[Grundausbildung] Lucius Terentius Thyrsus

  • heute war nicht sein Tag. erst die Lauferei, dann die Liegestützen und nun umziehen. Nun, er beeilte sich so gut es ging, die Arme trugen nur widerspenstig die schwere Rüstung.


    Er ging zurück und stellte sich in die Reihe, sehr darauf achtend dass er wirklich richtig stand. Auch wenn alles schmerzte, er war der Meinung er gebe ein gutes Bild ab.

  • Anscheinend gab es ein Missverständniss. Die Tiros trugen ihre Rüstung nicht an körper sondern in den armen. Was aber auch nicht so schlimm war. Dann mussten sie sie jetzt anlegen. Die Zeitvorgabe hatten sie eingehalten. Auch das antreten klappte ganz gut. Ich war fürs erste zufrieden.Tiro Thyrsus, vortreten und die komplette Rüstung anlegen, so wie du es für richthig hälst. Während dessen trat ich einen Schritt zur Seite.

  • Sim-Off:

    Du hast mich falsch verstanden. Die Rüstung ist angezogen, aber die Arme bzw die Schultern tragen das Gewicht eben nur schwer, weil Thyrsus schon ziemlich im Eimer ist....


    Thyrsus war verwirrt. Hatte er die Rüstung falsch angezogen? Er zog sie erneut aus und wieder an, allerdings wurde es diesesmal noch schwieriger da die Arme langsam aber sicher den Dienst zu versagen drohten. Er schwitzte, kämpfte, versuchte jegliches Anzeichen der Schmerzen zu vermeiden.


    Morgen würde ihm alles weh tun, aber dem Centurio und Optio war das egal.


  • Centurio Marcus Artorius Massa



    Die Ausrüstung zu kontrollieren, fiel tatsächlich nicht in seinen Aufgabenbereich und so verschränkte der Centurio die Arme vor der Brust und betrachtete das Spektakel um die ersten Ankleideversuche der Tirones. Auf einen Blick erkannte er zu lange Schienen einer Lorica segmentata, bei einem anderen war eine Schnalle abgebrochen. Ein weiterer Tiro trug sein Schwert auf der linken Seite.


    Ein anderer stand fast ohne Makel vor ihnen, nur die Schnürhaken mussten enger gefasst werden. Das vermied unnötige Schwielen auf den Schultern.
    Artorius wartete gespannt, wie der Optio die Situation meistern würde.



  • Schnell zogen auch die anderen tiros ihre Sachen an, so das nach kurzer Zeit alle in Rüstung da standen, aber wie es schien hatten sich ein paar fehler eingeschlichen, nur Lucius Terentius Thyrsus stand fast fehlerfrei da.
    Ich umkreiste Thyrsus und blieb an der Schulter stehen und legte kurzer Hand selbst Hand an und Schnürrte die Rüstung ein wenig enger, so das fest genug sas um nicht zu verrutschen und locker genung das er noch Luft bekam. Du musst das ein wenig fester zuschnürren, sonst rutscht die Rüstung hier an den Schultern umher, das verursacht schmerzen beim tragen, und es kann passieren das sie im Kampf verutscht und der Gegner leichts spiel hat. Noch einmal Kontrollierte ich Thyrsus. Perfekt...


    Dann wandt ich mich den anderen zu. Pulex wurde ebenso gründlich von mir gemusstert, wie sein Zwilling, auch er stand fast beanstandungslos da, nur eine Schnelle war wohl kapuut gegangen,Tior Pulex, siehst du die Schnalle hier? Die ist kaputt, geh in die Werkstatt und lass sie Reparieren. Ansonsten passt alles..
    Ich ging zum nächsten Rekruten, was ich dort sah verwunderte mich nicht sonderlich, dieser hatte sein Schwert auf der falschen Seite. Tiro Flaccus, sieh der Pulex oder Thyrsus an, oder die anderen. Was fällt die auf?
    Der junge blickte sich schnell um, und sah dann eingeschüchtert mich an.Dein Gladius hängt auf der Falschen Seite. Das gibt Probleme wenn ihr ihn Formation eure Gladius ziehen müsst, aber was genau ich damit meine seht ihr dann in der Ausbildung. Also Gladius auf die andere Seite, ansonst passt alles.
    Der lezte war Tiberius Actorius Romilianus, er sah recht verloren in seiner Rüstung aus. Sie war ein wenig zu groß, oder er zu schmall, man konnte es drehen wie man wollte. Da hatte der Optio in der Rüstkammer wohl falsch geschätzt. Tiro Romilianus, währen wir in einem Kampf hätte dich bereits der erste Gegner umgebracht, oder der zweite. Die Schiene deiner Lorica segmentata sind zu lang, die Wirkung deiner Rüstung ist bei null, geh zum Schmied, dieser wird dir helfen dies zu beheben, damit deine Rüstung auch passt, aber sonst ist alles in Ordnung.
    Alles war soweit begutachtet, die tiros wussten worauf sie zu schauen hatten. Ich trat wieder vor die Front. und schickte Thyrsus in die Reihe zurück. Wenn ihr das nächste mal eure Rüstung anlegt, dann Kontrolliert auch gegenseitig. Das hat nämlich den vorteil das der Centurio im Anschluß bei der Kontrolle zufrieden ist, es spart auch Zeit. Und im erstfall könen wir nicht immer die Rüstung des einzelene Kontrollieren. Das ist auch eine Form der Kameradschaft. Den stimmt irgendwas mit der Rüstung eures Kameradenb neben euch nicht, so hatt dieser im Kampf ein Problem, und spätestens wenn er fällt habt ihr das Problem. Und bevor ichs vergesse, wie ihr euch Pflegt müsst ihr auch eure Ausüstung pflegen, den sie ist eure Lebensversicherrung.


    Ich wandte ich mich Centurio Massa zu, Alles soweit in Ordnung, die betreffenden Tiros wwissen bescheid was sie zu tun haben.


  • Centurio Marcus Artorius Massa



    Die Vorgehensweise seines Optios fand Artorius sehr gut. Als er die Meldung von ihm bekam, dass alle Tirones kontrolliert und beraten worden waren, nickte er anerkennend.
    "Sehr ordentlich, Fontinalis, sehr ordentlich. Weiter so!"


    Er ließ die jungen Männer noch fünf Minuten pausieren, dann befahl er:
    "Consistite! In aciem venite!" Der Centurio wartete, bis die Tirones in einer Linie angetreten standen, dann prüfte er die Linie. Die Ausführung fiel besser aus als am Morgen vor der Baracke. Dort, wo es noch haperte, setzte er seine Vitis ein. Nachdem er sich mit dem Ergebnis zufrieden zeigte, ging es zur nächsten Übung.


    "Jetzt üben wir das Exerzieren. Die grundlegenden Befehle habe ich euch heute Morgen genannt. Zur Wiederholung alles noch einmal und den einen oder anderen neuen Befehl.


    Wenn ich sage 'state!', dann steht ihr stramm.
    Wenn ich sage 'ad dextram!', dann dreht ihr euch nach rechts.
    Wenn ich sage 'ad sinistram!', dann dreht ihr euch nach links.
    Wenn ich sage 'retro!', dann dreht ihr euch um.
    Wenn ich sage 'aequatis passibus', dann kündige ich damit an, dass ihr das Folgende im Gleichschritt machen sollt.
    Wenn ich sage 'pergite!', dann marschiert ihr los.
    Wenn ich sage 'consistite!', dann haltet ihr an.
    Und wenn ihr im Marsch die Richtung ändern sollt, dann heißt das 'ad dextram pergite' bzw. 'ad sinistram pergite'. Und wehe, ihr kürzt die Kruve ab! Es wird eine saubere, exakte Ecke gelaufen.


    Später lernt ihr noch weit mehr Befehle. Das alles ist notwendig, damit die gesamte Truppe die geforderten Bewegungen geordnet und einheitlich ausführt.“



    Sim-Off:

    Wir setzen das Exerzieren auch praktisch um! Du startest in Feld 95 und blickst nach Norden, also oben. Für jeden Anzähltakt des Centurios rückst du ein Feld vor. Und natürlich befolgt du seine Befehle.


    Beispiel: "Aequatis passibus pergite! Unus - duo - tres - quatuor. Ad dextram pergite! Unus - duo. Consitite!" Dann bist Du vier Felder vorgerückt (55) nach rechts gedreht und noch zwei vor und daher auf Feld 57.





    Wir beginnen zunächst mit einem Test.


    Aequatis passibus pergite! Unus - do. Ad dextram pergite! Unus. Consistite!"


    Sim-Off:

    Start in Feld 25 mit Blick nach Osten, also rechts. Wo steht ihr anschließend und wohin guckt ihr?


  • Nun wurde es ernst, eine der wichtigsten Aufgabe der Tirones lag vor Ihnen und Thyrsus war aufgeregt. Die Befehle hatte er sich hoffentlich merken können, nun ging es darum zu zeigen um was es ging.


    Er machte zwei Schritte nach Osten, danach eine Drehung nach Rechts und einen weiteren Schritt, nun in Richtung Süden.


    Sim-Off:

    Wäre dann Feld 37


  • Centurio Marcus Artorius Massa



    Die Exerzierübung begann gut, Centurio Artorius nickte zufrieden, teile jedoch kein Lob aus, denn erstens lobte er ohnehin selten und zweitens gehörte mehr dazu als nur ein paar Schritte und eine Drehung, um ihn zu beeindrucken. Er musste aber zugeben, es gab auch schon schlechtere Anfänge.


    "In Ordnung, nun erhöhen wir die Distanz. Wir starten vom zuletzt eingenommenen Feld in der zuletzt eingenommenen Blickrichtung. Probati, state!"


    Kontrollierend ging Artorius die Linie entlang. Den einen oder anderen korrigierte er mittels Vitis, denn nicht alles, was ein Tiro unter 'stamm' verstand, war in den Augen des Centurios auch stramm zu nennen. Schließlich zeigte er sich aber zufrieden.


    "Aequatis passibus pergite!", hallte es über den Platz. "Unus - duo - tres - quatuor. Ad sinistram pergite! Unus - duo. Ad dextram pergite! Unus. Ad dextram pergite! Unus. Retro pergite! Unus - duo. Ad sinistram pergite! Unus - duo - tres - quatuor - unus - duo - tres. Ad sinistram pergite! ! Unus - duo - tres - quatuor - unus. Consistite!"


    Etwas amüsiert betrachtete der Optio, wie so mancher Stolperer und so manche falsche Richtung eingebaut wurde. Für langsam denkende Tirones hatte er wenig Verständnis. In schneller Folge kamen die Kommandos und nur die Besten würden diesen Anforderungen genügen. Wer zu den Besten gehören würde, dass sollte sich noch zeigen.



  • Nun wurde es deutlich schwerer, aber Thyrsus versuche die Worte nicht zu vergessen. Er machte 4 Schritte nach vorne, danach eine Drehung nach links, 2 weitere Schritte, eine Drehung nach rechts, ein Schritt, darauf folgend eine weitere Drehung nach rechts und wieder einen Schritt.
    Er sah sich das Chaos um ihn herum an, es wirkte nicht gerade koordiniert, gerade die Drehungen waren das pure Chaos.


    Er drehte sich nun um, machte zwei weitere Schritte, drehte sich nach links und machte 7 weitere Schritte. Eine weitere Drehung nach links, erneut 5 Schritte und er stand stramm.


    Sim-Off:

    Feld 15, Blick gen Westen


  • Centurio Marcus Artorius Massa



    Der Centurio nickte und war glücklich, dass es wenigstens einer der Tirones geschafft hatte, an dem richtigen Feld anzugelangen. Er war froh, dass auch die anderen nicht weit daneben lagen, doch üben mussten alle noch weiter und zwar den ganzen restlichen Tag.


    "Wir üben das gleich noch einmal. Dabei wird sich zeigen, ob manche der Patzer von eben vielleicht nur ein Hörfehler waren oder ob es doch gewisse Defizite gibt. Terentius Thyrsus bleibt stehen, wo er ist. Er geht an der Spitze, die anderen einreihen! Aequatis passibus pergite!", hallte es erneut über den Platz.


    "Unus - duo - tres. Ad dextram pergite! Unus. Ad dextram pergite! Unus - duo - tres. Ad dextram pergite! Unus - duo - tres - quatuor - unus - duo. Ad sinistram pergite! Unus - duo - tres - quatuor. Retro pergite! Unus - duo - tres. Ad sinistram pergite! Unus - duo. Ad dextram pergite! Unus - duo - tres - quatuor - unus. Consistite!"



  • Sim-Off:

    Feld 49, Blick gen osten


    Die Anweisungen des Centurios führten mehr zu Chaos als es geplant war. Nun brachten manche Tirones jegliche Befehle durcheinander, Thyrsus marschierte durch die Leute durch, teilweise liefen manche Kreuz und quer, dabei musste man ihm nur folgen aber anscheinend wollten einige das nicht.


    Er stand am Ende still und drehte sich um, nur zwei Tirones standen noch hinter ihm. Er musste grinsen, der Anschiss des Centurios konnte nur heftig werden. Er hoffte nur dass er richtig stand.


  • Centurio Marcus Artorius Massa



    Immer wieder musste der Centuio die falschen Schritte und Drehungen korrigieren. Bei manchen Tirones war es so katastrophal, dass ihm die Haare zu Berge standen. Immer wieder schallte ein "Falsche Richtung!“ oder ein "Zu weit!“ über den Platz. Nicht alle waren wirklich schlecht, aber keiner der Tirones kam auf dem korrekten Feld an.


    "Jungs, das muss besser werden! Gleich noch einmal…“


    Sim-Off:

    Prüfe dein Ergebnis noch einmal. ;)



  • Thyrsus stand falsch und ärgerte sich. Er ging nochmal alles im Kopf durch, jede Bewegung noch einmal.


    3 Schritte, Drehung nach rechts, ein Schritt, erneut nach rechts drehen, 3 Schritte, Drehung wieder rechts. 6 Schritte, danach eine Drehung nach links, anschließend erneut 4 Schritte. Einmal umdrehen, 3 Schritte, nach links drehen, 2 Schritte. Drehung nach rechts, 5 Schritte und stehen.


    OK, er hatte seinen Fehler erkannt. Er war als erstes nach links gedreht, nicht nach rechts.


    Sim-Off:

    Feld 81, Blick nach Westen


  • Centurio Marcus Artorius Massa



    "Na also“, sagte der Centurio erleichtert, nachdem auch der Letzte an der richtigen Position angekommen war. Weitere Runden folgten, in denen die Tirones über den Exerzierplatz gescheucht wurden. Das Tempo erhöhte sich und die Anforderungen stiegen. Gegen Ende des Tages zeigte sich Artorius endgültig zufrieden. Die anfänglichen Patzer hatten sich als Konzentrationsfehler erwiesen und verschwanden mehr und mehr. Allerdings machten die jungen Männer einen ziemlich geschundenen Eindruck.


    "Acies dirigite!“, erklang es zum Abschluss noch einmal. "Für heute soll es das gewesen sein. Mit dem Endergebnis kann ich mich zufrieden zeigen. Morgen beginnt für euch das Waffentraining. Bis dahin möchte ich keinen Krümel Staub auf eurer Ausrüstung sehen. Zurück in die Quartiere und Rüstungen putzen. Abite!"



    Sim-Off:

    Wir pausieren hier. Das Manöver zählt wie ein Übungsmarsch, ist Teil der Grundausbildung und wird vorgezogen. Hab ich überschüssige Zeit, geht es im Castellum parallel dazu weiter.




  • Centurio Marcus Artorius Massa



    Der nächste Ausbildungstag sollte die Tirones weg vom Festland hin zum Wasser führen. Der Centurio konnte nicht ausschließen, dass gute Schwimmleistungen auf dem bevorstehenden Manöver gefragt waren, daher zog er diese Disziplin vor.
    Nach dem Sammeln und Antreten vor den Baracken führte er die Gruppe nicht auf den Exerzierplatz, sondern aus dem Lager hinaus Richtung Rhenus. Ein kleinerer Fluss hätte es auch getan, aber der stand nicht in Lagernähe zur Verfügung. Normalerweise unterrichtete Artorius das Schwimmen auch auf einem Übungsmarsch und wählte dafür eine Gegend mit entsprechend passenderen Möglichkeiten.



    "State!", brüllte er, als sie am Ufer ankamen. "Ich gehe davon aus, dass jeder von euch Schwimmen kann, oder gibt es jemand, der das noch lernen muss?" Er blickte in die Runde. "Auf jeden Fall gibt es für jeden die Wahl, ob er mit oder ohne Sicherheitsseil das erste Mal ins Wasser gehen möchte. Wie ist also die jeweilige Wahl?"



  • In den Rhenus zu hpüfen, nicht schwimmen zu können und dann nur ein Seil zu haben war sicher nicht die beste Idee. Aber zum Glück konnte Thyrsus schwimmen, zwar nicht perfekt aber auch nicht so schlecht dass er sich Sorgen machen müsste. Er hob aber die Hand und stellte eine Frage:


    Ab welcher Wassertiefe ist es dem legionär den gestattet zu schwimmen, oder muss stets ein Befehl abgewartet werden?


  • Centurio Marcus Artorius Massa



    Die Frage amüsierte Massa. "Ja, und was machst du, wenn ich dir antworte, erst ab einer Tiefe von drei Doppelschritten?" Manchmal machte die Ausbildung junger Leute sehr viel Spaß. Heute musste Artorius einmal schmunzeln, was sicherlich nicht oft geschah.


    "Du schwimmst selbstverständlich dann, wenn du keinen Boden mehr unter den Füßen hast. Aber ich weiß, was du erfragen wolltest. Es ist so: Überqueren wir einen Fluss, bei dem man absehen kann, dass durchwaten möglich ist, erwarte ich selbstverständlich von jedem Soldaten, dass er watet und nicht schwimmt. Schon alleine deshalb, damit er die Ausrüstung außerhalb des Wassers halten kann. Wie er das genau anstellt, das kannst du dir ja mal überlegen.
    Jetzt und hier trainieren wir aber das Schwimmen. Es gibt dafür keinen Befehl, der das gleichzeitige Eintauchen ins Wasser einleitet oder die Soldaten vom stehenden in den schwimmenden Zustand versetzt.
    Du hast im Übrigen noch nicht auf meine Frage geantwortet."



  • Nun, ich habe es nie in einer Uniform mit lorica versucht, aber ich denke das bekomme ich sicher hin. Mehr als würdevoll absaufen kann ich ja nicht, schade nur um die Rüstung wenn es so wäre.


    Mist, schon wieder. Er sollte mal aufhlören Witze zu reißen, der Centurio mochte das nämlich gar nicht. Auf der anderen Seite war es ja nur richtig, denn als Legionär war er weniger Wert als die Rüstung die er anhatte, Soldaten hatte das Reich genug, das Material für die Rüstungen konnte aber auch mal knapp werden.


  • Centurio Marcus Artorius Massa



    Massa hielt kurz inne. Drückte er sich etwa undeutlich aus? Nein, gerade hatte er doch erwähnt, dass die Ausrüstung außerhalb des Wassers bleiben sollte. Er schüttelte den Kopf und begann noch einmal."Also, welchen Vorschlag hast du, damit die Rüstung außerhalb des Wassers bleibt - trotz erheblicher Wassertiefe?" Die Bemerkung zum Seil ignorierte er für den Moment. Das konnten sie auch im Anschluss noch klären. "Ein Soldat muss manchmal auch erfinderisch sein, deswegen stelle ich diese Fragen. Improvisation ist bei der Legion zwar nicht gefragt, kann aber im Notfall der Ausweg sein."



  • Während Thyrsus sich auszog, es war ja klar dass er nicht unbedingt mit der Rüstung schwimmen konnte, gab er dem Centurio noch die gewünschte Antwort.
    Nun, ich würde alles auf mein scutum legen, immerhin ist dieses aus Holz und kann somit schwimmen. Dieses Packet schiebe ich dann vor mir und kann es, sollte es funktionieren, auch als Hilfe nehmen wenn mir die Kräfte schwinden sollten. Es dürfte aber kaum einen Fluss geben bei dem dies der Fall ist.


    Nun gut, es gab sicher gewaltige Flüsse aber eigentlich sollte es jedem Legionär möglich sein den Fluss zu durchschwimmen. Da fiel dem Terentier aber etwas ein.


    Es gibt aber doch auch manche denen das Wasser heilig ist, wie macht man das bei denen? Die werden sicher auch bei Befehl nicht freiwillig schwimmen.

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