), dass der Händler eine hochschwangere Frau hatte, die mittlerweile ja entbunden haben konnte.


    "Ich komme im Auftrag des Curator operum publicorum, Senator Germanicus Sedulus..." Dives hielt ersteinmal inne. Der Händler sollte ja auch genug Zeit haben, sich an das entsprechende Gespräch zu erinnern, welches Dives mit ihm geführt hatte. Er sollte sich vor Augen führen, dass es ein sehr großes Projekt war, für welches er folgend ein JA oder ein NEIN bekommen würde. Dives' Gesicht verriet immernoch nicht, wie sich Sedulus nun entschieden hatte. Rufus sollte sich hier schließlich nicht zu früh freuen und ginge es nach Dives, ein bisschen mehr Ernst an den Tag legen...




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  • Rufus grinste breit und entgegnete höflich.


    Sicher, dass mog schon sein Herr.


    Dann war er doch ein klein wenig überrascht. Der Kunde hatte sich doch wirklich gemerkt, dass seine Frau schwanger war. Die Meisten hätten dies wohl eher vergessen, oder wahrscheinlich gar nicht groß erwähnt.


    Dass du dies noch weißt Herr... In der Tat hat sich vor einigen Tagen entbunden. Es ist leider nur ein Mädchen geworden aber immerhin ist sie gesund. Und das ich ja dann doch das Wichtigste von allem.


    Erzählte Rufus voll Stolz. Er überlegte sich noch, ob er näher auf die Geburt eingehen sollte, entschied sich aber dann doch dagegen. Erstens kannte er seinen Kunden nicht so gut, und zweitens wollte er ihn auch nicht unnötig langweilen.
    Als der Name des Curators fiel in dessen Auftrag sein Kunde hier war, spitzte Rufus die Ohren. Allerdings brachte er nicht mehr als ein Ja? heraus und blickte den Iulier erwartungsvoll an.

  • Immernoch war Dives' Gesichtsausdruck neutral und er war vollauf bemüht, sich nicht anmerken zu lassen, ob der Händler den Zuschlag bekommen würde oder nicht.


    "Ich habe einen guten Nomenclator...", antwortete Dives dementsprechend auch nur recht missmutig und beendete damit auch seinerseits dieses Thema. Jetzt könnte man über den eigentlichen Grund von Dives' Anwesenheit sprechen:


    "Aber zur Sache: Der Curator operum publicorum möchte noch einmal sicher gehen und bestätigt wissen, dass auch wirklich alle Dachziegel deiner Lieferungen von hervorragender Qualität sind - entsprechend der des Musterziegels...", blickte Dives den Händler ernst an. Rufus' Antwort schien nun vorausbestimmt. Er würde wissen, was Dives jetzt hören wollte und es ihm auch entsprechend bestätigen, wenn er den Auftrag denn immernoch haben wollte. Denn in diesen Worten schwang gleichsam mit, dass Sedulus dem Angebot des Händlers zumindest nicht abgeneigt zu sein schien.


    "Ansonsten wird der Curator persönlich dafür sorgen, dass hier sehr bald ein anderer Stand zu finden sein wird. Als Senator hat er entsprechende Beziehungen zu den Aediles...", deutete Dives immernoch sehr ernst an. Der Händler sollte sich durchaus bewusst werden, dass er sich mit dem Eingehen auf dieses Angebot auch einen ordentlichen Batzen an Verpflichtungen aufladen würde.


    Nun machte Dives eine schier nicht enden wollende Pause, in der er offensichtlich eine entsprechende Reaktion des Händlers sehen und hören wollte...




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  • War ja klar... Ging es Rufus durch den Kopf. Dann wurde es schließlich ernst.
    Was glaubt der eigentlich? Meint der vielleicht wir produzieren nur einen guten Ziegel um Kunden zu fangen und der Rest ist dann Plunder? Rufus blickte empört drein.


    Herr, natürlich haben alle meine Ziegel diese Qualität was glaubst denn! Ich kann es mir nicht leisten meine Kundschaft vor den Kopf zu stoßen weißt du?


    So einfach war das Bescheißen nicht mehr und schon gar nicht wenn man einen Senator bzw die Stadt als Kunden hatte.


    Ich versichere dir, die Ziegel sind alle astrein! Ich werde mich selbst davon überzeugen!


    Versicherte Rufus seinem Kunden ob dieser Drohung, welche er für nicht in Ordnung fand. Aber scheinbar war dieser Sedulus jemand, der andere Leute gerne unter Druck setzte. Solche Typen mußte es wohl auch geben.

  • Unabhängig davon inwiefern diese Art Drohung nun Sedulus' Gedanken entsprungen war oder dem Gedankengut von Dives entstammte, war es doch schön zu sehen, dass der Händler jetzt auch allmählich einen ernsteren Ton einschlug. Alles andere wäre wohl auch mehr als unzufrieden stellend gewesen. Dass man diesen fremdländischen Händlern - und für einen solchen hielt Dives auch Rufus - aber auch immer erst das Messer auf die Brust setzen musste, bevor sie den Ernst der Lage begriffen...


    "Sehr schön... denn keine geringeren Ansprüche werden an deine Ziegel-Lieferungen gestellt werden...", wurde Dives nun noch etwas deutlicher betreffs der Entscheidung des Curators. Mit einem Handzeichen zu Aglaopes bekam Dives den entsprechend vorbereiteten Liefervertrag in zweifacher Ausführung gereicht. Noch einmal kurz versichert, dass es sich auch um die richtigen Schriftstücke handelte und dass auch keine nachträglichen Änderungen oder Ergänzungen auf den tabulae vorgenommen worden waren, überreichte er sie dem Händler zur Unterzeichnung...


    ~~ Mandatum pro Mercatore Rufe ~~


    AB CVRATORE OPERVM PVBLICORVM
    QVINTVS GERMANICVS SEDVLVS


    Hiermit überträgt der Curator operum publicorum, Senator Quintus Germanicus Sedulus, nachfolgenden Lieferauftrag an den Händler für Dachziegel, Rufus:



    Die aufgeführten Anzahlen von Dachziegeln sind auf die entsprechenden Bauwerke angepasst direkt zu diesen zu liefern. Der vereinbarte Preis liegt bei insgesamt 190 Aurei, die bei Lieferung gezahlt werden. Sollte die Qualität der gelieferten Dachziegel jedoch nicht jener entsprechen, welche anhand des vorgelegten Muster- ziegels zu erwarten ist, behält sich der Curator vor, entsprechend der Qualität der Lieferung, Teile des vereinbarten Preises einzubehalten.



    In nomine Curatoris operum publicorum:


    Marcus Iulius Dives
    UNTERSCHRIFT - AUFTRAGGEBER



    _______________
    UNTERSCHRIFT - AUFTRAGNEHMER




    "Und dann freue ich mich, auch im Namen des Curator operum publicorum, auf die gemeinsame Zusammenarbeit.", überbrückte Dives die Zeit, in welcher sein Gegenüber den Vertrag las und hoffentlich bald unterzeichnete. Dann würde auch der geschäftliche Teil beendet sein und man könnte etwas legèrer im Umgang miteinander werden. Vielleicht hatte dieser Rufus ja sogar noch etwas zum Anstoßen da oder würde sich von Dives einladen lassen... Stände gab es hier schließlich genug. Wäre nur die Frage, ob Dives ihn mit seiner Ernsthaftigkeit nun gänzlich verschreckt hatte...




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  • Rufus nahm den Vertrag entgegen und sah ihn sich durch. Es gab so weit keine Probleme damit. Auch Fragen hatte er keine. Er suchte sich eine Kriffel um den Vertrag mit seiner Unterschrift komplett zu machen.
    Was den Spruch mit den Ziegeln anging, so nickte er nur.


    Nur keine Angst, sie werden den Erwatungen genügen. Darauf hast du mein Wort!


    Endlich hatte er einen gefunden und unterschrieb.


    ~~ Mandatum pro Mercatore Rufe ~~


    AB CVRATORE OPERVM PVBLICORVM
    QVINTVS GERMANICVS SEDVLVS


    Hiermit überträgt der Curator operum publicorum, Senator Quintus Germanicus Sedulus, nachfolgenden Lieferauftrag an den Händler für Dachziegel, Rufus:



    Die aufgeführten Anzahlen von Dachziegeln sind auf die entsprechenden Bauwerke angepasst direkt zu diesen zu liefern. Der vereinbarte Preis liegt bei insgesamt 190 Aurei, die bei Lieferung gezahlt werden. Sollte die Qualität der gelieferten Dachziegel jedoch nicht jener entsprechen, welche anhand des vorgelegten Muster- ziegels zu erwarten ist, behält sich der Curator vor, entsprechend der Qualität der Lieferung, Teile des vereinbarten Preises einzubehalten.



    In nomine Curatoris operum publicorum:


    Marcus Iulius Dives
    UNTERSCHRIFT - AUFTRAGGEBER



    Sisenna Gabinius Rufus
    UNTERSCHRIFT - AUFTRAGNEHMER




    So, bitte sehr. Der unterschriebene Vertrag.


    Rufus reichte ihn wieder an Marcus Iulius Dives. Jetzt wußte er wenigstens mit wem er es die ganze Zeit zu tun hatte.


    Ja, ich denke ich auch.


    Ob es wohl schicklich wäre, seinen Kunden auf einen Becher Wein einzuladen? Er machte irgnedwie nicht den Eindruck, zumindest nicht wärend den Verhandlungen als würde er wert darauf legen. Von daher wartete Rufus erst noch einmal ab, bis Dives den Vertrag in den Händen hatte.

  • So nahm Dives also seine Ausfertigung des Vertrages, prüfte mit einem kurzen Blick die Unterschrift und reichte das Schriftstück dann an Aglaopes weiter, der es entsprechend verstaute. Damit war also dieser Teil unter Dach und Fach und Dives müsste nur noch im Auftrag des Curators beim gallischen Farbmischer vorbei. Zuvor jedoch würde er sich ein Päuschen bei einer kleinen Erfrischung gönnen... unabhängig davon, ob nun mit oder ohne Rufus...


    "So, ich werde jetzt 'zur Feier des Tages' noch etwas trinken gehen. Ich lade dich ein, Rufus!", bot Dives an, nicht genau wissend, wohin die Reise führen würde. Schließlich kannte er hier bei weitem nicht jeden Stand, sodass er eder sagen konnte, wo es besonders guten Wein geben würde und wo überhaupt welchen... Wahrscheinlich wäre es aber eh die beste Idee, wenn man eine Taverna aufsuchen würde...


    "Denn es war mir eine Freude, mit dir die Verhandlungen führen zu dürfen.", begründete Dives und schlug dann vor: "Dort drüben sehe ich eine Taverna..."


    Sim-Off:

    Da ich die Farb-Sache nicht unbedingt noch aussimmen möchte, überlasse ich dir die Entscheidung, ob wir das Gespräch noch in die Taverna tragen oder nur noch hier ein paar Posts schreiben...


    Hat mich auf jeden Fall gefreut, mit "Rufus" zu schreiben (egal, wie lange es noch geht). Danke! :)




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  • Oh, was hörte Rufus da? Dieser Mann war gar nicht so falsch, nein falsch war nicht der richtige Ausdruck, eher zugeknöpft wie er sich bei den Verhandlungen gab. Von daher nahm Rufus das Angebot Dives gerne an.


    Gerne doch. Doch lass mich erst meinem Sklaven die nötigen Anweisungen geben. Jetzt wo ich genau weiß wo ich dran bin...


    Lächelte der Geschäftsmann und winkte seinen Sklaven herbei und machte ihm klar was er zu tun hatte. Dann wandte er sich wieder Dives zu.


    Ja mir auch. Vorallem aber, dass wir uns auch einig geworden sind. Und das ist ja die Hauptsache.


    Rufus sah in die Richtung wo die Taverna gelegen war.


    Ja die ist nicht schlecht! Da kann man gut drinnen speißen.


    Rufus winkte einen Gesellen her den er immer mit am Stand dabei hatte, der hier wärend seiner Abwesenheit übernehmen sollte.



    Sim-Off:

    Ja passt schon. Wir können gerne in der Taverne weiter machen.
    Kann ich nur zurück geben. :)

  • Das war für Dives kein Problem, sodass er einfach nur mit einem Nicken bestätigte zu warten, bis der Händler die entsprechenden Anweisungen an sein Personal gegeben haben würde. In der Zwischenzeit richtete Dives seinen Blick erneut gen Himmel... Nein, schönes oder gar wunderschönes Wetter sah in seinen Augen anders aus! Aber er kam ja auch aus einer durchaus sonnenbegünstigten Region. Da war es völlig egal, ob man seine Geburtsstadt Roma nahm oder die Stadt, in der er seine Kindheit und Jugend größtenteils verbracht hatte, Mytilene auf Lesbus. Allein mit diesem Gedanken eröffneten sich bei Dives bereits diverse Fragen über die Herkunft des Rufus...


    Dann jedoch schien der Händler selbst bereit zu sein, um aufzubrechen. Drum verwarf Dives seine Gedanken kurzerhand wieder (wobei er sie natürlich nicht gänzlich aus seinem Speicher verbannte, sondern nur griffbereit ablegte) und blickte Rufus freudig an.


    "Gut, worauf warten wir also noch...", meinte Dives tatenfroh und folgte seinem Scriba Personalis Aglaopes, welcher voran ging. Antinoos folgte dem augenscheinlichen Quartett als letzter, um einen möglichst guten Überblick über die Situation zu behalten und notfalls schnell und gezielt eingreifen zu können. Inwiefern auch Rufus die Runde durch weitere Begleiter zu einem Quintett oder größerem erweitert hatte, würde wohl erst im Innern der Taverna für Dives wirklich klar werden. Hier draußen jedenfalls fehlte ihm dazu eindeutig der Überblick.


    So betraten sie also - gegen Mittag an einem solchen geschäftigen Tag selbstredend nicht als einzige - die Taverna Apicia, wie ein Schild vor der Porta verriet...




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